Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Kanton bewilligt eine Million Franken Bachtel-Restaurant wird von Grund auf erneuert

Das Ausflugsrestaurant Bachtel-Kulm im vergangenen Sommer. Ab dem kommenden Frühling wird es umfassend saniert.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

130 Jahre alt ist der beliebte Gasthof auf dem Bachel. Nun muss er saniert werden. Fast 6 Millionen Franken will die Genossenschaft Bachtel-Kulm dafür aufwenden. Eine stolze Summe, für welche die Genossenschaft schon seit mehr als zwei Jahren Geld sammelt.

Nun ist das Ziel ein grosses Stück näher gerückt: Der Kanton hat entschieden, sich mit einer Million Franken am Umbau zu beteiligen. Das teilt die Finanzdirektion mit. Das Geld stammt aus dem gemeinnützigen Fonds.

Die fünf Giebel werden wiederhergestellt

Der Umbau soll nächstes Jahr starten. Und er ist tiefgreifend. Unter anderem muss die veraltete Gebäudetechnik erneuert werden, und die zugigen Fenster werden ersetzt. Das ganze Haus wird isoliert und mit Wärmepumpe und Fotovoltaik ausgerüstet. Die Gaststube wird rollstuhlgängig.

Der Gasthof verändert sich aber auch optisch. Denn der morsche Dachstuhl muss ersetzt werden. Das ist die Gelegenheit, das Haus wieder so herzustellen, wie es in den 1920er-Jahren ausgesehen hat: mit fünf markanten Giebeln und geschindelter Fassade. Die dafür nötigen 36’000 Holzschindeln hat ein lokaler Zimmermann bereits hergestellt. Geht alles nach Plan, soll der Neubau im Sommer 2025 eröffnet werden.

So sah das Gasthaus im Jahr 1923 aus.

Für Wanderer und Ausflügler heisst das, dass sie sich zeitweise nicht in der Gaststube verpflegen können. Das Restaurant wird während der Umbauzeit geschlossen, wie die NZZ schreibt. Hungrig bleibt aber niemand. Zumindest eine Besenbeiz, die den Gästen einfache Mahlzeiten anbietet, wird während der ganzen Umbauzeit zur Verfügung stehen.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Das Ausflugsrestaurant hatte im letzten Winter für Schlagzeilen gesorgt. Grund: Der damals neue Pächter Aco Rastoder hatte die Gäste auf einem Schild gebeten, Wanderstöcke und Rucksäcke in der Garderobe zu deponieren. Darauf hagelte es Kritik von den Stammgästen.

Rastoder seinerseits machte im Sommer seinem Ärger über unflätige Gäste Luft. Auch das sorgte in den sozialen Medien für Irritation. Im September hatte Rastoder dann genug, er hat den Bachtel verlassen.

Für ihn übernommen hat das Wirtepaar Aila und Stefano Marini. Seither ist Ruhe eingekehrt, auf Google erhalten die beiden gute Rezensionen. Das Rucksack- und Wanderstock-Verbot haben sie aufgehoben.

Mitarbeit: Sol Utzinger

Newsletter

Zürich heute

Erhalten Sie ausgewählte Neuigkeiten und Hintergründe aus Stadt und Region.