Gerstungen/Erfurt – Für den Fall, dass der Düngemittelkonzern K+S Kali GmbH weiterhin salzige Abwässer aus seiner Produktion bei Gerstungen im Wartburgkreis in der Erde verpressen will, verlangt die Fraktion der Linken im Landtag eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Diese sei unerlässlich, das untermauert jetzt der Eisenacher Umweltjurist Matthias Heber in einem Gutachten. Der frühere Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts hatte das Papier im Auftrag der Linksfraktion erarbeitet und stellte es gestern in Erfurt vor.