BUONAS: Steiniger Weg zum idyllischen Badeplätzchen

Das Seebad sorgt immer wieder für Diskussionen. Die Anwohner nerven sich über die Gäste. Und umgekehrt.

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Das Seebad Zweiern in Buonas. (Bilder Stefan Kaiser/Neue ZZ)

Das Seebad Zweiern in Buonas. (Bilder Stefan Kaiser/Neue ZZ)

Die Badi Zweiern in Buonas: ein lauschiges Plätzchen. Wer sich aber im Dorf umhört, mag den Eindruck einer eher trügerischen Idylle erhalten. Das gemeindliche Seebad sorgt für Gesprächs- und Zündstoff – ge­nauer: das Strässchen, das zum Eingang führt und auf dem der Zubringerdienst gestattet ist.

Auf der einen Seite wünschen sich die Nachbarn ein Fahrverbot; ein Anliegen, das vor rund zehn Jahren am Aufschrei der Badegäste scheiterte. Auf der anderen Seite ärgern sich Besucher, die mit dem Auto anreisen, über Anwohner, die sich ihnen – so heissts – «mehr oder weniger in den Weg stellen», um die Durchfahrt zu verhindern.

Rechtlich ists aber klar: Die Badi ist öffentlich, die Leute dürfen den Weg befahren. Ein anderes Thema ist, wo sie parkieren. Auch darum gehts, wie Andreas Zgraggen, Anwohner und Besitzer des oberen Drittels der Strasse, erklärt: «Der Verkehr stört, und viele stellen ihr Auto irgendwo neben der Badi ins Feld.» Er weist darauf hin, dass das Gebiet zum Bundesinventar schützenswerter Landschaften gehöre.

Sarah Kohler

Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Dienstag in der Neuen Zuger Zeitung.

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