Am Auffahrtsdonnerstag treffen der FC Subingen und der FC Bellach im Solothurner Cupfinal aufeinander. Gesucht ist der Nachfolger des FC Iliria, der sich den Pokal 2019 und 2021 sicherte. Hier eine Liste der letzten zwanzig Cupsieger.
Der FC Iliria schlägt den FC Biberist im Stadion in Solothurn mit 3:1. Nach der torlosen ersten Halbzeit bringt Valon Kadrija die Stadt-Solothurner in der 66. Minute in Führung. Drei Zeigerumdrehungen später egalisiert der FC Biberist den Spielstand durch den Treffer von Dario Kopp. Fabrizio Laus (76.) und Nazim Elezi (88.) sorgen in der Schlussviertelstunde für die Entscheidung.
Das Spitzenduo der 2. Liga macht auch den Cupsieg unter sich aus. Während der FC Grenchen später den Meistertitel feiert, holt sich der FC Iliria in Zuchwil seinen zweiten Cupsieg der Klubgeschichte. Bereits in der 9. Minute bringt Avdi Halimi den FC Iliria in Führung. Alban Jahiu doppelt in der 24. Minute nach, ehe Samuel Zayas für Grenchen nach einer halben Stunde Spielzeit verkürzt. Doch keine fünf Minuten später stellt Mattia Sasso den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Danach fallen keine weiteren Tore mehr.
Auf dem Sportplatz Giriz in Biberist trumpft Bellachs Angreifer Kevin Marthaler gross auf: Er schiesst den SC Fulenbach im Final mit vier Toren praktisch im Alleingang ab. Kurz vor der Pause trifft er zum 1:1-Ausgleich, in der zweiten Halbzeit markiert er zwischen der 55. und der 69. Minute einen Hattrick. Mehr als das 2:4 durch Yves Ehrenbolger in der 77. Minute liegt für die Fulenbacher nicht mehr drin.
Die Bellacher kommen gegen den Drittligisten Türkischer SC Solothurn auf der Hägendörfer Breite zu einem hart erkämpften, aber verdienten Minisieg. Alessandro Fragale avanciert dank des einzigen Tors des Spiels in der 59. Minute zum Matchwinner.
Der FC Iliria gewinnt im Stadion in Solothurn seinen ersten Titel der Vereinshistorie. Gegen Fulenbach legen die Solothurner Adler in der ersten Halbzeit dank eines Doppelpacks von Mead Demiri (13./35.) vor, die Fulenbacher schaffen in den zweiten 45 Minuten den Ausgleich. Yanick Boss (46.) und Stephan Bitterli (64.) treffen für den SCF, der dann aber im Penaltyschiessen den Kürzeren zieht.
Nach einer torlosen ersten Halbzeit eröffnet Härkingens Kevin von Arx auf dem Kestenholzer St. Peter in der 53. Minute das Skore. Jan Büttiker (60.) und Mario Stecher (77.) erhöhen auf 3:0. Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit kommen die Bellacher zum Anschluss, den Schlusspunkt setzt aber wieder Jan Büttiker mit dem 4:1 in der Nachspielzeit.
Olten gegen Subingen heisst die Affiche im 2014. Die Wasserämter gehen früh in Führung. Die Antwort der Oltner kommt in der 25. Minute: Saban Jakupovic gleicht aus. Fünf Minuten vor der Pause bringt Andreas Linder die Subinger mit dem 2:1 wieder auf die Siegerstrasse. Für die endgültige Entscheidung sorgt Alessandro Fragale in der 70. Minute.
Der SC Fulenbach holt den Solothurner Cup auf dem heimischen Sportplatz Bad in einem torreichen Spiel gegen den klaren Aussenseiter FC Mümliswil. Der Drittligist erwischt den besseren Start und geht früh in Führung. Kevin Lenz mittels Elfmeter (33.) und Nicolo Müller (43.) drehen die Partie noch vor der Pause. Die weiteren vier Tore fallen erst in der letzten halben Stunde des Spiels: Fabian Wyss mit dem 3:1 (66.), dann verkürzt Nicola Ackermann (70.), Ramon Affentranger stellt auf 4:2 für den SCF und schliesslich erzielt Dominik Ackermann das Tor zum 4:3-Schlussresultat.
2012 ist das Jahr des FC Olten: Die Dreitannenstädter gewinnen nicht nur den 2.-Liga-Meistertitel, auf dem Mittleren Brühl in Solothurn sichern sie sich mit einem 2:0-Erfolg gegen Italgrenchen das Double.
Der FC Deitingen schlägt den FC Wacker Grenchen im Endspiel auf dem Sportplatz Moos in Balsthal mit 4:1. Kurios: Die Deitinger steigen am Ende der Saison in die 3. Liga ab, der FC Wacker Grenchen schafft den Aufstieg in die 2. Liga.
Der Cupsieger 2010 heisst FC Subingen. Die Wasserämter gewinnen den Final in Schönenwerd gegen den FC Hägendorf mit 3:0. Was nicht überrascht, denn Subingen schliesst die Saison in der 2. Liga auf dem dritten Platz hinter Dulliken und Luterbach ab, während der FC Hägendorf Neunter wird.
Nachbarschaftsduell auf dem Affolter in Subingen zwischen dem FC Härkingen und dem SC Fulenbach. Vor knapp 1600 Zuschauern gewinnen die Härkinger dank Toren von Andreas Oeggerli (15.), Roger Stöckli (39.) und Lukas Oeggerli (65.) souverän mit 3:0.
In der Saison 2007/08 belegen Subingen und Wacker Grenchen in der 2. Liga die Spitzenplätze. Subingen wird am Ende mit zwei Punkten Vorsprung Solothurner Meister. Den Pokal holt sich dafür der FC Wacker Grenchen - 5:4-Sieg im Penaltyschiessen. Dies ist nötig, weil dem FC Subingen in der 92. Minute durch André Zimmermann der Ausgleich zum 2:2 gelingt.
Double-Gewinn für den FC Hägendorf: In der Meisterschaft triumphiert das Team von Trainer Xhevxhet Dullaj mit einem Punkt Vorsprung auf den SC Derendingen und im Cupfinal schlagen die Hägendörfer GS Italgrenchen mit 2:1. Matchwinner ist Maxim Shcherbin, der beide Tore erzielt.
Cupfinal in Biberist: Der FC Bellach schlägt den FC Deitingen mit 3:0. Das kommt etwas überraschend, denn in der 2. Liga sind die Bellacher hinter den Deitingern klassiert.
Mit einem gewissen Marco Mathys im Kader setzt sich der SC Derendingen im Oltner Kleinholz gegen den FC Deitingen mit 4:1 durch. Das Spiel ist lange Zeit ausgeglichen, erst in der Schlussphase schlagen die Derendinger zu.
Der FC Luterbach feiert den Cupsieg auf der heimischen Schützenmatte. Nach torlosen 90 Minuten und Verlängerung setzt sich Luterbach im Penaltyschiessen gegen den FC Bellach durch. 24 Schüsse sind nötig, bis der Sieger feststeht.
In der Saison 2002/03 gehen beide Titel nach Olten. Die Meisterschaft gewinnt der FCO gegen den FC Hägendorf nur dank des besseren Torverhältnisses. Eine klare Angelegenheit ist dagegen der Cupfinal: Gleich mit 5:0 bezwingen die Oltner den FC Welschenrohr.
Der FC Subingen feiert überlegen das Double. 22 Punkte Vorsprung holen die Wasserämter in der 2. Liga auf den ersten Verfolger FC Biberist heraus. Im Cupfinal treffen die Subinger auf den Tabellenneunten der 2. Liga, den FC Klus/Balsthal, den sie mit 4:3 schlagen.
Die Oltner räumen in der Saison 2000/01 ab. Sie sichern sich nicht nur den Solothurner Meistertitel, sondern setzen sich auch im Pokalfinal gegen den FC Kestenholz durch (3:1).