Podestplatz für die Sportschule Magglingen
Der Denkmalpreis geht nach 2010 und 2011 zum dritten Mal in Folge in den Kanton Bern: 2012 gehört die Eidgenössische Hochschule für Sport in Magglingen zu den preisgekrönten Objekten.
Für die sorgfältige Restaurierung und den schonenden Umbau wird das Hauptgebäude der Eidgenössischen Hochschule für Sport Magglingen mit dem Denkmalpreis 2012 der Konferenz der Schweizer Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger KSD ausgezeichnet.
Das Hauptgebäude des Bieler Architekten Max Schlup mit Büros, Hörsälen, Aula, Bibliothek und Schwimmhalle ist laut Mitteilung des Kantons Bern geschickt in die Hangkante hoch über dem Bielersee eingepasst. Max Schlup – er entwarf auch das Kongresshaus und das Gymnasium Strandboden in Biel – gehört zu einer Reihe von Architekten, welche die Jura-Südfuss-Architektur der 1960er und 70er Jahre prägten.
Auf dem Weg zu einer einfachen, allgemeingültigen Formensprache sei das 1969/70 erbaute Hauptgebäude der Sportschule ein bedeutender Zeuge der Nachkriegsmoderne und stelle eine wichtige Position in der Geschichte des schweizerischen Stahlbaus dar.
Feier am 16. November
Das Bundesamt für Bauten und Logistik BBL als Bauherrschaft und das Bundesamt für Sport BASPO als Nutzerin des Gebäudes nahmen den Preis in Magglingen am 16. November 2012 im Rahmen einer kleinen Feier und in Anwesenheit von Regierungsrat Bernhard Pulver in Empfang. Nach dem Schweizer Stahlbaupreis Prix Acier 2011 und dem Atu Prix 2012 ist dies bereits die dritte Ehrung für die Restaurierung.
Die KSD vergibt den Denkmalpreis seit 2007 jährlich an einige besonders gelungene Restaurierungen aus der ganzen Schweiz. Unter den ausgezeichneten Objekten ist 2012 zum dritten Mal in Folge ein Gebäude im Kanton Bern.
pd/mas
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