Wir wünschen allen Lesern ein frohes Osterfest. - Bärenstein im ...
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Bärenst<strong>ein</strong>er<br />
Informations- und Nachrichtenblatt<br />
Amtsblatt der Gem<strong>ein</strong>de Bärenst<strong>ein</strong><br />
Jahrgang 21 Ersch<strong>ein</strong>ungstag: 04. April 2011 Nummer 4<br />
Herausgeber: Gem<strong>ein</strong>deverwaltung Bärenst<strong>ein</strong>, Oberwiesenthaler Straße 14, 09471 Bärenst<strong>ein</strong><br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister Bernd Schlegel<br />
Auflage: 1600 Exemplare Verteiler: kostenlos in alle Haushalte der Gem<strong>ein</strong>de Ersch<strong>ein</strong>ungszeitraum: monatlich<br />
Internet: www.baerenst<strong>ein</strong>-erzgebirge.de Telefon: 037347 - 1840 Fax: 037347 - 18420<br />
e-mail: amtsblatt@baerenst<strong>ein</strong>-erzgebirge.de (k<strong>ein</strong> Zugang für elektronisch signierte sowie für verschlüsselte elektronische Dokumente)<br />
<strong>Wir</strong> <strong>wünschen</strong> <strong>allen</strong> <strong>Lesern</strong><br />
<strong>ein</strong> <strong>frohes</strong> <strong>Osterfest</strong>.<br />
Die Mitglieder des Bärenst<strong>ein</strong>er Karnevalsklubs können auf<br />
erfolgreiche und gut besuchte Veranstaltungen zurückblicken.<br />
<strong>Wir</strong> möchten <strong>allen</strong> Beteiligten für ihr Engagement danken und<br />
freuen uns schon jetzt auf den 57. Bärenst<strong>ein</strong>er Karneval.<br />
(Foto: René Schmiedel)<br />
Amtlicher Teil<br />
Frühlingsspaziergang 2011 in Sachsen<br />
Nach dem Aufruf <strong>im</strong> letzten Informations- und Nachrichtenblatt<br />
bekamen wir zahlreiche Fotos mit Motiven von Bärenst<strong>ein</strong> und<br />
Umgebung geschickt. Dafür möchten wir uns bei folgenden<br />
<strong>Lesern</strong> herzlich bedanken: Familie Peter Stütz, Herrn Marcel<br />
Schmiedel, Herrn Lothar Schmiedel und Herrn Uwe Großmann.<br />
<strong>Wir</strong> werden in den kommenden Ausgaben <strong>ein</strong>ige Landschaftsaufnahmen<br />
veröffentlichen.<br />
Das oben gezeigte Bild wurde von Familie Stütz <strong>im</strong> Jahr 2002<br />
am Rosenweg aufgenommen und passt sehr gut in die bevorstehende<br />
Osterzeit. Es wäre schön, wenn die Idee des „Osterbaumschmückens“<br />
auch in diesem Jahr von möglichst vielen<br />
Leuten aufgegriffen würde, damit Einhe<strong>im</strong>ische und Gäste<br />
während ihres Osterspazierganges überall bunt geschmückte<br />
Bäume in den Gärten bewundern können. Senden Sie uns doch<br />
ihre schönsten Ostermotive.<br />
Man kann auf vielfältige Weise den Frühling entdecken. Eine<br />
Möglichkeit ist die Teilnahme an den Frühlingsspaziergängen,<br />
die mit Unterstützung des Sächsischen Ministeriums<br />
für Umwelt und Landwirtschaft sowie des Staatsbetriebes<br />
Sachsenforst in diesem Jahr zum achten Mal stattfinden. Da<br />
2011 zum „Internationalen Jahr der Wälder“ ausgerufen<br />
wurde, rücken sie nun in den Fokus dieser Traditionsveranstaltung.<br />
Der Auftakt zu den Frühlingsspaziergängen findet am 30.<br />
April 2011 <strong>im</strong> Forstbezirk Neudorf statt. Treffpunkt zum Start<br />
ist das Waldstadion in Bärenst<strong>ein</strong>. Der Parkplatz <strong>im</strong> Sportplatzgelände<br />
steht den Teilnehmern kostenlos zur Verfügung. Die<br />
geführte Wanderung beginnt 10.00 Uhr.<br />
Im Beis<strong>ein</strong> des Staatsministers Frank Kupfer ist <strong>ein</strong>e<br />
Wanderung über den Rundweg um die Talsperre Cranzahl<br />
geplant. An den <strong>im</strong> nachfolgenden Kartenausschnitt bezeichneten<br />
Stationen erhalten die Teilnehmer Informationen zu
den Schwerpunktthemen Waldumbau, Erholungsfunktion des<br />
Waldes (Kammweg), aber auch Wasserschutz und Forstwirtschaft.<br />
Bärenst<strong>ein</strong>er Informations- und Nachrichtenblatt - Ausgabe 4/2011 - Seite 2 -<br />
Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />
der Gem<strong>ein</strong>de Bärenst<strong>ein</strong><br />
für das Haushaltsjahr 2011<br />
Haushaltssatzung der Gem<strong>ein</strong>de Bärenst<strong>ein</strong><br />
für das Haushaltsjahr 2011<br />
Aufgrund von § 74 SächsGemO hat der Gem<strong>ein</strong>derat der<br />
Gem<strong>ein</strong>de Bärenst<strong>ein</strong> am 25.01.2011 folgende Haushaltssatzung<br />
für das Haushaltsjahr 2011 beschlossen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird festgesetzt<br />
mit:<br />
den<br />
Einnahmen und Ausgaben 3.944.700 €<br />
von je<br />
davon <strong>im</strong> Verwaltungshaushalt 2.279.700 €<br />
davon Umlage der Verwaltungsgem<strong>ein</strong>schaft 210.000 €<br />
1 Sammelplatz und Eröffnung<br />
2 Voranbau RBU/TA<br />
3 Forstwirtschaft in Wasserschutzgebieten<br />
4 Informationen zur Talsperre<br />
5 Wiederbewaldung nach dem Orkan Kyrill<br />
6 Pflanzaktion<br />
7 Imbiss und Verabschiedung<br />
Ich hoffe, Ihr Interesse geweckt zu haben und verbleibe<br />
mit freundlichen Grüßen<br />
Bernd Schlegel<br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachung der Gem<strong>ein</strong>de<br />
Bärenst<strong>ein</strong> zur Haushaltssatzung<br />
für das Haushaltsjahr 2011<br />
Zur Erlangung der Rechtswirksamkeit der Haushaltssatzung<br />
wird diese gemäß SächsGemO § 76 (3) öffentlich bekannt<br />
gemacht. Die Haushaltssatzung enthält k<strong>ein</strong>e genehmigungspflichtigen<br />
Teile.<br />
Die vom Gem<strong>ein</strong>derat in der öffentlichen Sitzung am<br />
25.01.2011 beschlossene Haushaltssatzung mit Haushaltsplan<br />
liegt vom 05. April 2011 bis zum 15. April 2011 in der<br />
Gem<strong>ein</strong>deverwaltung Bärenst<strong>ein</strong> während der Dienstzeiten zu<br />
jedermann Einsicht öffentlich aus.<br />
Bärenst<strong>ein</strong>, den 31.03.2011<br />
davon <strong>im</strong> Vermögenshaushalt 1.665.000 €<br />
2. dem Gesamtbetrag der<br />
vorgesehenen Kreditaufnahmen<br />
(Kreditermächtigung) von 0 €<br />
3. dem Gesamtbetrag der<br />
Verpflichtungsermächtigungen von 0 €<br />
§ 2<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt<br />
für die Gem<strong>ein</strong>dekasse auf: 200.000 €<br />
§ 3<br />
Die Steuersätze für die Gem<strong>ein</strong>desteuern werden für das<br />
Haushaltsjahr wie folgt festgesetzt.<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe<br />
(Grundsteuer A)<br />
290 v.H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 390 v.H.<br />
2. Gewerbesteuer<br />
nach dem Gewerbeertrag und Gewerbekapital<br />
§ 4<br />
375 v.H.<br />
Etwaige weitere Best<strong>im</strong>mungen nach § 74 Abs.: 2 Satz 2<br />
SächsGemO können aufgenommen werden.<br />
Bärenst<strong>ein</strong>, den 31.03.2011<br />
Bernd Schlegel<br />
Bürgermeister<br />
Bernd Schlegel<br />
Bürgermeister
Aktion Frühjahrsputz in unserem Ort<br />
Bärenst<strong>ein</strong>er Informations- und Nachrichtenblatt - Ausgabe 4/2011 - Seite 3 -<br />
nach Beginn des Haltens oder nach dem der Hund das<br />
besteuerbare Alter erreicht hat, unter Angabe der Rasse und des<br />
Alters, der Gem<strong>ein</strong>de Bärenst<strong>ein</strong> anzuzeigen. Mit der Anzeige<br />
erteilt der Hundehalter s<strong>ein</strong> Einverständnis, dass die<br />
Kreispolizeibehörde die Gem<strong>ein</strong>de Bärenst<strong>ein</strong> <strong>im</strong> Fall der<br />
Feststellung der Gefährlichkeit für diesen Hund informiert.<br />
(2) Endet die Hundehaltung, so ist das der Gem<strong>ein</strong>de Bärenst<strong>ein</strong><br />
innerhalb von zwei Wochen mitzuteilen. <strong>Wir</strong>d diese Frist<br />
versäumt, so kann die Hundesteuer entgegen § 5 Abs. 3 bis zum<br />
Ende des Kalenderquartals erhoben werden, in dem die<br />
Abmeldung <strong>ein</strong>geht.<br />
(3) Entf<strong>allen</strong> die Voraussetzungen für <strong>ein</strong>e gewährte Steuervergünstigung,<br />
so ist das der Gem<strong>ein</strong>de Bärenst<strong>ein</strong> innerhalb<br />
von zwei Wochen anzuzeigen.<br />
Die Kehrmaschine kommt!<br />
In der Woche vom 11. bis 15. April 2011 werden alle<br />
Ortsstraßen durch die Kehrmaschine der Fa. Städter<strong>ein</strong>igung<br />
Annaberg GmbH ger<strong>ein</strong>igt. <strong>Wir</strong> bitten um Beachtung! Es wäre<br />
schön, wenn die Straßen in dem angegebenen Zeitraum nicht<br />
unnötig von parkenden Fahrzeugen blockiert werden.<br />
Informationen des Ordnungsamtes<br />
Hundesteuerpflicht<br />
(4) Eine Verpflichtung nach Abs. 1 und 2 besteht nicht, wenn<br />
feststeht, dass die Hundehaltung vor dem Zeitpunkt, an dem die<br />
Steuerpflicht beginnt, aufgehoben wird.<br />
(5) <strong>Wir</strong>d <strong>ein</strong> Hund veräußert oder verschenkt so ist, in der<br />
Mitteilung nach Abs. 2, der Name und die Anschrift des neuen<br />
Hundehalters anzugeben.<br />
§ 13 Steueraufsicht<br />
(1) Für jeden steuerpflichtigen Hund wird <strong>ein</strong>malig von der<br />
Gem<strong>ein</strong>de Bärenst<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>e Hundesteuermarke ausgegeben.<br />
Für von der Hundesteuer befreite Hunde erfolgt die Ausgabe<br />
der Hundesteuermarke sobald die Anzeige erstattet und<br />
bestätigt wurde.<br />
(2) Der Hundehalter muss die von ihm gehaltenen, außerhalb<br />
des von ihm bewohnten Hauses und des umfriedeten Grundbesitzes,<br />
laufenden Hunde mit <strong>ein</strong>er gültigen und sichtbar<br />
befestigten Hundesteuermarke versehen.<br />
(3) Bis zur Ausgabe der neuen Steuermarken behalten die<br />
bisherigen Steuermarken ihre Gültigkeit.<br />
(4) Der Hundehalter ist verpflichtet, die Hundesteuermarke in<br />
der von der Gem<strong>ein</strong>de Bärenst<strong>ein</strong> festgelegten Frist<br />
umzutauschen.<br />
(5) Bei Verlust der Steuermarke wird <strong>ein</strong>e Ersatzmarke<br />
ausgegeben. Hierfür werden Verwaltungskosten entsprechend<br />
gültiger Verwaltungskostensatzung erhoben.<br />
Die Besteuerung von Hunden ist in der Hundesteuersatzung<br />
der Gem<strong>ein</strong>de Bärenst<strong>ein</strong> vom 26.09.2007 festgeschrieben.<br />
Demnach unterliegt das Halten von mehr als drei Monate alten<br />
Hunden <strong>im</strong> Gebiet der Gem<strong>ein</strong>de Bärenst<strong>ein</strong> zu nicht<br />
gewerblichen Zwecken der Steuerpflicht.<br />
Halter <strong>ein</strong>es Hundes ist, wer <strong>ein</strong>en Hund in s<strong>ein</strong>em Haushalt<br />
oder <strong>Wir</strong>tschaftsbetrieb aufgenommen hat, um ihn s<strong>ein</strong>en<br />
Zwecken oder denen s<strong>ein</strong>es Haushaltes oder s<strong>ein</strong>es Betriebes<br />
dienstbar zu machen.<br />
Auszug aus der Hundsteuersatzung:<br />
§ 12 Anzeigepflicht<br />
(1)Wer <strong>im</strong> Gem<strong>ein</strong>degebiet von Bärenst<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>en über 3<br />
Monate alten Hund hält, hat das innerhalb von zwei Wochen<br />
§ 14 Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig nach § 6 Abs. 2 Ziffer 2 SächsKAG<br />
handelt, wer<br />
1. s<strong>ein</strong>er Meldepflicht nach § 12 Abs. 1, 2, 3 oder 5 dieser<br />
Satzung nicht oder nicht rechtzeitig nachkommt,<br />
2. der Verpflichtung zur Anbringung der Steuermarke am<br />
Halsband des Hundes nach § 13 Abs. 2 nicht nachkommt.<br />
(2) Gemäß § 6 Abs. 3 SächsKAG kann <strong>ein</strong>e Ordnungswidrigkeit<br />
gemäß dieser Satzung mit <strong>ein</strong>er Geldbuße von bis zu<br />
10.000 Euro geahndet werden.<br />
Anmeldeformulare erhalten sie bei der Gem<strong>ein</strong>deverwaltung<br />
Bärenst<strong>ein</strong>, Abteilung Finanzen, Z<strong>im</strong>mer 13.
Fundsachen<br />
Öffentliche Bekanntmachung von Fundsachen der letzten 6<br />
Monate nach §980 BGB<br />
Funddatum Fundort Fundsache<br />
02.08.2010 Alte Sportplatzstraße Fernglas<br />
gegenüber Residenz<br />
16.09.2010 Wanderparkplatz Schlüsselbund<br />
Bergstraße<br />
21.01.2011 vor Sparkasse Schlüssel<br />
03.03.2011 Turnhalle der Grund- Handy<br />
schule Bärenst<strong>ein</strong><br />
16.03.2011 Kreuzung Fichtberg / Schlüsselbund<br />
Waldstraße<br />
Die Fundsachen können in der Gem<strong>ein</strong>deverwaltung Bärenst<strong>ein</strong>,<br />
Ordnungsamt (Tel. 18417), abgeholt werden.<br />
Silvio Wagner<br />
Ordnungsamt<br />
Mitteilung der Friedhofsverwaltung<br />
Grabstelleninhaber, deren Nutzungszeit <strong>im</strong> Jahr 2011 ausläuft,<br />
und die die Grabstelle <strong>im</strong> Frühjahr <strong>ein</strong>ebnen lassen möchten,<br />
werden gebeten, diese Absicht bis zum 30. April in der Friedhofsverwaltung<br />
mitzuteilen. Später <strong>ein</strong>gehende Wünsche auf<br />
Einebnung können erst <strong>im</strong> Herbst berücksichtigt werden.<br />
Die Friedhofsverwaltung<br />
Bärenst<strong>ein</strong>er Informations- und Nachrichtenblatt - Ausgabe 4/2011 - Seite 4 -<br />
Einzelanmeldungen zum Betreten erfolgen aufgrund der<br />
öffentlichen Bekanntmachung nicht.<br />
Dipl.-Ing. (FH) Steffen Hornig<br />
Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung<br />
Allgem<strong>ein</strong>es<br />
Bärenst<strong>ein</strong>er Wohnungs-Verwaltungs-<br />
Gesellschaft mbH<br />
Oberwiesenthaler Straße 1<br />
09471 Bärenst<strong>ein</strong><br />
Telefon: 037347 - 8201 oder 8202<br />
Internet: www.bwvg.de<br />
Mietwohnungen in Bärenst<strong>ein</strong>:<br />
2-Raum-Wohnung, Erdgeschoss, ca. 58 m²;<br />
3-Raum-Wohnung, 2. Obergeschoss, ca. 58 m²;<br />
3-Raum-Wohnung, Dachgeschoss, ca. 59 m²;<br />
3-Raum-Wohnung, Erdgeschoss, ca. 73 m²;<br />
3-Raum-Wohnung, Erdgeschoss, ca. 77 m²;<br />
4-Raum-Wohnung, 1. Obergeschoss, ca. 92 m²;<br />
4-Raum-Wohnung, Erdgeschoss, ca. 94 m²;<br />
4-Raum-Wohnung, Dachgeschoss, ca. 96 m²;<br />
Mietwohnungen in Oberwiesenthal und<br />
Hammerunterwiesenthal:<br />
3-Raum-Wohnung, Dachgeschoss, ca. 76 m²;<br />
5-Raum-Wohnung, Erdgeschoss, ca. 96 m²;<br />
Mietwohnungen in Sehmatal-Cranzahl:<br />
3-Raum-Wohnung, 3. Obergeschoss, ca. 62 m²;<br />
Bekanntmachung des Staatsbetriebes<br />
Geobasisinformation und Vermessung<br />
Fortsetzung der Arbeiten zur Neuvermessung der Staatsgrenze<br />
zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der<br />
Tschechischen Republik <strong>im</strong> Teil der Grenze des Freistaates<br />
Sachsen<br />
Von April bis Juni diesen Jahres werden die Arbeiten zur<br />
Neuvermessung der gem<strong>ein</strong>samen Staatsgrenze <strong>im</strong> Grenzabschnitt<br />
ca. 2,7 km südlich des Ortes Satzung bis zum<br />
Straßengrenzübergang Bärenst<strong>ein</strong>-Vejprty fortgesetzt.<br />
Die Mitarbeiter der Messtrupps beider Staaten weisen sich<br />
durch <strong>ein</strong>en von der deutschen und der tschechischen Seite<br />
unterzeichneten Dienstauftrag der Ständigen deutschtschechischen<br />
Grenzkommission in Verbindung mit den<br />
persönlichen Personaldokumenten aus.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass den Mitarbeitern gemäß<br />
Artikel 15 des Grenzvertrages und § 5 des Sächsischen<br />
Vermessungs- und Katastergesetzes in Ausübung ihrer<br />
Tätigkeit das Betreten von Grundstücken zu gewähren ist und<br />
ggf. erforderliche Vermarkungsarbeiten durchgeführt werden.<br />
Wohnungsverkauf in Bärenst<strong>ein</strong>:<br />
Größe: ca. 65 m²<br />
Größe: ca. 70 m²<br />
Herbert Richter<br />
Geschäftsführer<br />
Erzgebirgszweigver<strong>ein</strong><br />
Bärenst<strong>ein</strong> e.V.<br />
Liebe He<strong>im</strong>atfreunde,<br />
am Freitag, 08. April 2011, laden wir 19.00<br />
Uhr alle Ver<strong>ein</strong>smitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />
in das Berghotel<br />
(Bürgerhaus) <strong>ein</strong>.<br />
Ab 20.00 Uhr sind alle interessierten Einwohner<br />
und Gäste zu <strong>ein</strong>em öffentlichen<br />
DIA-Vortrag <strong>im</strong> Berghotel (Bürgerhaus)<br />
<strong>ein</strong>geladen. He<strong>im</strong>atfreund Dr. Werner<br />
Honscha wird über „Fauna und Flora <strong>im</strong><br />
alpinen Raum“ berichten. Dabei wird er von He<strong>im</strong>atfreund<br />
Christoph Flath auf der Zither begleitet.<br />
Der Vorstand
Veranstaltungen des Seniorenklubs<br />
der Arbeiterwohlfahrt Bärenst<strong>ein</strong><br />
Mitglied <strong>im</strong> Ver<strong>ein</strong><br />
LÄNDLICHE ERWACHSENEN-<br />
BILDUNG IM FREISTAAT SACHSEN e.V.<br />
05.04.2011 13.15 Uhr Treffpunkt Ecke Feldstraße<br />
zur Bergwanderung<br />
Bärenst<strong>ein</strong>er Informations- und Nachrichtenblatt - Ausgabe 4/2011 - Seite 5 -<br />
Tradition mit besonderen Riten begangen. Solche Formen<br />
helfen, das Besondere des Kreuzes Jesu aus verschiedenen<br />
Perspektiven zu bedenken. Das evangelische Passah am<br />
Gründonnerstag, 19.00 Uhr, sprengt den ernsten Rahmen der<br />
Karwoche und thematisiert die Einsetzung des Abendmahles<br />
durch Jesus <strong>im</strong> Kreis s<strong>ein</strong>er Jünger. Es wird über mehrere<br />
Stunden am Tisch gefeiert und ist mittlerweile zu <strong>ein</strong>er schönen<br />
Bärenst<strong>ein</strong>er Tradition geworden. Für letzteres macht sich <strong>ein</strong>e<br />
Anmeldung bis Dienstag, 19. April, in der Kanzlei (Tel. 1360),<br />
erforderlich.<br />
13.04.2011 13.00 Uhr Abfahrt zur Modenschau<br />
<strong>im</strong> „Erzhammer“<br />
19.04.2011 14.00 Uhr <strong>im</strong> „Sächsischen Haus“<br />
Dr Schuster, Ernst derzählt<br />
26.04.2011 12.30 Uhr Abfahrt<br />
nach Marienberg und Dreibrüderhöhe<br />
Jeden Donnerstag:<br />
Sportnachmittag in der Kegelbahn<br />
Jeden 2. Donnerstag:<br />
Fahrt ins Thermalbad Wiesenbad<br />
Anmeldung unter Telefon: 1357 (Taxi-Stephan)<br />
Der Vorstand<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Evangelisch-Lutherische<br />
Erlösergem<strong>ein</strong>de<br />
„Glashütter Passion“<br />
in der Erlöserkirche<br />
Die Kantoreien der Kirchgem<strong>ein</strong>den Am<br />
Fichtelberg und Bärenst<strong>ein</strong> laden am<br />
Sonntag Judika, dem 10. April, zu <strong>ein</strong>em<br />
gem<strong>ein</strong>samen Chorprojekt <strong>ein</strong>. Zur Aufführung<br />
gebracht wird die „Glashütter<br />
Passion“. Diese Passionsmusik <strong>ein</strong>es<br />
anonym gebliebenen, vermutlich aus<br />
dem 17. Jahrhundert stammenden Komponisten, wurde in der<br />
kl<strong>ein</strong>en Bergstadt Glashütte aufgefunden und hat von dort her<br />
ihren Namen erhalten. Sie gilt als das letzte r<strong>ein</strong> liturgische<br />
Werk deutscher Choralpassion, da sie sich auf den r<strong>ein</strong>en<br />
Bibeltext aus den vier Evangelien beschränkt und an k<strong>ein</strong>er<br />
Stelle durch Reflexionsarien oder Choralstrophen unterbrochen<br />
wird.<br />
In Bärenst<strong>ein</strong> ist die „Glashütter Passion“ in <strong>ein</strong>em Abendgottesdienst<br />
zu erleben: am 10. April, 17.00 Uhr, in der<br />
Erlöserkirche. Herzliche Einladung!<br />
Passionsandachten und Passah-Mahl<br />
in der Karwoche<br />
Von Montag bis Mittwoch, 18. bis 20. April, wird zu<br />
Passionsandachten, jeweils 19.00 Uhr, in die Erlöserkirche<br />
<strong>ein</strong>geladen. Die Woche vor Karfreitag hebt sich seit alter Zeit<br />
von den anderen Wochen ab und wurde je nach konfessioneller<br />
Passionsmusik zur Sterbestunde des Herrn<br />
Am Karfreitag, dem 22. April, 15.00 Uhr, wird herzlich<br />
<strong>ein</strong>geladen zur großen Passionsmusik. Seit <strong>ein</strong>igen Jahren wird<br />
dieser kirchenmusikalische Gottesdienst der vier Schwestergem<strong>ein</strong>den<br />
gem<strong>ein</strong>sam gestaltet. In diesem Jahr sind wir in der<br />
Oberwiesenthaler Martin-Luther-Kirche zu Gast. Unter der<br />
Leitung von Kantorin Carola Rebentisch werden die<br />
Posaunenchöre aller vier Gem<strong>ein</strong>den den Gottesdienst mit<br />
Choralstücken und Passionsliedern gestalten. Der Eintritt ist<br />
frei, um <strong>ein</strong>e Kollekte wird gebeten. Das Mitfahren in<br />
Fahrgem<strong>ein</strong>schaften ist möglich. Melden Sie sich dazu bitte <strong>im</strong><br />
Pfarramt (Tel. 1360).<br />
Familiengottesdienst zum <strong>Osterfest</strong><br />
Zum wichtigsten Fest der Christenheit laden wir Bärenst<strong>ein</strong>er<br />
und Gäste herzlich zu <strong>ein</strong>em Familiengottesdienst am Ostersonntag,<br />
dem 24. April, 10.00 Uhr, in die Erlöserkirche <strong>ein</strong>.<br />
Musikalischer Abendgottesdienst<br />
mit dem Posaunenquartett „Four in Hand“<br />
Das Berliner Posaunenensemble „Four in Hand“ rund um den<br />
ehemaligen Bärenst<strong>ein</strong>er Harald Winkler ist am Ostermontag,<br />
25. April, zum dritten Mal in unserer Erlöserkirche zu Gast:<br />
zum musikalischen Abendgottesdienst am Ostermontag, 17.00<br />
Uhr, erklingen österlich-fröhliche Choräle und Stücke von der<br />
Klassik bis zum modernen Brass. Herzliche Einladung zu<br />
diesem Gottesdienst in anderer Form!<br />
Festgottesdienst zur Konfirmation<br />
Am Sonntag nach Ostern werden in der Bärenst<strong>ein</strong>er<br />
Erlöserkirche neun junge Leute konfirmiert. So laden wir auch<br />
in diesem Jahr herzlich <strong>ein</strong>, die jungen Menschen an diesem<br />
wichtigen Tag auf ihrem Glaubensweg zu begleiten: am<br />
Sonntag, dem 1. Mai, 10.00 Uhr.<br />
Bibelwoche zum Epheserbrief<br />
Der Epheserbrief, geschrieben wohl <strong>im</strong> 1. Jahrhundert und<br />
gerichtet an <strong>ein</strong>e der wichtigsten Metropolen des Römischen<br />
Reiches, ist für die frühe Christenheit zu <strong>ein</strong>em wichtigen<br />
Dokument des Glaubens geworden. <strong>Wir</strong>d in ihm doch Kirche<br />
und Gem<strong>ein</strong>de als <strong>ein</strong>e Größe beschrieben, die in Einheit und<br />
Verbundenheit ihren Glauben in <strong>ein</strong>er pluralistischen,<br />
multikulturellen Umwelt zu leben versucht. K<strong>ein</strong> Wunder also,<br />
dass gerade dieser neutestamentliche Brief zu <strong>ein</strong>em der<br />
meistzitierten in der Ökumene geworden ist. An fünf Abenden<br />
besteht Gelegenheit, s<strong>ein</strong>en bis heute aktuellen Gedanken<br />
nachzuspüren: von Montag, den 2. Mai, bis Freitag, den 6. Mai,<br />
jeweils 19.30 Uhr. In ökumenischer Weise werden vier Abende<br />
<strong>im</strong> Ev.-Luth. Gem<strong>ein</strong>dehaus, der Donnerstagabend <strong>im</strong> Röm.-<br />
Kath. Gem<strong>ein</strong>dehaus stattfinden. Herzliche Einladung!<br />
Ihr Pfarrer Frank Bohne
Römisch-Katholische Kirchgem<strong>ein</strong>de<br />
Ein Leben ist kostbar<br />
Alojs Andritzki -<br />
geb. am 02.07.1914 – Gef.-Nr. 27829 Block 26/2<br />
Dies steht als Anschrift über <strong>ein</strong>em der<br />
48 Briefe, die Alojs Andritzki aus dem<br />
Konzentrationslager in Dachau an s<strong>ein</strong>e<br />
Angehörigen geschrieben hat. Am 03.<br />
Februar 1943 wird Alojs Andritzki in<br />
diesem KZ nach anderthalbjähriger Haft<br />
durch <strong>ein</strong>e Giftspritze ermordet. Am<br />
Pfingstmontag wird dieser k<strong>ein</strong>e dreißig<br />
Jahre alt gewordene sorbische Priester<br />
in der Kathedrale in Dresden seliggesprochen. Es ist zugleich<br />
der Ort s<strong>ein</strong>er ersten und <strong>ein</strong>zigen Stelle als Priester.<br />
Warum wurde Alojs Andritzki von den Nazis verhaftet und<br />
umgebracht? S<strong>ein</strong>e Anklage lautete: Verstoß gegen das<br />
He<strong>im</strong>tückegesetz, wegen gehässiger, hetzerischer und<br />
böswilliger Äußerungen. In den Augen der nationalsozialistischen<br />
Diktatoren war er Abschaum, weil er nicht auf<br />
„Linie“ zu bringen war.<br />
Warum wird er seliggesprochen? Dieser Tod ist, wie bei den<br />
Christen der ersten Zeit, als Martyrium („um des Glaubens<br />
willen, getötet werden“) von Seiten der katholische Kirche<br />
anerkannt. Eine weitere Voraussetzung der Seligsprechung ist<br />
s<strong>ein</strong>e überdurchschnittliche Art und Weise, als Christ zu leben.<br />
Viele heute noch lebenden Zeugen sagen genau dies über<br />
Kaplan Alojs Andritzki aus, sowohl für die Zeit vor der<br />
Verhaftung, wo er viele durch s<strong>ein</strong>en seelsorglichen Dienst für<br />
Christus begeisterte, als auch während der Gefangenschaft in<br />
Dachau. Er wurde als Christ anderen Christen <strong>ein</strong> Vorbild, weil<br />
er sich klar am Evangelium orientiert hat. Pater Maurus, <strong>ein</strong><br />
Benediktiner aus Trier, der mit ihm gefangen gewesen ist, hat<br />
1948 an die Eltern Andritzki in <strong>ein</strong>em Brief geschrieben: „ Ich<br />
habe selten <strong>ein</strong>en so innerlich tiefen und f<strong>ein</strong>en Menschen<br />
kennengelernt wie ihn, den Alojs, und verehre ihn wie <strong>ein</strong>en<br />
Heiligen.“ Beide gaben sich <strong>im</strong> Lager das gegenseitige<br />
Versprechen: „<strong>Wir</strong> wollen nie klagen, nie unsere Haltung als<br />
Akademiker preisgeben, k<strong>ein</strong>en Augenblick unser Priestertum<br />
vergessen.“ Mit anderen verhafteten Priestern bildeten sie<br />
<strong>ein</strong>en Studienkreis, in dem an drei Abenden in der Woche aus<br />
der Heiligen Schrift gelesen wurde.<br />
Landesbischof Bohl sagte anlässlich der Urnenüberführung in<br />
die Kathedrale am 5. Februar 2011 vor der Frauenkirche:<br />
„Alojs Andritzki erinnert uns daran, dass es Höheres gibt als<br />
das Interesse am eigenen Wohlergehen. Er hat s<strong>ein</strong>en<br />
christlichen Glauben bewahrt, auch als er von den nationalsozialistischen<br />
Machthabern ins Konzentrationslager verschleppt<br />
wurde. S<strong>ein</strong>e Ehrlichkeit erlaubte es ihm nicht, vor der<br />
Macht zu heucheln. Er bekannte sich mutig zu Gott, und nannte<br />
das Unrecht, das die Nazis begingen, offen be<strong>im</strong> Namen. Dafür<br />
wurde er gefangen genommen und ermordet, zum Märtyrer.“<br />
Das Leben, jedes Leben ist kostbar. Dieses kostbare Gut lohnt<br />
es <strong>ein</strong>zusetzen für hohe Werte und Ideale, besonders aber für<br />
Gott. Es ist nicht dazu da, es zu vergeuden und zu verbiegen.<br />
Alojs Andritzki selbst sagte: „Der Tod ist das Ende des Lebens,<br />
aber nicht des <strong>Wir</strong>kens.“<br />
Bärenst<strong>ein</strong>er Informations- und Nachrichtenblatt - Ausgabe 4/2011 - Seite 6 -<br />
Gottesdienste – Karwoche und Ostern:<br />
Palmsonntag wie sonntags (bitte Zweige mitbringen)<br />
Gründonnerstag 19.00 Uhr Hl. Messe in Annaberg<br />
anschl. Anbetung<br />
21.00 Uhr Anbetung in Bärenst<strong>ein</strong><br />
Karfreitag 10.15 Uhr Kreuzweg in Oberwiesenthal<br />
15.00 Uhr Gottesdienst in Annaberg mit<br />
Passionsspiel<br />
15.00 Uhr Gottesdienst in Bärenst<strong>ein</strong><br />
Osternacht 21.00 Uhr Osternachtsmesse Annaberg<br />
anschl. Ostermahl<br />
Ostersonntag 08.30 Uhr Hl. Messe in Bärenst<strong>ein</strong><br />
08.30 Uhr Hl. Messe in Thum<br />
10.00 Uhr Hl. Messe in Annaberg<br />
10.15 Uhr Hl. Messe in Oberwiesenthal<br />
Ostermontag 09.00 Uhr Hl. Messe in Bärenst<strong>ein</strong><br />
10.00 Uhr Hl. Messe in Annaberg<br />
(Familiengottesdienst)<br />
14.00 Uhr Hl. Messe in Neudorf<br />
Pfarrer Andreas Schumann<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Gottesdienste:<br />
Palmsonntag, 17.04.2011: 09:30 Uhr mit Konfirmation<br />
Karfreitag, 22.04.2011: 09.30 Uhr<br />
Ostersonntag, 24.04.2011: 09.30 Uhr<br />
Termine unter Vorbehalt.<br />
Bitte die Aushänge am Kirchenraum beachten.<br />
jeden Sonntag: 9.30 Uhr<br />
jeden Donnerstag: 19.30 Uhr<br />
mit Priester A. Kreher aus Thermalbad Wiesenbad - Wiesa<br />
<strong>Wir</strong> <strong>wünschen</strong> <strong>allen</strong> Einwohnern von Bärenst<strong>ein</strong><br />
<strong>ein</strong> <strong>frohes</strong> und gesegnetes <strong>Osterfest</strong>.<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Gem<strong>ein</strong>de Bärenst<strong>ein</strong><br />
Bahnhofstraße 9<br />
09471 Bärenst<strong>ein</strong><br />
Andreas Kreher<br />
Gem<strong>ein</strong>devorsteher<br />
Herzlich Willkommen zu<br />
den Gottesdiensten am<br />
Karfreitag und<br />
Ostersonntag,<br />
jeweils um 9:30 Uhr<br />
Gem<strong>ein</strong>devorsteher:<br />
Andreas Kreher, Chemnitzer Straße 8, 09488 Thermalbad Wiesenbad - Wiesa<br />
Telefon: 0 37 33 - 5 71 10, E-Mail: a.kreher@freenet.de
Aus unserer Ortschronik<br />
Schmiede, Schmieden und<br />
das Hammerwerk in Bärenst<strong>ein</strong><br />
Autoren: Gottfried Schlegel und Hellmut Frank<br />
2. Teil (Teil 1: Ausgabe 01/2011)<br />
Zum Standort des Hammers gibt es aus der Zeit Georg Meyers<br />
in den Quellen nur die Angabe, dass das Hammergrundstück<br />
vom schwanderschen Besitz abgetrennt wurde, und es gibt<br />
Lagebeschreibungen zu den Wassergräben für Hammer nebst<br />
Schleifwerk. Beides harmoniert mit <strong>ein</strong>er Lage <strong>im</strong> Dreieck<br />
unterhalb der Grenzbrücke <strong>im</strong> Areal zwischen Pöhlbach, der<br />
heutigen Grenzstraße und der heutigen Bahnhof- bzw.<br />
Talstraße. Verfolgt man die Reihe der Besitzer der zugehörigen<br />
Mühle (dargestellt <strong>im</strong> Chronikteil 'Mühlen'), so folgt <strong>ein</strong>deutig,<br />
dass das Hammerwerk mit Zubehör der späteren Breitfeldmühle<br />
Brandkataster Nr. 35/A <strong>im</strong> genannten Areal entspricht,<br />
wo zuletzt die Gahlertfabriken bzw. VEB WEDRU tätig waren.<br />
Das schwandersche Gartengut entspricht der Nr. 34/A gegenüber<br />
vom Sächsischen Haus am Beginn der Bahnhofstraße.<br />
Georg Meyer starb am 17.07.1703 <strong>im</strong> Alter von 73 Jahren. Er<br />
wird <strong>im</strong> Sterb<strong>ein</strong>trag 'Hammer- und Waffenschmied, auch<br />
Gerichtsbeisitzer' genannt. Die Beisetzung erfolgte 'cum cons'<br />
(cum consione = mit <strong>ein</strong>er Abdankung). Nach s<strong>ein</strong>em Tode<br />
wurde der Besitz am 30.04.1704 den Erben in gem<strong>ein</strong>sames<br />
Erblehn gereicht und am 21.02.1709 vom Sohn Andreas Meyer<br />
übernommen.<br />
2.3. Das Hammerwerk unter dem Sohn<br />
Andreas Meyer (1709 - 1747)<br />
Andreas Meyer wurde am 17.11.1669 in Bärenst<strong>ein</strong> (Taufreg.<br />
Nr. 1669/28) geboren und ist am 24.12.1747 in Bärenst<strong>ein</strong><br />
(Sterbereg. Nr. 1747/54) verstorben. Er war vermutlich zwe<strong>im</strong>al<br />
verheiratet, nämlich zuerst mit Anna Magdalena geb.<br />
Köhler ( 3.p.Trin. 1694, Traureg. Nr. 1694/1) und später mit<br />
Anna Rosina geb. NN ( unbekannt. Sie wird nach s<strong>ein</strong>em Tod<br />
als s<strong>ein</strong>e Witwe angegeben). Von ihm sind 6 Kinder bekannt.<br />
Als Berufe des Andreas Meyer werden Hammermeister,<br />
Schaar- und Waffenschmied und ab 1709 Hammerwerksbesitzer<br />
angegeben. Außerdem war er zumindest 1732 und<br />
1740 Gerichtsbeisitzer.<br />
Am 21.02.1709 hat Andreas Meyer den väterlichen Besitz für<br />
1000 f von den Miterben gekauft. Der Immobilienbesitz bestand<br />
aus dem väterlichen Wohnhaus, dem Hammer, der Mühle<br />
(35/A), dem schwanderschen Haus (34/A), Angebäuden,<br />
Wiesen und Teichen. Der Kaufvertrag enthält auch Einzelheiten<br />
zu den Zahlungsregelungen, den Abgaben, der Versorgung<br />
der Mutter und den Vorkaufsrechten der Brüder.<br />
Außerdem hatte Adam Michler (vgl. unten) für die erworbene<br />
Baustelle mit Gärtchen <strong>ein</strong>en Beitrag zu den Abgaben zu<br />
leisten. Der Kaufvertrag lautet auszugsweise (II. Lehnbuch<br />
Fol. 451): Im Nahmen Gottes<br />
Andreas Meyer, Käuffer, und dann<br />
Weyl. Mstr. George Meyers, gewesenen Schaar- und<br />
Waffenschmidts, wie auch GerichtsBeysitzers allhier am<br />
Beerenst<strong>ein</strong> hinterlaßene Wittbe und Kinder, benanntlich Fr.<br />
Salome Meyerin, Wittbe, cum Curatore Johann Friedrich<br />
Reuschels, ingl. Christian, Georg Christoph und Gottfried, vor<br />
sich; Johann, Benjamin und Johann Friedrich Meyer, deren<br />
Bärenst<strong>ein</strong>er Informations- und Nachrichtenblatt - Ausgabe 4/2011 - Seite 7 -<br />
allerseits constituirter Vormundt, Hr. Friedrich Schreiber,<br />
Richter allhier am Beerenst<strong>ein</strong>; dann Maria Elisabeth, Hrn.<br />
Benjamin Rauschens Ehew., Regina, Johann Wilhelm Lohßens<br />
Eheweib, und Anna Sophia Meyerin cum Curatore obgedachten<br />
Hrn. Friedrich Schreibern, Verkäuffere.<br />
Heute unten gedachten dato sind vor uns der Zeit Richter und<br />
Schöppen an Gerichtlicher Stelle erschienen obbenannte<br />
Meyerische Wittbe und Kinder mit ihren Vormünden, bringen<br />
an und vor, wie sie mit ihrem ältesten Sohn und Bruder Andreas<br />
Meyern nach ihres seel. Manns und Vaters vor s<strong>ein</strong>en erfolgten<br />
seel. Tod befohlenen letzten Willen <strong>ein</strong>en beständigen und<br />
unwiederrufflichen Erbkauff geschloßen, dergestalt und also:<br />
Es n<strong>im</strong>bt Andreas Meyer von s<strong>ein</strong>er Mutter und sämbtl.<br />
Geschwister s<strong>ein</strong>es seel. Vaters hinterlaßenes Wohnhaus nebst<br />
dem Hammer, Mühlen, Schwanderischen Haus und <strong>allen</strong><br />
Angebäuden nebst Wiesen und Deichen, wie auch <strong>allen</strong> zum<br />
Hammer und Mühlen gehörigen WerckZeug, wie beyliegende<br />
Specification sub. A & B zeiget, wie solches ihr seel. Mann und<br />
Vater alles laut vorigen LehnBrieff in Lehn gehabt, genutzet<br />
und gebrauchet, oder hätte nutzen und gebrauchen mögen, mit<br />
<strong>allen</strong> Recht und Gerechtigkeiten, wie solches alles in s<strong>ein</strong>en<br />
R<strong>ein</strong>en und St<strong>ein</strong>en bezirket und unter E. WohlEdl. und Wohlw.<br />
Rath auf St. Annabergk alß Erb-, Lehn- und GerichtsHerrn<br />
dieses Orts zu Lehn gehet, sambt <strong>allen</strong> was Erd-, Wind- und<br />
Nagelfest ist, pro und umb Eintausend Gülden gantzer Hauptund<br />
KauffSumma Meißnischer Wehrung nach s<strong>ein</strong>es seel.<br />
Vaters Letzten Willen Erb- und eigenthüml. Käufflichen über;<br />
und will Käuffer ietzo bey Schließung des Kauffs 400 f bahr<br />
zum Angeldt erlegen, die übrigen 600 f aber Jährlich mit 30 f<br />
NachZahlung, und damit Johannis 1710 anzufahen und so biß<br />
zu gäntzl. Befriedigung der KauffSumma damit zu continuiren.<br />
Versteuert ihrer Königl. Majte und Churfürstl. Durchl. zu<br />
Sachßen 15 Steuer-ßo, wie auch <strong>ein</strong>em Wohledl. Hoch- und<br />
Wohlw. Rath Jährl. 4 f Erbzinß, halb Walpurgis und halb<br />
Michaelis, wie auch jedes Jahr 10 gl 6 & Mühlenzinß zu<br />
Walpurgis, 5 gl Mundgeldt und 6 Tag Sensenfrohn, und was<br />
sonst in dieser Gem<strong>ein</strong>de anietzo und künfftig Geistlich und<br />
Weltl. Beschwerungen abzustatten schuldig.<br />
Ferner muß auch Adam Michler diesen Besitzer, weil s<strong>ein</strong>e<br />
Baustatt nebst den Gärtgen, so weit es die R<strong>ein</strong>st<strong>ein</strong>e beweisen,<br />
weggekommen, Jährl. 10 gl 6 & Erbzinß und 2 Tag Sensenfrohn<br />
Beyhilffe geben.<br />
Inzwischen bleibt alles erkauffte biß zur gäntzl. Befriedigung<br />
der KauffSumma denen sämbtl. Erben Zur Hypothec; Es hat<br />
auch die Wittbe so lang als sie leben möchte, in dem<br />
Schwanderischen Hauße /:nebst <strong>ein</strong>em Fleckgen Feldt, darauf<br />
sie <strong>ein</strong>e Ziege in Futter halten kann:/ ohne Mitgeldt <strong>ein</strong>en<br />
freyen Haußraum sich bedungen,<br />
Zu den hier zu erforderten Lehngeldt und Schreibgebühren<br />
sambt <strong>allen</strong> hierauff ergehenden Unkosten, wie sie Nahmen<br />
haben mögen, tragen Käuffer und Verkäuffer <strong>ein</strong> jeder Theil die<br />
Helffte; sollte dieses oben benannte Hinwider veralieriret<br />
werden und es vonietzigen Käuffers Kindern k<strong>ein</strong>es besitzen<br />
könnte, so wollen sich die männlichen Meyerischen Erben,<br />
welcher es zu behaupten gedenket, hinwieder den Anboth sich<br />
bedungen haben.
Weiln dann diese Kauffhandlung freywillig ohne List ...<br />
geschloßen, Käuffer auch 8 gl dem Gotteshause erleget wie<br />
auch 50 f zum Reukauf[?] setzen laßen, davon die <strong>ein</strong>e Helffte<br />
den Haltenden Theil, die andere Helffte aber E. Wohledlen und<br />
Hochw. Rath und denen Gerichten verf<strong>allen</strong> seyn sollte. Alß ist<br />
solches alles zu Pappier gebracht und Käuffern zu ...<br />
Ratification und confirmation ausgehändigt worden. So<br />
geschehen in Behrenst<strong>ein</strong>, den 21. February Anno 1709.<br />
L.S. Johann Schreiber, Vice-Richter, und Schöppen allda<br />
Im 'Protokoll über Kämmereiangelegenheiten be<strong>im</strong> Dorf<br />
Bärenst<strong>ein</strong>' von 1740 wird Andreas Meyer an drei Position als<br />
zinspflichtig aufgeführt, nämlich:<br />
Pos. 8 wegen des Hauses Joh. Schmiedel (spätere Haus-<br />
Nr. unbekannt)<br />
Pos. 9 wegen des Hammers und des Hauses (später<br />
vermutl. zu Nr. 35/A) und<br />
Pos. 10 wegen der Mühle (später. Nr. 35/A)<br />
Auch Andreas Meyer muss <strong>ein</strong> geschäftstüchtiger Mann<br />
gewesen s<strong>ein</strong>, nicht nur was s<strong>ein</strong>en Hammer und die Mühle<br />
betrifft. Er betätigte sich <strong>im</strong> Bergbau und erwarb ¼ Kux an der<br />
Grube St. Johannis, wo er auch be<strong>im</strong> Erbbereiten 1740 als<br />
Zeuge und Gerichtsbeisitzer anwesend war . Weiter ist er durch<br />
etliche Käufe und Verkäufe von Immobilien bekannt. Über<br />
Erzeugnisse, Lieferungen und Leistungen des Hammers aus<br />
der Zeit des Besitzers Andreas Meyer wurden bisher k<strong>ein</strong>e<br />
ähnlichen Angaben gefunden wie oben zu Georg Meyer.<br />
Andreas Meyer ist am 24.12.1747 verstorben. Schon bald nach<br />
s<strong>ein</strong>em Ableben verkauften die Erben s<strong>ein</strong>en Besitz am<br />
18.02.1748 an den Müller und Weißbäcker Johann Friedrich<br />
Schmiedel für 900 Gulden. Verkauft wurden<br />
Wohnhaus, Schaar- und Waffenhammer, Mühle, Angebäude an<br />
Kohlhaus und Scheuer, Teich, <strong>allen</strong> zu Hammer und Mühle<br />
gehörigen WerckZeug, das Johann Schmiedelische Haus und<br />
dabei befindliche Scheuer und Feld, wie solches alles voriger<br />
Besitzer in Lehn gehabt ... und wie es unter der Joach<strong>im</strong>sthaler<br />
Straße am Flößgraben zwischen Georg Christoph Esteln und<br />
den Grenzbach innen lieget in s<strong>ein</strong>en R<strong>ein</strong>en und St<strong>ein</strong>en<br />
befindlich.<br />
Bärenst<strong>ein</strong>er Informations- und Nachrichtenblatt - Ausgabe 4/2011 - Seite 8 -<br />
erbkauff geschloßen, dergestallt daß von vorherstehenden<br />
allerseitigen Erben des Andreas Meyerischen sämtlichen<br />
Nachlaßes Johann Friedrich Schmiedel, Müller und<br />
Weißbäcker allhier, das von ihren seel. Mann, Vaters und<br />
Schwiegervaters verlaßene und nach ErbschaftsRecht auf sie<br />
gef<strong>allen</strong>es Erbe in Lehn habend Wohnhaus, Schaar- und<br />
Waffenhammer, Mühle, Angebäude an Kohlhaus und Scheuer,<br />
Teich, <strong>allen</strong> zu Hammer und Mühle gehörigen WerckZeug, das<br />
Johann Schmiedelische Haus und dabei befindliche Scheuer<br />
und Feld, wie solches alles voriger Besitzer in Lehn gehabt ...<br />
und wie es unter der Joach<strong>im</strong>sthaler Straße am Flößgraben<br />
zwischen Georg Christoph Esteln und den Grenzbach innen<br />
lieget in s<strong>ein</strong>en R<strong>ein</strong>en und St<strong>ein</strong>en befindlich und unter E.<br />
Hochedl. Rath zu St. Annaberg alß Erb-. Lehn- und<br />
GerichtsHerrn allhier zu Lehn gehet vor und umb Neun<br />
Hundert Guld. Meißn. Wehr. ganzer Haupt- und KauffSumme<br />
käuffl. übern<strong>im</strong>mt, als 400 f -. -. baar zum Angeld ... 500 f -. -.<br />
auf Nachzahlung alljährlich 25 f -. womit Ostern 1749<br />
anzufangen und biß zur völligen Bezahlung also zu continuiren<br />
... und biß dahin Verkäuffere die Hypothec in expretham(?)<br />
reserviren.<br />
Die Steuern und Abgaben betragen für Wohnhaus, Hammer,<br />
Mühle und Zugehörungen jährlich 13 Steuer-ßo, 4 f Erbzins, -.<br />
10 gl 6 & Mühlenzins, 5 gl Mundgeld und 3 Tage Sensenfron,<br />
für das Johann Schmiedelsche Haus mit Feld 9 Steuer-ßo, 5 gl<br />
Mundgeld und 6 Tage Sensenfron. Es folgen Festlegungen zur<br />
Verteilung des Verkauferlöses an die Erben. ...<br />
Bärenst<strong>ein</strong>, den 18. Februariy 1748<br />
Johann Friedrich Schmiedel war somit zunächst sowohl Besitzer<br />
<strong>ein</strong>er Mühle als auch Besitzer des Zain-, Schaar- und<br />
Waffenhammers zu Bärenst<strong>ein</strong>, die beide unmittelbar neben<strong>ein</strong>ander<br />
auf dem gleichen Grundstück lagen. S<strong>ein</strong> hauptsächliches<br />
Ziel be<strong>im</strong> Erwerb dieser Immobilien war offensichtlich,<br />
in den Besitz <strong>ein</strong>er eigenen Mühle zu gelangen, denn<br />
er war ja von Beruf Müller und Bäcker. Es wurden bisher<br />
k<strong>ein</strong>erlei Angaben zur Tätigkeit des Hammers aus dieser Zeit<br />
gefunden. Ob der Hammer weiterhin in Betrieb blieb und etwa<br />
verpachtet war, ist nicht bekannt.<br />
Schon am 15.08.1752 verkaufte er den Hammer bestehend aus<br />
Andreas Meyer wird noch <strong>im</strong> Frohntage-, Mundgeld- usw.<br />
Register 1762/72 bei der Pos. 12 als vorheriger Zinspflichtiger<br />
erwähnt.<br />
2.4. Das Hammerwerk unter dem Müller<br />
Johann Friedrich Schmiedel (1748 - 1752)<br />
Die Lebensdaten des Johann Friedrich Schmiedel wurden noch<br />
nicht ermittelt. Am 18.02.1748 kaufte er von den Erben des<br />
Andreas Meyer dessen Hammerwerk, Mühle und andere<br />
Immobilien für 900 f. Der Kaufvertrag (IV. Lehnbuch Fol. 274)<br />
lautet auszugsweise:<br />
Johann Friedrich Schmiedel<br />
Käuffer des Meyerischen Hammers und Zugehörung Kund und<br />
zu wißen sey hiermit jederman und sonderlich denen es zu<br />
wißen nöthig, daß ... Weyl. Hr. Andreae Meyers gewesenen<br />
ErbBesitzers des Schar- und Waffenhammers allhier<br />
nachgelaßene Wittbe und Kinder mit ihren Vormündern,<br />
benanntl. ... Verkäuffere und dann Johann Friedrich Schmiedel<br />
Käuffer bekennen vor Gericht, daß sie unter sich folgenden<br />
1. den Hammer mit <strong>allen</strong> Recht und Gerechtigkeiten nebst<br />
dem Inventario ...<br />
2. das Kohlhaus, wie es jetzo stehet, und<br />
3. das Kellerhaus,<br />
und <strong>ein</strong> dabei befindliches Stück Feld für insgesamt 200 Thlr in<br />
bar an den Hammerschmied Johann Wilhelm Schott (IV.<br />
Bärenst<strong>ein</strong>er Lehnbuch Fol. 384).<br />
Im Frohntage-, Mundgeld- usw. Register 1762/72 ersch<strong>ein</strong>t<br />
Johann Friedrich Schmiedel weiterhin an den Pos. 12 (Andreas<br />
Meyers Haus), 13 (Hammer) und 14 (Mühle) als Zinspflichtiger.<br />
Dass hier Schmiedel noch als Zinspflichtiger für<br />
den Hammer ersch<strong>ein</strong>t, obwohl doch Schott bzw. ab 1768<br />
dessen Frau bis um 1783 die Besitzer waren, resultiert daraus,<br />
dass das Zinsobjekt ungeteilt blieb und Schott s<strong>ein</strong>en Anteil<br />
nicht direkt an den Fiskus sondern zunächst an Schmiedel<br />
zahlen musste.<br />
Johann Friedrich Schmiedel und s<strong>ein</strong>e Besitznachfolger
egegnen uns in der Folgezeit in den Akten nur als Mühlensowie<br />
Haus- und Feldbesitzer. Darüber wurde <strong>im</strong> Chronikteil<br />
'Mühlen' berichtet.<br />
2.5. Das Hammerwerk unter Johann Wilhelm Schott<br />
und Ehefrau (1752 - 1783)<br />
Die Lebensdaten, die Eltern und die Herkunft des Johann<br />
Wilhelm Schott sind noch nicht bekannt. Möglicherweise<br />
stammt er oder s<strong>ein</strong>e erste Frau aus Mildenau, da als Paten<br />
s<strong>ein</strong>er Kinder wiederholt der Erbbegüterte Christian Gottlob<br />
Weichelt/Weigelt aus Mildenau oder dessen Familienangehörige<br />
gewählt wurden. Er war zwe<strong>im</strong>al verheiratet. S<strong>ein</strong>e<br />
erste Ehefrau war Johanne Juliane geb. Vögdin. Aus dieser Ehe<br />
sind 5 in Bärenst<strong>ein</strong> geborene Kinder bekannt. Sie muss<br />
zwischen 1763 uns 1765 verstorben s<strong>ein</strong>. 1765 heiratete er <strong>ein</strong><br />
zweites Mal, nämlich die Eva Barbara geb. Meyerin. Aus<br />
dieser Ehe ist <strong>ein</strong>e 1768 geborene Tochter bekannt. Er selbst<br />
war von Beruf Hammerschmiedemeister und wird auch Zain-,<br />
Schar- und Waffenschmied genannt.<br />
Vermutlich ist er schon um 1750 nach Bärenst<strong>ein</strong> gekommen.<br />
Bei Klapper, der u.a. über <strong>ein</strong>e <strong>im</strong> Staatsarchiv Dresden (Loc<br />
36161, Nr. 2735) befindliche 'Acta den Hammerschmiedemeister<br />
Schott zu Bärenst<strong>ein</strong> betr.' von 1783 berichtet, ist der<br />
Kauf auf 1750/53 datiert. Amtlich ist der Kaufvertrag vom<br />
15.08.1752 <strong>im</strong> IV. Bärenst<strong>ein</strong>er Gerichtsbuch Fol. 384. Ihm<br />
wurden folgende Angaben entnommen:<br />
Johann Wilhelm Schott, Käuffer<br />
Johann Friedrich Schmiedel, Verkäuffer<br />
... beyderseits heute vor uns <strong>im</strong> Gericht persönl. erschienen, so<br />
haben sie sich folgendermaßen erkläret...: Mstr. Johann<br />
Friedrich Schmiedel verkauffet an Mstr. Johann Wilhelm<br />
Schott erb- und eigenthümlich<br />
1. den Hammer mit <strong>allen</strong> Recht und Gerechtigkeiten nebst<br />
dem Inventario, sowohl <strong>im</strong> Stande [befindliche] als<br />
gebrochene Stücke,<br />
2. das Kohlhaus, wie es jetzo stehet, und<br />
3. das Kellerhaus,<br />
wie alles Erd-, Wand-, Band-, Nied-, Mauer- und Nagelfest ist,<br />
nebst der von der Thür biß an den Fußsteig befindlichen Spitze<br />
Feld, ingleichen den halben Gebrauch [des] dabey [befindlichen]<br />
Wassers ... umb und vor Zwey Hundert Thaler baares<br />
Geld ganzer Haupt- und Kauff-Summa ... [weitere Zahlungsund<br />
Quittierungsangaben] ... und muß Mstr. Schott sodann<br />
Verkäufern alljährlich wegen der Königlichen Steuer ...<br />
Weiter werden Wegerechte auf dem Grundstück, Wasserrechte<br />
und Unterhaltungspflichten an Wegen, Gräben und Teichen<br />
geregelt. Die Wassernutzung stand bei Bedarf dem Hammer 16<br />
Stunden tagsüber und der Mühle 8 Stunden nachts zu.<br />
Bärenst<strong>ein</strong>, den 15. Aug 1752<br />
Richter und Gerichte allda<br />
Johann Wilhelm Schott hat außerdem am 05.01.1763 für 80<br />
Gulden das Wohnhaus des Christoph Schubarth 'auf dem<br />
Graben' (also am Floßgraben) gekauft, aber bereits am<br />
20.10.1763 wieder verkauft, nämlich an Georg Christoph<br />
Keller, <strong>ein</strong>en Zeugschmied aus Olbernhau.<br />
Bärenst<strong>ein</strong>er Informations- und Nachrichtenblatt - Ausgabe 4/2011 - Seite 9 -<br />
schlechten <strong>Wir</strong>tschaftens <strong>im</strong>mer Geldsorgen. Er hatte von<br />
s<strong>ein</strong>er 2. Ehefrau, die ansch<strong>ein</strong>end sehr vermögend war, mehrfach<br />
Geld erhalten. Am 12.07.1768 verkaufte er schließlich<br />
den Hammer für 450 Thlr an s<strong>ein</strong>e 2. Frau. Sie war auch 1783<br />
noch Besitzerin. Der umfangreiche Lehnbuch<strong>ein</strong>trag über<br />
diesen Kauf zeigt die komplizierten Verhältnisse, die daraus<br />
entstanden, dass auf <strong>ein</strong>em Grundstück und mit <strong>ein</strong>em<br />
Wassergraben <strong>ein</strong>erseits <strong>ein</strong>e Mühle und andererseits <strong>ein</strong><br />
Hammer mit verschiedenen Eigentümern arbeiteten. Deshalb<br />
sollen auch aus diesem Vertrag (V. Lehnbuch Fol. 222) <strong>ein</strong>ige<br />
Passagen zitiert werden:<br />
Nachdem Mstr. Johann Wilhelm Schott allhier mit s<strong>ein</strong>er<br />
Ehefrauen Eva Barbara Schottin gebohrene Meyerin, von<br />
Vohenstrauß in der Pfaltz, nachfolgenden Hammerkauff<br />
geschloßen gehabt: Alß sind sie vor uns der Zeit Richter und<br />
Schöppen allhier, und zwar letztere per Curatorum, Meister<br />
Johann Christian Baumann, von Annaberg, erschienen und<br />
haben sich folgendermaßen erkläret:<br />
Meister Johann Wilhelm Schott verkauffet den unterm 15.<br />
Augusti 1752 von Meister Johann Friedrich Schmiedel erkaufften<br />
Hammer nebst dem Inventario, das Kohlhauß und<br />
Ställgen daran, wie es jetzo stehet, das Kellerhaus, wie alles<br />
Erd-, Wand-, Band-, Nied-, Mauer- und Nagelfest ist, nebst der<br />
von der Thür biß an den Fußsteig befindlichen Spitze Feld,<br />
ingleichen den halben Gebrauch des Kellers, wenn sie solches<br />
nöthig und was hin<strong>ein</strong> zu thun hat, an s<strong>ein</strong>e jetzige Ehefrau,<br />
Eva Barbara Schottin, erb- und eigenthümlich um und vor Vier<br />
Hundert und Fünffzig Thaler ganzer Haupt- und KauffSuma,<br />
und zwar 50 Thlr zu Bezahlung des Capitals in Hospital zu St.<br />
Annaberg, welche auf diesem Hammer hafften, und 400 Th<br />
sollen ohne Interesse hie stehenbleiben biß nach Verkäuffers<br />
Todte zu gleicher Theilung unter die Kinder erster Ehe wegen<br />
ihrer Mutter Einbringens und unter Käufferin wegen ihres<br />
selbst eigenen Einbringens [verteilt werden], welche Ehefrau<br />
per Curatorem, Mstr. Johann Christian Baumanns, auch<br />
solchen Kauff bestermaßen acceptieret und wiederum sich<br />
verbindlich gemacht, nach dem vorigen Kauff Mstr. Johann<br />
Friedrich Schmiedeln wegen der Churfl. Steuern ratione der<br />
Schreibepfennig, Steuerung, SoldatenGeldes und Einquartierung,<br />
wegen des Erbzinßes, Mundgeldes, Frohntage und<br />
<strong>allen</strong> andern Abgaben in der Gem<strong>ein</strong>de, außern der Besoldung<br />
vor die Geistlichen, welche jeder vor s<strong>ein</strong>e Person bezahlet,<br />
überhaupt Sechs Thaler, halb zu Weynachten und halb zu<br />
Johannis alljählich zu s<strong>ein</strong>en Abgaben Beysteuer zu entrichten,<br />
als welches am verfloßenen Johannistag s<strong>ein</strong>en<br />
Anfang n<strong>im</strong>mt, und Mstr. Schmiedel ist ... von s<strong>ein</strong>er bisher<br />
gehabten völligen Abgaben in denen Einnahmen[?];<br />
dieser räumt der Käufferin, Frau Schottin, den Gebrauch des<br />
Hofes zu ihrer Bequemlichkeit <strong>ein</strong>, und in demselben die Kohlstätte<br />
zum Kohlenbrennen, jedoch jeder [=nur?] <strong>im</strong> Frühling<br />
und Herbst, und zum Platz des Holtzes außer der Kohlzeit<br />
vergönnt ihr hiernechst <strong>ein</strong>e Kammer in s<strong>ein</strong>em Hauße ohne<br />
Haußzinß biß zur Erbauung <strong>ein</strong>er auf dem Kellerhauße, läßt<br />
sie frey in den Hofe reuten und fahren, wenn es die Arbeit <strong>im</strong><br />
Hammer erfordert ...<br />
Geschehen <strong>im</strong> Gericht zu Bärenst<strong>ein</strong> den 12n July 1768<br />
Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Johann Wilhelm Schott<br />
waren offenbar <strong>im</strong>mer angespannt und er hatte wohl wegen<br />
Fortsetzung folgt
Bärenst<strong>ein</strong>er Informations- und Nachrichtenblatt - Ausgabe 4/2011 - Seite 10 -<br />
Geburtstagsjubilare <strong>im</strong> Mai 2011<br />
<strong>Wir</strong> gratulieren herzlich ...<br />
Frau Franziska Trabs am 02.05. zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Dieter Schneider am 04.05. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Hedwig Helmert am 05.05. zum 98. Geburtstag<br />
Frau Ilse Melzer am 06.05. zum 90. Geburtstag<br />
Frau Herta Ertl am 07.05. zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Ernst Bartl am 09.05. zum 78. Geburtstag<br />
Frau Ursula St<strong>ein</strong>müller am 09.05. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Christa Neubert am 10.05. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Hilde Neubert am 10.05. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Ingeburg Barwig am 11.05. zum 86. Geburtstag<br />
Frau Renate Poller am 11.05. zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Horst Engert am 12.05. zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Gottfried Schönfelder am 12.05. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Elke Wächtler am 14.05. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Loana Beckert am 19.05. zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Kyselo am 19.05. zum 78. Geburtstag<br />
Frau Annaliese Gahlert am 21.05. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Renate Graul am 23.05. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Michling am 23.05. zum 78. Geburtstag<br />
Frau Jutta Burger am 25.05. zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Günther Selz am 25.05. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Lisa Philipp am 26.05. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Dorit Klaus am 28.05. zum 75. Geburtstag<br />
K l e i n a n z e i g e n<br />
Hochzeitsjubilare<br />
Goldene Hochzeit<br />
feiern am 20. Mai 2011:<br />
Lothar & Elisabeth Groß<br />
Ab sofort in Bärenst<strong>ein</strong>:<br />
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Bezugsfertig zum 01. Mai 2011,<br />
zu besichtigen ab 15. April 2011.<br />
Rufen Sie mich <strong>ein</strong>fach an: 0162 9311 701<br />
Weitere Fragen beantworte ich Ihnen gern.<br />
Redaktionsschluss für die Maiausgabe ist Freitag, 29. April 2011.<br />
voraussichtliches Ersch<strong>ein</strong>ungsdatum: Montag, 09. Mai 2011
Bärenst<strong>ein</strong>er Informations- und Nachrichtenblatt - Ausgabe 4/2011 - Seite 11 -<br />
B e r e i t s c h a f t s d i e n s t e<br />
Vertragsärzte der Krankenkassen<br />
Bitte rufen Sie <strong>im</strong> Bedarfsfall die Rettungsleitstelle Annaberg an. Telefon: 03733 - 19222<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Zeitraum Bereitschaftsarzt Telefon<br />
09.04.2011, 08:00 - 11:00 Uhr Dr. med. Volker Scheithauer, Ehrenfriedersdorf Tel.: 037341/3063<br />
09.04.2011, 08:00 - 11:00 Uhr Dipl.Stom. Jürgen Müller & Dipl.Stom. Heike Müller, Annaberg-Buchholz Tel.: 03733/42105<br />
09.04.2011, 08:00 - 11:00 Uhr Dr. med. Brigitte Böhme, Schlettau Tel.: 03733/65088<br />
10.04.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Dr. med. Volker Scheithauer, Ehrenfriedersdorf Tel.: 037341/3063<br />
10.04.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Dipl.Stom. Jürgen Müller & Dipl.Stom. Heike Müller, Annaberg-Buchholz Tel.: 03733/42105<br />
10.04.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Dr. med. Brigitte Böhme, Schlettau Tel.: 03733/65088<br />
16.04.2011, 08:00 - 11:00 Uhr Grit Kaden, Ehrenfriedersdorf Tel.: 037341/2245<br />
16.04.2011, 08:00 - 11:00 Uhr Dipl.Med. Christian Böttcher & Dipl.Stom. Christel Böttcher, Annaberg-B. Tel.: 03733/23490<br />
16.04.2011, 08:00 - 11:00 Uhr Dipl.-Med. Kerstin Klopfer, Oberwiesenthal Tel.: 037348/8524<br />
17.04.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Grit Kaden, Ehrenfriedersdorf Tel.: 037341/2245<br />
17.04.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Dipl.Med. Christian Böttcher & Dipl.Stom. Christel Böttcher, Annaberg-B. Tel.: 03733/23490<br />
17.04.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Dipl.-Med. Kerstin Klopfer, Oberwiesenthal Tel.: 037348/8524<br />
22.04.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Dr.med.dent. Heide Naupert & Dr.med.dent. Andreas Naupert, Gelenau Tel.: 037297/7311<br />
22.04.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Dipl.-Stom. Michael Grünke, Annaberg-Buchholz Tel.: 03733/289438<br />
22.04.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Dr. med. Dagmar St<strong>ein</strong>berger, Sehmatal-Neudorf Tel.: 037342/8157<br />
23.04.2011, 08:00 - 11:00 Uhr Dr.med.dent. Heide Naupert & Dr.med.dent. Andreas Naupert, Gelenau Tel.: 037297/7311<br />
23.04.2011, 08:00 - 11:00 Uhr Dipl.Stom. Jürgen Müller & Dipl.Stom. Heike Müller, Annaberg-Buchholz Tel.: 03733/42105<br />
23.04.2011, 08:00 - 11:00 Uhr Dr. med. Thomas St<strong>ein</strong>berger, Cranzahl Tel.: 037342/7525<br />
24.04.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Dr.med.dent. Heide Naupert & Dr.med.dent. Andreas Naupert, Gelenau Tel.: 037297/7311<br />
24.04.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Dr. med. Franz Günl, Annaberg-Buchholz Tel.: 03733/51576<br />
24.04.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Dr.med.dent. Matthias Müller, Sehmatal-Neudorf Tel.: 037342/8194<br />
25.04.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Dr.med.dent. Heide Naupert & Dr.med.dent. Andreas Naupert, Gelenau Tel.: 037297/7311<br />
25.04.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Dipl.-Stom. Birgit Schneider, Annaberg-Buchholz Tel.: 03733/44226<br />
25.04.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Dipl.Stom. Christine Melzer & Dipl.Stom. Armin Melzer, Elterl<strong>ein</strong> Tel.: 037349/7470<br />
30.04.2011, 08:00 - 11:00 Uhr Dr.med. Jürgen Hartmann & Dr.med. Intrud Wobst, Annaberg-Buchholz Tel.: 03733/679030<br />
30.04.2011, 08:00 - 11:00 Uhr Dipl.-Stom. Beate Dabel, Geyer Tel.: 037346/1376<br />
30.04.2011, 08:00 - 11:00 Uhr Carola Dittrich, Königswalde Tel.: 03733/44534<br />
01.05.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Dr.med. Jürgen Hartmann & Dr.med. Intrud Wobst, Annaberg-Buchholz Tel.: 03733/679030<br />
01.05.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Dipl.-Stom. Beate Dabel, Geyer Tel.: 037346/1376<br />
01.05.2011, 10:00 - 11:00 Uhr Carola Dittrich, Königswalde Tel.: 03733/44534<br />
Zeitraum<br />
Apotheken<br />
Durchgehend dienstbereit<br />
(08.00 Uhr bis 08.00 Uhr am nächsten Tag)<br />
Telefon<br />
01.04. - 07.04.2011 Annen-Apotheke Annaberg Tel. 03733 - 52779<br />
08.04. - 14.04.2011 Apotheke <strong>im</strong> Erzgebirgscenter Tel. 03733 - 5967811<br />
15.04. - 21.04.2011 Adler-Apotheke Scheibenberg Tel. 037349 - 8309<br />
22.04.2011 Karfreitag Linden-Apotheke Königswalde Tel. 03733 - 44578<br />
23.04.2011 Ostersamstag Linden-Apotheke Königswalde Tel. 03733 - 44578<br />
24.04.2011 Ostersonntag Lilien-Apotheke Schlettau Tel. 03733 - 676834<br />
25.04.2011 Ostermontag Schwanen-Apotheke Sehma Tel. 03733 - 65310<br />
26.04. - 28.04.2011 Schwanen-Apotheke Sehma Tel. 03733 - 65310<br />
29.04. - 05.05.2011 Sonnen-Apotheke Bärenst<strong>ein</strong> Tel. 037347 - 1214<br />
TierärztE<br />
Zeitraum Bereitschaftsarzt Telefon<br />
28.03.- 03.04.2011 Herr Dr. Rolf Meier/ Königswalde Tel. (0 37 33) 2 27 34 oder 01 70/5 23 85 34<br />
04.04.- 10.04.2011 Frau DVM Gabriele Schnelle/ Schlettau OT Dörfel Tel. (0 37 33) 2 68 37 oder 01 71/2 33 67 10<br />
Herr TA Denny Beck/ Gelenau Tel. (03 73 41) 4 84 93<br />
11.04.- 17.04.2011 Herr Dr. R<strong>ein</strong>hold Weigelt/ Annaberg- Buchholz Tel. 01 71/7 70 85 62 Landwirtschaftliche Nutztiere<br />
Tel. 01 60/96 24 67 98 Kl<strong>ein</strong>tierpraxis<br />
18.04.- 24.04.2011 Frau TÄ Sandy Dathe/ Gelenau Tel. (03 72 97) 76 56 49 oder 01 74/3 16 00 20<br />
Herr TA Lindner/Thum OT Herold Tel. (03 72 97) 47 63 12 oder 01 62/3 79 44 19<br />
25.04.- 01.05.2011 Herr Dr. R<strong>ein</strong>hold Weigelt/ Annaberg- Buchholz Tel. 01 71/7 70 85 62 Landwirtschaftliche Nutztiere<br />
Tel. 01 60/96 24 67 98 Kl<strong>ein</strong>tierpraxis<br />
02.05.- 08.05.2011 Frau TÄ Sandy Dathe/ Gelenau Tel. (03 72 97) 76 56 49 oder 01 74/3 16 00 20<br />
Der tierärztliche Bereitschaftsdienst beginnt wochentags jeweils 18:00 Uhr und endet am darauf folgenden Tag 06:00 Uhr.<br />
Die Wochenendbereitschaft beginnt Freitag 18:00 Uhr und endet Montag 06:00 Uhr.<br />
Es wird gebeten, den tierärztlichen Bereitschaftsdienst nur in dringenden Fällen in Anspruch zu nehmen<br />
und sich vor dem Besuch des Notdienstes telefonisch anzukündigen.
Bärenst<strong>ein</strong>er Informations- und Nachrichtenblatt - Ausgabe 4/2011 - Seite 12 -<br />
20 Jahre<br />
Ortsver<strong>ein</strong><br />
stereiersuchen<br />
für alle Bärenst<strong>ein</strong>er Kinder<br />
am Karfreitag, 22. April 2011<br />
10.00 - 12.00 Uhr<br />
<strong>im</strong> Gelände des Altenpflegehe<strong>im</strong>es<br />
„Anton Günther“<br />
Unser 20-jähriges Jubiläum werden wir gebührend begehen.<br />
Aus diesem Anlass sind bereits mehrere Veranstaltungen geplant.<br />
Hier nur <strong>ein</strong>e kurze Vorschau:<br />
„Tag der offenen Tür“ am 21. Mai 2011 <strong>im</strong> Kindergarten „Bärenbande“<br />
„Tag der offenen Tür“ am 04. Juni 2011 <strong>im</strong> Altenpflegehe<strong>im</strong> „Anton-Günther“<br />
Familienwandertag des Kinderhortes <strong>im</strong> Monat Juni<br />
Festveranstaltung „20 Jahre Ortsver<strong>ein</strong> Bärenst<strong>ein</strong>“ am 10. September 2011<br />
<strong>im</strong> „Haus der Begegnung“<br />
Lampionumzug am 11. November 2011<br />
& Kreisverband<br />
der Arbeiterwohlfahrt<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Der Ortsver<strong>ein</strong> und das Altenpflegehe<strong>im</strong> „Anton Günther“ laden herzlich dazu<br />
<strong>ein</strong> und freuen sich auf zahlreiche Besucher.
Bärenst<strong>ein</strong>er Informations- und Nachrichtenblatt - Ausgabe 4/2011 - Seite 13 -<br />
Samstag, 09. April 2011, 14.30 Uhr<br />
<strong>im</strong> „Roten Haus“ in Hammerunterwiesenthal<br />
Spielansetzungen des FSV 1911<br />
Bärenst<strong>ein</strong> e.V.
Bärenst<strong>ein</strong>er Informations- und Nachrichtenblatt - Ausgabe 4/2011 - Seite 14 -<br />
Schöner Wohnen ...<br />
in Bärenst<strong>ein</strong>: Wohnung mit 2 Z<strong>im</strong>mern,<br />
Bad mit WC, Küche. Ebenso gehört dazu <strong>ein</strong><br />
Dachbodenanteil sowie Gartennutzung und<br />
Parkmöglichkeiten. Wohnfläche: 40,2 m².<br />
Die Wohnung ist ab sofort für <strong>ein</strong>e monatliche<br />
Gesamtmiete von 265,00 € beziehbar.<br />
in Kühberg: 3-Z<strong>im</strong>mer-Dachgeschosswohnung<br />
mit herrlichem Ausblick und Kamin<br />
für gemütliche Stunden; <strong>ein</strong> Bad mit Wanne,<br />
Küche. Möblierung ist gegen Aufpreis möglich.<br />
Ein Keller sowie Bodenanteil gehören ebenso<br />
zur Wohnung. Wohnfläche: 44,90 m².<br />
Die Wohnung ist ab April/Mai beziehbar.<br />
Die monatliche Gesamtmiete beträgt 295,00 €.<br />
Rufen Sie uns zur Ver<strong>ein</strong>barung<br />
<strong>ein</strong>es Besichtigungstermines an!<br />
Familie Engert<br />
03733 - 500842 od. 0172 - 6794721<br />
am Samstag,<br />
30. April 2011,<br />
auf dem Sportplatz<br />
in Kühberg<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
anschließend Tanz<br />
in der Turnhalle<br />
Es lädt <strong>ein</strong><br />
Fam. H. Stoll<br />
Gaststätte "Bergblick"<br />
Für Hexenschmaus und Gebräu<br />
ist reichlich gesorgt.
Bärenst<strong>ein</strong>er Informations- und Nachrichtenblatt - Ausgabe 4/2011 - Seite 15 -<br />
Wenn die Sonne des Lebens untergeht,<br />
leuchten die Sterne der Erinnerung.<br />
Nachdem wir Abschied genommen haben von unserer<br />
lieben Entschlafenen<br />
möchten wir DANKE an alle Verwandten und<br />
Bekannten sagen für die zahlreichen Beileidsbekundungen,<br />
Geldzuwendungen und den Blumenschmuck.<br />
Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Bohne für s<strong>ein</strong>e<br />
tröstenden Worte.<br />
In dankbarer Erinnerung<br />
Sohn Peter und Inge<br />
Enkeltochter Mandy und Mike<br />
Enkeltochter Silke und Bodo<br />
Urenkel Nico und Lilli<br />
Ilse <strong>Wir</strong>th<br />
geb. Müller<br />
geboren am 20.05.1920<br />
gestorben am 12.02.2011<br />
Bärenst<strong>ein</strong> und Reichenbach, März 2011<br />
In der Stunde des Abschieds durften wir noch <strong>ein</strong>mal<br />
erfahren, wieviel Liebe, Wertschätzung und Achtung<br />
m<strong>ein</strong>er lieben Schwester, Schwägerin und unserer Tante<br />
entgegengebracht wurde.<br />
Für die zahlreichen, liebevollen Beweise aufrichtiger<br />
Anteilnahme, die uns in so vielfältiger Weise zuteil<br />
wurden und für das letzte ehrende Geleit, möchten wir<br />
uns bei <strong>allen</strong> herzlich bedanken.<br />
In stiller Trauer<br />
Bruder Günther mit Familie<br />
<strong>im</strong> Namen aller Angehörigen<br />
Bärenst<strong>ein</strong> <strong>im</strong> März 2011<br />
Danksagung<br />
Ruth Schreiter<br />
ANTEA – Bestattungshaus in Annaberg-Buchholz<br />
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Telefon: (037347) 803 74<br />
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Gabelsbergerstraße 4, 09456 Annaberg-Buchholz<br />
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haben viele Menschen schwer<br />
zu tragen. Doch <strong>ein</strong>en<br />
persönlichen Abschied gibt es<br />
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<strong>Wir</strong> sind zertifiziert und Mitglied der<br />
Landesinnung der Bestatter Sachsen.<br />
Chemnitz GmbH<br />
Ein offenes Ohr - <strong>ein</strong>e helfende Hand - <strong>ein</strong> Zeichen des Vertrauens.<br />
Rechtsanwalt Norman Münzner<br />
Annaberger Straße 243B<br />
09474 Crottendorf<br />
Tel.: (037344) 13300<br />
Fax: 13301
Bärenst<strong>ein</strong>er Informations- und Nachrichtenblatt - Ausgabe 4/2011 - Seite 16 -<br />
Anlässlich unserer<br />
Geschäftsübernahme<br />
der Sonnen-Apotheke<br />
Bärenst<strong>ein</strong> möchten wir<br />
uns bei <strong>allen</strong> Patienten, Kollegen,<br />
Verwandten, Freunden und<br />
Geschäftspartnern für die vielen<br />
Glückwünsche, Blumengrüße und<br />
Geschenke recht herzlich bedanken.<br />
SONNEN<br />
Apotheke<br />
Bärenst<strong>ein</strong><br />
Apotheker<br />
Michael Körner<br />
und das Team<br />
der Sonnen-Apotheke<br />
<strong>Wir</strong> <strong>wünschen</strong><br />
unseren werten<br />
Kunden und<br />
Geschäftspartnern<br />
<strong>ein</strong> <strong>frohes</strong> <strong>Osterfest</strong>.<br />
Bau- und Dienstleistungsfirma<br />
Jens Mareck wünscht<br />
Bärenst<strong>ein</strong>, Talstraße 10<br />
Tel./Fax: 037347 - 84001