Les - Altenberg
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Ausgabe Juni2013 – 12.06.2013 · Nr. 06/2013<br />
Glockenfest im Kurpark Bärenfels<br />
30. Juni 2013, 16.00 Uhr<br />
Wir laden recht herzlich ein!
ALTENBERGER BOTE<br />
2<br />
Aus dem Inhalt<br />
■ Behördliche<br />
Veröffentlichungen . . . . . ab Seite 3<br />
■ Vorschau . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 13<br />
■ Seniorengeburtstage . ab Seite 11<br />
■ Standesamtliche<br />
Nachrichten . . . . . . . . . . . . ab Seite 12<br />
■ Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 18<br />
■ Informationen . . . . . . . . . . ab Seite 20<br />
■ Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab Seite 23<br />
Der nächste<br />
<strong>Altenberg</strong>er Bote<br />
erscheint am 10. Juli 2013.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
am 21. Juni 2013<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung<br />
<strong>Altenberg</strong>, Telefon: 03 50 56 / 3 33-0<br />
Verantwortlich Amtlicher Teil:<br />
Bürgermeister Thomas Kirsten<br />
Redaktion: Kerstin Heymann,<br />
Ute Marschner<br />
Fotos: Bürgermeister Thomas Kirsten,<br />
Tourist-Info-Büro, Am Bahnhof 1, 01773<br />
Kurort <strong>Altenberg</strong>, Privatfotos zu Artikeln,<br />
Egbert Kamprath, Uwe Petzold<br />
Lektorat: Genya Bieberbach<br />
Telefon: 03 50 56 / 2 39 93,<br />
Fax 03 50 56/2 39 94, E-Mail:<br />
altenbergerbote@altenberg-urlaub.de<br />
Gesamtherstellung:<br />
(Anzeigeneinkauf, Satz und Druck)<br />
Riedel – Verlag & Druck KG,<br />
Heinrich-Heine-Str. 13a,<br />
09247 Chemnitz,<br />
Telefon: 03722 50 50 90,<br />
Mail: info@riedel-verlag.de<br />
verantwortlich: Reinhard Riedel<br />
Es gilt die Preisliste 12/2012.<br />
Verteilerdienst:<br />
Wochenkurier Dresden<br />
Spitzhausstraße 74, 01139 Dresden<br />
Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos,<br />
adresslos – nach den AGB des beauftragten<br />
Verteilunternehmens<br />
Behördliche Veröffentlichungen<br />
70 Jahre Freiwillige Feuerwehr Löwenhain<br />
Am Pfingstwochenende, vom<br />
17. bis 19. Mai 2013, wurde im<br />
Ortsteil Löwenhain das 70-jährige<br />
Gründungsjubiläum der Freiwilligen<br />
Feuerwehr gefeiert. Mit<br />
viel Engagement haben die Kameraden<br />
um Wehrleiter Frank<br />
Schickel dieses Fest vorbereitet<br />
und konnten den vielen Gästen<br />
ein buntes und interessantes<br />
Programm bieten. So gab es<br />
unter anderem eine große Feuerwehrschauübung,<br />
bei der die<br />
Löwenhainer Kameraden gemeinsam<br />
mit verschiedenen<br />
Wehren aus dem Gemeindegebiet<br />
sehr eindrucksvoll ihr Können<br />
bei einer Brandbekämpfung<br />
und einer Bergung nach einem<br />
Frontalzusammenstoß zweier<br />
Fahrzeuge den vielen Zuschauern präsentierten.<br />
Dabei wurde sehr deutlich, dass der<br />
Ausbildungsstand aller Kameradinnen und<br />
Kameraden innerhalb der größten Gemeindewehr<br />
des Landkreises sehr hoch ist.<br />
Interessant für alle Besucher waren auch<br />
die Feuerwehrausstellung und die Technikschau<br />
am Sonnabend. Der Festkommers<br />
12. Juni 2013<br />
war sicher der Höhepunkt des gesamten<br />
Wochenendes. Roland Aehnelt, selbst<br />
Wehrleiter in Löwenhain von 1977 bis 1995,<br />
berichtete in seiner Festrede von der<br />
Entwicklung der Feuerwehr in dem kleinen<br />
Ortsteil. Bürgermeister Thomas Kirsten<br />
dankte den Kameraden der Löwenhainer<br />
Wehr für ihr großes Engagement - da diese<br />
nicht nur für unser aller Sicherheit<br />
sorgt, auch das gesellschaftliche<br />
Miteinander in allen Orten wird<br />
derzeit von den Kameradinnen und<br />
Kameraden mitgestaltet. Für die<br />
Löwenhainer Wehr ist es besonders<br />
schön, dass sie derzeit kaum Nachwuchssorgen<br />
hat, etwa ein Drittel der<br />
Wehr sind junge Leute. Das stimmt<br />
optimistisch für die Zukunft.<br />
An die Kameraden der Löwenhainer<br />
Wehr geht ein großes Dankeschön<br />
für das vortreffliche Fest.<br />
Gut Schlauch!<br />
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M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
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K<br />
12. Juni 2013 ALTENBERGER BOTE<br />
+ + + Müllsammelaktion im<br />
Kahleberggebiet:<br />
Am 4. Mai 2013 rief der Fremdenverkehrsverein<br />
<strong>Altenberg</strong> e. V. wie jedes Jahr zur<br />
Müllsammelaktion im Kahleberggebiet auf.<br />
Treffpunkt war 14.00 Uhr an der Sommerrodelbahn,<br />
und neben Vereinsmitgliedern,<br />
engagierten <strong>Altenberg</strong>er Einwohnerinnen<br />
und Einwohnern, dem Team vom Tourist-<br />
Info-Büro war auch fast die komplette Truppe<br />
der <strong>Altenberg</strong>er Jugendfeuerwehr <strong>Altenberg</strong><br />
mit ihrem Jugendwart Kai Heymann<br />
und Klaus-Peter Otto mit vor Ort, um den<br />
Wald von den Müllresten des Winters zu<br />
befreien. Bürgermeister Thomas Kirsten<br />
übernahm höchstpersönlich den Abtransport<br />
der vielen gefüllten Müllsäcke. Er freute<br />
sich ganz besonders, dass die jungen<br />
Feuerwehrleute so viel Engagement zeigten,<br />
voller Eifer unterwegs waren und emsig<br />
entlang der Wege den Müll sammelten.<br />
Dabei bekundeten sie auch ihr Interesse an<br />
ihrer Heimat und erfuhren durch solche<br />
Aktionen, dass gemeinsame ehrenamtliche<br />
Arbeit Spaß machen kann.<br />
+ + + Zinnwald-Georgenfeld war Etappenort<br />
der 42. Junioren-Friedensfahrt:<br />
Die Königsetappe der diesjährigen Junioren-Friedensfahrt<br />
führte von Teplice aus<br />
nach Zinnwald-Georgenfeld. Die topografisch<br />
sehr hügelige und anspruchsvolle<br />
Etappe fand ihr Ziel gegenüber vom Hotel<br />
„Lugsteinhof“ und Bürgermeister Thomas<br />
Kirsten, Schirmherr dieser Etappe, übernahm<br />
die Siegerehrung.<br />
Kommunal-politische Splitter<br />
+ + + Maibaumsetzen in fast allen Orten<br />
des Gemeindegebietes:<br />
Traditionell werden in unserer erzgebirgischen<br />
Heimat am Vorabend des 1. Mai die<br />
Maibäume aufgestellt. Hauptsächlich die<br />
Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehren, aber auch andere Vereine<br />
in den Stadt- und Ortsteilen bereiten<br />
diese Veranstaltungen vor und sorgen für<br />
Unterhaltung und das leibliche Wohl. Leider<br />
konnte dieses Jahr nicht im Freien und<br />
direkt unter dem Maibaum gefeiert werden,<br />
doch dies tat der Stimmung keinen<br />
Abbruch. In Geising wurden die Gäste vom<br />
Chor der Lauensteiner Grundschule<br />
bestens unterhalten.<br />
+ + + Freude und Ärger liegen oftmals<br />
nebeneinander:<br />
Dies betrifft in diesem Fall den Bau der<br />
neuen Dreifeld-Turnhalle am Schellerhauer<br />
Weg. Sicher sind wir alle sehr froh, dass bei<br />
uns in <strong>Altenberg</strong> eine neue Sporthalle<br />
gebaut wird, doch die Begleitumstände bei<br />
Ausheben der Baugrube waren alles andere<br />
als erfreulich. Die Baustellenausfahrt ist<br />
unglücklich gewählt und leider auch nicht<br />
ordnungsgemäß angelegt worden, so dass<br />
die LKW bei der Ausfahrt fast die gesamte<br />
Straßenbreite beanspruchen und von der<br />
unbefestigten Baustraße natürlich Dreck<br />
und Schmutz auf die Straße bringen. Diese<br />
wirklich argen Verschmutzungen führten zu<br />
Verärgerungen bei den Einwohnerinnen<br />
und Einwohnern, bei Gaststätten und<br />
Pensionen. Gäste könnten bei schönem<br />
Wetter nicht draußen sitzen und an Wäsche<br />
trocknen war nicht zu denken. Die Abteilung<br />
Ordnungsangelegenheiten und die<br />
Bauverwaltung der Stadt <strong>Altenberg</strong> haben<br />
dies mehrfach bei der bauausführenden<br />
Firma angezeigt, auch wurde abends die<br />
Straße gekehrt, doch die Belästigungen<br />
traten immer wieder auf. Dies wurde erst<br />
besser, als die Baustraße einen Schotterbelag<br />
erhielt und nunmehr eine Asphaltdecke<br />
besitzt.<br />
+ + + Einwohnerversammlung in Hirschsprung<br />
fällt aus:<br />
Die für den 14. Juni 2013 geplante Einwohnerversammlung<br />
im Ortsteil Hirschsprung<br />
fällt aus. Derzeit gibt es noch keine neuen<br />
Erkenntnisse zum Bau des Rückhaltebeckens,<br />
so dass eine Zusammenkunft der<br />
Einwohnerinnen und Einwohner noch nicht<br />
erforderlich ist. Der neue Termin wird rechtzeitig<br />
bekanntgegeben.<br />
+ + + Schienenersatzverkehr auf der<br />
Strecke der Müglitztalbahn:<br />
Von Montag, dem 24. Juni, bis Sonntag,<br />
momentan dem 25. August 2013, werden<br />
zwischen <strong>Altenberg</strong> und Heidenau alle<br />
Züge durch Schienenersatzverkehr ersetzt.<br />
Grund dafür sind laut Aussage der Städtebahn<br />
Sachsen GmbH Bauarbeiten an<br />
Eisenbahnbrücken und am Bahnsteig in<br />
<strong>Altenberg</strong>. Als Service finden Sie den Fahrplan<br />
im <strong>Altenberg</strong>er Boten auf Seite 20.<br />
3
ALTENBERGER BOTE<br />
– Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag als Saldo aus<br />
Zahlungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag und dem Saldo<br />
der Gesamtbeträge der Einzahlungen und Auszahlungen aus<br />
Investitionstätigkeit festgesetzt auf –519.213,00 €<br />
4<br />
Behördliche Veröffentlichungen<br />
Öffentliche Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Stadt <strong>Altenberg</strong><br />
für das Haushaltsjahr 2013<br />
Aufgrund von § 74 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />
(SächsGemO) in der jeweiligen Fassung hat der Stadtrat der<br />
Stadt <strong>Altenberg</strong> in der Sitzung am 29.04.2013 folgende Haushaltssatzung<br />
erlassen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013, der die für die Erfüllung<br />
der Aufgaben der Gemeinden voraussichtlich anfallenden<br />
Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden<br />
Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen enthält, wird:<br />
• im Ergebnishaushalt mit dem<br />
– Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge festgesetzt auf<br />
10.876.126,00 €<br />
– Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen festgesetzt auf<br />
10.804.644,00 €<br />
– Saldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen<br />
(ordentliches Ergebnis) festgesetzt auf 71.482,00 €<br />
– Betrag der zu veranschlagten Abdeckung von Fehlbeträgen<br />
des ordentlichen Ergebnisses aus Vorjahren festgesetzt auf<br />
0,00 €<br />
– Saldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen<br />
einschließlich der Abdeckung von Fehlbeträgen des ordentlichen<br />
Ergebnisses aus Vorjahren (veranschlagtes ordentliches<br />
Ergebnis) festgesetzt auf 71.482,00 €<br />
– Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge festgesetzt auf<br />
112.850,00 €<br />
– Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen festgesetzt<br />
auf 2.850,00 €<br />
– Saldo aus den außerordentlichen Erträgen und Aufwendungen<br />
(Sonderergebnis) festgesetzt auf 110.000,00 €<br />
– Gesamtbetrag des veranschlagten ordentlichen Ergebnisses<br />
festgesetzt auf 71.482,00 €<br />
– Gesamtbetrag des Sonderergebnisses festgesetzt auf<br />
110.000,00 €<br />
– Gesamtergebnis festgesetzt auf 181.482,00 €<br />
• im Finanzhaushalt mit dem<br />
– Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit<br />
11.069.776,00 €<br />
– Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit<br />
10.938.294,00 €<br />
– Zahlungsmittelüberschuss oder -bedarf aus laufender Verwaltungstätigkeit<br />
als Saldo der Gesamtbeträge der Einzahlungen<br />
und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit<br />
131.482,00 €<br />
– Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit festgesetzt<br />
auf 3.676.055,00 €<br />
– Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionen festgesetzt<br />
auf 4.326.750,00 €<br />
– Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit<br />
festgesetzt auf -650.695,00 €<br />
12. Juni 2013<br />
– Gesamtbetrag der Einzahlungen aus<br />
Finanzierungstätigkeit festgesetzt auf 32.100,00 €<br />
– Gesamtbetrag der Auszahlungen aus<br />
Finanzierungstätigkeit festgesetzt auf 364.200,00 €<br />
– Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus<br />
Finanzierungstätigkeit festgesetzt auf 332.100,00 €<br />
– Saldo aus Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag und<br />
Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />
als Änderung des Finanzierungsmittelbestandes festgesetzt<br />
auf –851.313,00 €<br />
§ 2<br />
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen<br />
und Investitionsfördermaßnahmen wird festgesetzt auf 0,00<br />
Euro.<br />
§ 3<br />
Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen zur Leistung<br />
von Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen, der in<br />
künftigen Jahren erforderlich ist, wird festgesetzt auf 0,00 Euro.<br />
§ 4<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite, der zur rechtzeitigen<br />
Leistung und Auszahlung in Anspruch genommen werden darf,<br />
wird festgesetzt auf 2.000.000,00 Euro.<br />
§ 5<br />
Die Hebesätze für die Stadt <strong>Altenberg</strong> mit Ortsteilen werden festgesetzt<br />
in v.H. der Steuermessbeträge<br />
1. für die Grundsteuer<br />
a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe<br />
(Grundsteuer A) auf 300 v. H.<br />
b) für Grundstücke (Grundsteuer B) auf 375 v.H.<br />
der Steuermessbeträge;<br />
2. für die Gewerbesteuer auf 380 v.H. der Steuermessbeträge<br />
Die Hebesätze für den Stadtteil Geising mit Ortsteilen werden<br />
festgesetzt in v.H. der Steuermessbeträge<br />
1. für die Grundsteuer<br />
a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe<br />
(Grundsteuer A) auf 365 v. H.<br />
b) für Grundstücke (Grundsteuer B) auf 450 v.H.<br />
der Steuermessbeträge;<br />
2. für die Gewerbesteuer auf 375 v.H. der Steuermessbeträge<br />
§ 6<br />
Die Umlage für die Verwaltungsgemeinschaft mit Hermsdorf/Erzgeb.<br />
wird festgesetzt auf 101.524,32 Euro.<br />
§ 7<br />
Hinsichtlich der vom Stadtrat und vom Verwaltungsausschuss zu<br />
beschließenden über- und außerplanmäßigen Aufwendungen<br />
bzw. Auszahlungen im Sinne von § 79 Abs. 1 SächsGemO finden<br />
die Regelungen der Hauptsatzung analog Anwendung.<br />
Es gelten grundsätzlich als genehmigt:<br />
– über- und außerplanmäßige Aufwendungen bzw. Auszahlungen<br />
im Zusammenhang mit Abschlussbuchungen gemäß §§<br />
32 i.V.m. 40 Nr. 1 SächsKomKBVO;<br />
– über- und außerplanmäßige Aufwendungen bzw. Auszahlungen,<br />
die nur dazu dienen, dass die Darstellung von Finanzvorgängen<br />
entsprechend den allgemeinen Grundsätzen des § 10<br />
SächsKomHVO erfolgt sowie die Kontierungsbestimmungen<br />
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M<br />
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K
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M<br />
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K<br />
12. Juni 2013 ALTENBERGER BOTE<br />
der VwV Haushaltssystematik Kommunen eingehalten werden;<br />
– über- und außerplanmäßige Aufwendungen bzw. Auszahlungen,<br />
die aus nicht zahlungswirksamen Vorgängen resultieren;<br />
– die aus zweckgebundenen Spendenmehreinnahmen zu tätigenden<br />
Mehrausgaben.<br />
Des Weiteren gelten die über- und außerplanmäßigen Aufwendungen<br />
bzw. Auszahlungen, die sich buchungstechnisch aus der<br />
Änderung des Kontenrahmens ergeben können, als genehmigt.<br />
§ 8<br />
Gemäß § 20 (4) der SächsKomHVO-Doppik werden zahlungswirksame<br />
Aufwendungen eines Budgets im Ergebnishaushalt zu<br />
Gunsten von Auszahlungen des Budgets im Finanzhaushalt für<br />
einseitig deckungsfähig erklärt. Gemäß § 20 (5) der SächsKomH-<br />
VO-Doppik können bei Deckungsfähigkeit die deckungsberechtigten<br />
Ansätze für Aufwendungen, Auszahlungen und Verpflichtungsermächtigungen<br />
zu Lasten der deckungspflichtigen Ansätze<br />
erhöht werden.<br />
<strong>Altenberg</strong>, 15. Mai 2013<br />
Kirsten<br />
Bürgermeister Siegel<br />
Die Bekanntmachung erfolgt unter dem Hinweis, dass die<br />
Haushaltssatzung mit Haushaltsplan 2013 in der Zeit vom<br />
13.06.2013 bis 21.06.2013 zu den üblichen Sprechzeiten<br />
zur kostenlosen Einsicht durch jedermann in der Stadtverwaltung<br />
<strong>Altenberg</strong> ausgelegt ist.<br />
Bekanntmachung der Stadt <strong>Altenberg</strong><br />
zur Ausschreibung eines Flurstücks<br />
im Stadtgebiet <strong>Altenberg</strong><br />
Die Stadt <strong>Altenberg</strong> schreibt das Flurstück 810 der Gemarkung<br />
Lauenstein, an der Bahnhofstr. im Stadtteil Lauenstein, 01778<br />
<strong>Altenberg</strong> gelegen, höchstbietend zu einem Mindestkaufpreis von<br />
6.500,00 Euro aus.<br />
(zzgl. Nebenkosten – wie z. B. Notargebühren, Kosten der Grundbucheintragung,<br />
Grunderwerbssteuer).<br />
Die Gesamtfläche des Flurstücks 810 Gemarkung Lauenstein<br />
(Gartenland) beträgt 1.059 m 2 .<br />
Ihr Angebot zum Erwerb des Flurstücks reichen Sie bitte bis spätestens<br />
Montag, den 22. Juli 2013, 12.00 Uhr in der Kämmerei der<br />
Stadtverwaltung <strong>Altenberg</strong> (Zimmer 90), Platz des Bergmanns 2<br />
ein. Hinsichtlich Rückfragen zum Verkauf steht Ihnen die Mitarbeiterin<br />
des Liegenschaftsamtes - Frau Lehrig - unter der Durchwahl-<br />
Nr. 035056/333-59 oder per E-Mail: d.lehrig@altenberg.de gern zur<br />
Verfügung.<br />
<strong>Altenberg</strong>, den 07.06.2013<br />
Judith Tittel, Kämmerin<br />
Weitere Informationen auf unserer Homepage:<br />
www.altenberg.de<br />
Behördliche Veröffentlichungen<br />
„ Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter<br />
Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO<br />
zustandegekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung<br />
als von Anfang an gültig zustandegekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, der Genehmigung<br />
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt<br />
worden sind,<br />
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO<br />
wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten<br />
Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet<br />
hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschrift gegenüber<br />
der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes,<br />
der die Veletzung begründen soll, schriftlich geltend<br />
gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht<br />
worden, so kann auch nach dem Ablauf der in § 4 Abs. 4<br />
Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung<br />
geltend machen."<br />
<strong>Altenberg</strong>, 15. Mai 2013<br />
Kirsten<br />
Bürgermeister<br />
Öffentliche Stellenausschreibung<br />
Die Stadt <strong>Altenberg</strong> schreibt die Stelle für eine/n<br />
Bauhofmitarbeiter(in)<br />
befristet als Krankheitsvertretung gemäß § 14 Abs. 1 Nr. 3 TzBfG<br />
mit 40 Wochenstunden zur Besetzung zum nächstmöglichen<br />
Termin aus. Der Arbeitsort ist das Gemeindegebiet <strong>Altenberg</strong>.<br />
■ Erwartet werden:<br />
– Handwerkliche Fähigkeiten – möglichst Baugewerbe<br />
– selbstständiges Arbeiten bei flexiblen Arbeitszeiten<br />
– Einsatzfreude, Aufgeschlossenheit, Zuverlässigkeit und Flexibilität<br />
für die vielfältigen Arbeiten<br />
– Führerscheinklasse CE<br />
Die Stelle wird mit einem Festgehalt vergütet.<br />
Ihre Bewerbung unter Beifügung aussagekräftiger Unterlagen<br />
(Lebenslauf, Zeugnisse, Tätigkeitsnachweise etc.) richten Sie bitte<br />
bis 18. Juni 2013 (nicht per E-Mail) an die<br />
Stadtverwaltung <strong>Altenberg</strong> – Hauptamt<br />
Platz des Bergmanns 2<br />
01773 <strong>Altenberg</strong>.<br />
Später eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Es<br />
erfolgt keine Rücksendung von Bewerbungsunterlagen ohne frankierten<br />
Rückumschlag.<br />
Reisekosten werden nicht erstattet.<br />
5
ALTENBERGER BOTE<br />
Gemeinsam mit Gemeindewehrleiter Jan Püschel folgte Bürgermeister<br />
Thomas Kirsten der Einladung der Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Fürstenau und nahm an der Wahl der Wehrleitung<br />
und des Feuerwehrausschusses teil.<br />
Gerade in den kleinen Orten sind gut funktionierende Wehren sehr<br />
wichtig, einmal sind sie da, um unser Hab und Gut zu schützen<br />
oder in Gefahrensituationen zu helfen und sie gestalten nicht unerheblich<br />
das gesellschaftliche Miteinander in den Orten mit. Und<br />
das alles ehrenamtlich!<br />
Die Wahl des Wehrleiters , Tino Wagner, und des Stellvertreters,<br />
Mathias Haney, erfolgte einstimmig. Als Schriftführer wurde Falk<br />
Fritzsche benannt.<br />
In den Feuerwehrausschuss wurden gewählt: Reiner Hubald,<br />
Marko Ehrlich, Falk Fritzsche, Florian Schröfel und Hans-Jürgen<br />
Langer.<br />
Im Anschluss an die Wahl, die im Vereinshaus des Sportvereins<br />
stattfand, besichtigte der Bürgermeister gemeinsam mit den<br />
Kameraden und dem Gemeindewehrleiter das Gerätehaus. An<br />
diesem muss jetzt sehr rasch die Fassade erneuert werden und<br />
außerdem wird für die Wehr ein Hohlstrahlrohr angeschafft, mit<br />
welchem man sehr effektiv Entstehungsbrände bekämpfen kann.<br />
6<br />
Behördliche Veröffentlichungen<br />
Wahl der Wehrleitung im Ortsteil Fürstenau<br />
12. Juni 2013<br />
Schließlich ist es nicht nur wichtig, dass die Kameraden schnell vor<br />
Ort sind, nein sie brauchen auch das richtige Equipment, um<br />
schnell und wirksam zu helfen.<br />
Erzgebirge wandert in <strong>Altenberg</strong> – Wandersaison eröffnet<br />
Zusammen mit dem Tourismusverband Erzgebirge eröffnete die<br />
Stadt <strong>Altenberg</strong> am 1. Mai offiziell die Wandersaison 2013 auf und<br />
rund um den KAMMweg Erzgebirge – Vogtland.<br />
Obwohl das Wetter nicht ganz mitspielte, trafen sich an die 100<br />
Wanderfreunde, darunter der Landrat des Erzgebirgskreises, Herr<br />
Vogel, und <strong>Altenberg</strong>s Bürgermeister Thomas Kirsten. Zur Wahl<br />
standen 5 Touren, welche sternförmig auf den Festplatz – den<br />
Bahnhofsvorplatz führten. Hier warteten E-Bikes zum Testen, das<br />
VVO-Infomobil und Informationsstände versorgten die Gäste rund<br />
ums Thema Erzgebirge. Das Team der Futterkrippe sorgte für das<br />
leibliche Wohl.<br />
Nachdem sich alle Wandergruppen vollständig eingefunden<br />
hatten, wurde die Wandersaison dann offiziell durch Herrn Bürgermeister<br />
Kirsten, Herrn Landrat Vogel und Herrn Darmstadt eröffnet.<br />
Frisch gestärkt ging es am Nachmitttag auf die erste Pingen-<br />
Wanderung der Saison, Müllerbursche Klaus führte die Gäste<br />
durch die Bärenhecker Mühle und Bergmann Schmidt zeigte den<br />
Gästen die schönen Ecken <strong>Altenberg</strong>s.<br />
Aufgrund der durchweg positiven Resonanz hat sich Bürgermeister<br />
Kirsten in Abstimmung mit dem Tourist-Info-Büro <strong>Altenberg</strong><br />
entschlossen, das „Anwandern“ fest im Terminkalender der<br />
Urlaubsregion <strong>Altenberg</strong> zu verankern. Damit können sich Einwohner<br />
und Gäste den Termin bereits jetzt für die kommenden Jahre<br />
vormerken.<br />
An dieser Stelle sei recht herzlich den Wanderleitern gedankt -<br />
(fast) pünktlich und ohne Verluste sind alle Wandergruppen angekommen.<br />
Ein Dank geht auch an den Tourismusverband Erzgebirge,<br />
die Brauerei Freiberger sowie den Regionalverkehr Dresden,<br />
der für den Shuttleverkehr einen „Wanderbus“<br />
zur Verfügung stellte.<br />
Da nach dem Anwandern =<br />
vor dem Anwandern ist, beginnen bereits<br />
jetzt die ersten Vorbereitungen – wir<br />
freuen uns auf<br />
den 1. Mai 2014.<br />
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12. Juni 2013 ALTENBERGER BOTE<br />
Behördliche Veröffentlichungen<br />
Goethedenkmal am Aschergraben hat Relief<br />
und Inschrift zurück<br />
In den letzten Jahren kam es bei uns in der<br />
Region immer häufiger zu Buntmetalldiebstählen.<br />
Die Diebe stahlen unter anderem<br />
Gullydeckel, Dachrinnen und Fallrohre, so<br />
auch die wertvollen Kupferrohre am Bünaustollen,<br />
und schreckten dann auch nicht<br />
davor zurück, an Denkmälern von bedeutenden<br />
Persönlichkeiten, die entweder bei<br />
uns gelebt oder hier in unserer Region<br />
verweilt haben, die Bronzereliefs zu stehlen,<br />
so unter anderem am Goethedenkmal<br />
am Aschergraben.<br />
Da eine Neuanschaffung des Bronzereliefs<br />
sehr kostenintensiv ist und die Sicherheit<br />
derselben an der entlegenen Stelle am<br />
Aschergraben auch nicht garantiert ist,<br />
blieb das Denkmal erst einmal leer. Kein<br />
schöner Anblick, und es gab schon die<br />
verschiedensten Vorschläge, wie man dies<br />
verändern kann. Bürgermeister Thomas<br />
Kirsten schwebte unter anderem eine<br />
Acrylplatte vor. In diese sollten das Relief<br />
und die Inschrift eingeätzt werden.<br />
Doch <strong>Altenberg</strong> hat zum Glück viele kreative<br />
Köpfe und engagierte Bürger. Manfred<br />
Müller hat das leere Goethedenkmal bei<br />
seinen Wanderungen auch gestört.<br />
Deshalb hat er sich in akribischer Kleinarbeit<br />
daran gemacht, das Relief und die<br />
Inschrift anhand von Fotos zu rekonstruieren.<br />
Dies ist ihm wirklich sensationell<br />
gelungen. Und dafür gebührt ihm ein<br />
großes DANKESCHÖN.<br />
In diesem Jahr, vom 10. bis 12. Juli, jährt<br />
sich der Besuch Goethes in <strong>Altenberg</strong> und<br />
Zinnwald zum 200. Mal. Es ist darum<br />
besonders schön, dass das Denkmal in<br />
seiner vollen Schönheit wieder hergestellt<br />
ist. An allen drei genannten Tagen finden<br />
rund um das Goethedenkmal verschiedene<br />
Veranstaltungen statt. So wird es Wanderungen<br />
auf Goethes Spuren geben und<br />
selbstverständlich eine kleine Feierstunde<br />
direkt am neugestalteten Denkmal.<br />
Dazu laden wir Sie jetzt schon herzlich ein.<br />
Ausführliche Informationen erhalten Sie in<br />
weiteren Veröffentlichungen.<br />
Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft Geising Ortsteil Liebenau<br />
Die Versammlung der Jagdgenossen hat am 12.04.2013 beschlossen, den Reinertrag der<br />
Jagd für das Jagdjahr 2013/2014 nicht zu verteilen, sondern für die Gestaltung der nächsten<br />
Jahreshauptversammlung zu verwenden. Dies wird den Jagdgenossen hiermit<br />
gemäß § 10 Absatz 2 der geltenden Satzung öffentlich bekanntgemacht.<br />
Der Vorstand<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
Unter dem Motto „Geising soll schöner werden“ trafen sich am Sonnabend, dem<br />
20.04.2013 viele Einwohner um das Grau des letzten Winters zu beseitigen. Auch einige<br />
Erzieherinnen der Kita „Sonnenschein“ Geising nahmen diesen Aufruf zum Anlass<br />
das Außengelände vom Schmutz zu befreien. Große Unterstützung erhielten wir wie<br />
auch schon im vergangenen Jahr von den Geisinger Bikern.<br />
Sie reparierten unsere Holzhütte, die schon seit langem einen neuen Fussboden<br />
benötigte. Auch wurde ein großes Gartentor repariert, welches ebenfalls schon<br />
mehrere Jahre kaputt war sowie den dazugehörenden Gartenzaun. Da Material dafür<br />
wurde teilweise gesponsert.<br />
Wir möchten uns hiermit herzlichst bei den Geisinger Bikern für die große Unterstützung<br />
bedanken auch im Namen aller Kinder und Eltern der Kita „Sonnenschein“ in<br />
Geising.<br />
Das Team der Kita „Sonnenschein“ Geising<br />
Wichtige Termine<br />
Stadtratssitzung am 17. Juni 2013, 18.30<br />
Uhr im Großen Ratssaal des <strong>Altenberg</strong>er<br />
Rathauses<br />
■ Themen sind unter anderem:<br />
• Informationen zum Rückbau der Grenzzollanlage<br />
• Vorstellung der geplanten Baumaßnahmen<br />
in der Grundschule Lauenstein<br />
• Beratung und Beschlussfassung zum<br />
Projekt „Dorfplatz Liebenau“<br />
• Beratung und Beschlussfassung zur<br />
Rahmenvereinbarung Radfernwanderweg<br />
„Sächsische Mittelgebirge“ – hier<br />
für den Abschnitt <strong>Altenberg</strong> – OT Neurehefeld<br />
bis OT Liebenau<br />
Sitzung des Verwaltungsausschusses<br />
am 1. Juli 2013<br />
Vororttermin auf dem<br />
<strong>Altenberg</strong>er Friedhof<br />
Die Stadträte wollen sich vor Ort ein Bild<br />
machen, wie der Friedhof in <strong>Altenberg</strong><br />
perspektivisch weiter betrieben werden<br />
kann. Derzeit wird er von der Evangelischen<br />
Kirche bewirtschaftet. Die Kosten stehen<br />
aber in keinem Verhältnis zu den Einnahmen,<br />
so dass sich der Kirchenvorstand an die<br />
Stadt <strong>Altenberg</strong> mit der Bitte um finanzielle<br />
Unterstützung gewandt hat. Diese würde<br />
sich pro Jahr zwischen 15.000,00 bis<br />
30.000,00 Euro belaufen. Da jedoch das<br />
Gesamtbild des <strong>Altenberg</strong>er Friedhofes<br />
derzeit leider nicht sehr ansprechend ist, ein<br />
Friedhof sollte eine würdige Ruhestätte sein<br />
und den Hinterbliebenen die Möglichkeit<br />
geben, in angenehmer und gepflegter<br />
Umgebung die Gräber zu pflegen und dort<br />
zu verweilen, werden sich die Mitglieder des<br />
Ausschusses mit diesem Problem befassen<br />
und einen Lösungsvorschlag für den Stadtrat<br />
erarbeiten.<br />
Ambulanter Hospizdienst<br />
Frau Eileen Hermus, Koordinatorin<br />
des Ambulanten<br />
Besuchs-/Hospizdienstes<br />
Dohna / Heidenau / Osterzgebirge<br />
hält Sprechstunden<br />
in <strong>Altenberg</strong><br />
– Begleitung Schwerkranker und Sterbender<br />
zu Hause oder in Senioren-/<br />
Pflegeheimen<br />
– Betreuung und Beratung der Angehörigen<br />
in dieser schwierigen Phase<br />
– Trauerbegleitung durch Einzelgespräche<br />
oder in der Gruppe.<br />
Ab Juni 2013 jeden ersten Donnerstag im<br />
Monat von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr in der<br />
Arthur-Thiermann-Straße 15a in <strong>Altenberg</strong><br />
oder nach Vereinbarung unter<br />
Telefon 0 35 29 / 5 26 66 - 2 12<br />
Mobil: 01 74 / 8 21 61 64<br />
info@hospizdienst.osterzgebirge.johanniter.de<br />
7
ALTENBERGER BOTE<br />
8<br />
Stadt- und Schulbücherei<br />
informiert:<br />
■ Veranstaltungen:<br />
• Am 11. 06., 18. 06 und 25. 06. 2013,<br />
13.15 Uhr findet in der Grundschule<br />
<strong>Altenberg</strong> das Antolin-<strong>Les</strong>eförderungsprogramm<br />
für Grundschüler statt. Die<br />
Kleinkindgruppe trifft sich am Dienstag,<br />
dem 11. 06. 2013, um 16.00 Uhr in der<br />
Stadtbibliothek, um neue Medien<br />
kennenzulernen.<br />
• In den Sommerferien findet wie im<br />
vergangenen Jahr die Buch-Sommer-<br />
Aktion für Schülerinnen und Schüler ab<br />
der 5.Klasse statt. Interessenten<br />
melden sich bitte in der Bibliothek. Die<br />
Eröffnungsveranstaltung für den „Buchsommer<br />
2013“ findet am 12.06.2013<br />
um 12.15 Uhr in der Stadt-und Schulbibliothek<br />
statt<br />
■ Neuerscheinungen:<br />
Belletristik:<br />
• Veronika Fischer – „Lügenlied vom<br />
Glück“<br />
• Eva Strittmatter – „Leib und Leben“<br />
• Christa Wolf – „Ein Tag im Jahr im<br />
neuen Jahrhundert“<br />
Fachbuch:<br />
• Dukan Diät<br />
• Straßenverkehrsordnung<br />
Kinder- und Jugendbuch:<br />
• Garcia – „Seventeen Moons“<br />
• Gurian – „Prinzentod“<br />
• Iashton – „Ewiglich die Liebe“<br />
CD/Hörbücher<br />
• Mia and me<br />
• Follett – „Sturz der Titanen“<br />
DVD<br />
• Jack Reacher<br />
• Hänsel und Gretel: Hexenjäger<br />
• Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben<br />
Spiele (PC/Playstation Wii, Nintendo<br />
• Fifa 13<br />
• Racedriver GRID reloaded<br />
• Super Mario 3-D-Land<br />
I. Nitzsche,<br />
Leiterin der Stadt- und Schulbibliothek<br />
Behördliche Veröffentlichungen<br />
Am Sonnabend, dem 27. April 2013 begann<br />
pünktlich um 9.00 Uhr der Frühjahrsputz in<br />
Lauenstein.<br />
Wie bereits seit vielen Jahren haben der<br />
Ortschaftsrat, die Lauensteiner Vereine, die<br />
Freiwillige Feuerwehr und die Kirchgemeinde<br />
zum großen Reinemachen aufgerufen.<br />
Das Wetter war gerade für diese Arbeiten<br />
ideal, nicht zu warm und nicht zu kalt. Somit<br />
folgten der Einladung wieder viele Lauensteiner<br />
Einwohner und packten kräftig mit<br />
an. So kann ich berichten, dass wir unser<br />
kleines Städtchen für die Feier 100 Jahre<br />
Falknerbrunnen und die Sommersaison<br />
hergerichtet haben. Leider konnten wir<br />
unseren Brunnen im Schlosshof nicht in<br />
Ordnung bringen, da dringende Reparaturen<br />
anstehen. Bereits im Vorfeld haben viele<br />
Einwohner um ihre Grundstücke mit dem<br />
großen Reinemachen begonnen. Mehrere<br />
Arbeitseinsätze wurden schon in den<br />
beiden Wochen vor dem Frühjahrsputz<br />
durchgeführt.<br />
Allen fleißigen Helfern, ob groß oder klein,<br />
ob an diesem oder einem anderen Tag, die<br />
damit zur Verschönerung unseres Ortes<br />
beigetragen haben, sei an dieser Stelle ein<br />
großes Lob für die Einsatzbereitschaft und<br />
ein ganz herzliche Dankeschön ausgesprochen.<br />
Ebenfalls danken möchte ich an<br />
Frühjahrsputz in Lauenstein<br />
S. Rinke, Lauenstein<br />
Geschäftsübergabe in <strong>Altenberg</strong><br />
Bereits Anfang<br />
diesen Jahres gab<br />
es im Schreibwarengeschäft<br />
Klöpsch in <strong>Altenberg</strong><br />
auf der<br />
Rathausstraße<br />
einen Generationswechsel.<br />
Dies ist<br />
so ganz „nebenbei“ erfolgt, dass kaum einer<br />
es so richtig bemerkt hat. Denn im Geschäft<br />
ist ja „alles beim Alten“ geblieben, nur dass<br />
jetzt Anja statt Erika Klöpsch die Geschäfte<br />
leitet – Also eine Übernahme innerhalb der<br />
Familie. Allen <strong>Altenberg</strong>ern und Gästen<br />
bleibt das Geschäft in der Ortsmitte erhalten.<br />
Über 21 Jahre war Erika Klöpsch Inhaberin<br />
des Schreibwarenladens, zu dem auch die<br />
Lotto-Annahmestelle und seit mehreren<br />
Jahren die Postagentur gehören. 1991<br />
brauchte man schon Mut, um den Schritt in<br />
eine Geschäftseröffnung zu wagen und<br />
dieses Geschäft all die Jahre so erfolgreich<br />
zu führen.<br />
Dafür recht vielen Dank. Wir wünschen Erika<br />
und Helmut Klöpsch für ihren Lebensabschnitt<br />
im (Un)-Ruhestand viel Gesundheit<br />
12. Juni 2013<br />
dieser Stelle der Stadtverwaltung <strong>Altenberg</strong>,<br />
die uns beim Frühjahrsputz unterstützt<br />
hat.<br />
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, die<br />
große Zahl derer die sich auch in diesem<br />
Jahr wieder an unserer Aktion Frühjahrsputz<br />
beteiligt haben und die ich nicht alle<br />
aufzählen kann, denn es sind weit über 100<br />
freiwillige Helfer, möchte ich meinen aller<br />
herzlichsten Dank für die große Hilfe und<br />
Unterstützung aussprechen und ich verbinde<br />
damit die Bitte, dass ich auch weiterhin<br />
auf Ihre Aktivitäten zum Wohl von Lauenstein<br />
zählen darf!<br />
Siegfried Rinke, Ortsvorsteher<br />
und alles Gute!<br />
Anja Klöpsch wünschen wir, dass sie das<br />
Geschäft ebenso erfolgreich weiterführt,<br />
und damit dies auch gelingt, stets viele<br />
zufriedene Kunden!<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
12. Juni 2013 ALTENBERGER BOTE<br />
■ Einladung zur Ortschaftsratssitzung<br />
Die nächste öffentliche/nichtöffentliche<br />
Ortschaftsratssitzung findet am Mittwoch,<br />
12. Juni 2013, um 19.30 Uhr im Schulungsraum<br />
der Freiwilligen Feuerwehr in<br />
Lauenstein statt. Alle interessierten Einwohner<br />
sind dazu herzlich eingeladen.<br />
■ Tagesordnung:<br />
Behördliche Veröffentlichungen<br />
Kleiner Service für alle Chronisten<br />
Das <strong>Altenberg</strong>er Stadtbild hat sich wieder verändert. Verschwunden sind die Gebäude<br />
des ehemaligen Amtsgerichtes / Oberschule / Gymnasiums an der Zinnwalder Straße.<br />
Der Rückbau ist abgeschlossen und es steht nur noch das Eingangsportal mit dem<br />
Wappenstein Sachsens.<br />
Bürgermeister Thomas Kirsten, selbst von 1968–1972 Schüler der Oberschule, setzt sich<br />
dafür ein, dass dieses Portal möglichst noch lange erhalten bleibt. Derzeit wird es gesichert<br />
und da es sich um einen geschichtsträchtigen Ort handelt, werden die wichtigsten<br />
Daten auf einer Hinweistafel niedergeschrieben.<br />
Amtliche Bekanntmachung des Ortschaftsrats Lauenstein/Sa.<br />
öffentlicher Teil:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Tagesordnung – Änderungen und<br />
Anträge<br />
3. Kontrolle des Protokolls der Ortschaftsratssitzung<br />
vom Monat Mai 2013<br />
4. Bürgerfragestunde<br />
5. Informationen des Ortsvorstehers<br />
6. Anfragen der Stadt- und Ortschaftsräte<br />
7. Terminliche Informationen<br />
nichtöffentlicher Teil:<br />
8. Kontrolle des Protokolls Monat Mai<br />
2013<br />
9. Informationen des Ortsvorstehers<br />
10. Anfragen der Stadt- und Ortschaftsräte<br />
Siegfried Rinke, Ortsvorsteher<br />
<strong>Les</strong>erbrief<br />
Bezugnehmend auf den Artikel vom<br />
8. Mai 2013 „Nun ist der Winter doch<br />
vorbei ...“, über die Hinterlassenschaften<br />
der Pferde möchten wir<br />
einiges richtig stellen.<br />
Mit dem zuständigen Revierleiter<br />
des Staatsbetriebes Sachsenforst<br />
wurde vereinbart, dass die von den<br />
Pferdeschlitten genutzten Wege<br />
nach Saisonende von uns gereinigt<br />
werden. Das ist natürlich erst nach<br />
dem vollständigen Abtauen der<br />
Wege möglich und wurde im Zeitraum<br />
vom 16.4.–26.4.2013 erledigt.<br />
Bei der Veröffentlichung des Artikels<br />
waren die Wege schon längst gereinigt!!!<br />
Das Pferdeschlittenfahren ist eine<br />
Attraktion in unserer Region, zu der<br />
viele Gäste nach <strong>Altenberg</strong> kommen,<br />
um unsere schöne Winterlandschaft<br />
zu genießen. Denn nicht jeder<br />
Wintergast ist ein Wintersportler.<br />
Wir sind gerne bereit, aufkommende<br />
Fragen zu beantworten. Durch eine<br />
bessere Kommunikation miteinander<br />
hätte man es vermeiden können,<br />
solche Bilder, die keinesfalls dem<br />
Tourismus und der Stadt <strong>Altenberg</strong><br />
förderlich sind, zu veröffentlichen.<br />
Über andere Hinterlassenschaften<br />
redet auch keiner.<br />
Die Fuhrunternehmen:<br />
René Liebscher<br />
Claudia Fischer<br />
Horst Liebscher<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Wir wissen um die Bedeutung des<br />
touristischen Angebotes der Pferdeschlitten-<br />
bzw. Kutschfahrten in<br />
unserer Region und sind auch dankbar,<br />
dass es mehrere Anbieter gibt.<br />
Auch dass die Unternehmen die<br />
Wege nach dem Winter reinigen, ist<br />
lobenswert. Aber in anderen Ferienregionen<br />
gibt es dieses Problem erst<br />
gar nicht, denn dort sorgen die Fuhrunternehmen<br />
gleich vor, und die<br />
Wege sowie jetzt im Sommer die<br />
Straßen werden nicht verschmutzt.<br />
Gemeinsam sollten wir versuchen,<br />
in nächster Zeit eine Lösung zu<br />
finden, und dabei auch beachten,<br />
wie viele Gäste in unserer Region<br />
unterwegs sind und welche Angebote<br />
diese nutzen.<br />
9
ALTENBERGER BOTE<br />
10<br />
Wir gratulieren unseren Senioren<br />
■ Stadt Kurort <strong>Altenberg</strong><br />
am 11. Juni zum 72. Geburtstag Herr Liebscher, Günter<br />
am 11. Juni zum 89. Geburtstag Frau Schädel, Ilse<br />
am 12. Juni zum 76. Geburtstag Herr Pellmann, Dieter<br />
am 14. Juni zum 81. Geburtstag Frau Hanke, Christa<br />
am 16. Juni zum 78. Geburtstag Frau Reppe, Rosemarie<br />
am 17.Juni zum 72. Geburtstag Frau Grimm, Ingrid<br />
am 19. Juni zum 80. Geburtstag Frau Forkel, Helga<br />
am 22. Juni zum 71. Geburtstag Frau Gundel, Gerda<br />
am 22. Juni zum 74. Geburtstag Frau Flehmig, Brigitte<br />
am 23. Juni zum 78. Geburtstag Herr Flehmig, Heinz<br />
am 24. Juni zum 77. Geburtstag Frau Klose, Edith<br />
am 25. Juni zum 74. Geburtstag Herr Grießbach, Helfried<br />
am 25. Juni zum 78. Geburtstag Herr Mühle, Gerhard<br />
am 27. Juni zum 79. Geburtstag Herr Schulze, Eberhard<br />
am 01. Juli zum 75. Geburtstag Frau Frankenberg, Brigitte<br />
am 03. Juli zum 77. Geburtstag Frau Hadlich, Sigrid<br />
am 03. Juli zum 76. Geburtstag Herr Roetsch, Peter<br />
am 04. Juli zum 73.Geburtstag Herr Kühne, Horst<br />
am 06. Juli zum 88. Geburtstag Frau Bruhn, Waltraud<br />
am 07. Juli zum 84. Geburtstag Herr Pettermann, Johann<br />
am 07. Juli zum 77. Geburtstag Frau Ulbig, Maria<br />
am 09. Juli zum 84. Geburtstag Herr Jungnickel, Dieter<br />
■ Ortsteil Kurort Bärenfels<br />
Am 18. Juni zum 71. Geburtstag Herr Zeibig, Dieter<br />
am 28. Juni zum 71. Geburtstag Herr Behrenz, Frieder<br />
am 28. Juni zum 85. Geburtstag Frau Grunst, Gertraud<br />
am 10. Juli zum 74. Geburtstag Herr Dr. Möbius, Günther<br />
■ Ortsteil Falkenhain<br />
am 14. Juni zum 80. Geburtstag Frau Kubatzsch, Rosalie<br />
am 20. Juni zum 86. Geburtstag Frau Schütze, Ruth<br />
am 22. Juni zum 80. Geburtstag Herr Börnert, Siegfried<br />
am 25. Juni zum 71. Geburtstag Frau Grajetzki, Marianne<br />
am 03. Juli zum 93. Geburtstag Frau Fischer, Elfriede<br />
■ Ortsteil Fürstenau<br />
am 15. Juni zum 74. Geburtstag Frau Schäfer, Sieglinde<br />
am 18. Juni zum 82. Geburtstag Frau Eichler, Christa<br />
am 26. Juni zum 77. Geburtstag Frau Streller, Erna<br />
■ Ortsteil Fürstenwalde<br />
am 21. Juni zum 85. Geburtstag Herr Kühnel, Kurt<br />
am 25. Juni zum 89. Geburtstag Herr Bobe, Gerolf<br />
■ Ortsteil Gottgetreu<br />
am 08. Juli zum 78. Geburtstag Herr Kießlich, Gerhard<br />
am 08. Juli zum 78. Geburtstag Frau Weicht, Siegrid<br />
■ Ortsteil Kipsdorf<br />
am 23. Juni zum 79. Geburtstag Frau Siegel, Renate<br />
am 24. Juni zum 74. Geburtstag Frau Rothe, Monika<br />
am 26. Juni zum 76. Geburtstag Herr Dr. Walter, Walfried<br />
am 09. Juli zum 72. Geburtstag Herr Schmidt, Hans-Peter<br />
■ Ortsteil Liebenau<br />
am 11. Juni zum 74. Geburtstag Herr Fischer, Christian<br />
am 20. Juni zum 77. Geburtstag Herr Knauthe, Günter<br />
am 20. Juni zum 74. Geburtstag Frau Knauthe, Margot<br />
am 22. Juni zum 72. Geburtstag Frau Aulhorn, Sieglinde<br />
am 22. Juni zum 76. Geburtstag Frau Fricke, Lieselotte<br />
am 27. Juni zum 88. Geburtstag Frau Kühnel, Elfriede<br />
am 28. Juni zum 84. Geburtstag Frau Fraulob, Hella<br />
am 10. Juli zum 72. Geburtstag Herr Kühnel, Manfred<br />
■ Ortsteil Löwenhain<br />
am 12. Juni zum 87. Geburtstag Herr Friebel, Hartwin<br />
am 13. Juni zum 75. Geburtstag Frau Aehnelt, Elisabeth<br />
am 13. Juni zum 78. Geburtstag Frau Friebel, Hildegard<br />
am 13. Juni zum 83. Geburtstag Frau Schickel, Lieselotte<br />
am 26. Juni zum 76. Geburtstag Frau Stemme, Ruth<br />
■ Ortsteil Oberbärenburg<br />
am 22. Juni zum 71. Geburtstag Frau Dietze, Gudrun<br />
am 29. Juni zum 71. Geburtstag Herr Kühnel, Helmut<br />
■ Ortsteil Rehefeld-Zaunhaus<br />
am 02. Juli zum 72. Geburtstag Frau Walter, Ursula<br />
am 07. Juli zum 71. Geburtstag Frau Koßma, Karin<br />
■ Ortsteil Schellerhau<br />
am 24. Juni zum 80. Geburtstag Herr Friebel, Günter<br />
am 25. Juni zum 77. Geburtstag Herr Träubel, Harald<br />
am 27. Juni zum 78. Geburtstag Herr Meyer, Siegfried<br />
am 30. Juni zum 81. Geburtstag Herr Kempe, Heimo<br />
am 30. Juni zum 77. Geburtstag Frau Liebscher, Margot<br />
am 09. Juli zum 75. Geburtstag Frau Jäger, Renate<br />
■ Ortsteil Waldidylle<br />
am 29. Juni zum 84. Geburtstag Frau Paul, Edith<br />
12. Juni 2013<br />
■ Ortsteil Zinnwald-Georgenfeld<br />
am 11. Juni zum 77. Geburtstag Frau Grundig, Monika<br />
am 16. Juni zum 83. Geburtstag Frau Liebscher, Hannchen<br />
am 17. Juni zum 71. Geburtstag Frau Kirsten, Rosemarie<br />
am 19. Juni zum 88. Geburtstag Frau Hering, Margarete<br />
am 19. Juni zum 79. Geburtstag Herr Probst, Gerhard<br />
am 30. Juni zum 75. Geburtstag Herr Arndt, Wolfgang<br />
am 01. Juli zum 74. Geburtstag Herr Hübner, Hans<br />
am 03. Juli zum 70. Geburtstag Herr Kretschmer, Bertram<br />
am 07. Juli zum 83. Geburtstag Herr Görl, Heinz<br />
am 08. Juli zum 74. Geburtstag Frau Steinz, Thea<br />
■ Stadtteil Bärenstein<br />
am 12. Juni zum 75. Geburtstag Frau Naumann, Renate<br />
am 13. Juni zum 77. Geburtstag Herr Lehnert, Karl<br />
am 30. Juni zum 78. Geburtstag Herr Bär, Karl-Heinz<br />
am 02. Juli zum 89. Geburtstag Frau Böhme, Maria<br />
am 03. Juli zum 81. Geburtstag Frau Gehnich, Annelies<br />
■ Seniorenheim Bärenstein<br />
am 17. Juni zum 71. Geburtstag Frau Pfitzner, Edeltraud<br />
am 21. Juni zum 79. Geburtstag Frau Nitzschner, Elisabeth<br />
am 25. Juni zum 94. Geburtstag Frau Schmidt, Irmgard<br />
am 27. Juni zum 84. Geburtstag Herr Niebisch, Hans<br />
am 04. Juli zum 92. Geburtstag Frau Böhme, Gertrud<br />
■ Stadtteil Geising<br />
am 12. Juni zum 78. Geburtstag Frau Fraustadt, Brigitte<br />
am 12. Juni zum 88. Geburtstag Frau Irmscher, Christa<br />
am 12. Juni zum 78. Geburtstag Herr Rudolph, Siegmar<br />
am 15. Juni zum 81. Geburtstag Herr Zimmermann, Manfred<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
K
C<br />
M<br />
Y<br />
K<br />
12. Juni 2013 ALTENBERGER BOTE<br />
am 16. Juni zum 72. Geburtstag Frau Heber, Bärbel<br />
am 17. Juni zum 88. Geburtstag Herr Knabe, Heinz<br />
am 18. Juni zum 71. Geburtstag Frau Horn, Brigitte<br />
am 22. Juni zum 83. Geburtstag Frau Stemme, Anneliese<br />
am 23. Juni zum 70. Geburtstag Herr Leistner, Hartmut<br />
am 23. Juni zum 74. Geburtstag Frau Becker, Regine<br />
am 23. Juni zum 77. Geburtstag Herr Maschek, Franz<br />
am 27. Juni zum 78. Geburtstag Herr Grundig, Manfred<br />
am 28. Juni zum 81. Geburtstag Herr Seifert, Günter<br />
am 04. Juli zum 71. Geburtstag Frau Wiethe, Heidemarie<br />
am 07. Juli zum 85. Geburtstag Frau Straube, Ruth<br />
am 08. Juli zum 79. Geburtstag Herr Nestler, Hans<br />
Geboren sind:<br />
Zimmermann, Leonard<br />
OT Fürstenwalde<br />
am 05. April 2013<br />
Irrgang, Iva Ofelia<br />
Kurort Stadt <strong>Altenberg</strong><br />
am 16. April 2013<br />
Gnauck, Toni Peter<br />
Kurort Stadt <strong>Altenberg</strong><br />
am 25. April 2013<br />
Püschel, Janick<br />
Kurort Stadt <strong>Altenberg</strong><br />
am 28. April 2013<br />
Geheiratet haben:<br />
Nickel, Nico und Nicole<br />
ST Lauenstein, am 04. Mai 2013<br />
Jahn, Robert und Jana<br />
OT Kipsdorf, am 11. Mai 2013<br />
Diamantene Hochzeit feierten:<br />
Ingeborg und Hellmut Günther<br />
OT Fürstenau, am 16. Mai 2013<br />
Lieselotte und Paul Worsch<br />
OT Liebenau, am 23. Mai 2013<br />
Ilse und Manfred Knauthe<br />
OT Fürstenau, am 24. Mai 2013<br />
Goldene Hochzeit feierten:<br />
Ursula und Wolfgang Arndt<br />
OT Zinnwald-Georgenfeld, am 1. Juni 2013<br />
Gudrun und Werner Beck<br />
ST Geising, am 1. Juni 2013<br />
Wir gratulieren<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
am 09. Juli zum 84. Geburtstag Frau Nitschke, Irene<br />
am 10. Juli zum 75. Geburtstag Herr Schunke, Heinz<br />
■ Stadtteil Lauenstein<br />
am 11. Juni zum 81. Geburtstag Frau Kadner, Margit<br />
am 18. Juni zum 85. Geburtstag Herr Nestler, Armin<br />
am 20. Juni zum 71. Geburtstag Frau Mende, Sieglinde<br />
am 25. Juni zum 82. Geburtstag Herr Weibel, Manfred<br />
am 28. Juni zum 74. Geburtstag Frau Jäpel, Hildegard<br />
am 28. Juni zum 76. Geburtstag Herr Pellmann, Rolf<br />
am 28. Juni zum 90. Geburtstag Frau Uschner, Johanna<br />
am 01. Juli zum 71. Geburtstag Herr Mäder, Reiner<br />
Gestorben sind<br />
Alt, Volkmar<br />
Göhler, Dieter<br />
ST Bärenstein<br />
am 15. April 2013<br />
OT Kipsdorf<br />
am 16. April 2013<br />
Niebuhr, Gudrun<br />
Rost, Elvira<br />
ST Lauenstein<br />
am 16. April 2013<br />
OT Oberbärenburg<br />
am 25. April 2013<br />
Perner, Wolfgang<br />
Meißner, Liska<br />
OT Zinnwald-Georgenfeld<br />
am 30. April 2013<br />
ST Geising<br />
Gietzelt, Frank<br />
am 03. Mai 2013<br />
OT Kipsdorf<br />
am 04. Mai 2013<br />
11
ALTENBERGER BOTE<br />
12<br />
Unser herrliches, am Stadtrand von Lauenstein gelegenes<br />
Freibad wird auch in dieser Saison seine Tore für die Besucher<br />
öffnen. Große Liegewiesen, frisches Gebirgswasser und viele<br />
Spielmöglichkeiten erwarten die großen und kleinen Besucher.<br />
Parkplätze am ehemaligen Rathaus und am <strong>Altenberg</strong>er Weg<br />
stehen unseren Gästen kostenfrei zur Verfügung. Die Eröffnung<br />
der Badesaison ist für Sonnabend, den 15. Juni 2013, mit dem<br />
traditionellen Volleyballtournier zum Badfest geplant.<br />
Danach wird das Bad täglich, bei Badewetter, von 13.00 Uhr bis<br />
19.00 Uhr öffnen.<br />
Bei sehr schönem Badewetter an den Wochenenden versuchen<br />
wir, die Öffnungszeiten auf den Vormittag und die Mittagszeit zu<br />
erweitern. Informationen diesbezüglich und auch zur täglichen<br />
Badöffnung entsprechend der aktuellen Wettersituation können<br />
dazu im Internet unter<br />
www.stadtbad-lauenstein.de abgerufen werden.<br />
Siegfried Rinke, Ortsvorsteher<br />
Bild: Kay G. Hardelt, Lauenstein<br />
Vorschau<br />
Behördliche Veröffentlichungen<br />
Stadtbad Lauenstein öffnet Mitte Juni<br />
Die Eintrittspreise wurden wir folgt festgelegt:<br />
Tageseintritt 10er Karte Jahreskarte ab 18.00 Uhr<br />
Erwachsene 3,00 Euro 27,00 Euro 60,00 Euro 2,00 Euro<br />
Kinder bis 3 Jahre frei frei frei frei<br />
Kinder bis 17 Jahre 1,50 Euro 13,50 Euro 30,00 Euro 1,00 Euro<br />
Familienkarte<br />
2 Erwachsene und 2 Kinder 7,00 Euro<br />
jedes weitere Kind 1,00 Euro<br />
Volkssportvolleyballturnier<br />
im Stadtbad Lauenstein<br />
am 15. und 16. Juni 2013<br />
Zum 15. und 16. Juni organisieren wieder das zur Tradition<br />
gewordene Volkssportvolleyballturnier im Stadtbad Lauenstein.<br />
Die Volleyballgruppe des TSV Bärenstein lädt dazu ganz<br />
herzlich alle Frauen und Männer, die diesen Sport gern<br />
ausüben, ein. Die Frauenmannschaften werden am Sonnabend,<br />
dem 15.06., ab 11.00 Uhr um den Wanderpokal<br />
kämpfen und die Männer dann am Sonntag, dem 16.06., ab<br />
10.00 Uhr.<br />
Wie immer ist es ein Turnier für alle, die Spaß und Freude an<br />
diesem Sport haben – also: „Dabei sein ist alles“.<br />
Alle Mannschaften, die daran teilnehmen wollen, können<br />
sich noch bei der Sportfreundin Ingrid Süß,<br />
Tel.-Nr.: 035054/25346, melden.<br />
Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und<br />
Gäste in unserem schönen Stadtbad.<br />
Christine Jungnickel, TSV Bärenstein<br />
www.tsv-baerenstein.de<br />
425 Jahre –<br />
Sägemühle im Tal der Wilden Weißeritz<br />
Die Chronik zum Jubiläum ist<br />
eingetroffen und ab sofort zum<br />
Preis von 5,00 Euro erhältlich.<br />
Sie erhalten diese direkt in der<br />
Herklotzmühle oder im Tourist-<br />
Info-Büro <strong>Altenberg</strong>.<br />
5,00<br />
Euro<br />
Information<br />
12. Juni 2013<br />
Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90<br />
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12. Juni 2013 ALTENBERGER BOTE<br />
Vorschau<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
der Jagdgenossenschaft Fürstenwalde<br />
Sehr geehrte Jagdgenossen,<br />
am Freitag, dem 21.Juni 2013, 19.30 Uhr laden wir alle Jagdgenossen<br />
(Grundstückseigentümer oder deren Bevollmächtigte) mit<br />
ihrem Partner zur Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft<br />
Fürstenwalde in den Landgasthof Fürstenwalde herzlich<br />
ein. Es wird bereits mit dieser Einladung darauf hingewiesen, dass<br />
jeder Jagdgenosse 1 Stimme besitzt und es bei Beschlüssen auf<br />
die Anzahl der anwesenden Jagdgenossen und auf die von ihnen<br />
verpachtete Grundfläche ankommt, d. h. jeder Jagdgenosse sollte<br />
diese im Zweifelsfall nachweisen können bzw. wird der zuletzt<br />
aktuelle Stand des Jagdkatasters zu Grunde gelegt. Weiterhin ist<br />
die Vertretung eines verhinderten Jagdgenossen mittels notarieller<br />
oder vom Bürgermeister beglaubigter Vollmacht möglich.<br />
■ 1. Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung/Hinweise<br />
2. Bericht zur Vorstandsarbeit 2012/2013<br />
3. Bericht des Kassenführers, Entlastung des Kassenführers<br />
2012/2013<br />
4. Entschädigung von Wildschaden 2012<br />
5. Bestätigung des Rechenschafts- und Finanzberichts<br />
6. Entlastung des Vorstandes<br />
7. Bericht Pächtergemeinschaft zum Abschussplan<br />
8. Informationen/Anfragen<br />
9. Gemeinsames Wildessen<br />
gez. Kühnel, Vorsitzender<br />
Einweihung und Segnung des<br />
restaurierten Kreuzes<br />
In Streckenwald (Vetrov) am Donnerstag, dem 27. Juni 2013,<br />
um 10.00 Uhr. Das an der ehemaligen Weggabelung Schönwald<br />
(Krasny <strong>Les</strong>) – Streckenwald (Vetrov)<br />
und Fürstenwalde stehende<br />
goldene Kreuz mit der Madonna<br />
und dem Jesuskind befand sich in<br />
einem sehr schlechten Zustand. Als<br />
Klaus Rosenkranz aus Neckartenzlingen<br />
(Baden-Württemberg) im<br />
Jahre 2011 die Heimat seiner<br />
Vorfahren besuchte und das<br />
verwahrloste Kreuz entdeckte,<br />
beschloss er, es als Andenken an<br />
seine Vorfahren und den Ort<br />
Streckenwald, zu sanieren. Mit Hilfe<br />
von Spenden der Nachfahren<br />
ehemaliger Einwohner Streckenwalds beauftragte er den Bildhauer<br />
und Restaurator Michael Bilek aus Petrovice (Peterswald), diese<br />
Arbeit auszuführen. Anfang Juni konnte er die Arbeiten am Denkmal<br />
fertigstellen. Nun erstrahlt es wieder im alten Glanz. Am 27.06.2013<br />
wird es von Michael-Philipp Irmer, geboren in Lüdinghausen (Nordrhein-Westfalen),<br />
studiert in Münster und Salzburg, jetzt Pfarradministrator<br />
in Bohosudov (Mariaschein) und Pfarrer in Maríanske<br />
Radcice (Maria Radschitz/Nordböhmen), feierlich gesegnet und<br />
geweiht. Hierzu lade ich alle interessierten Bürger herzlich ein.<br />
Anschließend ist eine kleine Ausstellung über Streckenwald geplant.<br />
Sie erreichen Streckenwald zu Fuß über Fürstenwalde/Rudolfsdorf,<br />
am ehemaligen Forsthaus nach links, ca. eine halbe Stunde. Mit<br />
dem PKW über Zinnwald oder Peterswald liegt es zwischen Adolfov<br />
(Adolfsgrün) und Krasny <strong>Les</strong> (Schönwald). Bernd Grahl<br />
Beilagenhinweis:<br />
Dieser Ausgabe des <strong>Altenberg</strong>er Boten liegt folgende<br />
Beilage bei:<br />
➜ Metallbau Göbel<br />
➜ Autohaus Schneider, Dippoldiswalde<br />
13
ALTENBERGER BOTE<br />
14<br />
Vorschau<br />
Tag des Bergmanns in <strong>Altenberg</strong><br />
am 6. Juli 2013 ab 14.00 Uhr ➨ Kleine Bergparade<br />
vom Bahnhof <strong>Altenberg</strong> zum Bergbaumuseum <strong>Altenberg</strong><br />
➨ Buntes Programm auf dem Museumshof<br />
Botanischer Garten Schellerhau<br />
Gartenfest & Osterzgebirgischer Naturmarkt<br />
Sonntag, 7. Juli 2013 von 10.00–17.00 Uhr<br />
➨ Händler, Handwerk, Gartenkunst<br />
➨ Essen und Trinken<br />
➨ bunte Unterhaltung für Groß und Klein<br />
Bitte Plakataushänge beachten!<br />
12. Juni 2013<br />
Tag der offenen Tür im<br />
Raupennest<br />
Am Sonntag, dem 7. Juli 2013, öffnet das<br />
Raupennest seinem interessierten Publikum<br />
die Tore und lädt ab 10.00 Uhr zum<br />
„Tag der offenen Tür“ mit zahlreichen Aktionen<br />
ein. So können sich Besucher und<br />
Gäste auf einen Gesundheitsparcours<br />
begeben und dabei ihren Blutdruck-, den<br />
Venendruck-, Cholesterin- und Blutzuckerwert<br />
ermitteln lassen. „In der Bäderlandschaft<br />
sind alle Besucher herzlich zur<br />
kostenlosen Aqua-Power-Gymnastik eingeladen.<br />
Eine Schnupperstunde zur<br />
fernöstlichen Entspannungsmethode Qi<br />
Gong ist ebenso vorgesehen“, so Klinikleiter<br />
Hans-Jürgen Münch vom Raupennest.<br />
Ab 11:00 Uhr lädt Chefarzt Dr. Friedmann<br />
Steinfeldt zu einem Vortrag mit dem Thema<br />
„Ergänzung der Schulmedizin durch<br />
komplementäre Heilmethoden - Rehabilitation<br />
von Erkrankungen des Bewegungsapparates“<br />
ein. Führungen durch die Badtechnik,<br />
das Haus und speziell durch die<br />
neuen Behandlungsräume der Traditionellen<br />
Chinesischen Medizin und Osteopathie<br />
bieten interessante Einblicke in den Klinikalltag<br />
und die Therapiemöglichkeiten im<br />
Raupennest. Im Außenbereich des Gesundheitszentrums<br />
gibt es die Möglichkeit,<br />
die Angebote des SSV <strong>Altenberg</strong> mit Lasergewehrschießen<br />
und einem Rodelanschub<br />
zu nutzen. Zahlreiche Informations- und<br />
Verkaufsstände im Haus und im Freigelände,<br />
Ernährungsberatung in der Lehrküche,<br />
eine Bastelstraße für Kinder und eine<br />
Auswahl an schmackhaften Grillspezialitäten<br />
runden das Angebot ab. Im Festzelt<br />
findet pünktlich um 10.00 Uhr ein zünftiges<br />
Frühschoppenkonzert mit böhmischer<br />
Blasmusik, statt und später um 14:30 Uhr<br />
darf das Publikum Angelika Sicker aus<br />
Großröhrsdorf als bekanntes Andrea-Berg-<br />
Double begrüßen. Weltbekannte Hits wie<br />
„Die Gefühle haben Schweigepflicht“ und<br />
„Du hast mich 1000 Mal belogen“ garantieren<br />
beste Stimmung. Das Raupennest richtet<br />
an diesem Tag wieder einen kostenlosen<br />
Pendelverkehr von/zum Bahnhof <strong>Altenberg</strong><br />
ein und freut sich auf Ihren Besuch.<br />
■ Raupennest<br />
Rehefelder Straße 18, 01773 <strong>Altenberg</strong><br />
Telefon: 03 50 56-30 0<br />
Telefax: 03 50 56-30 88 88<br />
E-Mail: info@raupennest.de<br />
Homepage: www.raupennest.de<br />
■ Für Rückfragen:<br />
Raupennest <strong>Altenberg</strong><br />
Verfasser: Susann Rotter<br />
Tel. 035056/ 30-8005<br />
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12. Juni 2013 ALTENBERGER BOTE<br />
Vorschau<br />
Musikfestival im Bergwerk – Kartenvorverkauf hat begonnen<br />
Am Sonnabend, dem 22. Juni 2013, ist das<br />
„Festival Mitte Europa“ wieder zu Gast im<br />
Besucherbergwerk Zinnwald.<br />
In der außergewöhnlichen Kulisse der riesigen<br />
Reichtroster Weitung begrüßen wir in<br />
diesem Jahr das Waldhorn-Trio Jonas<br />
Winkel, Lukas Winkel und Markus Kanig.<br />
Zusammen mit Markus Kanig werden die<br />
zwei außergewöhnlichen jungen Talente des<br />
Waldhorns Jonas Winkel und Lukas<br />
Winkel musizieren, die 2. Preisträger des<br />
Bundesfinales „Jugend musiziert“ im Jahr<br />
2011 wurden. Im Programm aus den<br />
Reihen „GENIUS LOCI – BRÜCKE<br />
ZWISCHEN TRADITION UND MODERNE“<br />
und „JUNGES KUNSTFORUM“ erklingen<br />
Werke von Franz Kanefzky, Nikolai Rimsky-<br />
Korsakov, Gisbert Näther, Franz Xaver<br />
Duschek und Werner Pirchner. Das Waldhornkonzert<br />
wird für die Konzertbesucher in<br />
der eindrucksvollen Atmosphäre und<br />
Akustik der Reichtroster Weitung gewiss zu<br />
einem Erlebnis der besonderen Art.<br />
Das Konzert beginnt um 16.30 Uhr mit der<br />
Einfahrt in den „Tiefen-Bünau-Stollen“. Bis<br />
zum „Konzertsaal“ in der Reichtroster<br />
Endlose Anstiege, schmale Wurzelpfade<br />
und halsbrecherische Abfahrten: die MAD<br />
EAST CHALLENGE ist unter Mountainbikern<br />
legendär. Zum zehnjährigen Jubiläum<br />
geht es an zwei Renntagen über insgesamt<br />
163 Kilometer und 4.600 Höhenmeter quer<br />
durch das Osterzgebirge, Tragepassagen<br />
und Flussüberquerungen inklusive. Die<br />
Jubiläumsstrecke führt auf so vielen unbefestigten<br />
Wegen entlang wie nie zu vor und<br />
bietet an beiden Renntagen lohnenswerte<br />
Highlights. Am Samstag sind dies selbstverständlich<br />
die Auffahrt im (!) Eiskanal der<br />
Rennschlitten- und Bobbahn <strong>Altenberg</strong>, die<br />
legendäre Abfahrt vom Mückentürmchen<br />
durch die „Grüne Hölle“ nach Tschechien<br />
und die anschließende Bezwingung des<br />
Erzgebirgskamms in einem Ritt. Am Sonntag<br />
können sich die Starter auf einen fürstlichen<br />
Downhill nach Holzhau, die Talsperre<br />
in Rauschenbach und den Flößergraben<br />
entlang der Staatsgrenze freuen.<br />
Weitung muss ein untertägiger Fußmarsch<br />
von ca. 800 m zurückgelegt werden.<br />
Konzertbeginn unter Tage ist um 17.00 Uhr.<br />
Wir bitten unsere Konzertbesucher daran zu<br />
denken, dass das Konzert in einem ehemaligen<br />
Bergwerk stattfindet. Die Temperatur<br />
unter Tage beträgt nur ca. 8°C. Wir empfehlen<br />
festes Schuhwerk und warme Bekleidung.<br />
Zudem kann es auf einigen Plätzen zu<br />
Sichtbehinderungen durch die Gesteinspfeiler<br />
kommen, die zur sicheren Abstützung des<br />
riesigen Hohlraumes unverzichtbar sind.<br />
Eintrittskarten zum Preis von 15 Euro sind im<br />
Vorverkauf im Tourist-Info-Büro <strong>Altenberg</strong><br />
erhältlich. Durch die begrenzte Platzkapazität<br />
im Bergwerk empfehlen wir, den Kartenvorverkauf<br />
zu nutzen. Karten können auch über<br />
das Festivalbüro in Pirna unter Tel. 03501 -<br />
585 310 oder Fax 03501 - 585 323 bestellt<br />
werden. Ermäßigte Karten zum Preis von 11<br />
Euro für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren<br />
gibt es nur über die Direktbestellung im Festivalbüro<br />
oder als Restkarten an der Abendkasse.<br />
Die Konzertreihe „Festival Mitte Europa“<br />
findet zum 22. Mal im Grenzgebiet Sachsen-<br />
MAD EAST CHALLENGE, 22. und 23. Juni 2013 in <strong>Altenberg</strong><br />
MAD EAST SAMSTAG (22.06.2013):<br />
ca. 70 km und 2.300 hm<br />
MAD EAST SONNTAG (23.06.2013):<br />
ca. 90 km und 2.300 hm<br />
MAD EAST ENDURO BY NICOLAI – Internationale<br />
Deutsche Enduro Meisterschaft<br />
Mit dem MAD EAST ENDURO findet am<br />
Samstag, dem 22. Juni 2013, zum fünften<br />
Mal seit 2010 ein Wettbewerb mit sechs<br />
Wertungsprüfungen für abfahrtsorientierte<br />
Mountainbiker statt. Der große Erfolg der<br />
letzten Jahre ist sicher auch ein Grund dafür,<br />
dass nach wenigen Tagen alle der 150 heiß<br />
begehrten Startplätze für das von Nicolai<br />
unterstützte Rennen vergeben waren. Die<br />
Gesamtstrecke von 40 Kilometern ist mit<br />
dem gleichen Material aus eigener Kraft<br />
zurückzulegen, wobei die Transferetappen<br />
zwischen den Wertungsprüfungen neutralisiert<br />
absolviert werden.<br />
Bayern-Böhmen statt und hat Veranstaltungsorte<br />
in Oberfranken und der Oberpfalz,<br />
in Westböhmen, dem Vogtland, dem gesamten<br />
Erzgebirgsraum bis hin zur Sächsischen<br />
Schweiz. Broschüren mit der Gesamtübersicht<br />
über alle Konzerte liegen im Bergbaumuseum<br />
<strong>Altenberg</strong>, Besucherbergwerk<br />
Zinnwald und im Tourist-Info-Büro <strong>Altenberg</strong><br />
zur Mitnahme aus. Weitere Informationen<br />
können im Internet abgerufen werden unter<br />
der Adresse www.festival-mitteeuropa.com.<br />
Christoph Schröder, Museumsleiter<br />
MAD EAST LIGHT, MAD EAST KINDER-<br />
RENNEN UND MAD EAST LAUFRAD-<br />
RENNEN<br />
Mountainbike-Einsteiger können zur MAD<br />
EAST LIGHT das Gelände testen. Diese<br />
verkürzte Variante der Samstagsetappe<br />
umfasst 1.100 hm auf ca. 40 Kilometern. Mit<br />
der 8. Fahrrad Spartakiade-Erzgebirge und<br />
dem MAD EAST LAUFRADRENNEN für<br />
Kinder ab 3 Jahren kann sich am Sonntag,<br />
23. Juni 2013 auch der Nachwuchs auf<br />
Strecken rund um den Skihang in <strong>Altenberg</strong><br />
ausprobieren.<br />
MAD ROTOR RADTOURISTIK<br />
Zum umfangreichen Rahmenprogramm<br />
gehört auch eine Radtouristik-Runde für<br />
Tourenradler. Parallel zu den Wettkämpfen<br />
der MAD EAST CHALLENGE werden Radtouristen<br />
an drei Tagen die Kultur und die<br />
Landschaft auf beiden Seiten des Osterzgebirgskamms<br />
näher gebracht.<br />
15
ALTENBERGER BOTE<br />
16<br />
Rückblick<br />
„… ein Lied, wos net ve Harzen kummt, ka net ze Harzen gieh…“<br />
… dieser Gedanke beherrschte das Liedschaffen unseres Heimatsängers<br />
und -dichters Max Nacke aus <strong>Altenberg</strong>. Über 55<br />
Heimatfreunde und Einwohner waren der Einladung des Erzgebirgszweigvereins<br />
Geising trotz neblig-regnerischen Wetters und<br />
einer Temperatur im mittleren einstelligen Bereich gefolgt, um des<br />
Schöpfers des „Bimmelbahnel“-Liedes aus Anlass seines 130.<br />
Geburtstags zu gedenken und zu ihn würdigen. Heimatfreundin<br />
Regine Klapczynski, Vorsitzende des Erzgebirgszweigvereins<br />
Geising, begrüßte die Enkelin des Dichters und Sängers, Frau<br />
Gisela Engel, sowie den Bürgermeister der Bergstadt <strong>Altenberg</strong>,<br />
Herrn Thomas Kirsten. Beide nahmen auf der Veranstaltung das<br />
Wort. Heimatfreund Dieter Böttrich würdigte in einer kurzen<br />
Ansprache nicht nur das Liedschaffen, sondern auch das soziale<br />
Engagement dieses Mannes, der mit seiner Geburts- und Heimatstadt<br />
in allen Zeiten auf das engste verbunden war. Bürgermeister<br />
Kirsten nahm die Zusammenkunft zum Anlass, unserem Heimatfreund<br />
Günter Weikl den Dank der Stadt für die langjährige liebevolle<br />
Betreuung der Gedenkstätte auszusprechen, die einen festen<br />
Platz im Stadtbild hat. Zur Würdigung des Ehrentages hatten zwei<br />
Mitglieder des Knappenvereins im bergmännischen Habit am<br />
Gedenkstein Aufstellung genommen, an dem auch ein Grubengeleucht<br />
den nebligen Nachmittag etwas erhellte. Die „Geisinger<br />
Vugelbeern“ stimmten zum Auftakt der Veranstaltung „‘s Bimmelbahnel“<br />
zum Mitsingen an, und mit dem gemeinsamen Gesang<br />
des „Glück auf, der Steiger kommt“ endete die Zusammenkunft.<br />
Wolfgang Blätterlein<br />
im Namen des Vorstands des EZV Geising<br />
12. Juni 2013<br />
Am Max-Nacke-Gedenkstein neben den Mitgliedern des Knappenvereins<br />
(von rechts): Renate Fischer, ehemalige Sängerin der<br />
„Rutkappln“; Thomas Kirsten; Günter Weikl; Giesela Engel; Regine<br />
Klapczynski<br />
Großes Sportfest<br />
Am 14.5.2013 waren wir Vorschulkinder der „Villa Waldwichtel“<br />
aus Kipsdorf Bastian Barth, Tony Ihle, Fenja Bobe und Pia Borngräber<br />
in Freital zum großen Sportfest. In fünf Disziplinen stellten<br />
wir unseren Kampfgeist unter Beweis. Dazu zählten Bankziehen,<br />
Weitwurf, Roller-Slalomlauf, Schlussweitsprung und der 40-Meter-<br />
Lauf. Fleißig haben wir schon vorher trainiert und viele Medaillen<br />
gewonnen. Wir brachten zwei Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille<br />
nach Hause. Von elf Kindereinrichtungen mit bedeutend<br />
mehr Vorschulkindern, die ebenfalls daran teilnahmen, ist dies ein<br />
beachtliches Ergebnis. Wir sind sehr stolz auf uns!<br />
Ganz herzlich möchten wir uns auch auf diesem Wege bei der<br />
„Bürgerhilfe Sachsen e.V.“ bedanken, die uns ihren Bus zur Verfügung<br />
stellte und mit Frau Seifert nach Freital brachte.<br />
Angela Rehn<br />
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Anzeige(n)<br />
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12. Juni 2013 ALTENBERGER BOTE<br />
Chor der Grundschule Lauenstein<br />
Foto: Kay G. Hardelt, Lauenstein<br />
Bereits am 23. Mai des Jahres 1912 erschien<br />
im Boten vom Geising unter Lauenstein<br />
folgende Mitteilung:<br />
„Auf ein diesbezügliches Gesuch des<br />
Bürgermeisters traf vor einigen Tagen hier<br />
die hocherfreuliche Nachricht ein, dass das<br />
königliche Ministerium des Inneren durch<br />
Vermittlung des Akademischen Rates der<br />
Technischen Hochschule zu Dresden<br />
Mittel gewährt hat zu einem künstlerischen<br />
Bronzeschmuck für unseren Marktbrunnen.<br />
Die Aufstellung der Figur, die mit vier<br />
Wasserspeiern gedacht ist, dürfte im Laufe<br />
des Sommers erfolgen und unserer Stadt,<br />
insbesondere dem Marktplatze zur Zierde<br />
gereichen.“<br />
Rudolph Hölbe, der Schöpfer unseres<br />
Wahrzeichens, wurde 1848 in der alten<br />
Hansestadt Lemgo in Nordrhein-Westfalen<br />
geboren. Nach dem Besuch der Schule<br />
studierte er zunächst an der Baugewerbeschule<br />
von Holzminden. Danach folgte ein<br />
Studium an der Kunstakademie Leipzig. Im<br />
Jahr 1870 ging er nach Dresden und<br />
studierte dort an der Kunstakademie, er<br />
war dort von 1871 bis 1883 Schüler und<br />
Mitarbeiter von Johannes Schilling, dem<br />
Schöpfer der vier Jahreszeiten an der<br />
Brühlschen Terrasse. Er war dadurch an<br />
einer Vielzahl von Schillings Werken<br />
hauptsächlich beteiligt. 1926 verstarb er in<br />
Dresden, seine letzte Ruhestätte befindet<br />
sich auf dem Friedhof in Striesen. Bemerkenswert<br />
ist, dass Hölbe sein Grabdenk-<br />
Rückblick<br />
100 Jahre Falknerbrunnen Lauenstein<br />
Bimmelbah’ Musikanten<br />
Foto: Frank Lehmann, Lauenstein<br />
mal selbst schuf. Zu den bekanntesten<br />
Werken des Künstlers gehören unter anderem<br />
die zwei Panther der Dionysos-Quadriga<br />
und die tragische Figur der Melpomene<br />
für die Semperoper Dresden. 1883 war<br />
er beteiligt an der Schaffung des Niederwalddenkmals,<br />
in der Nähe von Rüdesheim<br />
am Rhein, wo er die Figur des Friedens<br />
schuf. Die Kolossalgruppe Kunst über dem<br />
Haupteingang des Albertinums in Dresden<br />
stammt ebenfalls von Hölbe. Die vier<br />
Kunststädte München, Berlin, Wien und<br />
Düsseldorf darstellend schuf er die Bekrönung<br />
des Dresdner Kunstvereinsgebäudes<br />
und schließlich 1913 den Falkenjäger für<br />
den Brunnen auf dem Markt in Lauenstein.<br />
Viele Jahrzehnte ziert nun unser Falknerbrunnen<br />
den Markt unserer kleinen Stadt.<br />
Um die Jahrtausendwende nagte der Zahn<br />
der Zeit an dem Kunstwerk. Nach langwierigen<br />
Diskussionen gelang es uns, mit den<br />
Mitteln des städtebaulichen Denkmalschutzes<br />
und der Stadt Geising den Brunnen<br />
gesamtheitlich zu restaurieren. Viele<br />
von Ihnen werden sich noch erinnern<br />
können, wie leer während dieser Zeit der<br />
Markt schien, es fehlte einfach unser<br />
Falkner. Nach vielen zum Teil unschönen<br />
Wirren, die in dieser Feierstunde nicht<br />
erwähnt werden sollen, konnten wir den<br />
restaurierten Brunnen mit der Falknerfigur<br />
in alter und neuer Schönheit wieder in<br />
unseren Besitz nehmen. Möge dieses<br />
einmalige Kunstwerk, dieses Kleinod,<br />
Vortrag der Falknersage, Henry Dydymski<br />
Foto: Frank Lehmann, Lauenstein<br />
welches unseren Markt so unverwechselbar<br />
macht, noch viele Jahrzehnte in seinem<br />
Glanz erstrahlen und die nachfolgenden<br />
Generationen erfreuen.<br />
Am 30. April, dem traditionellen Tag an<br />
dem der Maibaum errichtet wird, luden wir<br />
zu einer Feierstunde zu Ehren des 100jährigen<br />
Falkners auf unseren Markt ein.<br />
Viele Besucher kamen trotz der schlechten<br />
Wetterlage und erfreuten sich an dem<br />
großartigen Kulturprogramm. Allen Mitwirkenden,<br />
die unsere Feier zu einem Höhepunkt<br />
gestalteten, möchte ich meinen ganz<br />
besonderen Dank aussprechen, vor allem<br />
dafür, dass alle Künstler diese Feier<br />
kostenfrei unterstützten.<br />
Dafür möchte ich mich sehr herzlich bei<br />
„Den Bimmelbah’ Musikanten“, den<br />
Kindern und Lehrern des Grundschulchores<br />
Lauenstein, den Kleinen Falken, dem<br />
Heimatquintett Lauenstein, dem Männergesangverein<br />
Lauenstein-Geising e. V.,<br />
dem Falkner Herrn Henry Dydymski und<br />
seinen kleinen Falknern sowie den Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Stadt<br />
Lauenstein und den Mitgliedern der Privilegierten<br />
Schützengesellschaft Stadt Lauenstein<br />
e. V. bedanken. Für die Spenden, die<br />
auf Initiative von Harald Jungnickel am<br />
Falknerbrunnen gesammelt wurden, immerhin<br />
fast 200 Euro, bedanke ich mich<br />
ebenfalls ganz herzlich.<br />
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17
ALTENBERGER BOTE<br />
...findet jedes Jahr zu Pfingsten in <strong>Altenberg</strong><br />
statt. Dann feiert nämlich traditionsgemäß<br />
die Privilegierte Schützengesellschaft<br />
von 1461 zu <strong>Altenberg</strong> ihr Schützenfest.<br />
Der „alte“ Schützenkönig genießt die<br />
letzten Tage seiner Herrschaft und fiebert<br />
mit allen anderen Schützenschwestern und<br />
-brüdern dem Königsschießen am Pfingstsonntag<br />
entgegen.<br />
Doch in diesem Jahr gab es auch noch ein<br />
anderes Thema, welches die Gemüter der<br />
Schützen erhitzte. Der traditionelle Schützenumzug<br />
musste neue Wege gehen. Der<br />
Verein erhielt vom Landesamt für Straßenbau<br />
und Verkehr keine Genehmigung, den<br />
Umzug auf der gewohnten Runde durchzuführen.<br />
Da laut Begründung die Bundesstraße<br />
eine wichtige Verkehrsader sei,<br />
könne der Umzug dort nicht stattfinden,<br />
und es gab nur die Genehmigung, diese<br />
innerhalb von zwei bis drei Minuten zu<br />
queren. Die Schützen und alle befreundeten<br />
Vereine mussten dies leider hinnehmen,<br />
aber sie machten deutlich, dass mit<br />
solchen Entscheidungen die Arbeit im<br />
Ehrenamt sprichwörtlich mit Füßen getreten<br />
wird. Mal sehen, ob es im kommenden<br />
Jahr eine andere Entscheidung geben wird.<br />
Die Schützen wollen diese Entscheidung so<br />
nicht akzeptieren.<br />
Dennoch nahmen 13 Vereine am <strong>Altenberg</strong>er<br />
Schützenumzug teil und der Zug war<br />
imposant anzusehen. Traditionsgemäß<br />
sind in <strong>Altenberg</strong> neben vielen befreundeten<br />
Schützenvereinen auch die Knappen<br />
sowie die Feuerwehr mit dabei, und so bot<br />
sich den vielen, vielen Zuschauern entlang<br />
des Weges ein buntes Bild, denn alle Vereine<br />
trugen ihre teilweise nach historischen<br />
Vorbild gestaltete Uniform bzw. ihr historisches<br />
Habit. Auch der Spielmannszug<br />
Radeberg fügte sich mit seinen Uniformen<br />
hervorragend in das Gesamtbild ein und<br />
machte außerdem tolle Musik – auch später<br />
noch im Festzelt.<br />
Zum anschließenden Mannschaftspokalschießen<br />
traten 13 Mannschaften an. Den<br />
Siegerpokal holte sich die II. Mannschaft<br />
des Schützenvereins aus Rosenthal vor<br />
ihrer I. Mannschaft und den Männern der<br />
<strong>Altenberg</strong>er Schützen.<br />
Am nächsten Morgen, dem Tag des<br />
Königsschießens, wurden die <strong>Altenberg</strong>er,<br />
ganz der über 550-jährigen Geschichte<br />
entsprechend, mit Böllerschüssen geweckt<br />
und somit zum Schützenfest eingeladen.<br />
Doch bevor es soweit war, lud der scheidende<br />
Schützenkönig, Thomas Ehrhardt,<br />
noch zum Schützenfrühstück in das Schützenhaus<br />
„Lindenhof“ ein. Es war wie immer<br />
vorzüglich und so zog die Schützengesellschaft<br />
gut gestärkt in das Festzelt ein.<br />
Beim musikalischen Frühschoppen verging<br />
18<br />
Ein geplanter Machtwechsel...<br />
Rückblick<br />
die Zeit bis Mittag recht schnell. Plötzlich<br />
war es so weit, das Vogelschießen konnte<br />
beginnen. Traditionsgemäß setzte der<br />
Schützenkönig des Vorjahres den ersten<br />
Schuss, und danach trugen die Schützen in<br />
eigens ausgeloster Reihenfolge ihr Königsschießen<br />
aus. Auch die Gäste waren eifrig<br />
dabei, und mit wohlgesetzten Treffern<br />
kamen sie gut voran. Aber dann - das Herz<br />
des Vogels wollte einfach nicht fallen und<br />
es kam zu vielen Runden, bis dann Evelin<br />
Ungermann endlich den letzten Treffer<br />
setzte und somit als neue <strong>Altenberg</strong>er<br />
Gästeschützenkönigin feststand. Dazu<br />
nochmals herzlichen Glückwunsch.<br />
Nachdem die Gästeschützenkönigin ihre<br />
Schärpe und ihren Siegerpreis vom Vorsteher<br />
Eckhard Sommerschuh erhalten hatte,<br />
konnten nun auch die Mitglieder der Schützengesellschaft<br />
ihren diesjährigen König<br />
ermitteln. Es dauerte nicht lange. Nachdem<br />
jeder Schütze einmal auf das Herz<br />
geschossen hatte, stieg die Spannung fast<br />
12. Juni 2013<br />
ins Unermessliche. Am Ende setzte Dieter<br />
Petzold einen wahrlichen Meisterschuss<br />
und brachte so das Herz des Vogels zum<br />
Absturz. Der Jubel war riesengroß und nun<br />
dachten wirklich nur noch alle ans Feiern.<br />
Bei bester Stimmung, mit vielen Gästen<br />
und wiederum hervorragender Musik durch<br />
die Hausband der <strong>Altenberg</strong>er Schützen,<br />
die „Express-Party-Band“, wurde die<br />
ganze Nacht getanzt und gesungen.<br />
Wir möchten uns bei der Stadt <strong>Altenberg</strong>,<br />
bei allen Helfern, allen Sponsoren und<br />
Förderern unseres Vereines auf das Herzlichste<br />
bedanken. Ohne diese großzügige<br />
Hilfe wäre es uns nicht möglich, ein solch<br />
großes Schützenfest für alle Einwohnerinnen<br />
und Einwohner und für unsere zahlreichen<br />
Gäste zu veranstalten.<br />
K. Heymann<br />
i. A. Priv. Schützengesellschaft<br />
von 1461 zu <strong>Altenberg</strong><br />
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12. Juni 2013 ALTENBERGER BOTE<br />
Am 26.04.2013 luden die Kinder der Villa<br />
Waldwichtel ihre Großeltern zu einem<br />
gemeinsamen Nachmittag ein. Bei<br />
sommerlichen Temperaturen zauberten die<br />
Kleinen von Beginn an ein Lächeln auf die<br />
Gesichter von Oma und Opa. Mit den<br />
Liedern von der Zwiebel und der Hagebutte<br />
eröffneten die Jüngsten den Nachmittag.<br />
Großartig bereiteten sich die Hort- und<br />
Vorschulkinder auf dieses Treffen vor. Sie<br />
planten eine kleine Wanderung in den nahe<br />
gelegenen Wald. An sechs Stationen<br />
mussten die Waldwichtel und ihre Gäste<br />
kleine Aufgaben lösen. Höhepunkt aber war<br />
der Bau eines großen Wichtelnestes. Mit<br />
Hammer und Säge entstand in kurzer Zeit<br />
ein gemütlicher Platz für die Kinder, um in<br />
Zukunft noch öfter in der freien Natur spie-<br />
Rückblick<br />
Lauensteiner Maiblütenfest<br />
Als Ausgleich für das ausgefallene Osterfeuer am Stadttor „Fronfeste“ feierten die Lauensteiner<br />
in diesem Jahr das Maiblütenfest. Das Wetter war uns hold, kein Regen, wenig<br />
Wind und sogar etwas Sonnenschein, so konnten die Lauensteiner und ihre Gäste endlich<br />
das nachholen, was zu Ostern nicht möglich war.<br />
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und Mitglieder des Fremdenverkehrsvereins<br />
arrangierten alles, und bei Bratwurst, Maibowle und anderen geistigen Getränken fand ein<br />
gemütlicher Abend am restaurierten Stadttor statt. Danke an die vielen freiwilligen Helfer.<br />
Fotos: Frank Lehmann, Lauenstein<br />
Oma und Opa zu Besuch bei den Waldwichteln<br />
len zu können und Picknick zu machen. An<br />
dieser Stelle möchte ich im Namen der<br />
Waldwichtel und ihrer Erzieherinnen allen<br />
danken, die im Vorfeld dazu beigetragen<br />
haben, dass dieses Projekt umgesetzt<br />
werden konnte. Wir danken dem Staatsbe-<br />
Achtung! Geänderte Saunaöffnungszeiten im Sommer<br />
Liebe Sauna-Freunde! Achtung Sommeröffnungszeiten Sauna: Vom 15. Juni 2013 bis zum 31.<br />
August 2013 ist die Sauna im Gesundheitszentrum Raupennest montags und dienstags geschlossen.<br />
Die Frauensauna entfällt in dieser Zeit.<br />
■ Öffnungszeiten 15.06.-31.08.2013: Mittwoch/Freitag: 12:00 -21:00 Uhr | Donnerstag: 12:00 -<br />
22:00 Uhr Samstag/Sonntag: 09:00 - 21:00 Uhr<br />
Wir bitten um Beachtung und freuen uns auf Ihren Besuch. Das RAUPENNEST-Team<br />
Raupennest - Rehefelder Straße 18 | 01773 <strong>Altenberg</strong> | Telefon: 03 50 56-30 0<br />
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zirk Sachsenforst Bärenfels, insbesondere<br />
Herrn Funke, für die freundliche Genehmigung,<br />
in seinem Forstbezirk unser Wichtelnest<br />
und Webbilder zu bauen. Wir sagen<br />
Danke der Firma Waldwirtschaft Göhler aus<br />
Schmiedeberg für die drei wunderschönen<br />
Kinderbänke und Baumstämmchen. Wir<br />
bedanken uns auch ganz herzlich bei Herrn<br />
Joachim Rehn und seinem Sohn Dominik,<br />
die im Wichtelnest die Sitzmöglichkeiten<br />
gebaut haben.<br />
Zum Abschluss dieses gelungenen Tages<br />
stärkten sich alle bei Wichtelpizza und<br />
einem Waldshake.<br />
Die Kinder der Villa Waldwichtel versprachen,<br />
ihr neues Wichtelnest zu pflegen und<br />
immer sauber zu verlassen.<br />
Der Elternrat<br />
Informationen Brennholz (Nadel-<br />
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ALTENBERGER BOTE<br />
22 Jahre Vereinspartnerschaft und kein bisschen langweilig. So<br />
einfach kann man das mit Worten beschreiben und dabei steckt<br />
viel, viel mehr dahinter. Im zweijährigen Wechsel besuchen wir<br />
uns. Nun stand zum 11. Mal der Besuch unseres Partnervereins<br />
auf der Tagesordnung. Pläne wurden geschmiedet und in die Tat<br />
umgesetzt. So standen in diesem Jahr erstmalig der Besuch des<br />
„asisi Panometers“ in Dresden und ein Abstecher in den Barockgarten<br />
Großsedlitz auf dem Programm. Viele unserer Gäste konnten<br />
sich unter dem Namen Panometer keine Vorstellungen<br />
machen. Das änderte sich vor Ort bei einer sehr guten Führung<br />
durch die Ausstellung. Sehr beeindruckend war vor allem der Blick<br />
vom „Turm der Hofkirche“ auf das barocke Dresden. Sehr viel<br />
Begeisterung fanden wir am Tageszeitenwechsel, dadurch wurden<br />
noch sehr viele Details des Panoramas erkennbar. Am Nachmittag<br />
gab es dann Barock „zum Anfassen“: Wir besuchten den Barockgarten<br />
in Großsedlitz. Es war Pfingstsonntag und alle Welt ging<br />
wandern, wir natürlich auch. Lauenstein wurde zu Fuß erobert:<br />
Marktplatz, Kirchgasse mit Blick auf das herrliche Tal der Müglitz,<br />
Stadttor „Fronfeste“ und Hochwasserrückhaltebecken standen auf<br />
dem Programm des ersten Teils der Wanderung. Dann ging es zur<br />
Sternwarte, dem herrlich gelegenen Freibad, Abstecher in die<br />
Sauna, vorbei am ehemaligen Rathaus, direkt hinein in den Schlosshof<br />
und den Barockgarten mit Blick zum ehemaligen Amtsgericht.<br />
Nach so viel Fußmarsch hatten sich alle ein kräftigendes Mahl<br />
verdient. Eine auf offenem Feuer gekochte Suppe auf der Burgruine,<br />
ein kleiner Umtrunk und die Strapazen waren vergessen. Noch<br />
lange werden unsere Gäste an die Erlebnisse im Osterzgebirge<br />
20<br />
Rückblick<br />
Lauenstein am Ith – Lauenstein in Sachsen<br />
Informationen<br />
12. Juni 2013<br />
denken. Mit herzlichen Worten verabschiedeten wir uns am<br />
Montag am Falknerbrunnen (Bild). Danach traten die Niedersachsen<br />
ihre Heimreise an. Eins ist heute schon gewiss: Im kommenden<br />
Jahr fahren wir ins Weserbergland zu unseren Vereinsfreunden<br />
vom Heimat- und Verkehrsverein Lauenstein im Ith e. V. – zum<br />
Gegenbesuch wie immer.<br />
Fremdenverkehrsverein Lauenstein e. V.<br />
Bild: S. Rinke, Lauenstein<br />
SB 72<br />
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12. Juni 2013 ALTENBERGER BOTE<br />
Informationen<br />
Gesetz zur Stärkung des Ehrenamtes verabschiedet<br />
Mit dem kürzlich verabschiedeten Ehrenamtsstärkungsgesetz 1<br />
sollen die Rahmenbedingungen im Bereich der Gemeinnützigkeit<br />
verbessert werden. Die Neuregelungen treten überwiegend rückwirkend<br />
zum 1. Januar 2013 in Kraft.<br />
• Die steuer- und sozialversicherungsfreie Übungsleiterpauschale<br />
(§ 3 Nr. 26 EStG) wird von 2.100 Euro auf 2.400 Euro<br />
pro Jahr angehoben; dies gilt entsprechend auch für die<br />
Aufwandsentschädigung für Betreuer, Pfleger usw. nach § 3<br />
Nr. 26b EStG.<br />
• Die sog. Ehrenamtspauschale (§ 3 Nr. 26a EStG) wird von<br />
500 Euro auf 720 Euro pro Jahr erhöht.<br />
• Die Zweckbetriebsgrenze für körperschaft- und gewerbesteuerfreie<br />
Sportveranstaltungen (§ 67a Abgabenordnung – AO)<br />
wird von 35.000 Euro auf 45.000 Euro Jahresumsatz (einschließlich<br />
Umsatzsteuer) angehoben.<br />
• Bei Zuwendungen in den Vermögensstock einer Stiftung wird<br />
ein gemeinsamer Höchstbetrag für zusammenveranlagte Ehegatten<br />
von 2 Mio. Euro eingeführt (§ 10b Abs. 1a EStG)<br />
• Klarstellend wird in § 10b Abs. 3 EStG festgelegt, dass Sachspenden<br />
aus dem Betriebsvermögen mit dem Entnahmewert<br />
einschließlich der dabei regelmäßig entstehenden Umsatzsteuer<br />
anzusetzen sind.<br />
Im Übrigen enthält das Ehrenamtsstärkungsgesetz insbesondere<br />
Änderungen und Vereinfachungen im Gemeinnützigkeitsrecht,<br />
z. B. Verlängerung der Mittelverwendungsfrist für gemeinnützige<br />
Einrichtungen, Stiftungen etc. auf 2 Jahre (§ 55 Abs. 1 Nr. 5 AO).<br />
■ Steuerbefreiung für geerbtes selbstgenutztes<br />
Wohneigentum<br />
Nach dem derzeit geltenden Erbschaftsteuerrecht ist der Erwerb<br />
einer selbstgenutzten Wohnung (sog. Familienheim 2 ) durch den<br />
Ehegatten/Lebenspartner oder durch Kinder steuerfrei, wenn<br />
• der Erblasser, d. h. insbesondere der verstorbene (Ehe-)Partner<br />
bzw. Elternteil, das Gebäude bis zum Erbfall tatsächlich<br />
zu eigenen Wohnzwecken genutzt hat (unschädlich ist die<br />
verhinderte Selbstnutzung z. B. durch Pflegebedürftigkeit und<br />
• die Wohnung beim Erwerber unverzüglich zur Nutzung zu<br />
eigenen Wohnzwecken bestimmt ist und die Selbstnutzung für<br />
einen Zeitraum von 10 Jahren beibehalten wird (siehe dazu<br />
§ 13 Abs. 1 Nr. 4b und 4c ErbStG).<br />
Nach der Auflassung der Finanzverwaltung 3 liegt nur dann eine<br />
„unverzügliche“ Selbstnutzung vor, wenn der Erbe ohne schuldhafte<br />
Verzögerung eine eigene Nutzung zu Wohnzwecken<br />
aufnimmt. Der Wechsel in das geerbte Familienheim muss im zeitlichen<br />
Zusammenhang mit dem Erbfall erfolgen und auch tatsächlich<br />
umgesetzt werden. Die Oberfinanzdirektion Rheinland 4 hat zu<br />
der Frage des zeitlichen Zusammenhangs Stellung genommen:<br />
Beispiel:<br />
E erbt vom Vater bisher selbst genutztes, renovierungsbedürftiges<br />
Einfamilienhaus.<br />
a) Nach Abschluss der umfangreichen, zeitintensiven Renovierungsarbeiten<br />
zieht E 18 Monate nach dem Erbfall in das Haus<br />
ein.<br />
b) Im Zuge der Renovierungsarbeiten wird festgestellt, dass eine<br />
Renovierung unwirtschaftlich ist. E lässt das Haus abreißen<br />
und zieht in das neu errichtete Gebäude ein.<br />
Da E im Beispielsfall a) die Verzögerung nicht zu vertreten hat,<br />
kommt eine Steuerbefreiung in Betracht. Dagegen liegt im Beispiel<br />
b) durch den Abriss eine schädliche Verfügung vor; eine Steuerbefreiung<br />
ist nicht möglich.<br />
Stellt sich zu einem späteren Zeitpunkt heraus, dass die Voraussetzung<br />
für die Steuerbefreiung entfallen ist, weil z. B. die Selbstnutzung<br />
inzwischen aufgegeben oder das Haus verkauft wurde,<br />
kann der entsprechende Steuerbescheid gemäß § 173 Abs. 1 Nr.<br />
1 AO (Bekanntwerden neuer Tatsachen) geändert und der Erwerb<br />
des Familienheims nachträglich der Besteuerung unterworfen<br />
werden.<br />
1 BGBI 2013 I S. 556<br />
2 Die Wohnung muss den Mittelpunkt des familiären Lebens<br />
darstellen; eine Ferien- oder Wochenendwohnung ist nicht<br />
begünstigt (R E 13.3 Abs. 2 ErbStR).<br />
3 Siehe R E 13.4 Abs. 2 Satz 4 und R E 13.4 Abs. 7 Satz 4 ErbStR<br />
4 OFD Rheinland, Information vom 4. Juli 2012<br />
Grundschüler gründen eine neue Waldgeneration<br />
Am 16. und 17. Mai pflanzten Schüler der Grundschule <strong>Altenberg</strong><br />
im Revier Schellerhau Fichten und Weiden.<br />
Die Viertklässler konnten jeweils an einem Vormittag die Arbeit<br />
eines Waldarbeiters kennenlernen. Nach der Begrüßung und einer<br />
Arbeitsschutzbelehrung durch den Revierleiter Eckhard Heinze<br />
wurde von den Waldarbeitern eine sachgerechte Pflanzung erklärt<br />
und vorgeführt. Danach pflanzten die Schüler auf einer ehemaligen<br />
Murraykiefernfläche eine neue Generation Wald aus Fichten.<br />
Die Schwierigkeit lag darin, den Reihen- und Pflanzenabstand<br />
einzuhalten sowie die Pflanzlöcher in den zum Teil sehr steinigen<br />
Boden zu hauen. Im Anschluss wurden entlang eines Entwässerungsgrabens<br />
Weiden gepflanzt, diese dienen vor allem zur Wildäsung<br />
und als Nahrungsquelle für Insekten.<br />
An beiden Tagen pflanzten die Schüler insgesamt 140 Fichten und<br />
160 Weiden.<br />
Die Kinder gaben ihren Bäumen teilweise Namen und markierten<br />
die Pflanzlöcher, um diese später wieder erkennen zu können.<br />
Vielleicht besuchen sie später einmal ihren Baum, wenn sie längst<br />
die Schule verlassen haben.<br />
21
ALTENBERGER BOTE<br />
Liebe Seniorinnen, liebe Senioren,<br />
liebe Angehörige, liebe <strong>Les</strong>erinnen und <strong>Les</strong>er!<br />
Ich machte Sie vorigen Monat schon auf unsere Fragen aufmerksam,<br />
die wir an Sie haben. In dieser Ausgabe des „<strong>Altenberg</strong>er<br />
Boten“ finden Sie nun unseren Fragebogen und wir bitten Sie uns<br />
diesen zu beantworten. Dies kann anonym erfolgen und Sie, haben<br />
auch verschiedene Möglichkeiten, den Bogen abzugeben. Die<br />
unterschiedlichen Stellen der Abgabemöglichkeiten finden Sie am<br />
Ende des Fragebogens. Ich möchte mich schon jetzt dafür bedanken,<br />
dass Sie sich die Zeit nehmen, um sich über sich und Ihre<br />
Situation Gedanken zu machen uns das Ergebnis mitzuteilen.<br />
Vielen Dank!<br />
Nun möchte ich Sie auf eine neue Anlaufstelle des ambulanten<br />
Hospizdienstes Dohna / Heidenau / Osterzgebirge aufmerksam<br />
machen. Jeden 1. Donnerstag im Monat (außer an Feiertagen) von<br />
09.00 bis 11.00 Uhr ist Frau Hermus in den Räumlichkeiten der<br />
Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft in der Arthur-Thiermann-Straße<br />
16a in <strong>Altenberg</strong> (zwischen dem Briefkasten und der<br />
Zahnarztpraxis von Frau Horna) für Sie da. Einigen von Ihnen ist<br />
Frau Hermus bekannt. Sie stellte sich und ihre Arbeit voriges Jahr<br />
in einer von unseren Veranstaltungen vor. Sie ist Ansprechpartner<br />
in Fragen der Begleitung von Menschen, die auf dem letzten Weg<br />
sind, und auch für Menschen, die sich in ihrer Trauer alleingelassen<br />
fühlen.<br />
■ Des Weiteren möchte ich Sie zu unseren Veranstaltungen<br />
im Juni einladen:<br />
• Am 13.06.2013 treffen wir uns in Rehefeld-Zaunhaus im Hotel<br />
Waldeslust und holen das Singen mit Herrn Socha nach.<br />
• Am 18.06.2013 treffen wir uns in Geising im Imbiss Stüb´l.<br />
• am 20.06.2013 in Falkenhain in der ehemaligen Schule / Feuerwehr<br />
und am 27.06.2013 im Hotel Lugsteinhof.<br />
Wir werden Frau Wenzel kennenlernen. Sie ist Mitarbeiterin der<br />
Bürgerhilfe Sachsen e.V. und kümmert sich um Selbsthilfegruppen.<br />
Sie wird sich uns vorstellen und uns über ihre Arbeit berichten.<br />
Beginn ist jeweils 14:30 Uhr.<br />
Wenn man sich überlegt, dass das halbe Jahr schon wieder so gut<br />
wie rum ist, kann man nur feststellen: Kinder, wie die Zeit vergeht!<br />
Vorigen Monat waren wir in Zabeltitz Kaffee trinken. Es war ein<br />
schöner Nachmittag und das Wetter spielte wie immer mit. Der<br />
größte Teil von Ihnen machte den Parkrundgang mit und ich hoffe,<br />
Sie haben sich am nächsten Tag erholt.<br />
Denken Sie an unser Motto: Sollten Sie eine Frage oder ein<br />
Problem haben, sprechen Sie mich oder meine Kollegin, Frau<br />
Nöckel, an. Wir lassen das Problem zu einer Aufgabe werden,<br />
welche wir gemeinsam lösen.<br />
■ Ihre Renate Bukowski<br />
Bürgerhilfe Sachsen e.V.<br />
<strong>Altenberg</strong>er Str. 45 | 01773 <strong>Altenberg</strong> OT Bärenfels<br />
Tel.: 035052 12702,<br />
E-Mail: seniorenprojekt@buergerhilfe-sachsen.de<br />
Web: www.buergerhilfe-sachsen.de<br />
22<br />
Riedel-Verlag & Druck KG 03722 50 50 90<br />
Informationen<br />
12. Juni 2013<br />
Buntes Sommerferienprogramm für Kinder<br />
Wie in jedem Jahr veranstaltet der Deutsche Kinderschutzbund<br />
Dippoldiswalde auch 2013 ein buntes Sommerferienprogramm für<br />
Ihre Kinder. Von Montag bis Donnerstag können diese zwischen<br />
9.30 und 16.00 Uhr im Familienzentrum unter dem Motto „Spiele<br />
aus aller Welt“ (Kinderrechte) Projekte gestalten, Ausflüge erleben<br />
und vieles mehr. Besonderes Highlight ist die 6. Kinderstadt,<br />
welche in der 1. Ferienwoche geplant und vorbereitet und in der 2.<br />
Ferienwoche stattfinden wird.<br />
Während der Ausflüge wird es Verpflegung aus dem Rucksack<br />
geben, ansonsten wird im Familienzentrum gegessen. Gefördert<br />
wird das Ferienprogramm durch die Deutsche Kinderschutzbund<br />
Stiftung. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern unter folgender<br />
Rufnummer zur Verfügung 0 35 04 / 60 06 90.<br />
Barbara Stanja<br />
Spielen ist ein Kinderrecht!<br />
Und Spielen macht vor allem Spaß!<br />
Das Spielmobil ist ein betreuter mobiler Spielplatz und eine Alternative<br />
zur konsumorientierten Freizeitgestaltung.<br />
■ Um für Jung und Alt Bewegung, Spaß und Freude zu bringen,<br />
haben wir viele Spiel- und Sportgeräte im Gepäck:<br />
• Große Spielgeräte: Tretautos, Roller, Pedalos, Stelzen, Einrad,<br />
Minibike u.v.m.<br />
• Kleine Spielgeräte: Laufeimer, Sprungseile, Bälle, Büchsenschießen,<br />
Reifen usw.<br />
• Fußballkicker, Großes „Vier-gewinnt-Spiel“<br />
■ Wie kommt man an das Spielmobil?<br />
• kostenlos nutzen auf Böhm’s Wiesen<br />
(Dr.-Friedrichs-Str.) bei schönem Wetter von Mai bis Oktober<br />
• kostenpflichtig mieten für Kinder-, Sport-, Stadt-, Dorf- Schulfeste<br />
oder private Feiern<br />
■ Auf Wunsch…<br />
• Bastelangebote • Kinderschminken<br />
Für Anfragen melden Sie sich einfach bei uns!<br />
Deutscher Kinderschutzbund<br />
Kreisverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />
Familienzentrum, Weißeritzstr. 30, 01744 Dippoldiswalde<br />
Tel.: 03504/ 600960, Fax: 03504/ 60969<br />
info@kinderschutzbund-soe.de, www.kinderschutzbund-soe.de<br />
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12. Juni 2013 ALTENBERGER BOTE<br />
„Pippi auf hoher See“ –<br />
2. Deutsch-tschechisches Kindertheater-Projekt<br />
Vom 11. August bis 25. August 2013 haben acht deutsche und acht<br />
tschechische Kinder im Rahmen eines Theaterferienlagers auf dem<br />
Kastanienhof in Reichenau die Möglichkeit, das Theaterstück „Pippi<br />
auf hoher See“ zu erarbeiten. Dafür können sich spielfreudige Kinder<br />
im Alter von 9 bis 11 Jahren (3./4./5. Klasse) aus der Region Frauenstein<br />
bewerben (Vorkenntnisse sind nicht erforderlich).<br />
Die Kinder proben in den 14 Tagen unter der künstlerischen<br />
Leitung des Theaterregisseurs Reinhardt Schuchart und der<br />
Bühnen- und Kostümbildnerin Silke Führich ihre Rollen und erarbeiten<br />
die Szenen, Lieder und Tänze. Dazu erfolgt spielerisch eine<br />
Ausbildung im Bereich Stimme, Sprache, Körperspannung und<br />
Rollenspiel. Neben dem gemeinschaftlichen Erarbeiten und<br />
Aufführen des Theaterstückes steht das gemeinsame Erleben und<br />
Kennenlernen im Mittelpunkt des Theaterferienlagers.<br />
Die öffentlichen Aufführungen finden am 23. August 2013 sowie<br />
am 24. und 25. August 2013 auf dem Kastanienhof Reichenau, der<br />
Burgruine Frauenstein und im Kloster Osek statt und werden in<br />
beiden Sprachen (deutsch und tschechisch) inszeniert, wobei<br />
jedes Kind seine Muttersprache behält.<br />
Der Teilnehmerbeitrag beträgt 120 Euro (inkl. Übernachtung und<br />
Verpflegung).<br />
Alle interessierten Kinder können sich bis zum 21. Juni 2012 für die<br />
Teilnahme bewerben bei:<br />
■ Theaterprojektgemeinschaft, Reinhardt Schuchart & Silke<br />
Führich – Kastanienhof Reichenau<br />
Obere Dorfstraße 39, OT Reichenau, 01762 Hartmannsdorf-<br />
Reichenau, Telefon: 037326 899641, mobil: 01522 1052289<br />
E-Mail: kontakt@schuchart-fuehrich.de<br />
Seit Jahresbeginn arbeiten<br />
zwei Sozialpädagogen mit<br />
Schülern der Klassen 6 bis 9<br />
in dem Projekt „TineTom –<br />
Kompetenzentwicklung für<br />
den Einstieg ins Berufsleben“<br />
an den Mittelschulen Geising<br />
und Bannewitz. Die Jugendlichen<br />
werden in wichtigen Schlüsselqualifikationen geschult und<br />
sollen ihre eigenen Fähigkeiten herausfinden. Dabei werden die<br />
Schüler sowohl in der Schulzeit als auch danach in Einzelcoachings,<br />
Gruppenarbeiten und in freizeitpädagogischen Aktivitäten<br />
begleitet.<br />
Diese Angebote beinhalten verschiedene Themen wie beispielsweise<br />
Lernmotivation, Konzentration, Teamfähigkeit, Selbstbewusstsein<br />
und Kommunikation, welche individuell an die Bedürfnisse<br />
der Jugendlichen angepasst werden.<br />
Zurzeit nehmen jeweils acht Schüler pro Bildungseinrichtung an<br />
dem Projekt „TineTom“ teil.<br />
Informationen<br />
Was können wir? Was wollen wir? – Jugendliche entdecken ihre Kompetenzen<br />
Für sie gab es schon die Möglichkeit, an verschiedenen Freizeitprojekten<br />
des Pro Jugend e.V. kreativ dabei zu sein. Zum einen an<br />
„Crea(k)tiv- Grenzenlos“, eine Workshopwoche mit deutschen und<br />
tschechischen Jugendlichen, die zu den Osterferien an der Mittelschule<br />
Dippoldiswalde stattfand. Zum anderen wurde Ende April<br />
die landkreisweite „48h-Aktion“ veranstaltet, bei der Jugendliche<br />
jeden Alters sich ehrenamtlich für ihr Gemeinwesen engagieren<br />
konnten. Die Teilnehmer aus der Mittelschule Bannewitz brachten<br />
die Wanderwege am Windberg wieder in Schuss und die Schüler<br />
aus Geising organisierten einen Frühjahrsputz auf ihrem Schulhof.<br />
Auch weiterhin werden neben der individuellen Förderung freizeitpädagogische<br />
Aktivitäten angeboten, bei denen sich die Schüler<br />
ihrer Grenzen bewusst werden und ihre erlernten Fähigkeiten unter<br />
Beweis stellen können. Seinen Abschluss findet das Projekt,<br />
welches vom Europäischen Sozialfonds gefördert wird, zum<br />
Schuljahresende 2014, bei dem alle Teilnehmer ein Zertifikat<br />
ausgehändigt bekommen.<br />
Weitere Informationen erhalten sie unter: www.projugendev.de<br />
23
ALTENBERGER BOTE<br />
Unter dem Motto „UNESCO-Welterbe erhalten und gestalten“<br />
fand am 2. Juni 2013 der neunte bundesweite UNESCO-Welterbetag<br />
statt. Dabei wurden die deutschen Welterbestätten nicht<br />
nur als Orte besonders sorgfältiger Denkmalpflege, sondern auch<br />
als Vermittler der UNESCO-Idee vorgestellt. Die UNESCO-Idee<br />
beinhaltet grundlegend den Schutz des Erbes der Menschheit und<br />
die Achtung der Kulturen und Völker der Welt.<br />
In Deutschland wurden Baudenkmäler, Stadtensembles, aber<br />
auch bedeutende Industrieanlagen und außergewöhnliche Naturlandschaften<br />
zum Welterbe erklärt. Die Bekanntesten sind u. a.<br />
der Kölner Dom, der Muskauer Park oder die Zeche Zollverein in<br />
Essen.<br />
All diese Stätten sind Zeugen großartiger Kulturleistungen und<br />
Naturphänomene, die als Erbe der Menschheit geschützt werden<br />
müssen.<br />
Auch die Montanregion Erzgebirge bewirbt sich als „Montane<br />
Kulturlandschaft Erzgebirge/Krusnohori“ nach einer 10-jährigen<br />
Vorbereitungsphase um diesen wertvollen UNESCO-Welterbetitel,<br />
denn die herausragenden Leistungen und Monumente des Bergbau-<br />
und Montanwesens im Erzgebirge sind weltweit von so<br />
außergewöhnlich universellem Wert, dass sie einerseits geschützt,<br />
andererseits aber der Menschheit nahe gebracht und vermittelt<br />
Mach einfach mit für Deine<br />
Sache:<br />
Jurymitglieder & Ideen für „Rock dein<br />
Projekt“ gesucht!<br />
Die ersten Projektideen für das diesjährige<br />
„Rock dein Projekt“ sind bei uns eingegangen!<br />
Bereits zum vierten Mal steht das<br />
Flexible Jugendmanagement im Landkreis<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge organisatorisch<br />
zur Seite. Ihr könnt Euch als<br />
Jugendgruppe weiterhin mit einem Projektantrag<br />
bewerben. Vom Theaterstück über<br />
einen Workshop oder ein Sportturnier bis<br />
zum Kinderfest ist alles möglich.<br />
Wir suchen auch noch junge Leute zwischen<br />
14 und 27 Jahren, die gerne entscheiden<br />
wollen, wer welche Fördermittel<br />
erhält. In der öffentlichen „Rock dein Projekt“<br />
– Jurysitzung am 05.07.2013 legen die<br />
Jurymitglieder gemeinsam fest, welches<br />
Budget pro Projektidee vergeben wird.<br />
Vorbereitend dazu bieten wir das „Fit für die<br />
Jury“-Wochenende vom 29.06.-30.06.2013<br />
in <strong>Altenberg</strong> an. Ihr lernt die anderen<br />
Jurymitglieder kennen und erarbeitet Eure<br />
Kriterien zur Förderung der Projektideen.<br />
Dazu gibt's jede Menge Spaß, Verpflegung<br />
und eine kostenfreie Übernachtung.<br />
Den Fördertopf, den die Jury zur Verfügung<br />
hat, füllen unter anderem Firmen unserer<br />
Region.<br />
Wer Lust hat mit zu entscheiden und Neues<br />
anzuschieben, meldet sich einfach beim<br />
Flexiblen Jugendmanagement. Anmeldeschluss<br />
ist jeweils der 14. Juni 2013.<br />
Jugendring Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge e.V.<br />
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Informationen<br />
Bundesweiter UNESCO-Welterbetag<br />
12. Juni 2013<br />
werden müssen. Der Antrag zur Ernennung<br />
als UNESCO-Welterbe wurde am<br />
30. April 2013 fertiggestellt und an den<br />
Freistaat Sachsen zur Kabinettsentscheidung<br />
übergeben. Danach wird der<br />
Antrag, der insgesamt fünf Bände und<br />
knapp 1500 Seiten umfasst, an die Beauftragte<br />
der Kultusministerkonferenz und anschließend<br />
an die UNESCO nach Paris zur Vorprüfung weitergeleitet.<br />
Die Einreichung des Welterbeantrages soll dann offiziell im<br />
Februar 2014 stattfinden.<br />
Im Rahmen des seriellen Welterbeantrages sind auf sächsischer<br />
Seite acht Bestandteile, 44 Elemente und 500 Objekte nominiert,<br />
die in ihrer Gesamtheit das Welterbe darstellen. 35 Städte und<br />
Gemeinden, die die nominierten Güter beherbergen, sind mit drei<br />
Landkreisen im sog. Welterbekonvent Erzgebirge involviert. Auf<br />
tschechischer Seite werden sieben Bestandteile im Rahmen des<br />
Antrages nominiert.<br />
■ Weitere Informationen zur Montanregion Erzgebirge:<br />
www.montanregion-erzgebirge.de<br />
Gastronom trifft Direktvermarkter im ILE-Gebiet<br />
„Silbernes Erzgebirge“<br />
Der Verein „Direktvermarktung in Sachsen<br />
e.V.“ hat in Kooperation mit dem Sächsischen<br />
Staatsministerium für Umwelt und<br />
Landwirtschaft (SMUL) 2011 das Projekt<br />
„Gastronom trifft Direktvermarkter“ ins<br />
Leben gerufen. Seitdem haben sachsenweit<br />
Gastronomen und Direktvermarkter<br />
die Möglichkeit, eine stabile Zusammenarbeit<br />
aufzubauen bzw. zu vertiefen. Heimische<br />
Produkte finden in der regionalen<br />
Gastronomie ein Publikum, dessen Wahrnehmung<br />
für die kulinarischen Besonderheiten<br />
der Landschaft geschult wird. Die<br />
Zusammenführung von Erzeuger, Verbraucher<br />
und Konsument stärkt die Struktur,<br />
gerade der ländlichen Räume, schafft<br />
Perspektiven und trägt zur Profilierung der<br />
Region nach außen bei. In unserem ILE-<br />
Gebiet „Silbernes Erzgebirge“ konnten in<br />
diesem Jahr bereits zwei solche Netzwerke<br />
entstehen.<br />
Zum einen gründete sich im April 2013 das<br />
Netzwerk „Bärenfels“ um das Naturhotel<br />
Gasthof Bärenfels in <strong>Altenberg</strong> OT Bärenfels.<br />
Beliefert wird dieses nun regelmäßig<br />
durch den Landwirtschaftbetrieb Bourgeois<br />
und den Milchschafzuchtbetrieb Hänel,<br />
beide aus Hartmannsdorf. Ebenfalls dem<br />
Netzwerk angeschlossen haben sich die<br />
Schäferei Drutschmann aus Reichstädt<br />
sowie die Fruchtsaftkelterei Schmieder aus<br />
Lichtenberg.<br />
Bereits im Februar des Jahres konnte das<br />
Netzwerk „Lugsteinhof“ eingerichtet<br />
werden. Das Hotel Lugsteinhof von Inhaber<br />
Jochen Löbel ist in <strong>Altenberg</strong> OT Zinnwald<br />
ansässig. Beliefert wird es regelmäßig<br />
durch den Land- und Forsthof Göbel aus<br />
Schmiedeberg/Obercarsdorf, die Forellenzucht<br />
am Lachsbach GbR aus Rathmannsdorf<br />
sowie ebenfalls den Milchschafzuchtbetrieb<br />
Hänel.<br />
Wer auch ein solches Netzwerk aufbauen<br />
möchte, meldet sich einfach beim „Direktvermarktung<br />
in Sachsen e.V.“<br />
(0371/27234305).<br />
Für ein umfassendes Erlebnis regionaler<br />
Produktvielfalt und kulinarischer Genüsse<br />
empfehlen wir einen Besuch sowohl der<br />
Gastronomen als auch unserer Direktvermarkter<br />
und wünschen viel Spaß dabei, die<br />
Region einmal ganz anders zu entdecken.<br />
■ Landschaf(f)t Zukunft e.V.<br />
ILE „Silbernes Erzgebirge“<br />
Halsbrücker Str. 34 / DBI<br />
09599 Freiberg<br />
Telef.on: 03731 692698<br />
Mail: ile-se@t-online.de<br />
Weitere Informationen auf unserer Homepage:<br />
www.altenberg.de<br />
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12. Juni 2013 ALTENBERGER BOTE<br />
Informationen<br />
Informationen der Ev.-Luth. Kirchgemeinden rund um den Geisingberg<br />
■ Gottesdienste im Gemeindegebiet (*)<br />
16. Juni - 3. Sonntag nach Trinitatis<br />
09.00 Uhr Liebenau<br />
09.30 Uhr Schellerhau (Jubelkonfirmation und<br />
Gemeindehochzeitsfeier)<br />
10.30 Uhr Fürstenwalde<br />
23. Juni – 4. Sonntag nach Trinitatis<br />
09.00 Uhr <strong>Altenberg</strong>, Johnsbach, Lauenstein<br />
10.30 Uhr Bärenstein, Geising, Oberbärenburg<br />
24. Juni – Johannistag (Montag)<br />
17.00 Uhr Bärenstein<br />
17.30 Uhr Johnsbach<br />
18.00 Uhr Fürstenau<br />
19.00 Uhr Fürstenwalde, Liebenau<br />
19.30 Uhr Kipsdorf<br />
20.00 Uhr Geising<br />
30. Juni – 5. Sonntag nach Trinitatis<br />
09.00 Uhr Liebenau, Schellerhau<br />
10.00 Uhr Fürstenau (gem. Gottesdienst zum Heidefest),<br />
Johnsbach (reg. JuGo)<br />
10.30 Uhr Zinnwald<br />
(*) - Es sind hier nur die Gottesdienste aufgeführt, die das Gemeindegebiet<br />
der Stadt <strong>Altenberg</strong> mit ihren Ortsteilen betreffen. Die<br />
Kirchspiele Dippoldiswalde (betrifft Kipsdorf) sowie Glashütte<br />
(betrifft Bärenstein, Falkenhain, Johnsbach) liegen zu einem Großteil<br />
außerhalb des kommunalen Gemeindegebietes von <strong>Altenberg</strong>.<br />
Es finden also weitere Gottesdienste im jeweiligen Kirchspiel statt,<br />
die hier nicht aufgeführt werden.<br />
■ „Hochzeitsfeier“ der vereinigten Kirchgemeinden<br />
<strong>Altenberg</strong>-Zinnwald und Schellerhau<br />
im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein gemeinsames Mittagessen<br />
und ein kulturelles Programm (13.00 Uhr) der „Eiersieder“<br />
aus Geising<br />
Sonntag, 16. Juni, 9.30 Uhr in der Kirche Schellerhau<br />
■ Musical: Paulus<br />
Sonnabend, 26. Juni 2013, 19.00 Uhr in der Liebenauer Kirche<br />
Ein Musical über den ersten großen christlichen Missionar, gestaltet<br />
vom Jugendchor Liebenau. Leitung: Rebekka Worsch<br />
■ Ökumenisches Gemeindefest<br />
zum 500. Kirchweih-Jubiläum, Orgel-Einweihung und<br />
Verabschiedung von Pfarrerehepaar Lüdeking<br />
Sonntag, 7. Juli 2013 ab 14.00 Uhr in Geising<br />
(Kirche und Pfarrhaus)<br />
14.00 Uhr ökumenischer Festgottesdienst, anschließend Kaffeetrinken<br />
und Grußworte, Angebote für Groß und Klein, 17.00 Uhr<br />
Orgelkonzert mit Kreuzorganist Holger Gehring, anschließend Grillen<br />
und Knüppelkuchen am Feuer<br />
■ Kontakt zu den Kirchgemeinden/Kirchspielen:<br />
• Pfarramt <strong>Altenberg</strong> (für <strong>Altenberg</strong>, Zinnwald, Schellerhau,<br />
Oberbärenburg) - Pfarrerin S. Hacker (035056-395010)<br />
Dippoldiswalder Str. 6, <strong>Altenberg</strong> - Tel.: 035056-32388,<br />
pfarramt@kirche-altenberg.de<br />
• Pfarramt Geising (Geising, Fürstenwalde, Fürstenau,<br />
Lauenstein, Liebenau) – Pfarrer/in M. u. F. Lüdeking<br />
(035056-31856), Hauptstr. 26, Geising - Tel.: 035056-31856,<br />
kg.geising@evlks.de<br />
• Pfarramt Glashütte (Bärenstein) – Pfarrer T. Günther<br />
(035053-30328), Markt 6, Glashütte - Tel. 035053-32957,<br />
ksp.glashuette@evlks.de<br />
• Pfarramt Schmiedeberg (für Kipsdorf) - Pfarrer J. Lorenz<br />
(035052-67745), <strong>Altenberg</strong>er Str. 28, Schmiedeberg<br />
Tel.: 035052-67461<br />
Anzeigen<br />
„Danke“<br />
sagen wir allen Lieben,<br />
die zur<br />
Jugendweihe<br />
uns geschrieben,<br />
Blumen und Geschenke<br />
brachten und mit<br />
lieben Wünschen uns<br />
bedachten.<br />
Nadine Krumpolt<br />
Tim Krumpolt<br />
Falkenhain, 25.05.2013<br />
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ALTENBERGER BOTE<br />
Dankeschön<br />
Anlässlich meines<br />
70. Geburtstages<br />
12. Juni 2013<br />
möchte ich mich bei all meinen Freunden, Bekannten,<br />
Sportfreunden des Bob- und Motorradsports,<br />
meiner Familie und dem Kollektiv der<br />
Gaststätte Zugspitze ganz herzlich bedanken.<br />
Ich bin total überwältigt von den vielen Geschenken,<br />
Blumen und Geldpräsenten. Dieser Tag wird mir noch<br />
lange in Erinnerung bleiben. Nochmals Danke.<br />
Roland Stephan<br />
Danke<br />
Vielen herzlichen Dank an alle Verwandten, Freunde,<br />
Nachbarn, Bekannten, dem Erzgebirgsverein und<br />
Männerchor sowie der FFW Geising für die so zahlreichen<br />
Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich meines<br />
80. Geburtstages!<br />
Die große Wertschätzung war überwältigend! Der Dank<br />
gilt auch dem Ratskeller Geising für die gute Bewirtung!<br />
Horst Lohse,<br />
auch im Namen meiner Frau!<br />
Geising, Mai 2013<br />
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12. Juni 2013 ALTENBERGER BOTE<br />
Brennstoffe<br />
Heizöl | Kaminholz<br />
Tankreinigung<br />
Gernot Rüdiger<br />
Am Hofbusch 6<br />
01744 Dippoldiswalde<br />
OT Reichstädt<br />
Telefon 0 35 04 · 61 33 88<br />
Telefax 0 35 04 · 61 33 80<br />
www.ruediger-oil.de<br />
g.ruediger@t-online.de<br />
* gültig bis 30.06.2013<br />
Reinholdshainer Agrar-Service GmbH<br />
Reinhardtsgrimmaer Straße 3<br />
01744 Dippoldiswalde OT Reinholdshain<br />
Telefon: 0 35 04 · 61 21 62<br />
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ALTENBERGER BOTE<br />
Wolfgang Pätzold<br />
DACHDECKERMEISTER<br />
Innungsfachbetrieb<br />
30<br />
Dippoldiswalder Straße 8 | 01773 <strong>Altenberg</strong><br />
Telefon: 03 50 56·35636 | Fax: 03 50 56·35637<br />
dach_paetzold@freenet.de<br />
So wechselhaft<br />
dieser Sommer<br />
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Ich freue mich auf Ihren Besuch!<br />
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Hauptstraße 103<br />
01773 Schellerhau<br />
Telefon: 035052 63247<br />
Für Sie geöffnet:<br />
Dienstag bis Freitag 14.30 bis 17.30 Uhr<br />
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