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Aussenwohngruppe zieht von Burgdorf nach Hindelbank

Das neue Wohnhaus soll in Sichtweite des Anstaltsgebäudes in Hindelbank gebaut werden.

Die Frauen werden in ein Wohnhaus in Sichtweite der Hindelbanker Vollzugsanstalt verlegt, das der Kanton in Sichtweite der Anstalt in Betrieb nehmen will; es soll Platz für zwölf Bewohnerinnen bieten, wie die Behörden am Freitag mitteilten. Vom Umzug nach Hindelbank erhofft sich die kantonale Polizei- und Militärdirektion, dass die Frauen noch besser auf die Wiedereingliederung in die Gesellschaft vorbereitet werden können.

Mit dem Ziel der Wiedereingliederung betreibt die Justizvollzugsanstalt Hindelbank seit zwanzig Jahren im Burgdorfer Steinhof-Quartier eine Aussenwohngruppe. Dort bereiten sich bis zu zwölf Frauen während der letzten Phase des Strafvollzugs auf die Wiedereingliederung in die Gesellschaft vor.

Das neue Gebäude soll am Hindelbanker Wylerweg entstehen. Für das Projekt wird demnächst im Amtsanzeiger die Baupublikation veröffentlicht. Der Kanton wird das Gebäude mieten und betreiben. Er geht davon aus, dass er dank dem Umzug der Aussenwohngruppe auch Unterhalts- und Betriebskosten einsparen kann.