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Amtsblatt Ausgabe 277 - Frauenstein im Erzgebirge

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<strong>Ausgabe</strong> Februar, Nr. <strong>277</strong> 31. Januar 2013<br />

Gottfried Silbermann sagt „Ahoj“!<br />

Gottfried Silbermann Museum für Tschechen<br />

attraktiver<br />

Ab sofort bietet das Gottfried Silbermann Museum<br />

seinen tschechischen Gästen einen besonderen<br />

Service an: Mit einem tschechischen Ausstellungsführer<br />

können die Besucher aus dem Nachbarland<br />

das Leben und Wirken des sächsischen Orgelbaumeisters<br />

intensiv erleben.<br />

„Das Projekt trägt enorm dazu bei, sächsisches<br />

Kulturerbe auch jenseits der Grenze zu verbreiten.<br />

Darüber hinaus wird die seit der Gründung<br />

bestehende Barriere der Einsprachigkeit beseitigt“,<br />

sagte Museumsleiterin Anke Hähnel und hofft,<br />

künftig mehr tschechische Gäste <strong>im</strong> Gottfried<br />

Silbermann Museum begrüßen zu dürfen.<br />

Im Rahmen des Projektes entstand neben dem<br />

Ausstellungsführer auch tschechisches Werbematerial. Umgesetzt wurde das Projekt mit<br />

Mitteln des Freistaates Sachsen. Die Projektkosten betrugen etwa 2.600 Euro, knapp 69<br />

Prozent davon kamen aus dem Fördertopf.<br />

Einzigartige Entdeckungsreise in die Orgelwelt:<br />

KinderOrgelFührer ist ab Mittwoch erhältlich<br />

Pünktlich zu Gottfried Silbermanns 330. Geburtstag<br />

feierte in Freiberg, der wichtigsten Wirkungsstätte<br />

des berühmten Orgelbauers, ein ganz besonderes<br />

Werk Premiere: Die ersten druckfrischen Vorabexemplare<br />

des neuen KinderOrgelFührers wurden<br />

offiziell übergeben.<br />

Der Präsident der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft,<br />

Domkantor Albrecht Koch, überreichte die<br />

28 Seiten dicken Hefte persönlich an die 6. Klasse<br />

der Freiberger Mittelschule „Gottfried Pabst von<br />

Ohain“. Denn die Schüler sind <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />

auf Entdeckungsreise durch die Orgelwelt<br />

gegangen und haben diesen ganz besonderen<br />

Orgelführer unter pädagogischer und gestalterischer Anleitung maßgeblich mit erarbeitet.<br />

Kinder ab ca. 6 Jahren lernen auf lockere und unterhaltsame Art und Weise Gottfried<br />

Silbermann und seine Orgeln kennen. In Form von kleinen Geschichten, etwa aus Sicht einer<br />

Orgelpfeife oder eines Holzwurms, Rätseln und einem Lexikon erfahren sie Spannendes und<br />

Wissenswertes über die Königin der Instrumente, ihre Bedeutung und Funktionsweise sowie<br />

ihren berühmten Erbauer.<br />

Der fertige KinderOrgelFührer ist Höhepunkt und Abschluss eines in dieser Form wohl<br />

einmaligen Projektes: „Die Freiberger Silbermannorgeln von Kindern für Kinder“. Es hatte<br />

nicht nur das Ziel, den Schülern Wissen über die Orgeln, Kirchen und historischen<br />

Hintergründe zu vermitteln. Es förderte auch He<strong>im</strong>atgefühl und Identifikation mit der Region.


<strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

Der Spaß kam dabei nicht zu kurz und forderte den Ideenreichtum der Schüler heraus und beflügelte ihre<br />

Kreativität.<br />

Für die Realisierung und Betreuung des Projekts war die Dresdner Musik- und Theaterpädagogin Eva Gödan<br />

verantwortlich. Die Gestaltung übernahm die Freiberger Kommunikationsdesignerin Nadine Kremz, die<br />

Illustrationen stammen aus der Feder von Bolislaw Richter. Der Dank für die Unterstützung geht an den<br />

Kulturraum <strong>Erzgebirge</strong>-Mittelsachsen, die Sparkasse Mittelsachsen, die Stadt Freiberg, den Förderverein Gottfried<br />

Silbermann e.V. und die Stadt <strong>Frauenstein</strong>. Der KinderOrgelFührer erscheint mit einer Startauflage von 1.000<br />

Stück und ist seit 16. Januar für 6,90 Euro in Freiberg bei der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V., <strong>im</strong><br />

Domladen, in der Tourist-Information und <strong>im</strong> Gottfried-Silbermann-Museum <strong>Frauenstein</strong> erhältlich.<br />

Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V. Schloßplatz 6, 09599 Freiberg, Tel. : 03731 – 22248, www.silbermann.org<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Frauenstein</strong> traf sich <strong>im</strong> neuen<br />

Jahr zu seiner ersten und insgesamt 39. Sitzung<br />

dieser Legislatur am 21.01.2013 in der Gaststätte<br />

„Postschänke“ in Burkersdorf.<br />

Wahl eines Friedensrichters<br />

Die Neuwahl eines Friedensrichters wurde<br />

erforderlich, weil die bisherige Amtsinhaberin, Frau<br />

Renate Lehmgrübner nach langjähriger ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit diese Funktion zum Ende des Jahres<br />

2012 niederlegte. Herr Michael Schreiter, der bereits<br />

Friedensrichter in der Stadt Sayda und der Gemeinde<br />

Rechenberg-Bienenmühle ist, hat sich dankenswerter<br />

Weise für die Übernahme des Amtes auch für<br />

das Stadtgebiet <strong>Frauenstein</strong> zur Verfügung gestellt.<br />

Der Bürgermeister dankte Frau Lehmgrübner für ihr<br />

Engagement und Einsatzbereitschaft bei der Ausübung<br />

dieses Amtes.<br />

Berichterstattung Projektmanagement<br />

ILE-Projekt „ZusammenWachsen in <strong>Frauenstein</strong>“<br />

Halbzeitbilanz<br />

Seit August 2011 beschäftigt sich das Projektmanagement<br />

der Stadt <strong>Frauenstein</strong> mit der<br />

Umsetzung des ILE-Projektes „ZusammenWachsen<br />

in <strong>Frauenstein</strong>“. Noch einmal zum Verständnis: Das<br />

Projektmanagement ist nicht für den Tourismus<br />

zuständig, sondern die Spannbreite der Themen<br />

reicht von regionalen Produkten, über Vernetzung<br />

von Akteuren, touristische Ideen bis hin zu<br />

Wirtschaftsförderung. Seit Beginn wurden einige<br />

Themen angegangen. Nicht <strong>im</strong>mer sind alle<br />

öffentlichkeitswirksam, sondern nur kleine Puzzleteile.<br />

Ein kleines Puzzleteil war die durchgeführte<br />

Bürgerbefragung, die die meisten Bürger <strong>im</strong><br />

November 2011 umtrieb. Sie ist die Arbeitsgrundlage<br />

für das entstehende Stadtleitbild. Das kann vom<br />

Projektmanagement alleine aber nicht erarbeitet<br />

werden. Aus diesem Grund wurde zu Beginn des<br />

vergangenen Jahres ein Projektteam gegründet, in<br />

dem jeweils ein Mitglied seinen jeweiligen Stadtteil<br />

vertritt. Gemeinsam wurden in fünf Terminen die<br />

Stärken und Schwächen jedes Stadtteils unter die<br />

Lupe genommen und Ideen entwickelt.<br />

Herausgekommen ist ein erster Entwurf des<br />

Maßnahmenkataloges, der jetzt <strong>im</strong> Februar<br />

gemeinsam mit den Ortschaftsräten diskutiert und<br />

abgest<strong>im</strong>mt werden soll.<br />

Die Stadtverwaltung informiert<br />

Aber was hat sich noch getan?<br />

<strong>Frauenstein</strong>er Sternenbrot<br />

Seit April 2012 gibt es das <strong>Frauenstein</strong>er<br />

Sternenbrot. Seit dem Herbst 2011 hatten die drei<br />

Bäckermeister Joach<strong>im</strong> Dienel aus Nassau, Uwe<br />

Göhler aus Dittersbach und Thomas Schmieder aus<br />

<strong>Frauenstein</strong> gemeinsam mit dem Verein zur<br />

Förderung der Stadt- und Regionalentwicklung<br />

<strong>Frauenstein</strong> e. V. an der Kreation getüftelt.<br />

Entstanden sind dabei nicht einfach nur Brote,<br />

sondern kulinarische Köstlichkeiten, deren Rezepturen<br />

und Geschmacksrichtungen so verschiedenartig<br />

sind wie die Stadtteile und ihre Bäcker.<br />

Vernetzung handelnder Personen<br />

Viele Menschen engagieren sich in ihrer Freizeit für<br />

den Sport, die Kultur, die Feuerwehr, die Seniorenbetreuung<br />

oder die Entwicklung <strong>im</strong> eigenen Stadtteil.<br />

In vielen Fällen erfolgt dieses Engagement aber<br />

leider nicht in Abst<strong>im</strong>mung mit den handelnden<br />

Personen anderer Vereine <strong>im</strong> eigenen Stadtteil oder<br />

gar stadtgebietsübergreifend. Der <strong>im</strong> Mai 2012<br />

geplante Vereinswandertag sollte hierbei eine<br />

vermittelnde Funktion übernehmen. Leider fand er<br />

aus den bekannten Gründen nicht statt. Dennoch<br />

gab es <strong>im</strong> vergangenen Jahr eine Möglichkeit für die<br />

Vereine zu zeigen, dass die Zusammenarbeit<br />

durchaus funktionieren kann. So haben die<br />

Sportvereine der Stadtteile den envia-Städtewettbewerb<br />

gemeinsam bestritten, viele andere Vereine<br />

aus dem Stadtgebiet gestalteten ein aktives<br />

Rahmenprogramm und konnten so auf sich aufmerksam<br />

machen. Am Ende hatten sich die Vereine mit<br />

ihrem Engagement einen 10. Platz erradelt und<br />

2.800 Euro Preisgeld erkämpft. Ob es in diesem Jahr<br />

eine Neuauflage geben wird, werden wir erst nach<br />

der Entscheidung der enviaM <strong>im</strong> März wissen.<br />

Doch nicht nur die Vereine des Stadtgebietes gilt es<br />

zu vernetzen. Auch die Zusammenarbeit zwischen<br />

den Unternehmern erhielt einen Anstoß. So wurde<br />

zwar nichts Neues erfunden, aber eine alte Idee<br />

wiederbelebt. Im Mai 2012 trafen sich rund 30<br />

Unternehmer zur ersten Runde des <strong>Frauenstein</strong>er<br />

Unternehmerstammtisches. In erster Linie wurde sich<br />

ausgetauscht, in welcher Form ein künftiger<br />

Unternehmerstammtisch gestaltet werden könnte.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013<br />

Ergebnis: Die Unternehmer treffen sich <strong>im</strong>mer am<br />

ersten Donnerstag <strong>im</strong> Monat in einer zwanglosen<br />

Runde mit vierteljährlichem Wechsel des Stadtteils.<br />

Nach diesem hoffnungsvollen Start war die<br />

Enttäuschung groß, dass es zum zweiten<br />

Stammtisch lediglich ein Unternehmer schaffte. Auch<br />

die nachfolgenden Veranstaltungen waren nicht so<br />

zahlreich besucht wie erhofft. Um einem Abbruch der<br />

Veranstaltungsreihe zu verhindern, wird seitdem<br />

versucht unternehmensspezifische Themen anzubieten.<br />

So wurden die Unternehmer zu berufsorientierenden<br />

Maßnahmen informiert, aber auch Loipen<br />

und Wanderwege standen auf der Tagesordnung.<br />

Konkret umgesetzt wurde mit Unterstützung der<br />

Unternehmer aus der Stammtischrunde die neue<br />

Weihnachtsbeleuchtung auf dem <strong>Frauenstein</strong>er<br />

Markt. Hieran haben sich viele Unternehmer finanziell<br />

beteiligt und Spenden anderer eingeworben. Ziele ist<br />

es, die Weihnachtsbeleuchtung in den kommenden<br />

Jahren schrittweise auf die anderen Stadtteile<br />

auszuweiten. Auch das Thema Loipenbeschilderung<br />

wurde auf Initiative der Unternehmer angegangen. 35<br />

neue Schilder wurden mit Unterstützung von<br />

Tischlermeister Steffen Kwak und Marina Berndt<br />

angefertigt und bemalt. So kann sich seit kurzem<br />

niemand mehr in den Verbindungsloipen zwischen<br />

<strong>Frauenstein</strong> und dem Nassauer Skigebiet verlaufen.<br />

Grenzüberschreitende Projekte<br />

Einige Leser können aus eigener Erfahrung über das<br />

Seniorenprojekt mit Osek berichten. Das von der<br />

Stadt Osek initiierte Projekt startete <strong>im</strong> Februar 2012.<br />

Insgesamt gab es sechs Termine, an denen Ruheständler<br />

aus dem <strong>Frauenstein</strong>er Stadtgebiet und aus<br />

Osek einander kennenlernen konnten. Dass die<br />

Sympathien groß sind, wurde spätestens be<strong>im</strong><br />

Besuch der Oseker in <strong>Frauenstein</strong> deutlich. Ein<br />

Kaffeekränzchen mit Selbstgebackenem wurde<br />

organisiert, nach dem Besuch <strong>im</strong> Gottfried Silbermann<br />

Museum machten die Liedertafel <strong>Frauenstein</strong><br />

und der Posaunenchor die Burgführung zu einer<br />

ganz Besonderen. Ob es eine Fortsetzung des<br />

Projektes gibt, wird sich erst herausstellen. Die Stadt<br />

Der Orden für die Hosentasche<br />

Sächsische Ehrenamtskarte beantragen<br />

Osek erarbeitet derzeit eine Idee, um erneut ein<br />

Projekt bei der Euroregion zu beantragen.<br />

Nicht nur die Senioren aus dem Stadtgebiet machten<br />

<strong>im</strong> vergangenen Jahr grenzüberschreitende Erfahrungen.<br />

Am Ende der Sommerferien drehte sich für<br />

acht Kinder aus Osek und sieben Kinder aus dem<br />

<strong>Frauenstein</strong>er Stadtgebiet, Hartmannsdorf-Reichenau,<br />

Lichtenberg, Reichstädt und Dresden die Welt<br />

um Pippi Langstrumpf. Innerhalb von zwei Wochen<br />

probten sie unter der künstlerischen Leitung des<br />

Teams vom Reichenauer Kastanienhof ihre Rollen<br />

und erarbeiteten eine zweisprachige Aufführung. In<br />

vier öffentlichen Vorstellungen auf dem Kastanienhof,<br />

der Burgruine und <strong>im</strong> Kloster Osek wurde die Welt<br />

des frechen 9-jährigen Mädchens mit den roten<br />

Zöpfen und den Sommersprossen für Alt und Jung<br />

lebendig. Das Projekt wurde zu 85 Prozent von der<br />

Europäischen Union über das Ziel-3-Programm<br />

gefördert. Um weiteren Kindern das Erlebnis Theater<br />

und Theatermachen in ihrer Stadt zu ermöglichen,<br />

wurde die Fortsetzung des Projektes bei der<br />

Euroregion <strong>Erzgebirge</strong> beantragt. Die Entscheidung,<br />

ob das Stück „Pippi auf hoher See“ zu sehen sein<br />

wird, fällt erst Anfang März.<br />

Weitere Antragstellungen<br />

Der gemeinsame Ideenaustausch gehört zur<br />

täglichen Arbeit von Projektmanagement und<br />

Gottfried Silbermann Museum. Immer wieder haben<br />

beide bei verschiedenen Antragstellungen<br />

zusammengearbeitet. Mit Beginn dieses Jahres kann<br />

diese Zusammenarbeit auch etwas Handfestes<br />

vorweisen: Im Rahmen des vom Freistaat Sachsen<br />

geförderten „Ahoj!“-Projektes wurde die Ausstellung<br />

des Museums ins Tschechische übersetzt.<br />

Entstanden sind tschechische Werbematerialien und<br />

ein Ausstellungsführer, der es Besuchern aus dem<br />

Nachbarland ermöglicht, das Leben und Wirken<br />

Gottfried Silbermanns auf eigene Faust, also ohne<br />

Dolmetscher, zu erleben. Darüber hinaus ist es mit<br />

der Umsetzung des Projektes gelungen, die seit der<br />

Museumsgründung bestehende Barriere der<br />

Einsprachigkeit zu beseitigen.<br />

Viele Menschen engagieren sich in ihrer Freizeit für die Belange anderer:<br />

Laut einer Befragung des Institutes für Demoskopie Allensbach sind es sogar<br />

28 Prozent. Das ist <strong>im</strong>merhin mehr als jeder vierte Deutsche. Ohne sie sehe<br />

es in unserem Land um einiges ärmer aus, das Gemeinwesen würde<br />

schlichtweg nicht funktionieren.<br />

Dieses bürgerliche Engagement entsprechend zu würdigen, hat sich der<br />

Freistaat Sachsen auf die Fahnen geschrieben. Mit der Fortführung der<br />

Sächsischen Ehrenamtskarte soll den Ehrenamtlichen für ihr Engagement<br />

gedankt werden. Die neue Ehrenamtskarte gilt seit Beginn des Jahres für<br />

drei Jahre. Doch nicht jeder, der ehrenamtlich tätig ist, kommt auch in den<br />

Genuss der Karte. Die Anforderungen sind hoch. Bereits seit mindestens drei<br />

Jahren muss man seine Freizeit in den Dienst der Gesellschaft gestellt haben und dieses Ehrenamt mindestens<br />

fünf Stunden die Woche bzw. 250 Stunden pro Jahr nachweislich ausüben. Wenn Sie diese Kriterien erfüllen und<br />

schriftlich nachweisen, können Sie die Ehrenamtskarte <strong>im</strong> <strong>Frauenstein</strong>er Rathaus beantragen.<br />

Den Antrag können Sie auf der Internetseite www.ehrenamt.sachsen.de herunterladen.


<strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

Eintragungen be<strong>im</strong> Standesamt <strong>Frauenstein</strong> <strong>im</strong> Monat November/Dezember<br />

Eheschließungen: 3<br />

Sterbefälle: 2<br />

Geburten: 1<br />

Die Stadtverwaltung gratuliert herzlich zur Geburt Ihres Kindes und wünscht<br />

alles Gute und Gesundheit:<br />

<strong>im</strong> Stadtteil Nassau<br />

den Eltern Kathleen Glöß & Uwe Neumann und Sohn Nino Anthony, geb. am 30. November 2012<br />

Kein Sonnenstrahl kann herrlicher leuchten, kein Wunder vollkommener<br />

sein als ein Kind!<br />

Beginn der öffentlichen Bekanntmachungen<br />

1.) Beschlüsse der 39. Sitzung des Stadtrates der Stadt <strong>Frauenstein</strong> vom 21.01.2013<br />

133/39/13 Wahl eines Friedensrichters<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Frauenstein</strong> wählt in seiner 39. Sitzung am 21.01.2013 Herrn Michael Schreiter,<br />

Alte Straße 64 in 09623 Rechenberg-Bienenmühle zum Friedensrichter der Stadt <strong>Frauenstein</strong>.<br />

Abst<strong>im</strong>mergebnis:<br />

Beschluss mit 13 Ja-, 0 Nein-St<strong>im</strong>men, 0 St<strong>im</strong>menthaltungen<br />

2.) Steuererklärung 2012<br />

<strong>Ausgabe</strong> von Erklärungsvordrucken der Finanzverwaltung<br />

Das Finanzamt Freiberg hat der Stadt <strong>Frauenstein</strong> die Steuererklärungsvordrucke für das Jahr 2012 übergeben.<br />

Die <strong>Ausgabe</strong> der Vordrucke erfolgt in der Meldebehörde.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

3.) Einwohnerzahlen – Statistik zur Bevölkerungsentwicklung 2012 <strong>im</strong> Stadtgebiet<br />

Burkersdorf<br />

Dittersbach<br />

<strong>Frauenstein</strong><br />

31.12.2011 Geburten Sterbefälle Zuzüge Wegzüge 31.12.2012<br />

748<br />

261<br />

942<br />

Kleinbobritzsch 223<br />

Nassau<br />

871<br />

6 6 26 28 746<br />

1 3 9 17 251<br />

9 12 88 47 980<br />

1 2 8 12 218<br />

10 4 27 28 876<br />

gesamt 3045 27 27 158 132 3071<br />

Ende der öffentlichen Bekanntmachungen<br />

<strong>Frauenstein</strong>, 25.01.2013<br />

Hentschel,<br />

Bürgermeister


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013<br />

Öffentliche Sitzungen des Stadtrates <strong>Frauenstein</strong><br />

40. Sitzung des Stadtrates <strong>Frauenstein</strong><br />

Termin: 04.02.2013, 19.30 Uhr<br />

Ort: Kleinbobritzsch, Hotel „Zum Fürstenthal“<br />

Freitaler Str. 18<br />

Vorläufige Tagesordnung:<br />

- öffentliche Sitzung -<br />

1. Begrüßung, Feststellung der Tagesordnung<br />

2. Eröffnung, Feststellungen zur Ladung und<br />

Beschlussfähigkeit<br />

3. Protokollkontrolle<br />

4. Beratung zu Stadtentwicklungsvorhaben<br />

5.1. Beschlussfassung zur Abgrenzung des Maß-<br />

nahmegebietes für das Bund-Land-Programm<br />

„Kleinere Städte und Gemeinden - überörtliche<br />

Zusammenarbeit und Netzwerke (KSP)<br />

5.2. Beschlussfassung zur Erstellung eines Neuan-<br />

trages und eines integrierten Entwicklungs-<br />

konzeptes zur Aufnahme in das Bund-Länder-<br />

Programm „Kleinere Städte und Gemeinden -<br />

überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke<br />

(KSP)<br />

5.3. Beschlussfassung zur Vergabe für die Erarbei-<br />

tung eines integrierten Konzeptes zur Sicherung<br />

der Daseinsvorsorge an die STEG, Nieder-<br />

lassung Dresden<br />

6. Fragestunde<br />

7. Informationen der Stadtverwaltung<br />

8. Sonstiges<br />

- nichtöffentliche Sitzung -<br />

9. Beratung zum Entwurf der Vereinbarung über die<br />

Vereinigung der Stadt <strong>Frauenstein</strong> und der<br />

Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau zur neuen<br />

Stadt <strong>Frauenstein</strong><br />

10. Sonstiges<br />

Sitzung Verwaltungsausschuss<br />

Termin: 18.02.2013, 19.30 Uhr<br />

Ort: Kleinbobritzsch, Hotel „Zum Fürstenthal“<br />

Freitaler Str. 18<br />

Vorläufige Tagesordnung:<br />

- öffentliche Beratung -<br />

1. Begrüßung, Feststellung der Tagesordnung<br />

2. Eröffnung, Feststellungen zur Ladung und<br />

Beschlussfähigkeit<br />

3. Protokollkontrolle<br />

4. Grundstücksangelegenheiten<br />

5. Informationen<br />

6. Fragestunde<br />

7. Sonstiges<br />

Sitzung Technischer Ausschuss<br />

Termin: 25.02.2013, 19.30 Uhr<br />

Ort: <strong>Frauenstein</strong>, Hotel „Goldener Stern“ Markt 22<br />

Vorläufige Tagesordnung:<br />

- öffentliche Beratung -<br />

1. Begrüßung, Feststellung der Tagesordnung<br />

2. Eröffnung, Feststellungen zur Ladung und<br />

Beschlussfähigkeit<br />

3. Protokollkontrolle<br />

4. Beratung und Beschlussfassung zu Anträgen<br />

5. Informationen<br />

6. Fragestunde<br />

7. Sonstiges<br />

Hentschel, Bürgermeister<br />

Hinweise zu den Sitzungen:<br />

Die Tagesordnung wird jeweils durch Anschlag an den Verkündungstafeln ortsüblich bekannt gegeben. Sie<br />

kann gemäß § 2 Abs. 1 Geschäftsordnung um Verhandlungsgegenstände, die als Eilfälle <strong>im</strong> Sinne von § 36<br />

Abs. 4 Satz 2 SächsGemO anzusehen sind, erweitert werden.<br />

Impressum „<strong>Frauenstein</strong>er Anzeiger“ - Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt <strong>Frauenstein</strong><br />

Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Frauenstein</strong>, Markt 28, 09623 <strong>Frauenstein</strong> Tel. 037326/8380 Fax 83819<br />

Internet: www.frauenstein-erzgebirge.de, E-Mail: stadt@frauenstein.com<br />

(Der Zugang für elektronisch signierte und/oder verschlüsselte Dokumente ist für die EU-DLR-relevante Verwaltungsverfahren<br />

eröffnet)<br />

Verantwortlich für: - amtlichen Teil: Herr Hentschel, Bürgermeister<br />

- redaktionellen Teil, Anzeigen, Satz,<br />

Kassierung Frau Börnert Tel. 037326/8380<br />

Anzeigenpreise: Privatanzeigen 0,30 €/cm² , Gewerbeanzeigen 0,40 €/cm²<br />

Vertrieb: City-Post Freiberg & Co KG<br />

Bezugsbedingungen: Jahresabonnement: 9,00 €; Freiverkauf: 1,00 € / <strong>Ausgabe</strong><br />

Anmeldungen zum Bezug bzw. der Kauf des <strong>Amtsblatt</strong>es ist zu den Sprechzeiten in der Stadtverwaltung möglich.


<strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

Sprechzeiten <strong>im</strong> Februar 2013<br />

Bürgermeister, Ortspolizeibehörde dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Sekretariat, Allgemeine Verwaltung, dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

<strong>Amtsblatt</strong> donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

freitags 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Amtsleiterin Finanzen/Verwaltung, dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

Stadtkasse, Personal, dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

freitags 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Steueramt, Gewerbeamt dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

freitags 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Liegenschaften, Pacht dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

Soziales donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

freitags 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Meldebehörde, Urkundenstelle dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

donnerstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

Standesamt dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

freitags 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Bauamtsleiter, Umweltschutz dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Bauverwaltung, Abfallwirtschaft, dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

Marktwesen, Lagerfeuer / Feuerwerk donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Gottfried Silbermann Museum Mo - Frei 9.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Sa/So 10.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Fremdenverkehrsamt Das FVA ist bis auf Weiteres geschlossen,<br />

die Vertretung übern<strong>im</strong>mt das Gottfried Silbermann Museum<br />

Weitere Sprechzeiten und Terminwünsche st<strong>im</strong>men Sie bitte telefonisch mit uns ab.<br />

Die Rufnummern lauten: 037326 / E-Mail-Anschriften der Stadtverwaltung:<br />

Sekretariat, Allgemeine Verwaltung 8380 / 83823 stadt@frauenstein.com<br />

Fax 83819<br />

Bürgermeister, Ortspolizei 83810 buergermeister@frauenstein.com<br />

Amtsleiterin F/V, Kämmerei 83812 finanzen@frauenstein.com<br />

Bauamtsleiter, Umweltschutz 83813 bauamt@frauenstein.com<br />

Bauverwaltung, Abfall, Marktwesen 83814 bauverwaltung@frauenstein.com<br />

Liegenschaften, Pacht, Soziales 83817 liegenschaften@frauenstein.com<br />

soziales@frauenstein.com<br />

Kasse 83820 kasse@frauenstein.com<br />

Steueramt, Gewerbeamt 83821 steueramt@frauenstein.com<br />

gewerbeamt@frauenstein.com<br />

Meldebehörde, Urkundenstelle 83824 meldebehoerde@frauenstein.com<br />

Standesamt 83824/23 standesamt@.frauenstein.com<br />

Fremdenverkehrsamt 83825 fva@frauenstein.com<br />

Projektmanagerin 83816 andrea.moerke@frauenstein.com<br />

Museum 1224 / 86418 silbermann.museum@frauenstein.com<br />

Fax 85886<br />

Hinweis zu den Öffnungs- bzw. Schließzeiten:<br />

Täglich bis 9.00 Uhr sowie montags und mittwochs ganztags bleiben alle Abteilungen der Stadtverwaltung<br />

für den Besucherverkehr geschlossen. Ausnahmen können bei öffentlichen Auslegungsfristen gemacht<br />

werden, auf die besonders hingewiesen wird.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013<br />

Öffentliche Bekanntmachungen Dritter<br />

1.) BEKANNTMACHUNG der Landesdirektion Sachsen<br />

über einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />

Gemarkung Burkersdorf<br />

Vom 7. Januar 2013<br />

Die Landesdirektion Sachsen gibt bekannt, dass die Landestalsperrenverwaltung, Betrieb Freiberger Mulde/<br />

Zschopau, Rauenstein 6A, 09514 Lengefeld, einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />

gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom<br />

20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008<br />

(BGBl. I S. 2586, 2706) geändert worden ist, gestellt hat.<br />

Der Antrag umfasst die bestehende Rohwasserüberleitung zur Talsperre Klingenberg <strong>im</strong> Bereich oben genannter<br />

Gemarkung (Az.: 32-3043/10/41).<br />

Der von der Anlage betroffene Grundstückseigentümer der Stadt <strong>Frauenstein</strong> (Gemarkung Burkersdorf –<br />

Flurstück 373/5) kann den eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unterlagen in der Zeit<br />

vom Montag, dem 4. Februar 2013 bis Montag, dem 4. März 2013,<br />

montags bis donnerstags zwischen 8:30 Uhr und 11:30 Uhr sowie zwischen 12:30 Uhr und 15:00 Uhr, freitags<br />

zwischen 8:30 Uhr und 11:30 Uhr in der Landesdirektion Sachsen, Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Z<strong>im</strong>mer<br />

159, einsehen.<br />

Die Landesdirektion Sachsen erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich<br />

festgelegten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5 Sachenrechts-Durchführungsverordnung - SachenR-<br />

DV).<br />

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />

Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am<br />

2. Oktober 1990 bestehenden Energiefortleitungen einschließlich aller dazugehörigen Anlagen und Anlagen der<br />

Wasserversorgung und -entsorgung entstanden.<br />

Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober<br />

1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen<br />

zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer geklärt werden.<br />

Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet<br />

werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundbuches erteilt wird.<br />

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden Unternehmen<br />

dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten kann,<br />

dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist, oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen<br />

dargestellt, betroffen ist.<br />

Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.<br />

Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Sachsen, unter der vorbezeichneten Adresse, bis zum Ende der<br />

Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen <strong>im</strong> Auslegungsz<strong>im</strong>mer bereit.<br />

Chemnitz, den 7. Januar 2013<br />

Landesdirektion Sachsen<br />

gez. Andrea Sippel,<br />

Referatsleiterin Planfeststellung<br />

2.) Pressemitteilung des DRK - Blutspendedienst<br />

Glatteis und Schnee erschweren die mobile Blutspende<br />

In dieser kalten Jahreszeit besteht ein erhöhtes Unfallrisiko durch Beeinträchtigungen<br />

des Straßenverkehrs und natürlich auch <strong>im</strong> Wintersportbereich. Gerade in schweren<br />

Fällen ist oft eine Bluttransfusion bei der Versorgung von Verunfallten nötig.<br />

Deshalb sind Blutspenden überlebenswichtig. Denn auch trotz bahnbrechender Erkenntnisse in der Wissenschaft,<br />

ist es noch <strong>im</strong>mer nicht möglich, Blut künstlich herzustellen.<br />

In der Winterzeit werden die mobilen Blutspendetermine oftmals durch Eisglätte und Schnee erschwert. Um unsere<br />

hiesigen Krankenhäuser trotzdem opt<strong>im</strong>al mit Blutkonserven versorgen zu können, ist Ihre Hilfe unbedingt nötig!<br />

Nutzen Sie deshalb die Gelegenheit, den nächsten Blutspendetermin in Ihrer Nähe wahrzunehmen!


<strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

Treue Blutspender und mutige Neuspender sind jederzeit willkommen. Blut spenden kann man <strong>im</strong> Alter von<br />

18 bis 70 Jahren (Neuspender bis 65 Jahre). Mitzubringen sind nur der Personalausweis und der Wille zu helfen.<br />

Bei jedem Blutspendetermin werden die Spender von einem Arzt und fachlich geschultem Personal betreut.<br />

Getränke sowie ein stärkender Imbiss stehen für jeden Spender zur Verfügung.<br />

Herzlichen Dank! Ihr DRK-Blutspendedienst<br />

Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht:<br />

am Mittwoch, 06.02.2013 zwischen 15.30 und 19.00 Uhr in der Grundschule <strong>Frauenstein</strong>, Markt 3<br />

DRK-Blutspendedienst, Heiko Horn, Referent Öffentlichkeitsarbeit, Mobil: 0172 5656173<br />

4.) Medieninformation Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Bärenfels<br />

Organisationsänderung <strong>im</strong> Forstbezirk Bärenfels zum 01. Januar 2013<br />

Vergrößerung der Landeswaldforstreviere auf 1.700 ha<br />

Zum 01.01.2013 hat sich die Territorialstruktur für die Landeswaldreviere <strong>im</strong> Forstbezirk Bärenfels geändert. In<br />

Umsetzung der Entwicklungskonzeption „Sachsenforst 2020“ und zeitgleich mit dem Stichtag der Zehnjahresplanung<br />

der Forsteinrichtung für den Landeswald wurde die Anzahl der Landeswaldreviere <strong>im</strong> Forstbezirk<br />

Bärenfels von zwölf auf elf reduziert.<br />

Für zehn Forstreviere innerhalb des Forstbezirkes wurden die Waldflächen neu geordnet und damit die<br />

Zuständigkeit der Revierleiter territorial erweitert.<br />

Das Forstrevier Seyde wurde aufgelöst und die Waldflächen den umliegenden Revieren zugeordnet.<br />

Herr Gottfried John, bis Jahresende 2012 Revierleiter des Forstreviers Nassau, ist seit Jahresanfang <strong>im</strong> verdienten<br />

Ruhestand.<br />

Das Revier Nassau ist zum Jahreswechsel mit seinen Waldflächen <strong>im</strong> neugebildeten Revier Holzhau aufgegangen<br />

und wird vom bisherigen Sachbearbeiter für Privat- und Körperschaftswald, Herrn Maik Stachowiak geleitet. Seine<br />

Aufgaben übern<strong>im</strong>mt Herr David Herold, der bis Jahresende das Forstrevier Bärenfels führte.<br />

In Nassau wurde der Revierdienstsitz für das neue Forstrevier Holzhau unweit der bisherigen Dienststelle<br />

eingerichtet, da die bisherige in einem Privatgebäude angemietete Dienststelle nicht mehr zur Verfügung steht.<br />

Dienstsitz:<br />

Revier 03 Holzhau<br />

Revierleiter: Herr Stachowiak<br />

Tel.: (037327) 83250<br />

Dorfstraße 4, 09623 <strong>Frauenstein</strong> (OT Nassau)<br />

Sprechzeiten: Donnerstags von 16.00 – 18.00 Uhr<br />

5.) Private Selbstwerber müssen Sonderkraftstoff tanken<br />

Dienstsitz:<br />

Revier 02 Rehefeld<br />

Revierleiter: Herr Teubner<br />

Tel.: (035057) 51361<br />

Talstr. 26, 01773 Altenberg (OT Rehefeld-Zaunhaus)<br />

Seit dem 1. Januar 2013 ist die Verwendung von Sonderkraftstoff für Selbstwerber in PEFC-zertifizierten<br />

Wäldern verpflichtend<br />

In den gültigen PEFC-Standards wird seit Anfang 2013 verbindlich der Einsatz von Sonderkraftstoffen sowie von<br />

biologisch abbaubaren Kettenölen vorgeschrieben.<br />

Die Umsetzung beider Standards erfolgt durch eine Selbsterklärung des nichtgewerblichen Selbstwerbers.<br />

Nichtgewerbliche Selbstwerber sind Privatpersonen, welche "selbstständig" Holz einschlagen oder Brennholz auf<br />

der Fläche aufarbeiten. Sie unterscheiden sich vom gewerblichen Selbstwerber dadurch, dass das entsprechende<br />

Holz für den "privaten Zweck" eingeschlagen bzw. verwendet wird und nicht mit dem Produkt gehandelt oder der<br />

Rohstoff für eine gewerbliche Veredlung verwendet wird.<br />

Forstliche Dienstleistungsunternehmer müssen bereits heute ein von PEFC anerkanntes Forstunternehmerzertifikat<br />

vorweisen, um in PEFC-zertifizierten Wäldern arbeiten zu können.<br />

PEFC steht für "Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes", übersetzt also "Programm für<br />

die Anerkennung von Forstzertifizierungssystemen" und überwacht die Einhaltung ökonomischer, ökologischer und<br />

sozialer Standards in Forstbetrieben.<br />

Unabhängige, qualifizierte und akkreditierte Experten überprüfen <strong>im</strong> Rahmen jährlicher Stichproben vor Ort, ob die<br />

zertifizierten Forstbetriebe die Standards nachhaltiger Waldwirtschaft erfüllen.<br />

Der sächsische Staatswald, der vom Staatsbetrieb Sachsenforst bewirtschaftet wird, ist seit 2001 nach den<br />

Kriterien des PEFC zertifiziert. Die Waldarbeiter des Staatsbetriebes Sachsenforst verwenden bereits seit 2006<br />

Sonderkraftstoff in ihren Motorkettensägen.<br />

Der Sonderkraftstoff ist frei von Blei, Benzol, Aromaten und Schwefel, was die Gefahr von Gesundheitsschäden bei<br />

Kontakt mit Benzindämpfen und Abgasen erheblich verringert. Zudem setzt Sonderkraftstoff deutlich weniger<br />

Luftschadstoffe frei als herkömmlicher Kraftstoff.<br />

Den Sonderkraftstoff und biologisch abbaubares Kettenöl gibt es bei den Fachhändlern für Motorsägen sowie in<br />

den meisten Baumärkten.<br />

Weitere Auskünfte erteilen die Revierleiter des Forstbezirkes Bärenfels http://www.smul.sachsen.de/sbs/2455.htm


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013<br />

Arztbereitschaft<br />

Mo, Die, Do von 19:00 - 7:00 Uhr darauff. Tag<br />

Mi von 14:00 - 7:00 Uhr „ „<br />

Wochenende ab Frei von 14:00 - 7:00 Uhr Mo<br />

vom Vorabend eines<br />

Feiertages von 19:00 - 7:00 Uhr darauff. Tag<br />

Dienstbereich:<br />

<strong>Frauenstein</strong>, Kleinbobritzsch, Burkersdorf, Dittersbach,<br />

N e u !!!!!!<br />

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117<br />

Weitere detaillierte Informationen zur 116 117<br />

erhalten Sie auch unter http://www.kvssachsen.de/<br />

Dienstbereich: Nassau,<br />

01.02. Herr Dr. Huster Tel. 0162/1632194<br />

02.02. Herr Dr. Huster<br />

03.02. Herr Dr. Huster<br />

04.02. Frau Dr. Mende Tel. 037327/1430<br />

05.02. Frau DM Wermke Tel. 037327/1453<br />

06.02. Frau M. Gläser, FÄ Tel. 0176/25236200<br />

07.02. Herr DM Gehrhardt Tel. 037320/9724<br />

oder 0173/9857822<br />

08.02. Frau Dr. Werner Tel. 037320/1658<br />

09.02. Frau Dr. Werner<br />

10.02. Frau Dr. Werner<br />

11.02. Frau DM Wermke<br />

12.02. Herr Dr. Huster<br />

13.02. Frau Dr. Werner<br />

14.02. Frau Dr. Mende<br />

15.02. Herr DM Gehrhardt<br />

16.02. Herr DM Gehrhardt<br />

17.02. Herr DM Gehrhardt<br />

18.02. Frau Dr. Kopra<br />

19.02. Frau Dr. Mende<br />

20.02. Herr DM Gehrhardt<br />

21.02. Frau Dr. Mende<br />

22.02. Frau DM Kopra Tel. 037365/61000<br />

23.02. Frau DM Kopra<br />

24.02. Frau DM Kopra<br />

25.02. Herr Dr. Huster<br />

26.02. Frau M. Gläser, FÄ<br />

27.02. Frau Dr. Mende<br />

28.02. Frau DM Wermke<br />

Rettungsdienst:<br />

Notruf 112<br />

Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst 116 117<br />

Krankentransport Dippoldiswalde 03504/19222<br />

Krankentransport Freiberg 03731/19222<br />

Rettungswache <strong>Frauenstein</strong> 037326/1220<br />

Häusliche Krankenpflege:<br />

Die Schwestern der Diakonie-Sozialstation<br />

Schmiedeberg erreichen Sie rund um die Uhr<br />

unter Telefon 035052/25234<br />

Pflegedienst Gudrun Memmel, Nassau<br />

Die Schwestern erreichen Sie unter<br />

Telefon 037327/83380<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Samstag von 9.00 - 10.00 Uhr sonn- u. feiertags von 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst in Sachsen <strong>im</strong> Internet: www.zahnaerzte-in-sachsen.de<br />

02.02.2013, 09:00 - 10:00 Dipl.Stom. Christel Jänig &<br />

03.02.2013, 10:00 - 11:00 Dipl.Stom. Michael Jänig<br />

09.02.2013, 09:00 - 10:00<br />

10.02.2013, 10:00 - 11:00<br />

16.02.2013, 09:00 - 10:00<br />

17.02.2013, 10:00 - 11:00<br />

23.02.2013, 09:00 - 10:00<br />

24.02.2013, 10:00 - 11:00<br />

Dipl.-Stom. Thomas Kiel<br />

Ines Kleemann<br />

Müll - Termine Februar 2013<br />

Jens König & Ulrike König<br />

Gartenweg 8, 09618 Brand-Erbisdorf<br />

Tel.: 037322/2735<br />

Hauptstr. 161b, 09618 Großhartmannsdorf<br />

Tel.: 037329/396<br />

Dresdner Str. 53, 09619 Sayda<br />

Tel.: 037365/61666<br />

Am Markt 12, 09623 <strong>Frauenstein</strong><br />

Tel.: 037326/84100<br />

<strong>Frauenstein</strong> / Dittersbach / Kleinbobritzsch / Nassau / Burkersdorf: 04. u. 18.02.2013<br />

Entsorgung der gelbe Tonne:<br />

<strong>Frauenstein</strong> / Dittersbach / Kleinbobritzsch / Nassau / Burkersdorf: 07. u. 21.02.2013<br />

Papierentsorgung (blaue Tonne):<br />

Dittersbach: 21.02.2013 <strong>Frauenstein</strong> / Kleinbobritzsch: 22.02.2013<br />

Nassau / Burkersdorf: 21.02.2013


<strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

Die Stadtverwaltung <strong>Frauenstein</strong> gratuliert ganz herzlich den Jubilaren<br />

des Monats Februar und verbindet damit alle guten<br />

Wünsche für beste Gesundheit:<br />

in <strong>Frauenstein</strong><br />

01.02.13 Höhme, Edith 72<br />

03.02.13 Wolf, Manfred 77<br />

05.02.13 Förster, Rosi 87<br />

06.02.13 Brendel, Ruth 84<br />

07.02.13 Schwalbe, Erika 75<br />

08.02.13 Reichel, Elsbeth 76<br />

09.02.13 Stenzel, Heinz 87<br />

12.02.13 Stulp, Elisabeth 84<br />

14.02.13 Schmidt, Sophie 82<br />

14.02.13 Berger, Ruth 78<br />

14.02.13 Till, Joseph 79<br />

16.02.13 Schmieder, Kurt 89<br />

16.02.13 Burgstett, Annerose 73<br />

17.02.13 Hanl, Edith 73<br />

17.02.13 Kehrer, Gerhard 73<br />

18.02.13 Kehrer, Barbara 72<br />

25.02.13 Kaden, Ingeburg 85<br />

25.02.13 Arnold, Gert 73<br />

in Burkersdorf<br />

01.02.13 Melzer, Christine 71<br />

03.02.13 Grünwald, Erika 91<br />

03.02.13 Hofmann, Edgar 78<br />

07.02.13 Bier, Christa 71<br />

14.02.13 Hornauer, Klaus 73<br />

21.02.13 Bier, Horst 72<br />

24.02.13 Neubert, Ingeburg 79<br />

25.02.13 Polster, Günter 75<br />

in Dittersbach<br />

09.02.13 Sehn, Gerhard 86<br />

17.02.13 Börner, Käthe 79<br />

27.02.13 Göpfert, Ingetraud 87<br />

in Kleinbobritzsch<br />

13.02.13 Dr. Ernst Werner 73<br />

18.02.13 Schröder, Margot 83<br />

25.02.13 Dietrich, Werner 79<br />

in Nassau<br />

Anzeigen & Inserate<br />

09.02.13 Müller, Reiner 73<br />

10.02.13 Fischer, Ursula 70<br />

14.02.13 Glöckner, Ingeburg 87<br />

15.02.13 Liebscher, Ruth 78<br />

16.02.13 Lüder, Annelies 73<br />

17.02.13 Klapper, Marianne 81<br />

18.02.13 Böhm, Anita 76<br />

19.02.13 Kaden, Erna 87<br />

21.02.13 Menzel, Siegrid 83<br />

21.02.13 Seidel, Feodor 91<br />

21.02.13 Janke, Irmgard 87<br />

22.02.13 Schugk, Werner 86<br />

23.02.13 Göhler, Günter 82<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Frauenstein</strong><br />

gratuliert auch ganz herzlich den<br />

Ehepaaren, welche <strong>im</strong> Monat Januar<br />

ein Ehejubiläum feiern und verbindet<br />

auch damit alle guten Wünsche für<br />

beste Gesundheit.<br />

Anlässlich meines 70. Geburtstages<br />

möchte ich mich für die zahlreichen Geschenke, Glückwünsche und Blumen bedanken.<br />

Mein Dank gilt meiner Familie, allen Verwandten, Freunden und Bekannten sowie der<br />

„Liedertafel Kleinbobritzsch“ und dem Team vom Hotel „Zum Fürstenthal“ für die gute<br />

Bewirtung.<br />

Kleinbobritzsch <strong>im</strong> Januar 2013 Hubert Lohse


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013<br />

Holzbau Moser KG,<br />

Hauptstraße 72, 09634 Hirschfeld<br />

Telefon 035242 62349 – www.holzbau-moser.de<br />

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in <strong>Frauenstein</strong>, ST Kleinbobritzsch<br />

60 m² Wohnfläche, 2 Z<strong>im</strong>mer, Bad, WC,<br />

Küche und Keller.<br />

Anfragen an 037326 / 1600<br />

oder 0160 307 8861<br />

BESTATTUNGSHAUS<br />

Ingo Bejsovec<br />

<strong>Frauenstein</strong>er Str. 137<br />

09623 Burkersdorf/Erzg.<br />

Stadt <strong>Frauenstein</strong><br />

Tel./Fax 037326/9326<br />

Ihr Helfer und Berater<br />

in Bestattungsangelegenheiten<br />

TAG UND NACHT DIENSTBEREIT<br />

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09627 Oberbobritzsch<br />

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Holzrückung (auch mit Pferd möglich)<br />

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Tel.: 037320 / 3698-93<br />

Fax: 037320 / 3698-93<br />

Mobil: 0162 / 6469021<br />

Forstunternehmen-mulda@gmx.de


Interessantes & Wissenswertes<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

Der Gewerbestammtisch hatte <strong>im</strong> November 2012 den<br />

Vorschlag gemacht, die Verbindungsloipe zum Nassauer<br />

Skigebiet besser auszuschildern.<br />

Nun wurden die Schilder kurzfristig von der Tischlerei Steffen<br />

Kwak und Marina Berndt fertig gestellt und gesponsert. Der Loipenwart und seine Gehilfen haben diese Schilder<br />

angebracht. Somit wird der Skiwanderweg nach Nassau ab sofort nicht mehr zur Rätseltour "Habe ich mich<br />

verlaufen?".<br />

Dank dem Gewerbestammtisch und allen Mithelfern. Reiner Hengst<br />

Gesprächskonzert <strong>im</strong> Silbermann Museum<br />

Aus dem Leben einer Mühle <strong>im</strong> G<strong>im</strong>mlitztal<br />

Am Sonntag, dem 13. Januar, fand <strong>im</strong> Gottfried Silbermann Museum die erste<br />

Veranstaltung des neuen Jahres statt. Am Vorabend des 330. Geburtstages von<br />

Gottfried Silbermann und damit des 30-jährigen Bestehens des Museums<br />

wurden die Gäste <strong>im</strong> Rahmen eines Gesprächskonzertes zum Thema<br />

„Silbermann und Bach - Zwei bedeutende sächsische Meister“ von Herrn<br />

Kristian Wegscheider und Herrn Prof. Wolfgang Baumgratz unterhalten. Prof.<br />

Baumgratz ist Organist <strong>im</strong> Bremer Dom, wo das Original der museumseigenen<br />

Orgelkopie steht - seine Vertrautheit mit der Orgel ließ sich in seinen<br />

Bachrezitationen erahnen. Herr Wegscheider wiederum konnte als Erbauer der<br />

Orgelreplik mit vielen Informationen und Anekdoten aufwarten und damit die<br />

musikalische Unterhaltung durch Prof. Baumgratz perfekt ergänzen.<br />

Nach dem Konzert boten beide Künstler noch die Möglichkeit einer Fragerunde<br />

an, die leider viel zu schnell zu Ende war. Danach gingen die Besucher zufrieden<br />

und voller neuer Eindrücke nach Hause.<br />

Die heutige Illingmühle <strong>im</strong> Reichenauer G<strong>im</strong>mlitztal<br />

wurde nach alten Grundbuchauszügen von Georg<br />

Gottlieb Erler <strong>im</strong> Jahr 1791 als Brettmühle erbaut.<br />

Da wir heute das Jahr 2013 schreiben, lässt sich<br />

daraus ableiten, dass die Mühle nunmehr 222 Jahre<br />

existiert. Das sei der Anlass, in diesem Jahr zu<br />

Pfingsten das Jubiläum zu feiern.<br />

Trotz wirtschaftlicher Krisen und mehrerer Brandkatastrophen<br />

(die letzte 1908) hat sich die Sägemühle<br />

bis heute erhalten. Nun ist sie zwar kein<br />

produzierender Betrieb mehr, dafür hat sich aber in<br />

seltener geschichtlicher Verquickung ein Maschinenpark<br />

aus der Zeit von 1909 (Vertikalgatter) bis<br />

Die Illingmühle 1996<br />

1937 (Sägenschärf-Automat) bis heute erhalten und<br />

wurde deshalb in die sächsische Liste der technischen Denkmale aufgenommen. Bis heute ist das Interesse der<br />

Besucher des G<strong>im</strong>mlitztales ungebrochen und Schulklassen, Eltern mit ihren Kindern, aber auch technisch<br />

Interessierte aus vielen Branchen besichtigen die ständig geöffnete Sägemühle.<br />

Seit 1995 versuchen wir sie soweit instand zu setzen und zu erhalten, dass man ihre Anlagen und Maschinen<br />

körperlich und auch in Funktion besichtigen kann.<br />

Das soll auch der Anlass für eine kleine Artikelserie in unserem <strong>Amtsblatt</strong> sein.<br />

In groben Schritten sollen hier einmal wichtige Etappen bei der Mühlenerhaltung dargestellt und Ausblicke auf<br />

weitere Vorhaben gegeben werden.<br />

1995-1997 wurden auch mit Hilfe des Sohnes Lothar von Kurt Illing, der ja 1989 verstorben war, die hauptsächlichsten<br />

Sägewerksmaschinen wieder in Betrieb gesetzt – das Vertikal-Vollgatter der Firma Seifert Olbernhau,


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013<br />

die Einseiten-Säumsäge, eine Pendelsäge zum Ablängen der Brettware, die 3-Seiten-Hobelmaschine der<br />

Firma Kirchner aus Leipzig (1934) und der schon erwähnte Sägeschärf-Automat aus dem Jahr 1937<br />

(unsere „modernste“ Maschine). Jährlich zum deutschen Mühlentag am Pfingstmontag kann man mindestens<br />

einen Teil dieser Maschinen in Aktion erleben.<br />

Das hölzerne mehrstöckige Gebäude war und ist ziemlich stark vom Zahn der Zeit in Mitleidenschaft gezogen. Die<br />

jährlichen Aktionen zur Reparatur und Instandhaltung gleichen dann auch mehr einer „Dombau-Brigade“, denn<br />

wenn man nach ein paar Jahren einmal rings herum ist, muss man die Runde wieder von vorn ansetzen. Trotzdem<br />

haben wir es geschafft, ein paar „wesentliche“ Sanierungen zustande zu bringen, der Dank dafür gilt insbesondere<br />

allen Helfern und Freunden der Illingmühle:<br />

1. Die zum Teil gar nicht mehr erkennbaren Natursteinfundamente konnten mit Hilfe des Einsatzes einer<br />

kleinen ABM-Brigade wiedererrichtet oder restauriert werden, sodass das Holzgebäude inzwischen fast<br />

ringsherum gegen Bodenfeuchtigkeit geschützt ist.<br />

2. Das schwerwiegendste Problem aber war der stark beschädigte Dachbelag (ein Großteil Flachdächer).<br />

Erneutes Teeren und flicken half meist nur Wochen, dann drang das Wasser wieder ein. Aufgrund seiner<br />

Fläche (ca. 600 m²) ist es aber auch nicht aus der Portokasse zu finanzieren. So „sparten“ wir etliche Jahre<br />

die Gelder, die uns als Spende zum Mühlentag zuflossen und endlich 2001 konnten wir das Dach mit<br />

neuem, speziellem Dachbelag decken. Nur noch wenige Teile, an denen die hölzerne Dachkonstruktion<br />

erneuert werden muss, sind noch undicht.<br />

3. Die Gebäudeverschalung wenigstens der „Wetterseite“ bekam einen neuen Holzschutzanstrich.<br />

Wenn ich von „wir“ schreibe, bezieht sich das <strong>im</strong>mer auch auf etliche freiwillige Helfer, Freunde, Bekannte aber<br />

auch Nachbarn und Dorfbewohnern, die, wenn es nötig ist, mithelfen und zupacken. Insofern ist der Erhalt einer<br />

Mühle auch ein sehr kommunikatives Hobby.<br />

Dieter Popp<br />

Aus dem Vereinsleben berichtet<br />

Seniorenverein <strong>Frauenstein</strong> e.V. / Tanzgruppe:<br />

Jahresrückblick der Seniorentanzgruppe <strong>Frauenstein</strong> 2012<br />

Nun tanzen wir schon neun Jahre in <strong>Frauenstein</strong>, aller 14 Tage <strong>im</strong>mer montags von 14.30 -16.00 Uhr.<br />

Viele Tänzerinnen sind seit der Gründung 2004 dabei, viele neue haben wir dazu gewonnen aus Burkersdorf. Wir<br />

sind nun 16 Tänzerinnen und <strong>im</strong>mer noch mit Leidenschaft dabei, denn nächstes Jahr feiern wir unser 10-jähriges<br />

Bestehen. Wir haben schon über 50 Tänze einstudiert, worauf wir sehr stolz sind, denn Tanzen hält nicht nur jung<br />

sondern fordert auch unseren Geist. Zu erwähnen sei, dass wir auch schon viele Auftritte gemeinsam mit anderen<br />

Tanzgruppen, wie z.B. Niederbobritzsch, Freiberg, Holzhau usw., absolviert haben.<br />

Wir tanzen nicht nur zusammen, wir verbringen auch gemeinsame Zeit. Unsere Weihnachtsfeier am 10.12.2012 war<br />

wieder sehr gelungen, wir haben unsere neuen Weihnachtstänze getanzt und gemütlich bei Kaffee und Stollen<br />

zusammen gesessen. Sollte wir bei jemanden Interesse geweckt haben, sind Sie gern eingeladen, bei uns vorbei<br />

zuschauen und vielleicht gewinnen wir auch Ihr Herz für das Tanzen.<br />

Es grüßt die Tanzgruppe


<strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

Kulturverein <strong>Frauenstein</strong> e.V. : „Lasst uns einen Faden spinnen“<br />

Albin Müller, geb. in Dittersbach, war nicht nur ein bekannter Architekt, sondern auch ein beachteter Designer<br />

und Künstler zwischen Jugendstil und Moderne.<br />

Bereits 2009 hielt Herr Chr. Wenzel einen Vortrag über die Rolle des Albin Müllers als Architekt, uns<br />

<strong>Frauenstein</strong>ern auch bekannt als Schöpfer des ehemaligen Dreikönigsdenkmals auf dem Markt.<br />

In einem erneuten Vortrag am Donnerstag, den 21.02.2012, 19.30 Uhr, <strong>im</strong> Hotel „Goldener Stern“ werden Herr<br />

Wenzel und Frau Fritzsche über die Arbeit von Albin Müller als Designer und Künstler sprechen.<br />

Nach dem <strong>Frauenstein</strong>er Pfarrer Walter Adam, dem Architekten und Baumeister Arthur Göpfert lernen wir eine<br />

weitere Persönlichkeit unserer Stadt aus dem heutigen Stadtteil Dittersbach kennen.<br />

Haben wir ihr Interesse geweckt?<br />

Wir freuen uns auf ihren Besuch! Ihr Kulturverein <strong>Frauenstein</strong> e.V.<br />

Freiwillige Feurwehr <strong>Frauenstein</strong>:<br />

Am 22.02.2013 findet die Jahreshauptversammlung<br />

der FFW „Oskar Göhler“ um 19.00 Uhr <strong>im</strong> Hotel „ Goldener Stern“ statt.<br />

Alle Mitglieder und Vereinsmitglieder sind herzlich dazu eingeladen.<br />

Wir bitten um zahlreiche Teilnahme und pünktliches Erscheinen.<br />

Mit kameradschaftlichen Grüßen<br />

Die Wehrleitung und der Vereinsvorstand<br />

Sportverein <strong>Frauenstein</strong> e.V.: Vereinsmeisterschaften <strong>im</strong> Tischtennis<br />

Am 29.12.2012 fanden die Vereinsmeisterschaften <strong>im</strong> Tischtennis statt. Auch in diesem<br />

Jahr nahmen die aktive Sportler Roland Lischke, Andree Kehrer, Ach<strong>im</strong> Böhme, Reiner<br />

Hillig, Danny Höger, Lucien Feind, Manfred Ottow, Steffen Neitzke, Mario Lischke und<br />

Jens Lehnert teil. Bei spannenden Spielen setzte sich am Ende wie erwartet Mario Lischke<br />

mit 9:0 Punkten durch. Den 2. Platz belegte mit 8:1 Punkten Andree Kehrer und den<br />

3. Platz mit 7:2 Punkten Jens Lehnert.<br />

Erstmals konnten in diesem Jahr auch Vereinsmeisterschaften der Senioren durchgeführt<br />

werden. Dabei nahmen die Sportler Günter Finsterbusch, Walther Gabriel, Helmut<br />

Ludwig, Gudrun Hillig, Wolfgang Zickmann, Andreas Plaue, Hans-Jürgen Gebhardt und<br />

Jochen Zeidler teil. Auch hier konnten wir spannende Wettkämpfe verfolgen. Wo sich am<br />

Ende Günter Finsterbusch mit 6:1 Punkten durchsetzte. Den 2.Platz belegte Wolfgang Zickmann mit 5:2 Punkten<br />

und den 3. Platz konnte sich Jochen Zeidler mit 4:3 Punkten sichern.<br />

Bericht von Jens Lehnert<br />

Die Siegerfotos:<br />

Foto links:<br />

(v.l.) Andree Kehrer,<br />

Mario Lischke, Jens Lehnert<br />

Foto rechts:<br />

(v.l.) Wolfgang Zickmann,<br />

Günter Finsterbusch,<br />

Jochen Zeidler


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013<br />

SV Blau-Weiß Dittersbach e.V.:<br />

Informationen zu den 2013 geplanten Sportveranstaltungen<br />

Ein Höhepunkt dieses Sportjahres ist der Sprunglauf auf der Schulbuschschanze. Die Schanzenanlage wurde in den<br />

vergangenen Jahren umgebaut und modernisiert. Ein herzliches Dankeschön gilt den vielen fleißigen Helfern<br />

sowie den Sponsoren für die geleistete Unterstützung. Jetzt hoffen wir auf ausreichend Schnee, damit der<br />

Wettkampf durchgeführt werden kann.<br />

Ausschreibung Sprunglauf:<br />

Termin: 16./17.02. 2013<br />

Schanzen: K5 (mit Alpin- und Sprungski)<br />

K14 / K24 (nur mit Sprungski)<br />

Training: 16.02.2013 - 11:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 Uhr<br />

Wettkampf: 17.02.2013 - ab 13:00 Uhr<br />

Der Sprunglauf ist offen für alle. Teilnehmer ab 18 Jahre zahlen ein Startgeld von 5,00 €. Jeder Teilnehmer muss<br />

versichert sein. Für Personen- und sonstige Schäden kann seitens des Veranstalters keine Haftung übernommen<br />

werden. Es besteht Helmpflicht! Teilnahmemeldungen spätestens bis zum 16.02.2013 - 16:00 Uhr - direkt an der<br />

Schanze bzw. Skihütte oder telefonisch unter 037326/7307 oder 037326/9814. Der Wettkampfmodus und die<br />

Klasseneinteilung liegen an der Skihütte aus.<br />

Hinweis: Bei günstiger Schneelage besteht an jedem Wochenende jeweils ab 13:00 Uhr die Möglichkeit zum<br />

Training einschließlich Materialausleihe.<br />

Weitere Termine:<br />

Januar/Februar 2013: Familienskiwanderung "Rund um Dittersbach" (witterungsabhängig, Aushänge beachten)<br />

08.06. 2013: Familienradtour<br />

29.06. 2013: Familienfußballturnier<br />

Juli/August 2013: Gebirgsradtour (bitte Aushänge beachten)<br />

Sept./Okt. 2013: Lampionumzug (bitte Aushänge beachten)<br />

Der SV Blau-Weiß wünscht allen Mitgliedern und Unterstützern des Vereins ein gesundes und erfolgreiches Jahr<br />

2013 und hofft auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />

O. Pätzold, Vorsitzender


<strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

Einladung und Ausschreibung<br />

14. offene <strong>Frauenstein</strong>er Stadtmeisterschaften <strong>im</strong> Ski-Langlauf<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Frauenstein</strong>, der He<strong>im</strong>atverein und der Erzgebirgssportverein Nassau laden alle<br />

sportbegeisterten Langläufer der Stadt <strong>Frauenstein</strong> einschließlich der Stadtteile, sowie Gäste zur 14. Stadtmeisterschaft<br />

<strong>im</strong> Ski-Langlauf ein.<br />

Mit der Durchführung beauftragt ist der ESV Nassau.<br />

Wettkampftermin: Sonntag, 3.März 2013 um 10 Uhr<br />

Austragungsort: Nassau, am ehem. „Alten Forsthaus“<br />

Laufstil: klassisch<br />

(Einzelstart in der Reihenfolge der Anmeldung; 15km-Lauf mit Massenstart um 10:00 Uhr)<br />

Meldung: bis 10:00 Uhr <strong>im</strong> Organisationsbüro in der Sporthütte<br />

Startgebühr: keine<br />

Laufstrecken (km):<br />

Schüler Geb. Jahr weibl. männl. Da / He Geb. Jahr weibl. männl.<br />

AK 5 2008 1 1<br />

AK 6 2007 1 1 AK 21 1992 - 83 3 7<br />

AK 7 2006 1 1 AK 31 1982 - 78 3 7<br />

AK 8 2005 1 1 AK 36 1977 - 73 3 5<br />

AK 9 2004 2 2 AK 41 1972 - 68 2 3<br />

AK 10 2003 2 2 AK 46 1967 - 63 2 3<br />

AK 11 2002 2 2 AK 51 1962 - 58 2 3<br />

AK 12 2001 2 3 AK 56 1957 - 53 2 3<br />

AK 13 2000 2 3 AK 61 1952 - 48 2 3<br />

AK 14 1999 2 3 AK 66 1947 und älter 2 3<br />

AK 15 1998 3 5<br />

Jugend<br />

AK 16 1997 3 5 Für gut trainierte Sportler 15km Lauf ohne AK-Wertung.<br />

AK 17/18 1996/95 3 5<br />

Junior(inn)en<br />

AK 1994/93 3 5<br />

Ehrung:<br />

Teilnehmer, welche nicht aus dem Stadtgebiet <strong>Frauenstein</strong> sind, kommen in die jeweilige AK-Wertung, werden<br />

aber nicht als Stadtmeister geehrt. Die jeweils streckenschnellsten weiblichen und männlichen Teilnehmen<br />

erhalten kleine Preise.<br />

Die Veranstalter übernehmen keine Haftung für Unfälle und Schäden aller Art. Versicherung ist Sache des Teilnehmers.<br />

Für das leibliche Wohl ist am Austragungsort durch den Imbiss „Zum Golfer“ und die Pension Oberknapp bestens<br />

gesorgt. Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung.<br />

Weitergehende Auskünfte erteilen Angelika Börnert von der Stadtverwaltung und Lutz Holzhey vom ESV Nassau<br />

(037327/20156).<br />

Wünschen wir uns für diesen Tag herrliches Winterwetter und viele Aktive und Zuschauer!<br />

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Liebe Breitbandinteressierte in der Stadt <strong>Frauenstein</strong> und allen Stadtteilen,<br />

Meine Nachfrage <strong>im</strong> Landratsamt Mittelsachsen zur Umsetzung der Fördermaßnahme „Breitbandausbau“ hat<br />

folgendes ergeben:<br />

Die Stadt <strong>Frauenstein</strong> ist <strong>im</strong> Los 30 des Breitbandausbaues des Landkreises Mittelsachsen verankert. Laut<br />

Zeitplan der Telekom soll <strong>Frauenstein</strong> bis Ende 2013 eine LTE-Versorgung erhalten. Unter www.breitbandmittelsachsen.de<br />

kann man den jeweiligen Ausbaufortschritt verfolgen. Auftragnehmer für die Umsetzung dieser<br />

Fördermaßnahme ist die DTAG.<br />

Es ist auf dieser Internetplattform zu ersehen, dass die Stadt <strong>Frauenstein</strong> mit dem ST Kleinbobritzsch als<br />

versorgt eingestuft wurde, weil der Sendestandort auf dem Sandberg seit 2012 LTE ausstrahlt.<br />

Für die anderen Stadtteile ist die BM LTE angelaufen und soll, wie o. angegeben, Ende 2013 umgesetzt sein.<br />

Bleiben wir also am Ball.<br />

Eckhard Keilig, 23.Januar 2013


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013<br />

Der BNC wird 25 Jahr´<br />

wir schauen zurück wie´s früher war!<br />

Der Faschingsclub Burkersdorf startet durch, in die<br />

2. Halbzeit seiner 25. Saison!<br />

Und das wollen wir mit Euch feiern! Los geht es am<br />

8. Februar ab 15 Uhr mit einem gemütlichen<br />

Nachmittag für alle Junggebliebenen unter dem<br />

Motto „die ersten Jahre“. Weiter geht’s am Samstag,<br />

dem 9. Februar ab 20 Uhr unter dem Motto „die<br />

wilden Jahre“. Eine Diskoveranstaltung mit Musik für<br />

Jung & Alt!<br />

Wie <strong>im</strong>mer zum Rosenmontag feiern wir mit Euch am<br />

11. Februar ab 19 Uhr unter dem Motto „25 und nicht<br />

erwachsen“! Alle drei Veranstaltungen werden<br />

umrahmt vom Musiktreff Reinsberg.<br />

Den Abschluss der Saison 2012/2013 bildet am<br />

12. Februar ab 14 Uhr der Kinderfasching für alle Kids<br />

mit Spiel & Spaß für Klein und Groß.<br />

Kartenvorverkauf für 9. und 11. Februar ist der 08.<br />

Februar. Alle Veranstaltungen und der KVV finden in<br />

der Mehrzweckhalle statt.<br />

Wir freuen uns auf euch! Euer BNC & JC Burkersdorf<br />

BNC – olé olé olé<br />

& informieren:<br />

Sie haben noch kein passendes Kostüm für die Faschingszeit gefunden?<br />

Wir helfen Ihnen gerne bei Ihrer Suche. In unserem Kostümfundus mit<br />

hauseigener Schneiderei gibt es – fast – alles, was das Herz begehrt.<br />

Angefangen bei Märchenkostümen über Historisches verschiedenster Epochen<br />

bis hin zu bunten Clownsverkleidungen ist so gut wie für jeden Geschmack<br />

etwas dabei. Die Kostüme wurden anlässlich der Veranstaltungen <strong>im</strong> Rahmen<br />

des Festivals „Mittelsächsischer Kultursommer“ angefertigt und stehen nun<br />

Interessierten zur Ausleihe bereit. Dabei variieren die Preise von ca. 15 bis 30<br />

Euro pro Woche. Natürlich beraten wir Sie gerne bei Ihrer Auswahl.<br />

Kontaktdaten: Mittelsächsischer Kultursommer e.V.<br />

Georgenstr. 19, 09661 Hainichen, Tel.: 037 207/651 240<br />

Öffnungszeiten: Mo - Mi 7-15 Uhr, Do 7-17 Uhr, Fr 7-12 Uhr


<strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013 <strong>Amtsblatt</strong>


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>277</strong> / 31. Januar 2013


08.02. ab 15 Uhr Gemütlicher Nachmittag für alle Junggebliebenen unter dem Motto „die ersten Jahre“<br />

09.02. ab 20 Uhr „Die wilden Jahre“ - Diskoveranstaltung mit Musik für Jung & Alt!<br />

11.02. ab 19 Uhr Rosenmontag unter dem Motto: „25 und nicht erwachsen“!<br />

12.02. ab 14 Uhr Kinderfasching für alle Kids<br />

Alle Veranstaltungen und der KVV finden in der Mehrzweckhalle Burkersdorf statt.<br />

11.02. 14.00 Uhr Kinder-Pferdefasching in der Kröhnertmühle in Burkersdorf<br />

Spiel und Spaß mit den Tieren des Hofes, Faschingsparty auf dem Mühlenboden,<br />

Kostümprämierung und viele andere Überraschungen!<br />

Unkostenbeitrag incl. Würstchen, 1 Getränk u. 1 Pfannkuchen 5 Euro/Kind<br />

Um eine kurze telef. Anmeldung wird gebeten (037326-84217)<br />

17.02. 10.00 Uhr Gaudi-Biathlon der FW Kleinbobritzsch am Sportplatz in Kleinbobritzsch<br />

17.02. 13.00 Uhr Skispringen in Dittersbach (siehe auch Seite<br />

21.02. 19.30 Uhr Gesprächsabend „Albin Müller – Designer und Künstler“ <strong>im</strong> Hotel „Goldener Stern“<br />

23.02. 14.00 Uhr Skatturnier des <strong>Frauenstein</strong>er Sportvereins in der Sportlerklause<br />

03.03. 09.00 Uhr Stadtmeisterschaften <strong>im</strong> Skilanglauf <strong>im</strong> Nassauer Skigebiet (Ausschreibung siehe S. 16)<br />

Achtung !<br />

Bitte entrichten Sie die Jahresgebühr für das <strong>Amtsblatt</strong><br />

2013 bis 28. Februar 2013.<br />

Ab der <strong>Ausgabe</strong> 279 (April) wird die Zustellung bei<br />

Nichtzahlung eingestellt.<br />

Veranstaltungstipps der Nachbargemeinden<br />

Hermsdorf:<br />

2.2. ab 20.00 Uhr Fasching mit dem Karnevalsverein Hermsdorf <strong>im</strong> Gasthof „Erbgericht“ Reichenau<br />

3.2. ab 14.00 Uhr Kinderfasching mit dem Karnevalsverein Hermsdorf <strong>im</strong> Gasthof „Erbgericht“ Reichenau<br />

7.2. ab 19.00 Uhr Weiberfasching mit dem Karnevalsverein Hermsdorf <strong>im</strong> Gasthof „Erbgericht“ Reichenau<br />

9.2. ab 14.00 Uhr Rentnerfasching mit dem Karnevalsverein Hermsdorf <strong>im</strong> Gasthof „Erbgericht“ Reichenau<br />

16.2. ab 20.00 Uhr Nachthemdenball mit dem Karnevalsverein Hermsdorf <strong>im</strong> Gasthof „Erbgericht“<br />

Reichenau<br />

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direkt an der B 171<br />

Tel. 037326 1693<br />

Fax 037326 9715

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