Frösteln in Zeitlofs, Eislauf im Staatsbad

Frösteln in Zeitlofs, Eislauf im Staatsbad       -  Zeitlofs/Bad Brückenau (bb)   Zeitlofs macht von sich reden – als kältester Ort in Bayern. So hat es zumindest am Mittwochvormittag der Radiosender Bayern 3 gemeldet. Minus 21 Grad Celsius hat Harry Mack um 7.15 Uhr an seinem Thermometer abgelesen und als Wettermelder für den Bayerischen Rundfunk gleich dem Sender weitergegeben. Da dort zu der Zeit keine kältere Temperatur bayernweit bekannt war, machte Zeitlofs als kältester Ort im Freistaat Schlagzeilen. Bereits um 6 Uhr morgens hatte Mack am Mittwoch die erste Meldung an den BR geschickt, da waren es noch minus 20 Grad. In Bad Kissingen, wo der Deutsche Wetterdienst eine Wetterstation unterhält, lag der Tiefstwert am Mittwochmorgen bei minus 15,6 Grad, sagt Peter Krammer auf Anfrage der Main-Post. Seit 1946 hat der Deutsche Wetterdienst eine Statistik für Bad Kissingen, und die verzeichnet für den 18. Januar 1963 die tiefste Januar-Temperatur mit minus 24,1 Grad. Auch die Nächte zum Donnerstag und zum Freitag können nochmal ordentlich kalt werden. Wie tief die Temperatur wirklich sinkt, hängt von der Bewölkung ab, erklärt Krammer. „Es bleibt kalt“, verspricht er – und das wird zumindest alle diejenigen freuen, die auf natürlichen Eisflächen Schlittschuh fahren oder Eishockey spielen wollen. Unser Bild zeigt Kinder beim Eislaufen auf der Fläche an der Wandelhalle im Staatsbad Bad Brückenau. Noch kälter als in Zeitlofs war es am Mittwochmorgen übrigens in Fulda, von dort meldet der Deutsche Wetterdienst minus 23 Grad. Minus 19 hat er morgens um 7 Uhr für Bad Königshofen und für Arnstein verzeichnet, in Sandberg hat der Wettermelder des Deutschen Wetterdienstes sogar nur minus 11 Grad gemessen, sagt Thomas Hirchert von der Regionalzentrale des Deutschen Wetterdienstes in München. Also ist es schon gut möglich, dass es bayernweit in Zeitlofs am kältesten war. Online-Tipp: Weitere Winter-Impressionen aus dem Altlandkreis finden sie unter http://badkissingen.mainpost.de
Foto: FOTO Lena Berger | Zeitlofs/Bad Brückenau (bb) Zeitlofs macht von sich reden – als kältester Ort in Bayern. So hat es zumindest am Mittwochvormittag der Radiosender Bayern 3 gemeldet. Minus 21 Grad Celsius hat Harry Mack um 7.15 Uhr an seinem Thermometer abgelesen und als Wettermelder für den Bayerischen Rundfunk gleich dem Sender weitergegeben. Da dort zu der Zeit keine kältere Temperatur bayernweit bekannt war, machte Zeitlofs als kältester Ort im Freistaat Schlagzeilen. Bereits um 6 Uhr morgens hatte Mack am Mittwoch die erste Meldung an den BR geschickt, da waren es noch minus 20 Grad. In Bad Kissingen, wo der Deutsche Wetterdienst eine Wetterstation unterhält, lag der Tiefstwert am Mittwochmorgen bei minus 15,6 Grad, sagt Peter Krammer auf Anfrage der Main-Post. Seit 1946 hat der Deutsche Wetterdienst eine Statistik für Bad Kissingen, und die verzeichnet für den 18. Januar 1963 die tiefste Januar-Temperatur mit minus 24,1 Grad. Auch die Nächte zum Donnerstag und zum Freitag können nochmal ordentlich kalt werden. Wie tief die Temperatur wirklich sinkt, hängt von der Bewölkung ab, erklärt Krammer. „Es bleibt kalt“, verspricht er – und das wird zumindest alle diejenigen freuen, die auf natürlichen Eisflächen Schlittschuh fahren oder Eishockey spielen wollen. Unser Bild zeigt Kinder beim Eislaufen auf der Fläche an der Wandelhalle im Staatsbad Bad Brückenau. Noch kälter als in Zeitlofs war es am Mittwochmorgen übrigens in Fulda, von dort meldet der Deutsche Wetterdienst minus 23 Grad. Minus 19 hat er morgens um 7 Uhr für Bad Königshofen und für Arnstein verzeichnet, in Sandberg hat der Wettermelder des Deutschen Wetterdienstes sogar nur minus 11 Grad gemessen, sagt Thomas Hirchert von der Regionalzentrale des Deutschen Wetterdienstes in München. Also ist es schon gut möglich, dass es bayernweit in Zeitlofs am kältesten war. Online-Tipp: Weitere Winter-Impressionen aus dem Altlandkreis finden sie unter http://badkissingen.mainpost.de

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