Winterthur in Zahlen 2008 - Stadtentwicklung - Winterthur

Winterthur in Zahlen 2008 

Stadt Winterthur

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Bezugsquelle 

Stadt Winterthur 

Departement Kulturelles und Dienste 

Stadtentwicklung Winterthur 

Fachstelle Statistik und Grundlagen 

Obertor 32 

8402 Winterthur 

Telefon 052 267 62 72 

www.statistik.winterthur.ch 

Tim A. Landheer SGD, Bruno Hasler, Janine Peter 

Michael Lio, Winterthur 

PrintWork AG, Winterthur 

Reproduziert mit der Bewilligung von swisstopo 

Die Broschüre kann bei der Herausgeberin gratis bezogen werden. 

Die Verwendung der Daten ist mit Quellenangabe gestattet. 

Bitte Belegsexemplare der Herausgeberin zustellen. 

Zeichenerklärung 

– 

0 

0,0 

. 

* 

Ein Strich (–) an Stelle einer Zahl bedeutet, dass nichts vorkommt (kein Fall, 

kein Betrag usw.). 

Eine Null (0 oder 0,0) bedeutet eine Grösse, die kleiner ist als die Hälfte 

der verwendeten Zähleinheit. 

Ein Punkt (. ) an Stelle einer Zahl bedeutet, dass die Zahlenangabe aus 

logischen Gründen nicht möglich ist. 

Ein Stern (*) an Stelle einer Zahl bedeutet, dass diese nicht erhältlich, nicht 

erhoben oder nicht berechnet worden ist. 

WINTERTHUR IN ZAHLEN 2008

EDITORIAL 

Editorial 

Winterthur ist nicht nur im Wandel, Winterthur wächst. Noch in diesem Jahr 

wird sie die Schwelle von 100 000 Einwohner/-innen nach dem Bevölkerungskonzept 

der Stadt Winterthur überschreiten. In zwei oder drei Jahren 

kann die Stadt nochmals feiern, wenn es nach den Normen der Bundesstatistiker/-innen 

geht. Dann steigt Winterthur nach Zürich, Genf, Basel, Bern 

und Lausanne von der Kategorie der Mittelstädte in die Liga der Grossstädte 

auf. 

Das oben erwähnte Beispiel zeigt, dass es die Aufgabe der Statistik ist, neben 

den Quellenangaben die notwendigen Begriffsdefinitionen bereitzustellen. 

Nur so können die Daten verlässlich erhoben, analysiert und die Resultate 

verbreitet werden. Es gibt beispielsweise mindestens vier Bevölkerungskonzepte. 

Diese unterscheiden sich bezüglich Aufenthaltsstatus und 

Erhebungszeitraum. Aus diesem Grund ist neu das Glossar im Statistischen 

Jahrbuch integriert. 

In dieser Publikation sind vier Tabellen und zwei Grafiken neu aufgenommen 

worden: Vereine in Winterthur, Distanzen und Wegzeit pro Einwohner/-in 

in der täglichen Mobilität, Einwohner/-innen nach Staatsangehörigkeit, eine 

Übersicht der Schüler/-innen bzw. Student/-innen nach Schulstufen sowie 

eine Übersicht der städtischen Finanzrechnung. Wieder enthalten sind die 

Tabellen über die Bus- und Zugreisenden, die landwirtschaftlichen Betriebszählungen 

und die Schüler/-innen des Konservatoriums. 

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Datenlieferant/-innen. Die Bereitschaft 

zur Mitarbeit ist sehr hoch. Wir interpretieren dies als grosses Vertrauen 

und Wertschätzung in die Institution «Winterthur in Zahlen». 

Für uns stehen stets die Bedürfnisse der Nutzenden dieser Publikationen im 

Vordergrund. So sind wir jederzeit offen für Verbesserungsvorschläge. 

Fachstelle Statistik und Grundlagen 

Guido Brunner 

Winterthur, im Juli 2008 

WINTERTHUR IN ZAHLEN 2008 3

INHALT 

Winterthur in Zahlen 2008 

GESELLSCHAFT 

G_01_01 

T_01_02 

T_01_03 

G_01_04 

G_01_05 

T_01_06 

T_01_07 

T_01_08 

T_01_09 

T_01_10 

T_01_11 

T_01_12 

G_02_01 

T_02_02 

T_02_03 

T_02_04 

T_02_05 

T_02_06 

T_02_07 

T_02_08 

T_03_01 

T_03_02 

T_03_03 

T_03_03a 

T_03_04 

T_03_05 

G_04_00 

T_04_01 

T_04_02 

T_04_03 

T_04_04 

T_04_05 

T_04_06 

1 Einwohner/-innen 

Bevölkerungsentwicklung 1850–2007 

Einwohner/-innen nach Lebensalter 

Wohnbevölkerung nach 5-Jahres-Klassen 

Altersaufbau der Bevölkerung 

Bevölkerungszuwachs in fünf Jahren 

Bevölkerungsbewegung 

Lebendgeborene, Gestorbene 

Geburten nach Stadtkreisen 

Wanderbewegung (Zu- und Wegzüge) 

Schweizer/-innen (Doppelbürger/-innen) nach Bürgerrechtserwerb 

Einwohner/-innen nach Stadtkreisen und Statistischen Quartieren 

Hundebestand 

2 Haushalte und Familien 

Entwicklung Haushaltstypen 1970–2000 

Haushalte nach Haushaltstyp 

Privathaushalte nach Haushaltsgrösse 

Personen in Haushalten nach Haushaltstyp 

Geschlecht und Zivilstand 1990 und 2000 nach Haushalten 

Familienhaushalte nach Haushaltstyp und Anzahl Personen 

Paare mit Kindern nach Zivilstand und Familiengrösse 

Anteile Familienhaushalte in % nach Anzahl Kindern 

3 Nationalität, Religion und Sprache 

Einwohner/-innen nach Herkunft 

Ausländer/-innen nach Geburts- und Wohnort vor fünf Jahren 

Ausländische Bevölkerung 1970–2000 nach Nationalität 

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit 

Religionen 

Hauptsprachen 1990 und 2000 

4 Bildung 

Schüler/-innen und Student/-innen nach Schulstufen 

Schüler/-innen öffentliche Kindergärten 

Schüler/-innen Volksschule 

Schüler/-innen Kindergarten nach Schulkreisen 

Schüler/-innen Primarschule nach Schulkreisen 

Schüler/-innen Sekundarstufe nach Schulkreisen 

Schüler/-innen Kantonsschulen Winterthur 

9 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

14 

15 

15 

16 

17 

19 

19 

20 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

25 

26 

26 

27 

27 

28 

28 

29 

29 

30 

30 

31 

4 


INHALT 

T_04_06a 

T_04_07 

T_04_08 

T_05_01 

T_05_02 

T_05_02a 

T_05_03 

T_06_01 

T_06_02 

T_06_03 

G_06_04 

Schüler/-innen Konservatorium Winterthur 

Schüler/-innen Berufsschulen 

Studierende ZHAW Winterthur 

5 Kultur und Medien 

Besucher/-innen Theater 

Besucher/-innen Museen und Sammlungen 

Vereine in Winterthur 

Winterthurer Bibliotheken 

6 Soziales 

Wohnen und Pflege im Alter 

Vormundschaftliche Massnahmen 

Sozialberatung und Sozialhilfe 

Sozialhilfe nach Fallzahlen und Aufwand 1997–2007 

31 

32 

32 

33 

34 

34 

35 

37 

37 

38 

38 

T_07_01 

7 Wahlen und Abstimmungen 

Grosser Gemeinderat, Sitzverteilung nach Parteien 

39 

UMWELT 

T_08_01 

T_08_02 

T_08_03 

T_08_04 

T_08_05 

T_09_01 

T_09_02 

T_09_03 

T_09_04 

8 Klima 

Geografische Angaben 

Niederschläge und Temperaturen 

Schneemengen 

Heizgradtagzahlen für Zürich nach Monaten 

Treibhausgasbilanz Winterthur 2004 

9 Luft 

Feinstaub (PM10) 

Stickstoffdioxid (NO 2 ) 

Ozon (O 3 ) 

Luftschadstoffbilanz Winterthur 2004 

40 

40 

40 

41 

42 

43 

43 

43 

44 

T_10_01 

T_11_01 

T_11_02 

T_11_03 

T_11_04 

T_11_05 

T_11_06 

T_12_01 

T_12_02 

T_12_03 

10 Wasser 

Wasser nach Gewinnung und Verbrauch 

11 Boden 

Bodennutzung 

Zonenflächen 

Familiengartenareale (Pünten) 

Rebbau 

Inventar der Natur- und Landschaftsschutzobjekte 

Landwirtschaftliche Betriebszählung 

12 Energie 

Fernwärmeabgabe Kehrichtverbrennung 

Erdgas 

Elektrizitätsverbrauch 

45 

46 

47 

48 

48 

48 

49 

51 

51 

51 


INHALT 

G_13_01 

T_13_02 

T_13_03 

T_13_04 

T_13_05 

T_13_06 

G_13_07 

T_13_07a 

T_13_08 

T_13_08a 

T_13_09 

T_13_10 

T_13_11 

T_13_12 

T_13_13 

T_14_01 

T_14_02 

T_14_03 

13 Verkehr 

Verkehrsentwicklung Hauptstrassen und Autobahn 

Motorfahrzeugverkehr 

Länge des öffentlichen Strassennetzes 

Radroutennetz nach Ausbaustandard 

Registrierte Unfälle auf Stadtgebiet 

Zugreisende Stadtgrenze Winterthur 

Entwicklung Zugreisende Stadtgrenze Winterthur 

Zugreisende pro Bahnhof und Werktag 

Stadtbus Winterthur 

Busreisende pro Stadtkreis und Werktag 

Pendler/-innen-Bewegungen 

Pendler/-innen-Saldo Agglomeration Winterthur 2000 

Erwerbstätige, in Winterthur wohnende Pendler/-innen 

Distanzen in Kilometer pro Tag und Einwohner/-in 2005 

Unterwegszeit in Minuten pro Tag und Einwohner/-in 2005 

14 Entsorgung 

Kehrichtbeseitigung 

Separatsammlungen nach Wertstoffart 

Abwasseranlagen nach Sammlung und Klärung 

52 

53 

54 

54 

54 

55 

55 

56 

56 

56 

57 

57 

57 

58 

58 

59 

59 

60 

WIRTSCHAFT 

T_15_01 

G_15_02 

T_15_03 

T_16_01 

G_16_02 

T_16_03 

G_16_04 

T_16_05 

T_16_06 

T_16_07 

T_16_08 

T_16_09 

T_17_01 

T_17_02 

T_17_03 

15 Betriebe 

Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren und Beschäftigungsgrad 

Unternehmensgrössen nach Beschäftigten 

Arbeitsstätten und Beschäftigte nach ausgesuchten 

Wirtschaftszweigen 

16 Bauen und Wohnen 

Übersicht Wohnungen 

Wohnungsbau 

Gebäude mit Wohnungen nach Gebäudeart 

Anteile Gebäude mit Wohnungen nach Gebäudeart 

Renovationsstand Wohnungen 2000 

Wohnungen 1990 und 2000 nach Eigentumsart 

Bewohner/-innen 1990 und 2000 nach Bewohnertyp 

Leerstehende Wohnungen und Leerwohnungsziffer 

Leerwohnungsbestand nach Anzahl Zimmer 

17 Handel 

Detail- und Gemüsemarkt 

Jahrmärkte 

Kunst- und Handwerkermarkt, Floh- und Trödlermarkt 

61 

61 

62 

66 

66 

67 

67 

67 

68 

68 

68 

69 

71 

71 

71 

6 


INHALT 

T_18_01 

T_18_02 

T_18_03 

T_19_01 

T_19_02 

T_19_03 

T_19_04 

T_19_05 

T_20_01 

T_20_02 

T_20_03 

T_21_01 

T_21_02 

T_21_03 

G_21_03a 

T_21_04 

T_21_05 

18 Tourismus und Gastgewerbe 

Hotellerie 

Zeltplatz Schützenweiher 

Gastgewerbe 

19 Arbeitsleben 

Erwerbstätigkeit Bevölkerung 2000 ab 15 Jahren 

Zupendelnde Erwerbstätige 2000 

Wegpendelnde Erwerbstätige 2000 

Grenzgänger/-innen mit Arbeitsort Winterthur 

Arbeitslose, Stellensuchende und offene Stellen 

20 Öffentliche Sicherheit 

Straftaten in der Stadt Winterthur 

Rechtshandlungen der Betreibungsämter 

Betriebe im kantonalen Chemie-Risiko-Kataster (CRK) 

21 Öffentliche Finanzen 

Laufende Rechnung Stadt 

Städtisches Verwaltungsvermögen nach Investitionsrechnung 

Aufwand- und Ertragsüberschüsse nach funktionaler Gliederung 

Investitionsrechnung und Laufende Rechnung 2007 

Nettoertrag der ordentlichen Gemeindesteuern und Grundsteuern 

Steuerpflichtige und Staatssteuerertrag zu 100% 

73 

73 

73 

74 

76 

77 

78 

78 

79 

79 

80 

81 

82 

83 

84 

85 

85 

ANHANG 

T_22_01 

T_22_02 

T_22_03 

22 Kernindikatoren 

Kernindikatoren Gesellschaft 

Kernindikatoren Umwelt 

Kernindikatoren Wirtschaft 

86 

88 

90 

T_23_01 

G_23_02 

G_23_03 

23 Raumgliederungen Winterthur 

Bevölkerung Region Winterthur 

Zugehörigkeiten von Gemeinden 

Stadtkreise und Statistische Quartiere 

24 Glossar 

93 

93 

Umschlagklappe hinten 

94 –103 


8 


1 | EINWOHNER/-INNEN 

Bevölkerungsentwicklung 1850–2007 

G_01_01 

100 000 

90 000 

1 

80 000 

70 000 

60 000 

50 000 

40 000 

30 000 

20 000 

10 000 

0 

1850 

1870 

1880 

1900 

13 650 

19 496 

25 924 

40 961 

49 969 

53 925 

60 281 

65 923 

81 239 

94 041 

87 885 

88 075 

91 243 

99 307 

1920 

1930 

1940 

1950 

1960 

1970 

1980 

1990 

2000 

2007 

Schweizer/-innen 

Ausländer/-innen (ab1930) 

Quelle: 1850 bis 1930 Bundesamt für Statistik, ab 1940 Einwohnerkontrolle Winterthur 

Einwohner/-innen 

nach Lebensalter 

T_01_02 

1980 1990 2000 2004 2005 2006 2007 

Alle 87 885 88 075 91 243 95 482 96 144 97 732 99 307 

0–19 22 045 18 026 19 139 19 575 19 565 19 717 19 764 

20–64 52 540 55 705 57 106 60 748 60 440 62 550 63 787 

65–79 10 739 10 466 10 725 10 696 10 712 10 818 11 039 

80+ 2 561 3 878 4 273 4 463 4 527 4 647 4 717 

Quelle: Einwohnerkontrolle Winterthur 



Wohnbevölkerung nach 5-Jahres-Klassen 

nach Alter Ende 2007 

T_01_03 

Im Ganzen Schweizer/-innen Ausländer/-innen 

Alter Total Frauen Männer Total Frauen Männer Total Frauen Männer 

Alle 99 307 50 908 48 399 75 731 40 046 35 685 23 576 10 862 12 714 

0–4 5 075 2 440 2 635 3 614 1 741 1 873 1 461 699 762 

5–9 4 640 2 278 2 362 3 384 1 674 1 710 1 256 604 652 

10 –14 4 814 2 324 2 490 3 691 1 788 1 903 1 123 536 587 

15 –19 5 235 2 547 2 688 4 180 2 051 2 129 1 055 496 559 

20–24 7 662 3 986 3 676 5 836 3 071 2 765 1 826 915 911 

25–29 8 793 4 387 4 406 6 058 3 075 2 983 2 735 1 312 1 423 

30–34 7 811 3 766 4 045 5 074 2 491 2 583 2 737 1 275 1 462 

35–39 7 761 3 786 3 975 5 270 2 644 2 626 2 491 1 142 1 349 

40–44 8 229 4 054 4 175 5 979 3 057 2 922 2 250 997 1 253 

45–49 7 095 3 537 3 558 5 319 2 785 2 534 1 776 752 1 024 

50–54 5 985 2 957 3 028 4 689 2 411 2 278 1 296 546 750 

55–59 5 332 2 761 2 571 4 349 2 327 2 022 983 434 549 

60–64 5 119 2 687 2 432 4 345 2 363 1 982 774 324 450 

65–69 4 222 2 301 1 921 3 473 1 971 1 502 749 330 419 

70–74 3 649 2 025 1 624 3 111 1 792 1 319 538 233 305 

75–79 3 168 1 857 1 311 2 847 1 716 1 131 321 141 180 

80–84 2 502 1 638 864 2 355 1 555 800 147 83 64 

85–89 1 493 1 031 462 1 449 998 451 44 33 11 

90+ 722 546 176 708 536 172 14 10 4 


10 



Altersaufbau der Bevölkerung 

G_01_04 

Frauen 

Männer 

90+ 

85–89 

80–84 

75–79 

70–74 

65–69 

60–64 

55–59 

50–54 

45–49 

40–44 

35–39 

30–34 

25–29 

20–24 

15–19 

10–14 

5–9 

0–4 

1 

5000 

4000 

3000 

2000 

1000 

0 

1000 

2000 

3000 

4000 

5000 


Ausländer/-innen 




Bevölkerungszuwachs in fünf Jahren 

nach Altersklassen Saldo 2002 zu 2007 

G_01_05 

Abnahme 

Zunahme 

90+ 

85–89 

80–84 

75–79 

70–74 

65–69 

60–64 

55–59 

50–54 

45–49 

40–44 

35–39 

30–34 

25–29 

20–24 

15–19 

10–14 

5–9 

0–4 

–600 

–300 

0 

300 

600 

900 

1200 

1500 

1800 

Schweizerinnen 

Schweizer 

Ausländerinnen 

Ausländer 

Datenquelle: Einwohnerkontrolle Winterthur 

12 



Bevölkerungsbewegung 

nach Geburten, Todesfällen, Zu- und Wegziehenden 

T_01_06 

1989 1990 2000 2005 2006 2007 

Im Ganzen 

Lebendgeborene 968 1 012 964 1 041 1 131 1 105 

Gestorbene 914 960 925 834 814 846 

Zugezogene 6 725 7 407 7 106 7 006 7 845 8 297 

Weggezogene 6 463 6 714 6 694 6 551 6 574 6 981 

Bevölkerung Jahresende 87 330 88 075 91 243 96 144 97 732 99 307 

Jahresveränderung 0,4% 0,9% 0,5% 0,7% 1,7% 1,6% 

1 


Lebendgeborene 749 787 650 738 804 786 

Gestorbene 861 903 867 764 737 765 

Zugezogene 3 385 3 520 3 815 3 759 4 189 4 418 

Weggezogene 3 597 3 651 3 736 3 959 3 911 4 077 

Einbürgerungen 131 165 573 780 816 688 


Jahresveränderung –0,3% –0,1% 0,6% 0,8% 1,6% 1,4% 



Gestorbene 53 57 58 70 77 81 

Zugezogene 3 340 3 887 3 291 3 247 3 656 3 879 

Weggezogene 2 866 3 063 2 958 2 612 2 663 2 904 

Bürgerrechtswechsel –131 –165 –573 –780 –816 –688 


Jahresveränderung 3,0% 4,8% 0,1% 0,4% 1,9% 2,3% 




Lebendgeborene, Gestorbene 

nach Heimat 

T_01_07 

1995 2002 2004 2005 2006 2007 

Im Ganzen 

Lebendgeborene 999 968 1 041 1 041 1 131 1 105 

Gestorbene 978 926 923 834 814 846 

Geburtenüberschuss 21 42 118 207 317 259 



Gestorbene 912 847 836 764 737 765 

Geburtenüberschuss –199 –172 –92 –26 67 21 



Gestorbene 66 79 87 70 77 81 

Geburtenüberschuss 220 214 210 233 250 238 


Geburten 

nach Stadtkreisen 

T_01_08 

1987 1990 2000 2005 2006 2007 

Alle Stadtkreise 996 1 012 964 1 041 1 131 1 105 

Stadt 192 208 166 178 214 176 

Oberwinterthur 183 209 164 235 222 241 

Seen 166 150 171 167 162 191 

Töss 101 84 106 98 123 128 

Veltheim 103 103 100 108 120 100 

Wülflingen 126 156 144 131 157 154 

Mattenbach 125 102 113 124 133 115 


14 



Wanderbewegung (Zu- und Wegzüge) 

nach Heimat 

T_01_09 

1960 1980 2000 2005 2006 2007 

Im Ganzen 

Zuzug 11 035 6 960 7 106 7 006 7 845 8 297 

Wegzug 9 249 7 094 6 694 6 551 6 574 6 981 

Gewinn/Verlust 1 786 –134 412 455 1 271 1 316 

1 


Zuzug * * 3 815 3 759 4 189 4 418 

Wegzug * * 3 736 3 939 3 911 4 077 

Gewinn/Verlust * * 79 –180 278 341 


Zuzug * * 3 291 3 247 3 656 3 879 

Wegzug * * 2 958 2 612 2 663 2 904 

Gewinn/Verlust * * 333 635 993 975 


Schweizer/-innen (Doppelbürger/-innen) 

nach Bürgerrechtserwerb 

T_01_10 

2000 

Total 68 959 

Staatsangehörigkeit seit Geburt 58 672 

Staatsangehörigkeit durch Bürgerrechtserwerb 8 589 

Ohne Angabe 1 698 

Personen mit doppelter Staatsangehörigkeit 6 872 

Quelle: Bundesamt für Statistik, Volkszählung 




nach Stadtkreisen und Statistischen Quartieren 

T_01_11 

Nr. Stadtkreise/ 1980 1990 2000 2005 2006 2007 

Statistische Quartiere 

Stadt Winterthur 87 885 88 075 91 243 96 144 97 732 99 307 

1 Stadt 18 724 17 564 17 025 17 964 18 302 18 674 

110 Altstadt 2 612 2 266 1 995 2 260 2 328 2 338 

120 Lind 5 271 5 036 4 691 4 788 4 774 4 788 

130 Heiligberg 3 288 3 180 3 326 3 333 3 323 3 360 

140 Tössfeld 2 491 2 329 2 233 2 473 2 677 2 953 

150 Brühlberg 1 466 1 612 1 543 1 734 1 803 1 870 

160 Neuwiesen 3 596 3 141 3 237 3 376 3 397 3 365 

2 Oberwinterthur 16 243 16 533 16 578 18 373 18 779 19 368 

210 Talacker 5 533 5 556 5 528 5 502 5 469 5 494 

220 Guggenbühl 6 520 5 736 5 225 5 413 5 496 5 621 

230 Grüze 732 668 573 530 541 672 

240 Hegmatten 860 851 846 815 1 101 1 373 

250 Hegi 800 1 136 1 612 3 074 3 142 3 176 

260 Zinzikon 1 341 1 999 2 081 2 275 2 268 2 276 

270 Reutlingen 179 274 406 382 381 387 

280 Stadel 278 313 307 293 292 278 

290 Ricketwil 95 93 89 89 89 91 

3 Seen 10 547 13 364 15 903 16 469 16 989 17 119 

310 Waser 4 342 4 333 4 228 4 223 4 415 4 441 

315 Büelwiesen 2 304 2 440 2 635 2 696 2 844 2 849 

320 Waldegg 127 466 1 193 1 207 1 195 1 188 

330 Ganzenbühl 1 734 2 278 2 495 2 712 2 719 2 751 

340 Sonnenberg 443 593 770 815 806 830 

350 Oberseen 396 1 928 2 155 2 203 2 182 2 148 

360 Gotzenwil 306 298 601 662 662 685 

370 Eidberg 138 144 175 189 181 189 

380 Iberg 199 295 596 780 829 885 

390 Sennhof 463 496 966 982 1 156 1 153 

4 Töss 7 920 7 738 8 761 9 300 9 410 9 650 

410 Schlosstal 2 774 2 774 2 797 2 955 2 984 3 054 

420 Dättnau 1 513 1 658 2 267 2 400 2 444 2 667 

430 Eichliacker 3 593 3 277 3 675 3 934 3 965 3 911 

440 Rossberg 40 29 22 11 17 18 

5 Veltheim 10 004 9 234 9 133 9 303 9 301 9 321 

510 Rosenberg 5 377 5 034 4 978 5 129 5 112 5 129 

520 Blumenau 4 627 4 200 4 155 4 174 4 189 4 192 

16 



Einwohner/-innen (FORTSETZUNG) 

nach Stadtkreisen und Statistischen Quartieren 

T_01_11 

Nr. Stadtkreise/ 1980 1990 2000 2005 2006 2007 

Statistische Quartiere 

6 Wülflingen 11 780 12 058 12 651 13 342 13 547 13 787 

610 Weinberg 1 304 1 116 973 982 986 1 041 

620 Oberfeld 3 942 4 127 4 323 4 374 4 381 4 432 

630 Lindenplatz 2 498 2 539 2 518 2 568 2 652 2 657 

640 Niederfeld 407 986 1 249 1 095 1 088 1 200 

650 Neuburg 160 166 158 150 158 157 

660 Hardau 446 315 317 316 318 324 

670 Härti 2 669 2 435 2 658 3 363 3 463 3 465 

680 Taggenberg 354 374 455 494 501 511 

1 

7 Mattenbach 12 667 11 584 11 192 11 393 11 404 11 388 

710 Deutweg 6 841 6 354 6 176 6 250 6 173 6 179 

720 Gutschick 3 309 2 901 2 805 2 967 3 043 3 059 

730 Endliker 2 517 2 329 2 211 2 176 2 188 2 150 


Hundebestand 

nach Steuerbelastung 

T_01_12 

1993 2000 2005 2006 2007 

Registrierte Hunde im Ganzen 2 133 2 591 2 675 2 640 2 750 

Taxpflichtige Hunde zu 100% 1 960 2 403 2 468 2 443 2 550 

Taxermässigte Hunde 140 121 116 111 104 

Steuerbefreite Hunde 33 67 91 86 96 

Quelle: Einwohnerkontrolle Winterthur (bis 1999 Polizeisekretariat), Hundekontrolle 


18 


2 | HAUSHALTE UND FAMILIEN 

Entwicklung Haushaltstypen 

nach Einzel- und Familienhaushalten 1970–2000 

G_02_01 

17 500 

15 000 

12 500 

10 000 

2 

7500 

Einpersonenhaushalte 

5000 

Mit Kindern 

2500 

Paarhaushalte ohne Kinder 

0 

Übrige Nichtfamilien- 

1970 

1980 

1990 

2000 

haushalte 


Haushalte 

nach Haushaltstyp 

T_02_02 

1970 1980 1990 2000 

Im Ganzen 32 553 35 833 38 651 41 428 

Kollektivhaushalte im Ganzen 128 96 108 66 

Privathaushalte im Ganzen 34 425 35 737 38 543 41 362 

In % 100 100 100 100 

Nichtfamilienhaushalte Einpersonenhaushalte 6 676 11 279 13 898 16 346 

In % 20,6 31,6 36,1 39,5 

Übrige Nichtfamilienhaushalte 1 554 1 578 1 102 1 112 

In % 4,8 4,4 2,9 2,7 

Familienhaushalte mit Kindern 15 590 13 747 12 580 12 225 

In % 48,1 38,4 32,6 29,6 

Familienhaushalte ohne Kinder 8 605 9 133 10 963 11 679 

In % 26,5 25,6 28,4 28,2 




Privathaushalte 

nach Haushaltsgrösse 

T_02_03 

1970 1980 1990 2000 

Im Ganzen 32 425 35 737 38 543 41 362 

In % 100,0 100,0 100,0 100,0 

Privathaushalte mit 1 Person 6 676 11 279 13 898 16 346 

In % 20,6 31,6 36,1 39,5 

Privathaushalte mit 2 Personen 9 616 11 167 12 855 13 454 

In % 29,7 31,2 33,4 32,5 


In % 20,2 15,3 13,3 11,6 


In % 17,8 15,4 12,6 11,1 


In % 8,0 5,0 3,6 3,9 

Privathaushalte mit 6 Personen und mehr 1 206 497 391 562 

In % 3,7 1,4 1,0 1,4 


Personen in Haushalten 

nach Haushaltstyp 

T_02_04 

1970 1980 1990 2000 

Im Ganzen 92 722 86 758 86 959 90 483 

Personen in Kollektivhaushalten 3 198 2 539 3 012 2 817 

Privathaushalte im Ganzen 89 524 84 219 83 947 87 666 

In % 100 100 100 100 

Nichtfamilienhaushalte Einpersonenhaushalte 6 676 11 297 13 898 16 346 

In % 7,5 13,4 16,6 18,7 

Übrige Nichtfamilienhaushalte 3 777 3 414 2 409 2 489 

In % 4,2 4,1 2,9 2,8 

Familienhaushalte mit Kindern 60 565 50 912 45 444 45 076 

In % 67,7 60,4 54,1 51,4 

Familienhaushalte ohne Kinder 18 506 18 614 22 196 23 755 

In % 20,6 22,1 26,4 27,1 


20 



Geschlecht und Zivilstand 1990 und 2000 

nach Haushalten 

T_02_05 

1990 2000 

Alle Personen in Privathaushalten 

Im Ganzen 83 947 87 666 

Männer 40 942 42 527 

Frauen 43 005 45 139 

2 

Ledige Personen in Privathaushalten 

Im Ganzen 33 868 36 802 

Männer 17 844 19 164 

Frauen 16 024 17 638 

Verheiratete Personen in Privathaushalten 

Im Ganzen 40 482 40 524 

Männer 20 506 20 371 

Frauen 19 976 20 153 

Verwitwete Personen in Privathaushalten 

Im Ganzen 5 246 4 749 

Männer 914 833 

Frauen 4 332 3 916 

Geschiedene Personen in Privathaushalten 

Im Ganzen 4 351 5 591 

Männer 1 678 2 159 

Frauen 2 673 3 432 




Familienhaushalte 

T_02_06 

nach Haushaltstyp und Anzahl Personen 1 1990 2000 

Familienhaushalte Total 

Familienhaushalte im Ganzen 23 543 23 904 

Personen im Ganzen 67 640 68 831 

Haushalte mit 2 Personen 11 889 12 533 




Haushalte mit 6 Personen 297 414 


Ehepaarhaushalte ohne Kinder 







Haushalte mit 6 Personen – 4 


Elternpaare mit Kindern 



Haushalte mit 2 Personen . . 






Elternteil mit Kindern 









1 inklusive Personen, welche nicht zur Familie gehören 

22 



1 

Familienhaushalte (FORTSETZUNG) T_02_06 

nach Haushaltstyp und Anzahl Personen 

1990 2000 

Einzelpersonen mit Eltern(teil) 

Familienhaushalte im Ganzen 72 198 

Personen im Ganzen 147 413 




Haushalte mit 5 Personen – – 



2 

1 inklusive Personen, welche nicht zur Familie gehören 


Paare mit Kindern 

nach Zivilstand und Familiengrösse 

T_02_07 

1990 2000 

Ehepaare und Konsensualpaare 8 684 9 595 

Mit 1 Kind 3 512 3 705 

Mit 2 Kindern 3 864 4 169 

Mit 3 Kindern 1 075 1 365 

Mit 4 und mehr Kindern 233 356 

Ehepaare 

mit Anzahl Kindern im Ganzen * 9 146 

Mit 1 Kind * 3 435 

Mit 2 Kindern * 4 028 

Mit 3 Kindern * 1 335 

Mit 4 und mehr Kindern * 348 

Konsensualpaare 

mit Anzahl Kindern im Ganzen * 449 

Mit 1 Kind * 270 

Mit 2 Kindern * 141 

Mit 3 Kindern * 30 

Mit 4 und mehr Kindern * 8 




Anteile Familienhaushalte in % 

nach Anzahl Kindern pro Haushalt (100 = alle Haushalte mit Kindern) 

T_02_08 

1980 1990 2000 

Haushalte mit 1 Kind 39,2 45,5 42,4 

Haushalte mit 2 Kindern 44,3 41,3 41,0 



Haushalte mit 5 Kindern und mehr 0,4 0,4 0,7 


24 


3 | NATIONALITÄT, RELIGION UND SPRACHE 


nach Herkunft 

T_03_01 

1986 1990 2000 2005 2006 2007 

Einwohner/-innen Total 86 262 88 075 91 243 96 144 97 732 99 307 

Schweizer/-innen 70 326 69 955 69 655 73 520 74 681 75 731 

Ausländer/-innen 15 936 18 120 21 588 22 624 23 051 23 576 

Anteil Ausländer/-innen in % 18,5 20,6 23,7 23,5 23,6 23,7 

3 



nach Geburts- und Wohnort vor fünf Jahren 

T_03_02 

1990 2000 

Ausländer/-innen Total 18 162 21 524 

Niedergelassene m. unbefristeter Bewilligung (Ausweis C) 14 454 15 745 

Geburtsort in der Schweiz 4 617 5 202 

Geburtsort im Ausland 13 542 15 686 

Ohne Angabe 3 636 

Wohnort vor fünf Jahren 

In der Schweiz 14 124 15 969 

Im Ausland 2 838 3 133 

Ohne Angabe/Kind unter 5 Jahren 1 200 2 422 




Ausländische Bevölkerung 1970–2000 

nach Nationalität 

T_03_03 

1970 1990 2000 

Total 18 562 18 162 21 524 

Europa total 18 309 17 145 16 844 

Deutschland 2 891 1 415 1 786 

Spanien 1 477 1 204 830 

Frankreich 177 98 129 

Italien 9 528 7 246 5 726 

Österreich 1 430 671 612 

Portugal 13 318 607 

Jugoslawien 613 2 739 3 505 

Kroatien 1 . . 609 

Mazedonien 1 . . 1 312 

Bosnien-Herzegowina 1 . . 634 

Türkei 759 2 497 2 388 

Übriges Europa 1 421 957 1 094 

Asien 84 652 1 282 

Amerika 78 195 527 

Afrika 20 123 456 

1 1970 und 1990 unter Jugoslawien enthalten 


Ausländische Bevölkerung 

nach Staatsangehörigkeit 

T_03_03a 

1962 1990 2000 2005 2006 2007 

Total 14 077 18 120 21 588 22 624 23 051 23 576 

Deutschland 2 948 1 455 1 770 2 936 3 332 3 725 

Frankreich 126 98 135 147 152 165 

Griechenland 74 92 56 64 63 62 

Grossbritannien 133 172 165 173 200 

Italien 7 841 7 195 5 614 4 992 4 919 4 860 

Jugoslawien * 2 650 . . . . 

Serbien-Montenegro . . 3 470 3 539 3 460 3 367 

Kroatien . . 595 496 481 483 

Slowenien . . 94 71 69 73 

Bosnien-Herzegowina . . 625 477 433 436 

Mazedonien . . 1 281 1 792 1 863 1 925 

Österreich 1 299 687 609 631 649 660 

Spanien 795 1 164 811 660 630 609 

Türkei 92 2 566 2 370 2 088 2 065 2 022 

weitere Staaten 902 2 080 3 986 4 566 4 762 4 989 


26 



Religionen 

T_03_04 

1960 1980 2000 2005 2006 2007 

Total * 87 885 91 243 96 144 97 732 99 307 

Evangelisch-reformiert 55 940 50 589 39 570 37 687 37 458 37 386 

Römisch-katholisch 23 242 29 504 27 150 26 694 26 788 26 850 

Übrige Religionen Total 1 170 1 5 300 14 299 17 569 18 449 19 193 

Lutheraner * * 367 288 289 322 

Christkatholisch * * 90 126 155 185 

Andere Christliche * * 2 868 2 924 2 991 3 047 

Christlich Orthodox * * 2 399 2 799 2 896 3 028 

Jüdisch * * 86 93 97 97 

Islamisch * * 7 615 10 177 10 775 11 208 

Andere nichtchristliche * * 874 1 162 1 246 1 306 

Konfessionslos * 2 492 10 224 14 194 15 037 15 878 

3 

1 inklusive Konfessionslose 


Hauptsprachen 1990 und 2000 

Veränderung 

1990 2000 in % 

T_03_05 

Deutsch 71 180 75 137 5,6 

Französisch 849 854 0,6 

Italienisch 6 423 4 437 –30,9 

Rätoromanisch 156 145 –7,1 

Portugiesisch 352 663 88,4 

Spanisch 1 280 959 –25,1 

Sprachen ehemaliges Jugoslawien 1 Total 1 796 1 910 6,3 

Serbisch und Kroatisch . 1 762 . 

Mazedonisch . 93 . 

Slowenisch . 55 . 

Albanisch 502 1 798 258,2 

Türkisch 2 066 1 554 –24,8 

Englisch 448 615 37,3 

Übrige Sprachen 1 907 2 411 26,4 

1 Slawische Sprachen des ehemaligen Jugoslawien (Serbisch, Kroatisch, Mazedonisch und Slowenisch) 



4 | BILDUNG 

Schüler/-innen und Student/-innen 

nach Schulstufen 

G_04_00 

Schul- und Studienort Stadt Winterthur 

Hochschule ZHAW 

Berufsschule 

Mittelschule 

Sekundarstufe l 

Primarschule 

Vorschule 

2000/01 

2007/08 

0 

1000 

2000 

3000 

4000 

5000 

6000 

7000 

8000 

9000 

Quelle: Winterthur in Zahlen 2008 

Schüler/-innen öffentliche Kindergärten 

nach Leistungsstufe 

T_04_01 

1991/92 2000/01 2005/06 2006/07 2007/08 

Schüler/-innen Vorschule Total 1 735 1 840 1 775 1 767 1 755 

Kindergarten (Regelklassen) 1 646 1 758 1 699 1 677 1 705 

Sprachheil-Kindergarten 44 48 47 49 50 

Stufenkindergarten 45 34 29 41 . 1 

Abteilungen Vorschule Total 104 110 106 103 100 

1 ab 2007/08 im Kindergarten (Regelklassen) enthalten 

Quelle: Bildungsdirektion des Kantons Zürich, Bildungsstatistik 

28 


4 | BILDUNG 

Schüler/-innen Volksschule 

nach Stufen 

T_04_02 

1984/85 2000/01 2005/06 2006/07 2007/08 

Schüler/-innen Volksschule Total 7 926 8 087 8 146 7 991 7 987 

Schüler/-innen Primarschule . 5 605 5 678 5 592 5 595 

Grundstufe 1 . . . . 65 

Unterstufe 2 174 2 638 2 641 2 682 2 639 

Mittelstufe 2 478 2 572 2 678 2 759 2 722 

Kleinklassen 414 395 359 151 169 

Randschulen 97 . . . . 

4 

Schüler/-innen Sekundarstufe I . 2 482 2 468 2 399 2 392 

Abteilung A 1 355 1 075 732 721 1 165 2 

Abteilung B 1 283 810 713 669 1 025 3 

Gegliederte Sekundarstufe . 338 817 800 . 4 

Abteilung C 125 155 150 148 169 

Kleinklassen . 104 56 61 33 

Abteilungen Primarschule . 286 289 273 272 5 

Abteilungen Sekundarstufe I . 138 137 133 130 

1 vor 2007/08 in Unterstufe und Kindergarten enthalten, Schulversuch im Schulkreis Oberwinterthur seit 2005/06 

2 neu mit Schüler/-innen aus der ehemals gegliederten Sekundarstufe (Schulkreise Stadt und Oberwinterthur) 

3 neu mit Schüler/-innen aus der ehemals gegliederten Sekundarstufe (Schulkreise Stadt und Oberwinterthur) 

4 Schüler/-innen werden seit 2007/08 unter den Abteilungen A und B aufgeführt (Schulkreise Stadt und Oberwinterthur) 

5 seit 2007/08 inklusive Grundstufe 


Schüler/-innen Kindergarten 

nach Schulkreisen 

T_04_03 

1985/86 2000/01 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 

Schüler/-innen 

alle Schulkreise 1 455 1 840 1 800 1 704 1 775 1 767 1 755 

Stadt 228 232 239 250 256 238 263 

Oberwinterthur 301 345 328 324 319 365 322 

Seen 284 370 334 313 343 327 320 

Töss 132 201 207 188 189 208 223 

Veltheim 126 162 175 134 173 176 170 

Wülflingen 194 284 269 258 267 254 250 

Mattenbach 190 246 248 237 228 199 207 



4 | BILDUNG 

Schüler/-innen Primarschule 


T_04_04 

1985/86 2000/01 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 


alle Schulkreise 4 599 5 605 5 685 5 738 5 678 5 582 5 595 1 

Stadt 641 863 844 824 783 759 761 

Oberwinterthur 944 1 065 1 057 1 073 1 108 1 046 1 148 

Seen 884 1 084 1 112 1 117 1 106 1 132 1 106 

Töss 450 512 561 564 563 555 545 

Veltheim 414 545 503 538 514 505 508 


Mattenbach 604 699 758 750 739 743 702 

1 seit 2007/08 inklusive Grundstufe 


Schüler/-innen Sekundarstufe nach Schulkreisen 


T_04_05 

1985/86 2000/01 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 


alle Schulkreise 2 462 2 439 2 485 2 440 2 412 2 399 2 392 

Stadt 448 372 362 345 337 332 310 

Oberwinterthur 494 481 518 499 480 481 466 

Seen 380 494 473 478 467 478 475 

Töss 258 279 280 246 273 243 263 

Veltheim 226 222 235 238 213 228 236 


Mattenbach 285 273 249 268 261 261 273 


30 


4 | BILDUNG 

Schüler/-innen Kantonsschulen Winterthur 

nach Profil 

T_04_06 

1984/85 2000/01 2005/06 2006/07 2007/08 

Mittelschüler/-innen im Ganzen 2 428 2 464 2 264 2 298 2 311 

Gymnasien MAV 1 

Gymnasium I+II . 363 . . . 

Mathematisch-naturw. Gymnasium . 64 . . . 

Wirtschaftsgymnasium . 203 . . . 

4 

Gymnasien MAR 2 

Unterstufe . 364 443 475 484 

Altsprachliches Profil . 212 294 265 244 

Neusprachliches Profil . 304 459 500 505 

Mathematisch-naturw. Profil 282 109 164 181 196 

Wirtschaftlich-rechtliches Profil 284 333 432 437 410 

Musisches Profil . 124 117 114 123 

Lehramtschule 247 81 . . . 

Handelsmittelschule (HMS+) 108 102 126 113 120 

Informatik Mittelschule (IMS) . 23 35 31 40 

Fachmittelschule (FMS) 3 322 182 194 182 189 

1 Maturitätsanerkennungsverordnung 

2 Maturitätsanerkennungsreglement 

3 bis 2006/07 Diplommittelschule 


Schüler/-innen Konservatorium Winterthur 1 

T_04_06a 

2000/01 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 

Im Gesamten 1 692 1 664 1 655 1 647 1 681 

Allgemeine Abteilung 1 287 1 308 1 305 1 302 1 377 

Kantonsschulen 2 383 275 257 253 219 

Vorstudium und Nebenfach Instrument 3 22 81 93 92 85 

Zürcher Hochschule der Künste 4 223 * * * * 

1 bis Mai 2008 Musikschule und Konservatorium (Namensänderung) 

2 inkl. Fachmittelschüler/-innen (FMS), Kantonsschüler/-innen musisches 

Profil K+S und Pädagogische Hochschule 

3 Nebenfachschüler bis 2003/04 noch in Hochschule integriert 

4 Standort Winterthur, vorm. Hochschule für Musik und Theater, ab 2003/04 

infolge doppeltem Schulort der meisten Studenten keine Angaben erhältlich 

Quelle: Konservatorium Winterthur 


4 | BILDUNG 

Schüler/-innen Berufsschulen 

nach Trägerschaft 

T_04_07 

1984/85 2000/01 2005/06 2006/07 2007/08 

Berufsschüler/-innen Total 5 461 6 309 6 926 7 497 8 480 

Berufsbildungsschule Winterthur (BBW) 1 3 739 3 609 3 877 4 043 4 162 

Berufsfachschule Winterthur (BFS) 2 705 773 1 049 1 463 1 983 

Metallarbeiterschule (MSW) 151 189 192 203 203 

Wirtschaftsschule KV Winterthur 3 866 1 011 967 930 981 

Schweizerische technische Fachschule (STF) . 451 444 444 585 

Krankenpflegeschule am Kantonsspital . 162 . . . 

Schule für Pflegeberufe der Stadt Winterthur * 114 78 . . 

Zentrum f. Ausbildung im Gesundheitswesen . . 319 414 566 

1 ohne Berufsmittelschule, Berufliche Weiterbildung 2 vorm. Berufs- und Fortbildungsschule 3 vorm. Kaufmännische Berufsschule 


Studierende Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (Winterthur) 

nach Studiengang 

T_04_08 

1993/94 2000/01 2005/06 2006/07 2007/08 

Studierende im Ganzen 1 1 057 2 005 2 911 3 462 4 118 

Architektur 255 220 206 224 204 2 

Ergotherapie . . . 72 144 

Aviatik . . . 77 159 

Bauingenieurwesen 62 61 83 75 72 

Betriebsökonomie 459 581 860 1 012 1 162 

Chemie 3 109 115 164 93 43 

Dolmetschen . . 14 14 15 

Elektrotechnik 390 152 239 184 178 

Journalismus/Unternehmenskommunikation . 57 310 331 360 

Maschinentechnik 4 241 159 166 170 175 

Pflege . . . 25 89 

Physiotherapie . . . 120 236 

Sprache und Kommunikation 5 . 192 123 358 493 

Systeminformatik 6 . 101 123 132 124 

Systemtechnik (Mechatronik) . . . 49 77 

Unternehmensinformatik 7 . 312 196 182 165 

Wirtschaftsingenieurwesen 8 . 55 76 93 94 

Wirtschaftsrecht . . 222 251 328 

1 bis 1997/98 Technikum Winterthur und Höhere 

Verwaltungsschule Winterthur 

2 davon 39 Studierende im Masterlehrgang 

3 Chemiestudierende der School of Engineering 

4 bis 2006 Maschinenbau 

5 bis 2006 Dolmetschen und Übersetzen 

6 bis 2006 Informationstechnologie 

7 bis 2006 Kommunikation und Informatik 

(Standort Winterthur) 

Quelle: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften 

8 bis 2006 Datenanalyse und Prozessdesign 

32 


5 | KULTUR UND MEDIEN 

Besucher/-innen Theater 

T_05_01 

1995/96 2000/01 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 

Theater Winterthur 

Abonnementsverkäufe 6 633 5 932 5 317 4 964 4 542 4 257 

Sprechtheater 1 112 884 933 853 888 828 

Musiktheater 1 228 1 114 944 930 899 1 121 

Ballett 267 333 265 214 217 208 

Gemischte 4 026 3 601 3 175 2 967 2 538 2 100 

Vorstellungen 126 130 131 144 114 118 

Besucher/-innen Total 64 871 57 676 55 788 55 952 49 314 46 154 

Durchschnittl. Belegung in % 74 69 62 57 61 57 

Besucher/-innen Durchschnitt 514 444 426 389 433 391 

5 

Casinotheater Winterthur 

Vorstellungen . . 283 277 242 262 

Besucher/-innen Total . . 69 267 68 049 54 895 71 697 

Durchschnittl. Belegung in % . . 68,3 69 66 79 

Theater Kanton Zürich 1 

Vorstellungen * 46 28 36 39 44 

Besucher/-innen Total * 5 431 3 017 6 595 5 632 5 856 

Kellertheater 




Theater am Gleis 

Vorstellungen 1 92 104 107 111 98 97 



Marionettentheater 

Vorstellungen 1 75 69 105 90 77 83 



Winterthurer Theaterfrühling (Spez. Vorstellungen für Schüler/-innen) 

Produktionen 9 8 9 10 10 11 




1995 2000 2004 2005 2006 2007 

Sommertheater 

Abonnementsverkäufe 722 983 1 112 1 102 1 115 1 130 




1 ohne Schülervorstellungen des Dept. Schule und Sport im Rahmen des «Theaterfrühlings» und ohne Mietervorstellungen 

Quellen: Theater 



Besucher/-innen Museen und Sammlungen 

T_05_02 

1995 2000 2005 2006 2007 

Total 328 500 436 800 490 910 475 603 486 915 

Technorama – The Swiss Science Center 158 700 238 900 251 464 255 892 245 470 

Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz» 31 100 31 800 38 081 31 214 32 957 

Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten 18 900 13 800 13 134 14 976 25 240 

Kunstmuseum Winterthur 19 100 36 300 25 967 21 051 22 805 

Villa Flora 10 400 10 400 7 573 6 374 10 847 

Gewerbemuseum Winterthur/ 

Uhrensammlung Kellenberger 28 200 26 000 23 461 17 746 26 497 

Naturmuseum Winterthur 20 600 32 100 18 799 27 323 24 741 

Museum Lindengut 4 600 5 300 5 057 9 437 5 237 

Schloss Hegi (März–Oktober) 2 400 2 100 2 051 1 615 1 643 

Mörsburg (November–Februar) 4 800 4 800 3 020 3 759 3 774 

Museum Briner und Kern 5 000 4 000 3 763 4 769 4 159 

Münzkabinett und Antikensammlung 2 400 2 400 1 670 2 367 2 254 

Fotomuseum Winterthur 22 300 26 800 49 100 40 850 42 500 

Fotostiftung Schweiz . . 44 750 32 850 33 200 

Museum Internationales Baum-Archiv 

(Schliessung am 30.9.07) . 2 100 3 020 3 015 2 759 

Kunsthalle Winterthur (vollständige Zählung ab 2007) * * 2 365 2 832 

Quelle: Kultur Winterthur, Geschäftsbericht der Stadt Winterthur 

Vereine in Winterthur 

Stand 10.3.2008 

T_05_02a 

2008 

Alle Vereine 439 

Ausländerorganisationen 46 

Bildung 7 

Diverse 15 

Feste/Fasnacht 12 

Gesellschaftlich/Gemeinnützig 88 

Gesundheit/Wellness 5 

Kultur/Musik 106 

Natur und Umwelt 31 

Quartier- und Ortsvereine 56 

Spiel und Hobby 21 

Sport 52 

Quelle: Treffpunkt Winterthur, Vereinsverzeichnis (Internet) 

34 



Winterthurer Bibliotheken 

nach Institut 

T_05_03 

2002 2004 2005 2006 2007 

Total alle Bibliotheken 

Bestand Bücher 707 386 728 229 738 653 747 673 757 645 

Bestand Nonbooks 1 315 396 332 460 337 184 343 163 350 167 

Besucher/-innen 431 604 569 375 586 459 569 307 583 188 

Ausleihe Bücher 615 227 703 440 731 829 736 401 753 436 

Ausleihe Nonbooks 388 088 547 766 566 880 609 320 581 626 

Quartierbibliotheken Total 


Bestand Nonbooks 19 492 15 218 15 686 16 605 16 942 




5 

Stadtbibliothek Kirchplatz 2 






Studienbibliothek Museumsplatz 

Bestand Bücher . . . . . 


Besucher/-innen 770 22 556 17 518 12 282 12 422 

Ausleihe Bücher 0 277 150 1 076 816 


Bibliothek Oberwinterthur 






Bibliothek Hegi 


Bestand Nonbooks 795 729 754 780 970 




1 inklusive Sondersammlungen und Nebenprodukte 

2 Umzug Stadtbibliothek am 5.7.2003 vom Museumsplatz zum Kirchplatz. 

Angaben vor diesem Datum beziehen sich auf den alten Standort. 



Winterthurer Bibliotheken (FORTSETZUNG) T_05_03 

nach Institut 

2002 2004 2005 2006 2007 

Bibliothek Seen 






Bibliothek Töss 






Bibliothek Veltheim 






Bibliothek Wülflingen 






Quelle: Winterthurer Bibliotheken 

36 


6 | SOZIALES 

Wohnen und Pflege im Alter 

nach Wohnplätzen, Aufwand Spitex und betreuten Personen 

T_06_01 

1984 2000 2005 2006 2007 

Wohnplätze 

Alterswohnplätze 929 918 712 715 744 

Alters- und Pflegeheimplätze Total 855 987 999 983 1 007 1 

Altersheimplätze (inkl. Private) 470 538 526 514 . 

Pflegeheimplätze (inkl. Private) 385 449 473 469 . 

Spitex 

Verrechnete Einsatzstunden * 57 932 62 635 66 159 145 350 

KLV-pflichtige Leistungen (Std.) * 49 269 55 886 59 932 67 028 

Hauswirtschaftliche Leistungen (Std.) * 8 663 6 748 6 227 78 322 2 

Heimexterne Pflege (Patienten) 205 * * * * 

Spitalexterne Pflege (Patienten) 165 * * * * 

6 

Beratungsstelle für Betagte 

Betreute Personen 3 605 339 503 470 . 

1 Ab 2007 werden Alters- und Pflegheimplätze nicht mehr unterschieden. 

2 Übernahme der hauswirtschaftlichen Leistungen per 1.1.2007 von der Pro Senectute 

3 Pro Senecute hat die Beratungstätigkeit per 1.1.2007 vollumfänglich übernommen 

Quelle: Stadt Winterthur, Alter und Pflege 

Vormundschaftliche Massnahmen 

nach Lebensalter 

T_06_02 

1992 2000 2004 2005 2006 2007 

Im Ganzen 1 152 1 427 1 587 1 610 1 589 1 631 

Kinder 471 643 777 756 733 750 

Erwachsene 681 784 810 854 856 881 

Quelle: Vormundschaftsamt Winterthur 


6 | SOZIALES 

Sozialberatung und Sozialhilfe 

nach Personen, Unterstützungsfällen und finanzellem Aufwand 

T_06_03 

1997 2000 2005 2006 2007 

Sozialberatung 

Einzelpersonen 1 Total 1 431 1 606 2 403 2 377 2 392 

Einzelpersonen ohne Kinder 1 094 1 186 1 868 1 889 1 891 

Einzelpersonen mit Kindern 337 420 535 488 501 

Ehepaare, Konsensualpaare Total 261 338 564 546 500 

Ehepaare, Konsensualpaare ohne Kinder 66 116 183 183 173 

Ehepaare, Konsensualpaare mit Kindern 195 222 381 363 327 

Aufwand Sozialhilfe 

Unterstützungsfälle 1 692 1 944 2 967 2 923 2 892 

Nettoaufwand (Mio. Fr.) 12,6 19,4 30,6 33,3 31,8 

Bruttoaufwand (Mio. Fr.) 28,9 36,3 57,9 57,2 57,5 

Fallzahlen Sozialhilfe 

Unterstützungsfälle 1 692 1 944 2 967 2 923 2 892 

Fallzugänge 469 771 1 092 1 047 993 

Abschluss der Unterstützung 449 607 1 074 1 069 1 004 

Sozialhilfequote in % 3,3 3,9 5,3 5,0 4,9 

1 inklusive Minderjährige in Heimen oder Pflegefamilien 

Quelle: Soziale Dienste Winterthur 

Sozialhilfe 

nach Fallzahlen und Aufwand 1997–2007 

G_06_04 

Mio. Franken 70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

3500 

3000 

2500 

2000 

1500 

1000 

500 

0 

1997 

1998 

1999 

2000 

2001 

2002 

2003 

2004 

2005 

2006 

2007 

Anzahl Fälle 

Bruttoaufwand 

Nettoaufwand 

Quelle: Soziale Dienste Winterthur 

38 


7 | WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN 

Sitze im Grossen Gemeinderat (Legislative) 

nach Parteienstärke 

T_07_01 

1990 1994 1998 2002 2006 

Sitze im Ganzen 60 60 60 60 60 

Wähleranteile in % 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 

Sozialdem. Partei (SP), Gewerkschaften, Juso 17 18 21 21 19 


Schweizerische Volkspartei (SVP) 6 8 10 14 11 


Freis.-Dem. Volkspartei (FDP), Jungfreisinnige 11 12 11 10 9 


Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) 5 5 4 4 6 


Evangelische Volkspartei (EVP) 5 5 5 4 5 


Grüne, Junge Grüne (GP) 5 4 4 4 5 


Grünliberale Partei (GLP) . . . . 2 

Wähleranteile in % . . . . 2,9 

Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) . 1 1 1 1 

Wähleranteile in % . 2,2 2,5 2,0 2,2 

Schweizer Demokraten (SD) 2 1 . 1 1 

Wähleranteile in % 3,3 2,3 . 1,4 1,7 

Alternative Liste (AL) . . . 1 1 

Wähleranteile in % . . . 1,6 1,8 

Bürgerliche Liste . . . . – 

Wähleranteile in % . . . . 0,4 

Freiheitspartei (FPS) 3 3 2 . . 

Wähleranteile in % 6,0 5,2 2,7 . . 

Landesring der Unabhängigen (LdU) 3 2 1 . . 


Die andere Partei (DaP) 2 1 1 . . 


Offene Liste 1 . . . . 

Wähleranteile in % 1,5 . . . . 

Humanistische Partei . . . . . 

Wähleranteile in % 0,4 . . . . 

7 

Stimmbeteiligung in % 46 43 35 48 36 

Quelle: Stadtkanzlei Winterthur 


8 | KLIMA 

Geografische Angaben 

Stand Ende 2007 

T_08_01 

Fläche der Gemeinde 68,07 km 2 

Länge der Gemeindegrenze 

60,4 km 

Geografische Länge Stadtkirche (Spitze Nordturm) in Bezug auf Greenwich 8° 43' 40" 

Geografische Breite 47° 30' 05" 

Orthogonale Koordinaten der Stadtkirche (Spitze Nordturm) 697 212.07/261 718.93 

Höhe Altstadt über Meer (Ecke Garnmarkt/Metzggasse) 

441m ü.M. 

Höchster Punkt der Gemeinde (Hulmen) 

687m ü.M. 

Tiefster Punkt der Gemeinde (Grenze zur Gemeinde Pfungen 

unterhalb Kläranlage Hard) 

393 m ü.M. 

Quelle: Vermessungsamt Winterthur 

Niederschläge und Temperaturen 

Tänikon bei Aadorf, 540m ü.M.; 100m höher als die Altstadt Winterthur 

T_08_02 

1986 1990 2000 2003 2004 

Jahresniederschlagsmenge mm 1 225 1 222 1 128 920 1 104 

Temperatur °C Jahresmittel 7,7 9,1 9,7 9,3 8,8 

Temperatur °C Maximum 32,7 31,9 30,7 35,6 29,9 

Datum (03.08.) (28.07.) (20.08.) (13.08.) (01.08.) 

Temperatur °C Minimum –21,4 –10,6 –18,4 –17,3 –14,7 

Datum (25.12.) (08.12.) (27.01.) (01.02.) (25.02.) 

Quelle: Meteo Schweiz 

Schneemengen 

Schneepegelstation Deponie Riet, 470m ü.M. (bis 2004/2005: Etzbergstrasse, 445m ü.M.) 

T_08_03 

Winter 

1990/1991 2000/2001 2005/2006 2006/2007 2007/2008 

Gesamte gefallene Schneemenge cm 79 31 144 46 18 

Grösste Tagesmenge cm 13 9 41 20 7 

Datum (22./23.11.) (21./22.04.) (05.03.) (23.03.) (26.03.) 

Maximale Schneehöhe cm 25 7 45 20 7 

Datum (13.12.) (21.04.) (05.03.) (23.03.) (26.03.) 

Anzahl Tage mit Schneefall 27 14 25 9 6 

Quelle: Strasseninspektorat Winterthur 

40 WINTERTHUR IN ZAHLEN 2008

8 | KLIMA 

Heizgradtage für Zürich (556m ü.M.) 

nach Monaten 

T_08_04 

Die Heizgradtagtabellen sind pro hundert Meter Höhenunterschied um ca. 3% zu reduzieren. 

Mittel 

1961–1970 1993 2000 2005 2006 2007 

Total 3 717 3 443 3 093 3 484 3 292 3 104 

Januar 655 512 618 605 688 474 

Februar 533 571 458 590 560 425 

März 502 478 421 420 504 442 

April 305 230 253 302 307 99 

Mai 167 57 78 144 88 92 

Juni 54 8 9 28 60 28 

Juli 22 30 37 0 0 18 

August 26 45 0 8 37 9 

September 74 98 17 77 0 111 

Oktober 261 354 283 202 118 292 

November 471 569 419 476 389 514 

Dezember 647 491 500 632 541 600 

8 

Quelle: Zürich-Meteo Schweiz 


8 | KLIMA 

Treibhausgasbilanz Winterthur 2004 

Emissionen in Tonnen pro Jahr 

T_08_05 

CO 2 CH 4 N 2 O 

CO 2-Äquivalente 510 274,0 13 501,0 12 926,3 

Gesamttotal 510 274,0 587,0 43,7 

Feuerungen CO 2-Äquivalente 238 432,0 5 977,7 435,1 

Total Feuerungen 238 432,0 259,9 1,5 

Gasfeuerungen 82 175,0 9,0 0,2 

Ölfeuerungen 152 625,0 2,1 1,2 

Holzfeuerungen 0,0 1,3 0,1 

Blockheizkraftwerke 3 632,0 1,7 0,0 

Gasverluste Stadtnetz 0,0 245,8 0,0 

Verkehr CO 2-Äquivalente 173 013,0 230,0 1 213.6 

Total Verkehr 173 013,0 10,0 4,1 

Strassenverkehr 172 362,0 10,0 4,1 

Bahnverkehr (Dieselloks) 629,9 0,0 * 

Flugverkehr 21,1 0,0 * 

Land- und Forstwirtschaft CO 2-Äquivalente 869,0 4 646,0 4 144,0 

Total Land- und Forstwirtschaft 869,0 202,0 14,0 

Tierhaltung 0,0 182,0 0,0 

Düngereinsatz 0,0 19,7 14,0 

Maschineneinsatz 869,0 0,3 * 

Entsorgung CO 2-Äquivalente 87 905,0 2 539,2 5 683,2 

Total Entsorgung 87 905,0 110,4 19,2 

Kehrichtverbrennungsanlage 87 905,0 1,1 19,0 

Schlammverbrennungsanlage 0,0 2,4 0,2 

Deponien 0,0 106,9 0,0 

Feldrandkompostierung 0,0 * 0,0 

Verschiedene Aktivitäten CO 2-Äquivalente 10 055,0 108,1 1 450,4 

Total Aktivitäten 10 055,0 4,7 4,9 

Haushalte 2 723,0 4,0 1,0 

Baugewerbe 3 591,0 0,3 0,1 

Lebensmittel 470,0 * * 

Lösungsmittel 0,0 0,0 0,0 

Übrige 3 271,0 0,4 3,8 

Quelle: Umwelt- und Gesundheitsschutz Winterthur 

42 


9 | LUFT 

Feinstaub (PM10) 

Langzeitgrenzwert nach Luftreinhalteverordnung: 20 μg/m 3 

T_09_01 

2000 2003 2004 2005 2006 2007 

Jahresmittel 27 26 21 22 25 20 

Anzahl Tage mit Überschreitungen 5 16 13 7 33 10 

Max. Tagesmittel 72 115 83 66 147 78 

Quelle: Umwelt- und Gesundheitsschutz Winterthur, Messstation Obertor 32 

Stickstoffdioxid (NO 2 ) 

Langzeitgrenzwert nach Luftreinhalteverordnung: 30 μg/m 3 

T_09_02 

1985 2000 2004 2005 2006 2007 

Jahresmittel 51 32 30 31 30 29 


Max. Tagesmittel 145 79 73 83 87 63 

9 


Ozon (O 3 ) 

Überschreitungen des LRV-1-Stundengrenzwertes von 120 μg/m 3 

T_09_03 

1989 2000 2004 2005 2006 2007 

Zahl der Überschreitungen 133 191 152 114 218 239 


Max. Stundenmittel 173 177 171 182 182 175 



9 | LUFT 

Luftschadstoffbilanz Winterthur 2004 

Emissionen in Tonnen pro Jahr 

T_09_04 

Feinstaub 

NO 2 NMVOC 1 (PM10) CO SO 2 

Gesamttotal 919,4 1642,2 189,5 3711,6 110,0 

Abfall 58,0 3,2 1,5 18,3 8,3 

Kehrichtverbrennungsanlage 55,6 3,1 0,5 17,6 8,1 

Schlammverbrennungsanlage 2,4 0,1 1,0 0,7 0,2 

Feuerungen 128,4 7,7 2,5 77,2 94,9 

Gasfeuerungen >1MW 6,1 0,6 0,0 3,4 0,2 

Heizölfeuerungen >1MW 7,0 0,4 0,0 1,6 8,5 

Gasfeuerungen

10 | WASSER 

Wasser 

nach Gewinnung und Verbrauch 

T_10_01 

1995 2000 2006 2007 

Wassergewinnung Total (m 3 ) 12 167 023 10 585 708 10 049 400 9 879 300 

Mit natürlichem Gefälle zufliessend (m 3 ) 8 061 039 8 264 155 8 050 600 8 066 000 

Wasserabgabe pro Tag im Maximum (m 3 ) 37 543 36 230 37 000 33 565 

Pro Einwohner/-in im Mittel (l/Tag) 306 271 261 250 

Pro Einwohner/-in im Maximum (l/Tag) 418 397 379 338 

Quelle: Stadtwerk Winterthur, Wasser 

(Abwasserreinigung siehe T_14_03) 

10 


11 | BODEN 

Bodennutzung 

Stand Ende 2007 

T_11_01 

Fläche 

Anteil 

Gesamtfläche 6 807 ha 100,0% 

Gebäudefläche 377 ha 5,5% 

Hofraum, Garten und Anlagen 1 249 ha 18,3% 

Acker, Wiesen und Weiden 1 890 ha 27,8% 

Rebland 22 ha 0,3% 

Wald 2 637 ha 38,7% 

Wald, davon Anteil Stadtwald 

1 677 ha 

Bahnen, Strassen und Wege 565 ha 8,3% 

Gewässer (Parzellenflächen) 43 ha 0,6% 

Unkultiviertes Gebiet (Riedland, Felsgebiet usw.) 25 ha 0,4% 

Quelle: Vermessungsamt Winterthur, Bodenbedeckung 

46 


11 | BODEN 

Zonenflächen 

Stand Januar 2007 (in ha) 

T_11_02 

im Ganzen 

überbaut unüberbaut 

Alle Zonen 6782,2 1682,5 176,4 

Bauzonen im Ganzen 1858,9 1682,5 176,4 

Wohnzohnen 926,9 823,7 103,2 

Zweigeschossig (W2 BZ 1,0) 18,1 13,8 4,3 




Dreigeschossig (W3 BZ 2,6) 285,6 254,1 31,5 

Viergeschossig (W4 BZ 3,4) 109,8 102,5 7,3 

Mischzonen 446,5 427,5 19,0 

Kernzone Altstadt (K I) 16,8 16,8 – 

Kernzone Wartstrasse (K II) 2,9 2,9 – 

Übrige Kernzonen (K III) 80,2 76,6 3,6 

Weilerzonen (K IV) 8,1 8,1 – 

Quartiererhaltungszone zweigeschossig (QEZ) 27,1 26,9 0,2 

Quartiererhaltungszone dreigeschossig (QEZ) 55,7 55,4 0,3 

Zweig. Wohnzone mit Gewerbeerleichterung (W2 G) 15,6 13,7 1,9 

Dreig. Wohnzone mit Gewerbeerleichterung (W3 G) 78,8 69,4 9,4 

Vierg. Wohnzone mit Gewerbeerleichterung (W4 G) 67,1 66,5 0,6 

Zentrumszone 3 (Z3) 31,7 29,2 2,5 

Zentrumszone 4 (Z4) 29,5 29,5 – 

Zentrumszone 6 (Z6) 23,0 22,5 0,5 

Zentrumszone 7 (Z7) 10,0 10,0 – 

Arbeitszonen 268,2 225,8 42,4 

Gewerbezone (G BMZ 5,0) 33,8 23,7 10,1 

Industriezone 1 (I1 BMZ 7,0) 77,3 68,2 9,1 

Industriezone 2 (I2 BMZ 9,0) 157,1 133,9 23,2 

Zone für öffentliche Bauten (Oe) 217,3 205,5 11,8 

11 

Übrige Zonen im Ganzen 4 923,3 . . 

Reservezone (inkl. Bahnareal und Teile A1) (R) 140,5 . . 

Freihaltezone (F) 224,5 . . 

Erholungszone 1 & 2 (E1 & E2) 278,1 . . 

Landwirtschaftszone kantonal & kommunal (Lw) 1 550,3 . . 

Wald 2 695,2 . . 

Gewässer (Wasserflächen) 34,7 . . 

Zonenanteile in % 

Total 100,0% 6 782,2 

Wald 39,7% 2 695,2 

Landwirtschaftszonen und Erholungszonen 22,9% 1 550,3 

Freihaltezonen 7,4% 502,6 

Gewässer 0,5% 34,7 

Bauzonen 27,4% 1 858,9 

Reservezonen 2,1% 140,5 

Quelle: Baudirektion des Kantons Zürich, Amt für Raumordnung und Vermessung 


11 | BODEN 

Familiengartenareale (Pünten) 

T_11_03 

1993 2000 2005 2006 2007 

Püntenfläche in Aren 1 5 416 5 585 5 436 5 412 5 368 

Anzahl Pünten 3 194 3 364 3 275 3 262 3 237 

Familiengartenfläche pro Einwohner/-in (m 2 ) 6,1 6,1 5,7 5,5 5,4 

1 verwaltet durch Liegenschaftenverwaltung, Püntenpächterverein und andere 

Quelle: Liegenschaftenverwaltung Winterthur 

Rebbau 

T_11_04 

1993 2000 2005 2006 2007 

Stadteigene Reben 1 

Ertragfähige Rebfläche (ha) 4,0 4,3 . . . 

Rotweinernte-Ertrag (hl) 161,1 234,3 . . . 

Weissweinernte-Ertrag (hl) 25,8 44,7 . . . 

Gesamte Weinernte (hl) 186,9 278,8 . . . 

Reben auf Gemeindegebiet 2 

Ertragfähige Rebfläche (ha) 22,7 22,9 22,6 22,8 22,6 

Rotweinernte-Ertrag (hl) 838,2 1240,1 709,2 742,1 840,4 

Weissweinernte-Ertrag (hl) 208,0 237,2 150,3 185,4 203,6 

Gesamte Weinernte (hl) 1 046,2 1 477,3 859,5 927,5 1 044,0 

1 Die stadteigenen Reben in Neftenbach und Wiesendangen wurden 2005 verkauft, das Land verpachtet. 

2 Landwirtschaftliche Schule, Beerenberg, Gallispitz, Goldenberg, Rychenberg, Hegi, Stadel 

Quelle: Liegenschaftenverwaltung Winterthur (bis 2006); Rebbaukommissariat Strickhof (ab 2007) 

Inventar der Natur- und Landschaftsschutzobjekte 

nach Objektart, Stand 2008 

T_11_05 

Total kommunal regional kantonal Fläche (a) 

Total 244 211 17 16 4 424 

Trockenstandorte 23 17 – 6 1 527 

Nassstandorte 42 35 3 4 2 212 

Gruben und Ödflächen 4 2 1 1 685 

Hecken 61 61 – – . 

Einzelbäume 8 8 – – . 

Bäche 29 29 – – . 

Geologische Gebiete 

und Objekte 35 28 2 5 . 

Aussichtslagen/-punkte 42 31 11 – . 

Quelle: Stadtgärtnerei Winterthur, Planung/Naturschutz 

48 


11 | BODEN 

Landwirtschaftliche Betriebszählung 

T_11_06 

1985 1990 1996 2000 2005 

Landwirtschaftsbetriebe Total 1 156 143 104 89 76 

Hauptberuflich 109 92 70 60 52 

Beschäftigte insgesamt 766 654 329 3912 

307 

Ständig Beschäftigte 537 425 141 227 119 

Gelegentlich Beschäftigte 229 229 188 164 188 

Durchschn. landw. Nutzfläche pro Betrieb (ha) 12,0 12,0 16,4 18,4 20,6 

Hauptberuflich bewirtschaftet (ha) 15,6 16,0 21,4 23,2 25,7 

Nebenberuflich bewirtschaftet (ha) 3,6 4,9 6,1 8,4 9,4 

Landwirtschaftliche Nutzfläche (ha) 1 871 1 718 1 706 1 636 1 563 

Offenes Ackerland (ha) 850 862 846 746 761 

Getreideanbau (ha) 495 558 503 460 445 

Hackfruchtanbau (ha) 304 261 276 226 100 

Freilandgemüse (ha) 51 43 47 45 51 

Brache (ha) * * 20 15 10 

Kunstwiesen (ha) 189 156 160 177 156 

Naturwiesen und Weiden (ha) 781 646 643 629 572 

Obst, Beeren und nachw. Rohstoffe (ha) * 5 11 7 7 

Übriges Kulturland, Hecken und Streueland 8 7 7 10 67 

11 

Nutztierbestände 

Pferde 102 78 106 113 110 

Rindvieh Total 2 740 2 299 1 875 1 630 1 287 

Kühe 1 204 1 018 874 792 763 

Schweine 595 313 402 390 644 

Schafe 443 513 428 408 369 

Ziegen 10 15 9 11 19 

Hühner 17 322 14 042 3 239 3 285 1 461 

Hirsche * * 124 103 102 

Bienenvölker 122 134 107 73 21 

Feldobstbau (Anzahl Bäume) * 7 766 

3 

* * * 

1 Die Flächenangaben beziehen sich nicht ausschliesslich auf das Gemeindegebiet, da einzelne Betriebe 

auch ausserhalb der Gemeinde landwirtschaftliche Nutzflächen bewirtschaften und umgekehrt. 

2 Die relativ grosse Zunahme im Jahr 2000 ist darauf zurückzuführen, dass Beschäftigte in Rebflächen im Kanton 

Schaffhausen und im Rheintal mitgezählt sind. Zudem sind neu produzierende Gartenbaubetriebe enthalten. 

3 Obstbaumzählung 1991 

Quelle: Bundesamt für Statistik 


50 


12 | ENERGIE 

Fernwärmeabgabe Kehrichtverbrennung 

nach Kundengruppen 

T_12_01 

1995 2000 2005 2006 2007 

Wärmeverkauf Total (Mio. kWh) 93,0 85,5 94,6 93,9 86,4 

Industrie (Mio. kWh) 27,5 23,0 26,9 24,9 18,9 

Fernwärmekunden (Mio. kWh) 65,5 62,5 67,7 69,0 67,5 

Quelle: Stadtwerk Winterthur, Fernwärme 

Erdgas 

nach Kundengruppen und Verwendung 

T_12_02 

1995 2000 2005 2006 2007 

Gasabgabe Total (Mio. kWh) 363,2 432,9 468,1 461,5 423,8 

Haushalt, Gewerbe und Industrie 8,9 6,6 5,6 6,2 6,1 

Heizgas 22,2 20,7 . . . 

Heiz- und Haushaltsgas kombiniert 233,7 273,4 356,8 362,6 317,7 

Sonderverträge 98,1 132,2 105,7 92,7 100,0 

Selbstverbrauch 0,3 0,0 –2,9 –20,5 6,6 

12 

Quelle: Stadtwerk Winterthur, Erdgas 

Elektrizitätsverbrauch 

nach Kundengruppen 

T_12_03 

1995 2000 2006 2007 

Abgabe Total (Mio. kWh) 561,3 518,1 581,9 591,7 

Haushalt 143,2 153,0 176,3 181,3 

Kleingewerbe inklusive Verwaltungstarif 47,5 51,5 71,5 73,9 

Grossindustrie 148,3 96,7 71,8 73,9 

Hochspannungs-Sammeltarif 119,5 81,6 61,6 64,1 

Niederspannungs-Sammeltarif 70,9 78,4 110,3 114,8 

Bündelkundschaft * 33,1 66,3 65,6 

Öffentliche Beleuchtung 4,5 4,6 4,7 4,7 

Verkehrsbetriebe 6,7 5,8 5,5 5,4 

Verluste inklusive Eigenverbrauch 20,2 12,9 14,1 8,0 

Elektrokessel (Fakultativ) 0,4 0,5 0,0 0,0 

Haushalt pro Einwohner/-in/Jahr (kWh) 1 593 1 677 * * 

Quelle: Stadtwerk Winterthur, Elektrizität 


13 | VERKEHR 

Verkehrsentwicklung Hauptstrassen und Autobahn 

nach Einfallsachsen 

G_13_01 

MfZ/Tag Hauptstrassen 

30 000 

MfZ/Tag Autobahn A1 

90 000 

25 000 

85 000 

20 000 

80 000 

15 000 

75 000 

10 000 

70 000 

5 000 

65 000 

0 

60 000 

1997 

1998 

1999 

2000 

2001 

2002 

2003 

2004 

2005 

2006 

Zürcherstrasse 

Wülflingerstrasse 

Frauenfelderstrasse 

Schaffhauserstrasse 

Tösstalstrasse 

St. Gallerstrasse 

Autobahn A1 

Quelle: Raum- und Verkehrsplanung 

52 


13 | VERKEHR 

Motorfahrzeugverkehr 

nach Motorfahrzeugbestand, Tagesverkehr und Parkplätzen 

T_13_02 

1993 2000 2004 2005 2006 

Motorfahrzeugbestand 1 40 130 44 180 49 680 50 440 50 880 

Personenwagen 32 880 35 770 39 500 39 950 40 240 

Lieferwagen 2 390 2 610 3 230 3 440 3 530 

Schwere Motorwagen (LW, Gesellschaftsw.) 570 460 560 530 510 

Übrige Motorwagen (Arbeitsmotorw. usw.) 410 410 430 470 480 

Motorräder, Kleinmotorräder 3 880 4 930 5 960 6 050 6 120 

Motorisierung 

Personenwagen pro Einwohner/-in 0,367 0,391 0,414 0,416 0,413 

Einwohner/-innen pro Personenwagen 2,724 2,554 2,417 2,405 2,406 

Durchschnittlicher Tagesverkehr 

Autobahn A1 58 200 76 400 82 500 85 900 86 500 

Zürcherstrasse 21 100 23 500 24 200 23 800 23 400 

Tösstalstrasse 11 400 14 500 14 900 14 600 15 200 

St. Galler-Strasse 6 100 5 600 5 500 5 800 5 700 

Frauenfelderstrasse 14 600 18 000 19 900 19 400 19 500 

Schaffhauserstrasse 15 800 18 300 19 300 19 600 19 600 

Wülflingerstrasse 19 700 19 900 20 900 21 000 22 100 

Technikumstrasse 21 800 23 900 21 300 21 700 21 400 

Neuwiesenstrasse 10 300 11 000 10 900 11 300 11 400 

General-Guisan-Strasse 14 500 15 100 14 200 14 200 15 300 

Breitestrasse 12 300 13 000 13 200 11 900 13 300 

Seenerstrasse 14 500 16 000 15 800 16 500 15 100 

Wülflinger Unterführung 20 400 20 200 20 600 20 600 21 500 

13 

Öffentliche Zentrums-Parkplätze (alle) 1 817 1 657 * * * 

Parkhäuser 2 1545 1435 * * * 

Neuwiesen 200 150 * * * 

Arch 220 170 * * * 

City am Stadtgarten 410 435 * * * 

Theater 160 160 * * * 

Technikum Nord 170 170 * * * 

Technikum Süd 40 40 * * * 

AXA Winterthur 80 80 * * * 

Bahnhof SBB 265 230 * * * 

Parkplätze 272 222 206 206 * 

Bahnhof 23 19 

3 

14 14 * 

Technikum 23 22 22 22 * 

Museum Nord 45 43 41 41 * 

Museum Süd 25 24 24 24 * 

Strassenparkplätze 117 114 105 105 * 

1 bis 2003 Bestand im August, ab 2004 Bestand im Oktober 

2 Parkplatzangaben von Parkhäusern ab 2003 nicht mehr erhältlich 

3 infolge Bauarbeiten variierend 



13 | VERKEHR 

Länge des öffentlichen Strassennetzes 

T_13_03 

1993 2000 2003 2004 2005 

Strassenlängen Total (km) 362 368 370 371 371 

Nationalstrassen (km) 13 14 14 14 14 

Staatsstrassen (km) 51 54 54 54 54 

Gemeindestrassen (km) 298 300 302 303 303 


Radroutennetz 

nach Ausbaustandard 

T_13_04 

1980 1990 2000 2004 2005 

Gesamtlänge Radroutennetz 40 145 175 175 175 

Radanlagen (Radwege, Radstreifen)/ 

Strassen mit Motorfahrzeugverbot 20 50 63 69 69 

Quartierstrassen mit beruhigtem/ 

beschränktem Motorfahrzeugverkehr * 25 30 31 31 

Strassen mit geringer Motorfahrzeugbelastung 

20 35 55 52 52 

Netzabschnitte mit geplanten Ausbaumassnahmen 

(Ergänzungen/Radwege/Radstreifen) * 35 27 23 23 


Registrierte Unfälle auf Stadtgebiet 

T_13_05 

1993 2000 2004 2005 2006 

Unfälle im Ganzen 1 1 037 1 194 1 395 1 453 1 429 

Autobahn A1 135 202 143 157 186 

Übriges Gebiet 902 992 1 252 1 296 1 243 

Mit Sachschaden 722 817 1 016 1 099 1 050 

Mit verletzten Personen 315 377 379 354 379 

Verletzte Personen 357 453 452 425 459 

Todesfälle 6 11 2 1 1 

1 infolge neuer Erhebungsmethode ab 2003 höhere Anzahl 


54 


13 | VERKEHR 

Zugreisende an Stadtgrenze Winterthur 

nach Korridor und Fahrplanjahr pro Werktag 

T_13_06 

2001 2004 2005 2006 2007 

Alle Zugreisenden 103 329 116 139 121 462 127 772 138 713 

Andelfingen 5 614 5 887 5 918 6 658 8 060 

Bülach 2 472 2 601 2 525 2 605 2 901 

Frauenfeld 10 926 12 541 13 985 14 677 15 762 

Seuzach 5 681 6 297 5 952 6 185 6 599 

Tösstal 5 695 5 965 5 946 6 216 6 067 

Wil 18 596 18 977 20 796 21 590 22 659 

Zürich 54 345 63 871 66 340 69 841 76 665 

Quelle: SBB, Zürcher Verkehrsverbund ZVV 

Entwicklung Zugreisende Stadtgrenze Winterthur 

nach Korridor indexiert (2001=100%) 

G_13_07 

150 % 

145 % 

140 % 

135 % 

130 % 

125 % 

120 % 

115 % 

110 % 

105 % 

100 % 

95% 

90% 

13 

2001 

2002 

2003 

2004 

2005 

2006 

2007 

Frauenfeld 

Zürich 

Wil 

Seuzach 

Andelfingen 

Tösstal 

Bülach 

Alle Zugreisende 



13 | VERKEHR 

Zugreisende pro Bahnhof und Werktag 

T_13_07a 

2002 2003 2004 2005 2006 

Alle Zugreisenden 28 748 30 643 30 182 31 483 33 059 

Oberwinterthur 1 163 1 273 1 319 1 297 1 274 

Sennhof-Kyburg 194 202 204 208 225 

Winterthur Grüze 471 506 502 533 523 

Winterthur HB 25 187 26 783 26 430 27 685 29 201 

Winterthur Seen 1 001 1 066 1 034 1 105 1 142 

Winterthur Töss 217 231 123 141 129 

Winterthur Wallrüti 515 582 570 514 565 


Stadtbus Winterthur 

T_13_08 

1992 2000 2005 2006 2007 

Fahrgäste pro Werktag 55 300 * 82 000 84 900 83 100 

Alle Linien ohne Nachtbus (km) * 96,5 124,1 127,5 128,4 

Linien auf Stadtgebiet (km) 59,5 75,4 93,1 94,8 95,7 

Regionale Linien auf Stadtgebiet (km) * 21,1 31,0 32,8 32,8 

Nachtlinien auf Stadtgebiet (km) . . 43,4 43,4 43,4 

Quelle: Stadtbus Winterthur; Zürcher Verkehrsverbund ZVV 

Busreisende pro Stadtkreis und Werktag 

T_13_08a 

2002 2003 2004 2005 2006 

Alle Busreisenden 59 933 61 556 63 143 63 689 69 197 

Stadt 34 291 35 237 36 211 35 833 39 314 

Oberwinterthur 6 022 6 673 7 041 8 581 9 147 

Seen 4 031 4 091 4 278 4 140 4 374 

Töss 4 030 4 001 3 856 3 804 4 315 

Veltheim 2 582 2 584 2 582 2 519 2 614 

Wülflingen 4 772 4 784 4 835 4 908 5 097 

Mattenbach 4 205 4 186 4 340 3 904 4 336 

Quelle: Zürcher Verkehrsverbund ZVV 

56 


13 | VERKEHR 

Pendler/-innen-Bewegungen 

T_13_09 

1960 1970 1980 1990 2000 

Wegpendelnde 3 030 5 386 7 047 11 741 18 947 

Zupendelnde 8 253 10 220 15 359 20 955 24 788 

Überschuss (Zu- minus Wegpendelnde) 5 223 4 834 8 312 9 214 5 841 

Quelle: Bundesamt für Statistik, Volkszählungen 

Pendler/-innen-Saldo Agglomeration Winterthur 2000 

nach umliegenden Gemeinden zur Kernstadt Winterthur 

T_13_10 

Zu- Weg- Pendler/-inpendelnde 

pendelnde nen-Saldo in% 

Alle umliegenden Agglomerationsgemeinden 6 274 1 599 4 675 75 

Dättlikon 97 12 85 88 

Dinhard 257 41 216 84 

Elsau 633 161 472 75 

Henggart 266 54 212 80 

Hettlingen 452 126 326 72 

Neftenbach 879 270 609 69 

Pfungen 361 99 262 73 

Rickenbach 371 41 330 89 

Seuzach 1351 513 838 62 

Wiesendangen 878 107 771 88 

Zell 729 175 554 76 

13 

Quelle: Volkszählung 2000 

Erwerbstätige, in Winterthur wohnende Pendler/-innen 

nach üblicherweise benütztem Verkehrsmittel 

T_13_11 

1980 in % 1990 in % 2000 in % 

Erwerbstätige 1 42 436 100,0 45 743 100,0 47 923 100,0 

Kein Arbeitsweg 2 556 6,0 2 781 6,1 2 780 5,8 

Zu Fuss 4 940 11,6 3 895 8,5 2 454 5,1 

Fahrrad 6 276 14,8 6 914 15,1 5 961 12,4 

Mofa * * 1 323 2,9 337 0,7 

Motorrad, Roller 566 1,3 400 0,9 544 1,1 

Personenwagen 2 12 364 29,2 15 296 33,4 16 998 35,5 

Werkbus 470 1,1 659 1,4 758 1,6 

Eisenbahn 11 562 27,2 5 591 12,2 10 330 21,6 

Postauto, Überlandbus * * 193 0,4 324 0,7 

Städtischer Bus, Tram * * 8 646 18,9 7 354 15,3 

Andere Verkehrsmittel 3 702 8,7 45 0,1 83 0,2 

1 mit 1 Stunde Arbeitszeit und mehr pro Woche 2 Lenker/-innen oder Mitfahrer/-innen 



13 | VERKEHR 

Distanzen in Kilometer pro Tag und Einwohner/-in 2005 

nach Verkehrsmittel und Zweck 

T_13_12 

Alle LV ÖV MIV Übrige 

Im Ganzen 34,2 100,0% 3,6 11,3 18,7 0,7 

Arbeit 9,6 28,1% 0,7 3,7 5,1 0,0 

Ausbildung 1,5 4,4% 0,3 0,9 0,3 0,0 

Einkauf 4,0 11,8% 0,5 1,2 2,2 0,1 

Service/Begleitung 0,4 1,1% 0,0 0,1 0,3 0,0 

Freizeit 15,0 43,7% 1,8 4,2 8,7 0,2 

Geschäfts-/Dienstfahrten 1,5 4,3% 0,1 0,3 0,9 0,2 

Anderes 2,2 6,5% 0,1 0,9 1,1 0,1 

LV = Langsamverkehr, ÖV = Öffentlicher Verkehr, MIV = motorisierter Individualverkehr (siehe auch Glossar) 

Quelle: Bundesamt für Statistik, Mikrozensus Verkehr 2005, Auswertung Ecoplan für Winterthur 

Unterwegszeit in Minuten pro Tag und Einwohner/-in 2005 

nach Verkehrsmittel und Zweck 

T_13_13 

Alle LV ÖV MIV Übrige 

Im Ganzen 90,4 100,0% 45.9 14,4 28,1 2,0 

Arbeit 17,5 19,4% 5,5 4,3 7,7 0,1 

Ausbildung 4,2 4,7% 2,6 1,0 0,5 0,0 

Einkauf 12,9 14,2% 6,5 1,9 4,1 0,3 

Service/Begleitung 0,7 0,8% 0,3 0,1 0,3 0,0 

Freizeit 48,0 53,1% 28,9 5,0 13,0 1,1 

Geschäfts-/Dienstfahrten 2,2 2,5% 0,4 0,2 1,2 0,4 

Anderes 4,8 5,3% 1,7 1,7 1,3 0,1 

LV = Langsamverkehr, ÖV = Öffentlicher Verkehr, MIV = motorisierter Individualverkehr (siehe auch Glossar) 

Quelle: Bundesamt für Statistik, Mikrozensus Verkehr 2005, Auswertung Ecoplan für Winterthur 

58 


14 | ENTSORGUNG 

Kehrichtbeseitigung 

nach Sammeldienst, Verbrennung und Energieproduktion 

T_14_01 

1995 2000 2005 2006 2007 

Kehrichtsammeldienst auf Stadtgebiet 

Hauskehricht, Gewerbe (t) 28 039 16 423 17 475 17 789 18 116 

Pro Einwohner/-in (kg) 312 180 182 182 183 

Kehrichtverbrennung 1 

Verbrannter Müll (t) 108 918 134 633 166 648 185 359 174 323 

Schlacken (t) 20 819 28 472 34 120 38 045 33 684 

Total Dampfproduktion (t) 440 353 546 356 657 010 741 716 717 756 

Erzeugen elektrischer Energie 

In der KVA (Mio. kWh) 52,4 74,4 85,7 92,7 76,8 

Verkauf an Städtische Werke (Mio. kWh) 38,2 56,2 64,9 71,3 56,0 

Verkauf an Fernheizwerk (Mio. kWh) * 0,5 0,8 0,8 0,5 

Eigenverbrauch (Mio. kWh) 14,2 17,7 20,8 20,6 20,3 

1 48 angeschlossene Gemeinden im Kanton Zürich, plus 11 Gemeinden Kanton Zug 

sowie eine Teilmenge aus dem Kanton Tessin (Stand 2007) 

Quelle: Tiefbau, Entsorgung/Stadtwerk Winterthur, Kehrichtverbrennungsanlage 

Separatsammlungen 

nach Wertstoffart 

T_14_02 

1995 2000 2005 2006 2007 

14 

Aluminium/Weissblech (t) 141 185 180 181 175 

Altöl (t) 39 39 38 31 35 

Batterien (t) 13 13 11 12 11 

Altmetall (t) 830 674 469 452 389 

Altglas (t) 2 101 2 495 2 583 2 637 2 589 

Altpapier (t) 3 650 6 015 5 765 5 715 5 688 

Organische Abfälle (t) 4 892 8 227 8 895 9 235 9 122 

Organische Abfälle pro Einwohner/-in (kg) 54,4 90,2 92,4 91,9 91,9 

Sonderabfälle (t) 207 208 189 137 14 1 

1 bis 2006 Sonderabfallstelle Deponie Riet, ab 2007 nur mobile Sammelstellen Stadt 

Quelle: Tiefbau, Entsorgung 


14 | ENTSORGUNG 

Abwasseranlagen 

nach Sammlung und Klärung Abwasser 

T_14_03 

1995 2000 2005 2006 2007 

Länge aller öffentlichen Abwasserkanäle (km) 1 281 288 330 330 330 

Abwasserzufluss in Kläranlage (Mio. m 3 ) 24,9 20,9 17,9 20,1 19,2 

Tagesmittel (m 3 ) 68 000 57 260 49 041 55 165 52 603 

Faulschlammanfall (m 3 ) 73 589 100 117 110 076 107 990 117 258 

Faulschlammabgabe an Landwirtschaft (m 3 ) 2 6563 5831 . . . 

Schlammverbrennung (m 3 ) 50 001 70 543 73 790 77 266 80 918 

1 Neuerfassung der öffentlichen Kanäle im Jahre 2003 (Geografisches Informationssystem) 

2 Verwendung in der Landwirtschaft seit 2005 verboten 

Quelle: Stadtwerk Winterthur, ARA/ Tiefbauamt, Stadtentwässerung 

60 


15 | BETRIEBE 

Beschäftigte 

nach Wirtschaftssektoren und Beschäftigungsgrad 

T_15_01 

1985 1991 1995 1998 2001 2005 

Beschäftigte Total 1 54 059 57 590 53 112 49 824 52 777 52 202 

Vollzeit (90–100%) 42 459 42 520 38 818 34 937 35 719 34 325 

Teilzeit (

15 | BETRIEBE 

Arbeitsstätten und Beschäftigte 

nach ausgesuchten Wirtschaftszweigen 

Sektoren/Unterabschnitte/Abteilungen oder Gruppe 

Arbeitsstätten 

(TABELLE DOPPELSEITIG) 

1995 1998 2001 

Im Ganzen (sekundärer und tertiärer Sektor) 4 195 4 190 4 346 

Sekundärer Sektor, Bau und Industrie 806 781 730 

C Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 2 3 1 

D Verarbeitendes Gewerbe, Industrie 415 406 368 

DA Nahrungsmittel und Getränke 18 16 14 

DB Textilien und Bekleidung 20 24 13 

DC Lederwaren und Schuhe 1 1 – 

DD Be- und Verarbeitung von Holz (ohne Herstellung von Möbeln) 45 49 36 

DE Papier-, Karton-, Verlags- und Druckgewerbe 89 78 67 

DG Chemische Industrie 9 8 8 

DH Gummi- und Kunststoffwaren 5 2 4 

DI Produkte aus Mineralien (Glas, Keramik, Ziegel, Beton usw.) 12 23 21 

DJ Bearbeitung von Metall, Herstellung von Metallerzeugnissen 52 51 54 

DK Maschinenbau 52 33 31 

DL Elektronische Geräte und Einrichtung, Feinmechanik und Optik 55 57 64 

DM Fahrzeugbau 7 12 11 

DN Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 50 52 45 

E Energie- und Wasserversorgung 4 4 6 

F Bau 385 368 355 

Quelle: Bundesamt für Statistik, Betriebszählungen (Datenstand 30.6.2007) 

62 


15 | BETRIEBE 

T_15_03 

Beschäftigte 

Zuwachs 

1995 2001 

2005 1995 1998 2001 2005 –2005 –2005 

4 287 52 587 49 824 52 033 51 596 –1,9% –0,8% 

717 15 984 12 506 11 620 11 217 –29,8% –3,5% 

2 83 102 1 15 –81,9% 1 400,0% 

341 10 760 8 322 7 744 7 453 –30,7% –3,8% 

13 537 336 343 296 –44,9% –13,7% 

8 309 300 47 29 –90,6% –38,3% 

– 1 1 – – 

34 254 260 195 220 –13,4% 12,8% 

61 1 367 1 484 1 348 898 –34,3% –33,4% 

4 233 244 266 172 –26,2% –35,3% 

4 75 60 80 75 0,0% –6,3% 

20 50 182 165 171 242,0% 3,6% 

54 702 478 531 478 –31,9% –10,0% 

31 3 857 2 855 2 680 2 795 –27,5% 4,3% 

65 2 288 1 335 1 551 1 898 –17,0% 22,4% 

8 854 561 298 263 –69,2% –11,7% 

39 233 226 240 158 –32,2% –34,2% 

8 181 100 112 221 22,1% 97,3% 

366 4 960 3 982 3 763 3 528 –28,9% –6,2% 

15 


15 | BETRIEBE 

Arbeitsstätten und Beschäftigte 

nach ausgesuchten Wirtschaftszweigen 

Sektoren/Unterabschnitte/Abteilungen oder Gruppe 

Arbeitsstätten 


1995 1998 2001 

Tertiärer Sektor, Dienstleistungen 3 389 3 409 3 616 

G Handel, Reparatur von Automobilen und Gebrauchsgütern 1 061 996 978 

50 Handel, Instandhaltung, Reparaturen Automobile; Tankstellen 146 149 142 

51 Handelsvermittlung und Grosshandel 208 198 193 

52 Detailhandel, Reparatur von Gebrauchsgütern 707 649 643 

H Gastgewerbe 242 250 276 

I Verkehr und Nachrichtenübermittlung 149 144 155 

60 Landverkehr 75 66 69 

63 Hilfs- und Nebentätigkeit für den Verkehr; Reisebüros 48 42 42 

64 Nachrichtenübermittlung 26 36 44 

J Kredit- und Versicherungsgewerbe 107 110 123 

65 Kreditgewerbe (Banken) 25 22 43 

66 Versicherungsgewerbe 46 58 43 

67 Mit Kredit-/Versicherungsgewerbe verbundene Tätigkeiten 36 30 37 

K Immobilien,Vermietung, Informatik, Forschung, Dienstleistung 816 871 1 059 

70 Immobilien (inkl. Vermietung und Verwaltung) 43 41 54 

71 Vermietung von beweglichen Sachen 20 17 15 

72 Informatikdienste 91 112 167 

73 Forschung und Entwicklung 3 5 8 

74 Dienstleistungen für Unternehmen 659 696 815 

L Öffentl. Verwaltung, Landesverteidigung, Sozialversicherung 103 106 97 

751 Öffentliche Verwaltung 64 59 58 

752 Auswärtige Angelegenheiten 37 43 36 

753 Sozialversicherung 2 4 3 

M Unterrichtswesen 176 179 192 

801 Kindergärten, Grund- und Volksschulen 112 103 106 

802 Weiterführende Schulen 15 29 28 

803 Hochschulen und Lehranstalten 2 1 2 

804 Erwachsenenbildung und sonstiger Unterricht 47 46 56 

N Gesundheits- und Sozialwesen, Veterinärwesen 358 397 394 

851 Gesundheitswesen 275 274 271 

852 Veterinärwesen 5 5 7 

853 Sozialwesen 78 118 116 

O Sonstige öffentliche und persönliche Dienstleistungen 377 356 342 

90 Entsorgung (Abwasserreinigung, Abfallbeseitigung etc.) 9 4 5 

91 Interessenvertretungen und sonstige Vereinigungen 73 63 64 

92 Unterhaltung, Kultur und Sport 98 107 109 

93 Persönliche Dienstleistungen 197 182 164 

Quelle: Bundesamt für Statistik, Betriebszählungen (Datenstand 30.6.2007) 

64 


15 | BETRIEBE 

T_15_03 

Beschäftigte 

Zuwachs 

1995 2001 

2005 1995 1998 2001 2005 –2005 –2005 

3 570 36 603 37 318 40 413 40 379 10,3% –0,1% 

960 9 160 9 011 8 905 8 309 –9,3% –6,7% 

148 1 152 1 157 1 148 992 –13,9% –13,6% 

201 2 183 2 669 2 797 2 612 19,7% –6,6% 

611 5 825 5 185 4 960 4 705 –19,2% –5,1% 

286 2 351 2 094 2 473 2 457 4,5% –0,6% 

167 3 124 3 542 3 042 2 982 –4,5% –2,0% 

76 1 402 1 341 1 437 1 464 4,4% 1,9% 

44 219 799 385 510 132,9% 32,5% 

47 1 503 1 402 1 220 1 008 –32,9% –17,4% 

124 5 380 5 305 5 654 4 856 –9,7% –14,1% 

28 1 325 595 850 585 –55,8% –31,2% 

38 3 631 4 604 4 270 4 049 11,5% –5,2% 

58 424 106 534 222 –47,6% –58,4% 

1 018 5 117 5 058 6 883 6 882 34,5% 0,0% 

62 269 469 613 582 116,4% –5,1% 

14 78 92 84 70 –10,3% –16,7% 

149 509 462 737 693 36,1% –6,0% 

9 16 253 220 134 737,5% –39,1% 

784 4 245 3 782 5 229 5 403 27,3% 3,3% 

81 1 701 1 621 1 580 1 722 1,2% 9,0% 

40 880 715 670 789 –10,3% 17,8% 

37 748 762 779 793 6,0% 1,8% 

4 73 144 131 140 91,8% 6,9% 

184 3 001 3 853 3 825 4 266 42,2% 11,5% 

108 823 1149 929 944 14,7% 1,6% 

24 1 220 1 529 1 880 1 919 57,3% 2,1% 

3 308 307 420 819 165,9% 95,0% 

49 650 868 596 584 –10,2% –2,0% 

409 4 835 5 058 6 053 6 475 33,9% 7,0% 

269 3 476 3 617 4 126 3 896 12,1% –5,6% 

6 20 25 28 26 30,0% –7,1% 

134 1 339 1 416 1 899 2 553 90,7% 34,4% 

341 1 934 1 776 1 998 2 430 25,6% 21,6% 

10 176 64 168 306 73,9% 82,1% 

65 348 439 442 447 28,4% 1,1% 

112 732 757 732 986 34,7% 34,7% 

154 678 516 626 691 1,9% 10,4% 

15 


16 | BAUEN UND WOHNEN 

Übersicht Wohnungen 

nach Baustatus bewilligt, im Bau, erstellt 

T_16_01 

1991 2000 2005 2006 2007 

Wohnungsbestand am Jahresanfang 39 602 43 047 46 000 46 400 47 100 

Neu erstellte Wohnungen 270 274 418 713 574 

Saldo Umbau und Abgang –1 –28 * * * 

Wohnungsbestand am Jahresende 39 871 43 293 46 400 47 100 47 650 

Bewilligte Wohnungen 198 199 1 101 945 561 

Am Jahresende im Bau befindl. Wohnungen 232 375 1 244 1 088 1 016 

Quelle: Baupolizeiamt Winterthur (Wohnungsbau)/Fachstelle Statistik (Wohnungsbestand) 

Wohnungsbau 

G_16_02 

1200 

1000 

800 

600 

400 

200 

0 

1989 

1990 

1991 

1992 

1993 

1994 

1995 

1996 

1997 

1998 

1999 

2000 

2001 

2002 

2003 

2004 

2005 

2006 

2007 

Neu erstellte Wohnungen 

Baubewilligte Wohnungen 

Quelle: Baupolizeiamt Winterthur 

66 



Gebäude mit Wohnungen 

nach Gebäudeart 

T_16_03 

1980 1990 2000 

Gebäude mit Wohnungen Total 11 770 12 895 13 594 

Reine Wohngebäude im Ganzen 9 863 11 126 12 322 

Reine Wohngebäude Einfamilienhäuser 5 485 6 520 7 369 

Reine Wohngebäude Zweifamilienhäuser 825 793 826 

Reine Wohngebäude Mehrfamilienhäuser 3 553 3 813 4 127 

Andere Gebäude mit Wohnungen 1 907 1 769 1 272 


Anteile Gebäude mit Wohnungen 

nach Gebäudeart 

G_16_04 

30,35% 

54,20% 

6,10% 

9,35% 

Reine Wohngebäude Einfamilienhäuser 

Reine Wohngebäude Zweifamilienhäuser 

Reine Wohngebäude Mehrfamilienhäuser 

Andere Gebäude mit Wohnungen 


16 

Renovationsstand Wohnungen 2000 

nach Bau- und Renovationsperioden 

T_16_05 

Bauperiode Total Wohnungen Renovationsperiode 

1971 1981 1991 nicht 

–1980 –1990 –2000 renoviert 

Alle Wohnungen 43 897 1 923 5 157 11 726 25 091 

vor 1919 7 065 877 1 633 2 157 2 395 

1919 bis 1945 6 558 703 1 259 2 152 2 454 

1946 bis 1960 7 848 302 1 342 2 499 3 705 

1961 bis 1970 9 036 21 777 3 402 4 875 

1971 bis 1980 4 710 20 103 1 158 3 411 

1981 bis 1990 3 897 . 43 266 3 553 

1991 bis 2000 4 783 . . 92 4 698 

Quelle: Bundesamt für Statistik, Volkszählung 2000 



Wohnungen 1990 und 2000 

nach Eigentumsart 

T_16_06 

1990 1990 in % 2000 2000 in % 

Wohnungen im Ganzen 39 602 100,0 43 997 100,0 

Privatperson(en) inklusive Erbengemeinschaft 23 305 58,8 26 365 59,9 

Bau- oder Immobiliengesellschaft 3 137 7,9 2 312 5,3 

Wohnbaugenossenschaft 4 122 10,4 4 461 10,1 

Versicherung, Immobilienfonds 2 852 7,2 3 280 7,5 

Personalvorsorgestiftungen, andere Stiftungen und Vereine 3 978 10,0 4 020 9,1 

Gemeinde, Kanton und Bund 1 022 2,6 1 094 2,5 

Andere 1 186 3,0 1 812 4,1 

Angabe fehlt * * 653 1,5 


Bewohner/-innen 1990 und 2000 

nach Typ Bewohner/-innen 

T_16_07 

1990 1990 in % 2000 2000 in % 

Bewohner/-innen im Ganzen 83 810 100,0 86 699 100,0 

Alleineigentümer/-innen des Hauses 14 795 17,7 15 523 17,9 

Miteigentümer/-innen des Hauses 1 437 1,7 2 101 2,4 

Stockwerk-/Wohneigentümer/-innen 2 370 2,8 4 985 5,7 

Mieter/-innen 56 870 67,9 58 149 67,1 

Genossenschafter/-innen 7 311 8,7 5 406 6,2 

Pächter/-innen 137 0,2 56 0,1 

Inhaber/-innen einer Dienstwohnung 797 1,0 395 0,5 

Inhaber/-innen einer Freiwohnung 93 0,1 84 0,1 


Leerstehende Wohnungen und Leerwohnungsziffer 

nach Gebäudetyp 

T_16_08 

1987 2000 2005 2006 2007 

Leerstehende Wohnungen am 1. Juni 120 532 147 208 222 

Neubauten bis 2 1 ⁄ 2 Jahre 23 33 10 15 12 

Einfamilienhäuser 1 14 3 6 3 

Leerwohnungsziffer in % am Bestand 0,31 1,24 0,32 0,45 0,47 

Neu erstellte Wohnungen 357 274 418 713 574 

Wohnungsbestand am 1. Januar 38 392 43 047 46 000 46 400 47 100 

Quelle: Fachstelle Statistik 

68 



Leerwohnungsbestand 

nach Anzahl Zimmer 

T_16_09 

1987 1990 2000 2006 2007 

Leerstehende Wohnungen am 1. Juni 120 47 532 208 222 

Leerstehende Wohnungen 1–1 1 ⁄ 2 Zimmer 11 5 82 11 20 





Leerstehende Wohnungen 6 und mehr Zimmer 7 6 3 13 4 

Quelle: Fachstelle Statistik 

16 


70 


17 | HANDEL 

Detail- und Gemüsemarkt 

T_17_01 

Pro Jahr ca. 100 Detail- und Gemüsemärkte Sommer Winter 

Zahl der Teilnehmer/-innen ca. 80 ca. 30–40 

Quelle: Stadtpolizei Winterthur, Marktwesen 

Jahrmärkte 

T_17_02 

1990 2004 2005 2006 2007 

Marktfahrer/-innen (Mai-Markt) 277 187 189 187 189 

Marktfahrer/-innen (Martini-Markt) 293 187 189 187 188 

Marktfahrer/-innen (Klaus-Markt) 292 158 160 160 162 


Kunst- und Handwerkermarkt, Floh- und Trödlermarkt 

T_17_03 

1990 2004 2005 2006 2007 

Kunst- und Handwerkermarkt 

Anzahl Märkte 12 5 5 5 9 

Teilnehmer/-innen pro Jahr 374 53 59 66 89 

Floh- und Trödlermarkt 

Anzahl Märkte 13 12 12 12 11 

Teilnehmer/-innen pro Jahr 1 625 1 431 1 198 1 340 1 318 


17 


72 


18 | TOURISMUS UND GASTGEWERBE 

Hotellerie 

nach Logiernächten und Bettenzahl 

T_18_01 

1969 1980 1990 2006 2007 

Logiernächte 74 624 95 897 96 580 128 611 136 690 

Anteil ausländischer Gäste in % 70 71 64 59 62 

Ankünfte 30 330 41 288 43 473 69 964 73 607 

Aufenthaltsdauer 2,46 2,32 2,22 1,94 1,86 

Bettenzahl 363 464 482 855 866 

Bettenauslastung in % 56 57 55 41 43 

Quelle: Winterthur Tourismus 

Zeltplatz Schützenweiher 

T_18_02 

2000 2003 2005 2006 2007 

Gäste Sommer 1 1 914 1 976 1 850 1 379 1 320 

Übernachtungen Sommer 1 7 684 10 053 10 499 8 552 6 254 

Übernachtungen Winter * 10 500 12 660 14 037 10 059 

Wohnwagen Winter 45 49 50 45 47 

1 Daten Sommerbetrieb 2007 provisorisch 

Quelle: Umwelt- und Gesundheitsschutz 

Gastgewerbe 

T_18_03 

1996 2000 2005 2006 2007 

Betriebe im Ganzen 225 427 463 459 462 

Mit Alkoholausschank 208 413 450 445 448 

Alkoholfrei 17 14 13 14 14 

18 

Quelle: Wirtschaftspolizei Winterthur 


19 | ARBEITSLEBEN 

Erwerbstätigkeit Bevölkerung 2000 (ab 15 Jahren) 

nach Status, Beschäftigungsgrad, Sektor usw. 


Alle Männer Frauen 

Total 76 465 36 583 39 882 

Erwerbstätige 47 923 26 340 21 583 

Selbständige mit Angestellten 1 279 954 325 

Selbständige ohne Angestellte 2 250 1 374 876 

Mitarbeiter/-innen Familienmitglieder 902 415 487 

Arbeitnehmer/-innen in Unternehmensleitung 1 668 1 456 212 

Arbeitnehmer/-innen in eigener Firma 1 962 1 325 637 

Arbeitnehmer/-innen im mittleren und unteren Kader 6 681 4 546 2 135 

Arbeitnehmer/-innen ohne Vorgesetztenfunktion 24 558 11 862 12 696 

Lehrlinge 2 230 1 202 1 028 

Arbeitnehmer/-innen ohne weitere Angabe 1 521 827 694 

Erwerbstätige ohne weitere Angabe 4 872 2 379 2 493 

Vollzeiterwerbstätige 32 560 22 402 10 158 

Teilzeiterwerbstätige 12 969 2 563 10 406 

Erwerbstätige ohne weitere Angabe 2 394 1 375 1 019 

Wirtschaftssektor 1 585 368 217 

Wirtschaftssektor 2 9 949 7 814 2 135 

Wirtschaftssektor 3 30 709 14 784 15 925 

Ohne Angabe 6 680 3 374 3 306 

Erwerbslose 2 783 1 140 1 643 

Nichterwerbslose 25 759 9 103 16 656 

In Ausbildung stehende Personen ab 15 Jahren 3 401 1 735 1 666 

Freiwillige Tätigkeit 1 087 478 609 

Hausarbeit im eigenen Haushalt 10 426 2 331 8 095 

Rentner/-innen 8 406 3 814 4 592 

Übrige Nichterwerbspersonen 2 439 745 1 694 


74 



T_19_01 

Schweizer Ausländer Alter 

/-innen /-innen 15–24 25–34 35–44 45–54 55–64 65+ 

59 177 17 288 11 095 14 969 14 268 11 484 9 762 14 887 

36 228 11 695 7 273 12 393 12 021 9 592 6 055 589 

1 106 173 19 158 382 406 261 53 

1 951 299 58 369 620 623 454 126 

494 408 108 233 233 182 117 29 

1 521 147 7 233 567 527 319 15 

1 394 568 333 624 445 348 190 22 

5 833 848 222 1 918 2 133 1 562 826 20 

18 199 6 359 3 505 7 259 6 010 4 739 2 964 81 

1 811 419 2 141 53 20 13 3 – 

692 829 225 398 418 264 199 17 

3 227 1 645 655 1 148 1 193 928 722 226 

24 040 8 520 5 946 8 876 7 609 6 093 3 852 184 

10 907 2 062 952 2 896 3 829 3 065 1 883 344 

1 281 1 113 375 621 583 434 320 61 

441 144 89 131 161 121 74 9 

6 532 3 417 1 390 2 376 2 524 2 069 1 523 67 

24 600 6 109 4 677 8 367 7 741 6 192 3 536 196 

4 655 2 025 1 117 1 519 1 595 1 210 922 317 

1 251 1 532 598 794 620 419 328 24 

21 698 4 061 3 224 1 782 1 627 1 473 3 379 14 274 

2 696 705 2 773 445 74 32 22 55 

995 92 51 36 37 61 213 689 

8 937 1 489 134 892 1 113 903 1 899 5 485 

7 341 1 065 8 98 176 256 954 6 914 

1 729 710 258 311 227 221 291 1 131 

19 



Zupendelnde Erwerbstätige in die Stadt Winterthur 

nach den 18 wichtigsten Herkunftsgemeinden 

T_19_02 

Gemeinde Zupendelnde Wohnbevölkerung 

Zuwachs 

Zuwachs 

2000 seit 1990 in % 2000 seit 1990 in % 

18 Gemeinden 12 318 752 6,1 507 777 5 299 1,0 

Zürich 1 780 881 49,5 363 273 –1 770 –0,5 

Seuzach 1 351 –13 –1,0 6 558 1 000 15,2 

Neftenbach 879 111 12,6 4 504 773 17,2 

Wiesendangen 878 31 3,5 4 029 593 14,7 

Frauenfeld 876 –6 –0,7 21 954 1 377 6,3 

Zell (ZH) 729 –181 –24,8 4 595 395 8,6 

Aadorf 676 8 1,2 7 301 421 5,8 

Elsau 633 –30 –4,7 2 900 325 11,2 

Illnau-Effretikon 602 –134 –22,3 14 491 –75 –0,5 

Elgg 509 –82 –16,1 3593 214 6,0 

Schaffhausen 491 98 20,0 33 628 –597 –1,8 

Hettlingen 452 116 25,7 2 383 794 33,3 

Turbenthal 411 29 7,1 4 091 302 7,4 

Rickenbach (ZH) 371 –66 –17,8 2 027 137 6,8 

Pfungen 361 –16 –4,4 2 486 225 9,1 

Gachnang 300 13 4,3 2 906 241 8,3 

Wil (SG) 269 –24 –8,9 16 392 –58 –0,4 

Henggart 266 44 16,5 1 621 391 24,1 


76 



Wegpendelnde Erwerbstätige aus der Stadt Winterthur 

nach den 18 wichtigsten Zielgemeinden und deren Beschäftigtenentwicklung 

T_19_03 

Gemeinde Wegpendelnde Beschäftigte in Zielgemeinden 

Zuwachs 

Zuwachs 

2000 seit 1990 in % 2001 seit 1991 in % 

18 Gemeinden 13 670 4 684 34,3 553 762 203 0,0 

Zürich 7 319 2 801 38,3 339 529 –17 723 –5,2 

Kloten 1 051 198 18,8 35 988 6 577 18,3 

Seuzach 513 137 26,7 2 151 495 23,0 

Wallisellen 483 – 0,0 11 783 67 0,6 

Frauenfeld 452 248 54,9 14 945 1 211 8,1 

Opfikon 451 292 64,7 16 697 5 963 35,7 

Illnau-Effretikon 426 53 12,4 4 855 575 11,8 

Dübendorf 419 196 46,8 13 247 780 5,9 

Lindau 321 77 24,0 1 836 62 3,4 

Dietlikon 315 110 34,9 5 639 742 13,2 

Neftenbach 270 26 9,6 1 046 32 3,1 

Volketswil 263 88 33,5 9 139 693 7,6 

Embrach 244 79 32,4 3 072 176 5,7 

Bülach 241 90 37,3 7 705 194 2,5 

Uster 214 104 48,6 11 908 73 0,6 

St. Gallen 188 121 64,4 59 165 111 0,2 

Zell (ZH) 175 73 41,7 1 108 –50 –4,5 

Bassersdorf 164 101 61,6 2 840 386 13,6 

Quelle: Bundesamt für Statistik, Volkszählungen/Bundesamt für Statistik, Betriebszählungen 

19 



Grenzgänger/-innen mit Arbeitsort Winterthur 

nach Alter und Geschlecht 

T_19_04 

1999 2000 2005 2006 2007 

Alle Grenzgänger/-innen 1 324 325 398 436 492 

15–19 – – – – 3 

20–24 8 9 9 10 13 

25–29 32 29 38 45 52 

30–34 60 72 65 61 62 

35–39 75 69 76 79 88 

40–44 52 55 83 96 104 

45–49 29 26 65 68 80 

50–54 20 22 31 36 46 

55–59 30 25 15 22 28 

60+ 19 17 15 18 17 

Männer 277 272 327 359 392 

Frauen 47 53 71 78 100 

1 Rundungsdifferenzen im Vergleich zum Total der Einzelwerte möglich, Revision im Jahr 2007 

Quelle: Bundesamt für Statistik, Grenzgängerstatisitik 

Arbeitslose, Stellensuchende und offene Stellen 

nach Geschlecht 

T_19_05 

1990 2000 2005 2006 2007 

Arbeitslose Total 204 1 259 2 399 1 719 1 680 

In % * 2,7 4,7 3,4 3,3 

Männer * 657 1 300 896 912 

Frauen * 602 1 099 823 768 

Langzeitarbeitslose Total * 206 501 316 237 

In % * 16 21 18 14 

Stellensuchende * 1 837 3 529 2 698 2 416 

Offene Stellen * 196 94 192 342 

Quelle: Arbeitsamt Winterthur (bis 2005)/Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich (ab 2006) 

78 


20 | ÖFFENTLICHE SICHERHEIT 

Straftaten in der Stadt Winterthur 

nach Strafgesetzbuch und Betäubungsmittelgesetz 

T_20_01 

2000 2004 2005 2006 2007 

Alle Straftaten 1 9 404 12 924 11 597 12 022 10 677 

Fälschung 128 155 201 115 92 

Veruntreuung 46 29 88 46 15 

Kreditbetrug 20 59 38 9 14 

Zechprellerei 4 3 7 4 6 

Velodiebstahl 423 1 407 1 334 1 272 1 048 

Einbruchdiebstahl (ohne Fahrzeuge) 691 900 856 1 101 870 

davon in Wohnobjekte 237 259 281 375 376 

Taschendiebstahl 207 444 310 334 233 

Ladendiebstahl 205 274 224 191 154 

Fahrzeugeinbruch 193 736 428 331 182 

Garderobendiebstahl 91 154 99 107 119 

Entreissdiebstahl 26 33 31 31 13 

Unbefugter Betäubungsmittelkonsum 1 520 1 073 924 1 564 1 372 

Hausfriedensbruch ohne Einbruch 95 302 224 146 200 

Sexualdelikte 79 104 119 113 133 

Raub 72 74 68 84 85 

Nötigung 45 53 71 61 59 

Brandstiftung 9 22 20 26 31 

Gewalt/Drohung gegen Behörden 6 24 34 18 23 

Schwere Körperverletzung 1 20 6 13 10 

Weitere 4 069 6 540 5 953 * * 

1 inklusive nicht aufgeführter Straftaten 

Quelle: Kantonspolizei des Kantons Zürich 

Rechtshandlungen der Betreibungsämter 

T_20_02 

1990 2000 2005 2006 2007 

Auskünfte Betreibungsregister 16 820 19 102 20 642 21 024 22 797 

Betreibungen 12 957 21 946 30 173 32 067 29 929 

Rechtsvorschläge * 2 237 2 551 2 470 2 171 

Vollzogene Pfändungen 4 323 8 731 14 638 15 701 14 771 

Konkursandrohungen 120 415 726 781 696 

Verlustscheine Anzahl 2 348 5 908 11 579 12 884 12 150 

Verlustscheine Wert in Mio. Franken 7,3 22,1 34,1 33,9 32,7 

Bilanzsumme in Mio. Franken 23,5 56,9 15,3 16,6 20,5 

20 

Quelle: Betreibungsämter Winterthur 


20 | ÖFFENTLICHE SICHERHEIT 

Betriebe im kantonalen Chemie-Risiko-Kataster (CRK) 

Stichtag Ende Dezember 

T_20_03 

1997 2000 2005 2006 2007 

Störfallverordnung-Betriebe 31 32 25 22 24 

Chemie-Risiko-Betriebe 75 74 64 62 47 


80 


21 | ÖFFENTLICHE FINANZEN 

Laufende Rechnung Stadt 

nach Aufwänden und Erträgen 

T_21_01 

Beträge in tausend Franken 1993 2006 2007 Budget Budget 

2007 2008 

Aufwand 709 590 1 014 184 1 035 385 1 048 545 1 029 732 

Ertrag 707 849 1 012 289 1 031 695 1 048 585 1 025 368 

Aufwandüberschuss 1 741 1 895 3690 –40 4 364 

Aufwand 

Personalaufwand 288 234 379 263 394 521 395 915 405 354 

Sachaufwand 113 172 157 600 170 552 165 632 132 218 

Passivzinsen 43 274 26 221 24 585 25 163 26 982 

Abschreibungen 55 065 74 646 76 166 87 011 87 843 

Energie- und Rohmaterialeinkauf 60 452 72 367 73 731 76 568 81 572 

Entschädigungen für Dienstleistungen 

an die Gemeinwesen 37 530 42 075 40 856 39 314 47 576 

Betriebs- und Defizitbeiträge 99 317 212 422 218 043 224 806 215 466 

Durchlaufende Beiträge 1 749 4 418 2 740 3 800 3 030 

Einlagen in Spezialfinanzierungen 10 797 45 172 34 191 30 337 29 692 

Ertrag 

Steuern 230 700 288 482 307 503 295 789 310 718 

Erträge aus Regalien und Konzessionen 550 1 097 1 322 725 965 

Vermögenserträge 29 846 24 976 24 066 22 339 25 138 

Entgelte 271 949 407 878 404 445 417 764 398 381 

Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung 61 253 101 329 110 536 114 511 115 211 

Rückerstattungen von Gemeinwesen 49 487 58 691 57 482 57 902 59 123 

Beiträge mit Zweckbindung 52 485 116 398 113 410 114 337 107 663 

Durchlaufende Beiträge 1 749 4 417 2 740 3 800 3 030 

Entnahmen aus Spezialfinanzierungen 

und Stiftungen 9 830 9 021 10 190 21 418 5 140 

Quelle: Finanzamt 

21 



Städtisches Verwaltungsvermögen 

nach Investitionsrechnung 

T_21_02 

Beträge in tausend Franken 1993 2006 2007 Budget Budget 

2007 2008 

Ausgaben 132 477 82 581 93 131 159 327 248 592 

Einnahmen 45 085 20 177 22 140 21 787 23 210 

Nettoinvestitionen 87 392 62 404 70 992 137 539 225 382 

Ausgaben 

Sachgüter 127 615 80 035 90 134 156 387 239 702 

Darlehen und Beteiligungen 200 350 146 550 5 400 

Investitionsbeiträge 4 273 1 264 1 620 1 810 2 300 

Übrige zu aktivierende Ausgaben 366 662 196 480 1 090 

Einlagen in Spezialfonds 23 270 1 036 100 100 

Einnahmen 

Abgang von Sachgütern 2 215 0 0 0 0 

Nutzungsabgaben und Vorteilsentgelte 3 892 5 662 7 411 5 360 5 975 

Rückzahlungen Darlehen/Beteiligungen 462 923 890 701 701 

Rückerstattungen für Sachgüter 5 413 5 215 3 730 4 940 4 265 

Rückzahlung von Investitionsbeiträgen – 109 33 0 0 

Beiträge mit Zweckbindung 27 037 6 222 9 971 7 644 11 039 

Entnahmen aus Spezialfinanzierungen 6 066 2 047 106 3 142 1 230 


82 



Aufwand- und Ertragsüberschüsse 

nach funktionaler Gliederung 

T_21_03 

Aufwand- bzw. Ertragsüberschüsse 1987 2006 2007 Budget Budget 

(in tausend Franken) 2007 2008 

Laufende Rechnung 

Total –26 437 1 895 3 690 –40 4 364 

Behörden und allgemeine Verwaltung 22 362 17 432 19 215 19 816 18 242 

Rechtsschutz und Sicherheit 22 303 36 832 38 003 41 034 38 033 

Bildung 57 532 113 044 124 672 116 233 129 107 

Kultur und Freizeit 14 396 37 730 41 405 40 525 41 694 

Gesundheit 10 522 29 190 31 670 29 062 31 782 

Soziale Wohlfahrt 16 666 95 459 98 180 101 263 101 530 

Verkehr 10 825 19 445 21 001 20 310 21 113 

Umwelt und Raumordnung 5 425 7 339 7 812 7 476 7 341 

Volkswirtschaft –6 843 –1 686 –3 122 –258 –1 010 

Finanzen und Steuern –179 625 –352 889 –375 145 –375 502 –383 468 

Investitionsrechnung 

Total 30 886 62 404 70 992 137 539 225 382 

Behörden und allgemeine Verwaltung 924 4 376 3 925 5 035 3 595 

Rechtsschutz und Sicherheit 1 361 858 459 1 320 3 923 

Bildung –2 752 16 138 18 444 30 892 31 265 

Kultur und Freizeit 5 398 4 252 10 419 15 305 28 291 

Gesundheit –30 10 1 258 3 470 4 608 

Soziale Wohlfahrt 2 448 –582 842 855 975 

Verkehr 6 547 7 460 7 753 14 981 27 506 

Umwelt und Raumordnung 11 219 15 005 8 765 31 228 79 123 

Volkswirtschaft 5 771 14 885 19 127 33 633 44 396 

Finanzen und Steuern – – 0 1 1 700 


21 



Investitionsrechnung und Laufende Rechnung 2007 

in Millionen Franken 

G_21_03a 



1. Stufe 

Nettoinvestition 

2. Stufe 

Finanzierung 

42,3 

21,3 

938,3 

1031,7 

114,4 

93,4 

72,1 T 72,1 

T 

T 

97,1 

3,7 

Investitionsausgaben 

Nettoinvestitionen 

Investitionseinnahmen 

Finanzierungsüberschuss 

Selbstfinanzierung 

Aufwand (ohne 

Abschreibungen und 

Nettoeinlagen) 

Abschreibungen/Nettoeinlagen 

Ertrag 

Aufwandüberschuss 


84 



Nettoertrag der ordentlichen Gemeindesteuern und Grundsteuern 

nach Steuerart in tausend Franken 

T_21_04 

1985 2000 2005 2006 2007 

Total 151 126 277 663 299 993 282 428 302 840 

Ordentliche Gemeindesteuern 136 640 259 496 276 051 257 319 284 191 

Nettoertrag Grundsteuern 14 486 18 167 23 942 25 109 18 649 

Quelle: Steueramt Winterthur 

Steuerpflichtige und Staatssteuerertrag zu 100% 

auf Grund der vorläufigen Abrechnungen 

T_21_05 

1981 2000 2005 2006 2007 

Natürliche und juristische Personen 

Staatssteuerertrag zu 100% (in 1000 Fr.) 90 921 180 029 181 861 182 225 193 746 

Pro Einwohner/-in Fr. 1 037 1 973 1 892 1 865 1 951 

Steuerfuss % 131 132 126 123 123 

Natürliche Personen 

Ordentlich besteuerte Personen 45 940 53 515 59 006 59 753 60 803 

Staatsteuerertrag 100% (in 1000 Fr.) 77 991 138 070 154 444 153 885 158 766 

Juristische Personen 

Anzahl 944 2 166 2 732 2 841 2 964 

Staatssteuerertrag 100% (in 1000 Fr.) 12 930 41 959 27 417 28 340 34 979 

Quelle: Steueramt Winterthur 

21 


22 | KERNINDIKATOREN 

Kernindikatoren Gesellschaft 


Kurzbeschrieb 

Lärm-/Wohnqualität 

Verkehrsberuhigte Zonen: Summe der Anteile der Tempo-30-Zonen, Begegnungszonen, 

Fussgängerzonen an der Gesamtlänge der Gemeindestrassen 

Mobilität 

Nutzung des lokalen ÖV: Anzahl Passagiere der ÖV-Betriebe auf Stadtgebiet pro Einwohner/-in 

Verkehrsmittelwahl der Pendler/-innen: prozentualer Anteil des motorisierten Individualverkehrs 

am Pendlerverkehr 

Zugang zum ÖV: Durchschnittliche Luftliniendistanz vom Wohnort zur nächsten Haltestelle 

des öffentlichen Verkehrs 

Gesundheit 

Anteil potenziell verlorener Lebensjahre, wenn die gestorbenen Personen 70 Jahre alt 

geworden wären 

Sicherheit 

Strassenverkehrsunfälle mit Personenschäden (Tote und Verletzte) 

Strafanzeigen wegen Straftaten und -versuchen nach Strafgesetzbuch 

pro 1000 Einwohner/-innen 

Einkommens- und Vermögensverteilung 

GiniKoeffizient der Einkommensverteilung: 0 bedeutet volle Ungleichverteilung, 

1 volle Gleichverteilung der steuerbaren Einkommen 

Partizipation 

Stimm- und Wahlbeteiligung an kommunalen, kantonalen und eidgenössischen 

Abstimmungen und Wahlen 

Kultur und Freizeit 

Kultur- und Freizeitausgaben der öffentlichen Hand pro Einwohner/-in 

Bildung 

Gerissener Bildungsfaden: Anteil Jugendliche, der nach Abschluss der obligatorischen 

Schulpflicht keinen Anschluss findet 

Soziale Unterstützung 

Anzahl Personen in ‰, die im Erhebungsjahr mindestens eine Zahlung im Rahmen 

der Sozialhilfe erhalten haben 

Integration 

Anzahl bewilligter Einbürgerungsgesuche, die von in der Gemeinde niedergelassenen 

Ausländer/-innen eingereicht werden, pro 1000 Ausländer/-innen 

Chancengleichheit 

Anzahl subventionierter Kinderkrippenplätze und Kinderplätze bei Tageseltern 

pro 1000 Kinder unter 7 Jahren 

Alle Kinderkrippenplätze und Kinderplätze bei Tageseltern pro 1000 Kindern unter 7 Jahren 

Überregionale Solidarität 

Anteil Hilfsaktionen (In- und Ausland, Sofort- und Entwicklungshilfe) am Total 

der laufenden Ausgaben 


86 



T_22_01 

(Einheit) 1990 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Ziel 

(%) 27,8 34,7 

 

(P/EW) 233 227 230 222 

(%) 43 46 

(m) 184 

 

 

 

(Jahre/ 

100 000 EW) 3 469 

 

(‰) 4,1 3,8 

(‰) 99,9 96,3 84,7 100,6 103,9 122,8 125,3 110,9 

 

 

0,447 0,4338 0,4346 0,4162 0,4436 

 

(%) 49,1 49,3 

 

(CHF/EW) 509 537 518 623 618 755 617 

 

(%) 8,1 6,1 7,3 8,0 8,9 9,1 

 

(‰) 38,4 39,6 42,2 47,3 56 

 

(‰) 3,5 20,9 28,18 36,54 36,54 43,31 35,75 36,54 

 

22 

(‰) 36,02 37,67 35,68 38,38 38,94 38,34 

(‰) 50.06 52,21 63,2 67,41 71,00 71,65 

 

 

(‰) 0,48 0,44 0,33 0,27 0,22 0,27 

 



Kernindikatoren Umwelt 


Kurzbeschrieb 

Biodiversität 

Brutvogel-Index: Anzahl vorhandener Brutvogelarten in % des Potenzials für die Stadt 

Natur und Landschaft 

Summe ökologisch wertvoller Flächen in % der Stadtfläche 

Wertvolle Lebensräume: Fläche der Trockenstandorte, Nassstandorte, Gruben, Ödflächen 

und Hecken kommunaler, regionaler oder kantonaler Bedeutung 

Energieverbrauch und Energiequalität 

Elektrizitätsabgabe in kWh pro Einwohner/-in 

Minergie-Bauflächen pro Einwohner/-in 

Immatrikulierte Motorfahrzeuge pro Einwohner/-in 

Kilometerleistung der motorisierten Fahrzeuge auf Stadtgebiet 

Klima 

Energetische stationäre und mobile CO 2-Emissionen pro Einwohner/-in 

Rohstoffverbrauch 

Abfallmenge pro Einwohner/-in: Haushaltsabfälle verbrannt bzw. deponiert plus gesammelte 

Altstoffe aus Separatsammlungen 

Separatsammelquote: 

Altstoffe aus Separatsammlungen in % der Abfallmenge pro Einwohner/-in 

Wasserhaushalt 

Wasserzuflussmenge zur Kläranlage (Abwasser plus Fremd- und Regenwasser) 

in m 3 pro Einwohner/-in 

Wasserverbrauch Haushalte und Wirtschaft pro Einwohner/-in 

Wasserqualität 

Schadstofffracht nach ARA: BSB5-, Ammonium- und Phosphat-Konzentrationen im Verhältnis 

zu den Grenzwerten multipliziert mit der Abflussmenge pro Einwohner/-in 

Bodenverbrauch 

Überbaute Fläche: Summe genutzter Flächen für Bauten und Anlagen pro Einwohner/-in 

Überbaute Bauzone pro Einwohner/-in 

Luftqualität 

PM10-Emissionen: Durchschnittliche bevölkerungsgewichtete Immissionsbelastung 

(Jahresmittelwert) 

NO 2-Emissionen: Jahresmittel dreier städtischer Messstellen 


88 



T_22_02 


(%) 0,26 

 

(%) 9,2 9,2 

(ha) 32,4 38,7 

 

 

(kWh/EW) 6 550 6 113 5 668 5 812 5 776 5 826 5 765 5 839 

(m 2 /EW) 0,13 0,15 0,39 0,48 0,69 0,71 

(Fzg./EW) 0,45 0,46 0,49 0,51 0,51 0,52 0,54 0,53 

(Mio. km) 620 640 670 690 

 

 

 

 

(t/EW) 5,5 5,3 5,3 5,4 5,3 5,4 5,3 5,2 

 

(kg/EW) 348 393 290 292 284 282 283 281 

(%) 16,45 19,34 36,33 36,53 35,05 35,0 35,01 34,0 

 

 

(m 3 /EW) 213 252 199 245 225 170 168 160 

(m 3 /EW) 130,4 114 101,6 100,4 85,3 85,8 82,1 80,2 

 

 

(BE/EW) 61,01 36,98 42,8 36,95 33,68 35,01 35,5 

 

(m 2 /EW) 213 

(m 2 /EW) 176 183 184 183 182 182 181 178 

 

 

(μg/m 3 ) 20 

(μg/m 3 ) 48 41 38 37 35 32 33 34 

 

 

22 



Kernindikatoren Wirtschaft 


Kurzbeschrieb 

Einkommen 

Durchschnittliches steuerbares Einkommen aller steuerpflichtigen natürlichen 

Personen (Median) 

Lebenskosten 

Mietpreisniveau: Durchschnittlicher Mietpreis pro m 2 Bruttowohnfläche pro Monat 

Arbeitsmarkt 

Kommunale Arbeitslosenquote 

Registrierte Stellensuchende 

Erwerbsquote: Verhältnis aller Erwebstätigen zum Total der Einwohner/-innen 

Investitionen 

Anteil der Summe von Umbauinvestitionen und Ausgaben für öffentliche Unterhaltsarbeiten 

am Total der Bauausgaben 

Kostenwahrheit 

Kostendeckungsgrad (Erträge in % der Aufwände) der kommunalen Betriebe (Bereiche Abfall, 

Abwasser und öffentlicher Verkehr) 

Innovationen 

Beschäftigte (Vollzeitäquivalente) in innovativen Branchen (von der KOF, ETH Zürich bezeichnet) 

Wirtschaftsstruktur 

Beschäftigte in wertschöpfungsstarken Branchen 

Know-how 

Qualifikationsniveau: Bevölkerungsanteil der 25- bis 64-Jährigen mit Ausbildung auf tertiärer 

Stufe in % aller 25- bis 64-Jährigen 

Öffentlicher Haushalt 

Gesundheit der Gemeindefinanzen: Gewichteter Mittelwert (Noten von 1 bis 6) von Ausgabendeckungsgrad, 

Selbstfinanzierungsgrad der Nettoinvestitionen, Änderung der Nettoverschuldungsquote, 

Nettozinsbelastung 

Nettoverschuldungsquote: Nettoverschuldung der Stadt in % der jährlichen Steuereinnahmen 

Steuern 

Steuerbelastung (Gemeinde) der natürlichen Personen: verheiratet und alleinverdienend 

mit zwei Kindern und einem jährlichen Bruttoarbeitseinkommen von CHF 100 000.– 

Produktion 

Anzahl ISO14001-Unternehmen in ‰ aller Arbeitsstätten 


90 



T_22_03 


(CHF/EW) 34 800 40 100 41 500 42 900 40 900 

 

(CHF/m 2 ) 15,4 15,6 15,8 16,7 16,3 

 

(%) 0,4 4,7 2,9 2,7 4,3 5,8 5,9 5,2 

(%) 4,4 4,1 6,3 8,3 8,3 7,5 

(%) 53,37 57,31 

 

 

 

(%) n.v. 44,5 46,0 52,6 39,8 39,4 44,9 43,6 

 

(%) 85,1 86,04 

 

(%) 35,09 22,8 25,5 

 

(%) 66,5 61,5 51,2 59,6 57,94 

 

(%) 16,1 22,2 

 

(1 bis 6) 4,31 4,69 

(%) 114 193 166 160 203 184 194 182 

 

 

(CHF) 4 155 4 108 3 893 3 775 3 808 3 953 

 

(‰) 1,84 3,7 4,43 

 

22 


23 | RAUMGLIEDERUNGEN WINTERTHUR 

Gemeinden 

1 Altikon 

2 Bertschikon 

3 Brütten 

4 Dägerlen 

5 Dättlikon 

6 Dinhard 

7 Elgg 

8 Ellikon a.d. Thur 

9 Elsau 

10 Hagenbuch 

11 Henggart 

12 Hettlingen 

13 Hofstetten 

14 Illnau-Effretikon 

15 Kyburg 

16 Lindau 

17 Neftenbach 

18 Pfungen 

19 Rickenbach 

20 Schlatt 

21 Seuzach 

22 Turbenthal 

23 Weisslingen 

24 Wiesendangen 

25 Winterthur 

26 Zell 

92 


23 | RAUMGLIEDERUNGEN WINTERTHUR 

Bevölkerung Region Winterthur 

nach Gebietseinheiten, zivilrechtlicher Wohnsitz Ende Jahr 

T_23_01 

1980 1990 2000 2006 2007 

Bezirk Winterthur 1 121 048 126 502 134 342 142 552 145 291 

Region Winterthur und Umgebung (RWU) 2 140 773 146 580 155 325 165 218 168 224 

Agglomeration Winterthur 3 107 752 110 689 120 773 129 294 131 918 

Standortförderung Region Winterthur 4 88 470 157 454 

5 

160 262 

1 heutige Abgrenzung seit 1831 

2 Gründung 1963, Raumplanungsregion 

3 ab 1991 Dinhard sowie Pfungen und ab 2001 Dättlikon neu hinzugekommen 

4 Erweiterung Stadtmarketing Winterthur (gegründet 1994) zur Standortförderung im Jahre 2004 und 2007 

5 Bestand mit Kyburg, Neftenbach und Pfungen (Beitritt 2007) 

Zugehörigkeiten von Gemeinden 

G_23_02 

5 

18 

11 

17 

3 

16 

4 

12 

21 

25 

15 

6 

1 

8 

19 

2 

24 

9 

20 

26 

10 

7 

13 

5 

18 

11 

17 

3 

16 

4 

12 

21 

25 

15 

6 

1 

8 

19 

2 

24 

9 

20 

26 

10 

7 

13 

14 

23 

22 

14 

23 

22 

Bezirk Winterthur 

Agglomeration Winterthur 

5 

18 

11 

17 

3 

16 

4 

12 

21 

25 

15 

6 

1 

8 

19 

2 

24 

9 

20 

26 

10 

7 

13 

5 

18 

11 

17 

3 

16 

4 

12 

21 

25 

15 

6 

1 

8 

19 

2 

24 

9 

20 

26 

10 

7 

13 

23 

14 

23 

22 

14 

23 

22 

Region Winterthur und Umgebung (RWU) 

Standortförderung Region Winterthur 


24 | GLOSSAR 

1 Einwohner/-innen 

Wanderungen 

Wohnbevölkerung 

Wechsel des zivilrechtlichen Wohnsitzes; tägliche Ein- und Ausreisen der 

Grenzgänger/-innen gelten als internationale Pendlerströme. 

(Bundesamt für Statistik: 3 Bevölkerungskonzepte; Fachstelle Statistik: 

1 Konzept) 

Ständige Wohnbevölkerung Alle Personen mit zivilrechtlichem Wohnsitz in 

der Schweiz; Schweizer/-innen: Heimatschein ist hinterlegt und die Steuern 

werden entrichtet; Ausländer/-innen: Gemeinde, für welche Aufenthaltsoder 

Niederlassungsbewilligung ausgestellt ist. In der Regel Stand Ende Jahr. 

Ständige Wohnbevölkerung in der Jahresmitte Durchschnitt aus der ständigen 

Wohnbevölkerung am Anfang und am Ende eines Jahres; Statistik des 

jährlichen Bevölkerungsstandes (ESPOP); Berechnung von demografischen Indikatoren 

(Geburten-, Sterbe-, Heirats-, Scheidungs-, Wanderungsziffern). 

Wohnbevölkerung Bevölkerung nach wirtschaftlichem Wohnsitz (Eidgenössische 

Volkszählung); Statistiken der ausländischen Wohnbevölkerung. 

Wohnbevölkerung (Fachstelle Statistik) Bestand des gesamten Einwohnerregisters 

jeweils Ende Jahr; weder zivilrechtlicher noch wirtschaftlicher 

Wohnsitzbegriff; Einwohnerzahlen der Stadtstatistik liegen um 2–3% höher 

als die Einwohnerbestände nach Kantonal- bzw. Bundesstatistik. 

2 Haushalte und Familien 

Haushalte 

Privat- und Kollektivhaushalte; bei Tabellen mit Wohnungen sind nur Personen 

in Privathaushalten enthalten. 

Privathaushalte Alle in der gleichen Wohnung zusammenlebenden Personen. 

Im Zusammenhang mit Gebäuden und Wohnungen betrifft der Begriff 

«Haushaltstyp» nur die Privathaushalte. 

Einpersonenhaushalt Allein lebende Person; bis 1990 begründeten Untermieter/-innen 

einen eigenen Privathaushalt. 

Familienhaushalt minimal ein Familienkern, d.h. mindestens ein Vorstandspaar, 

oder einen Vorstand (ohne Partner) mit Kind(ern) oder einen Vorstand 

mit Eltern(teil); Haupttypen: 

– (Ehe-)Paare ohne Kinder 

– Elternpaare mit Kind(ern), Paare mit Kind(ern) 

– Elternteile mit Kind(ern), Einelternhaushalte 

– Einzelpersonen mit Eltern(teil) 

Zusätzliche Unterscheidung Paarhaushalte: Ehepaare und Konsensualpaare. 

Konsensualpaare sind Paare, die aufgrund der Selbstdeklaration in einer eheähnlichen 

Gemeinschaft leben und nicht miteinander verheiratet sind; 

Geschwisterhaushalt begründet keinen Familienhaushalt, ebenfalls gleichgeschlechtliche 

Paare. 

94 


24 | GLOSSAR 

Kollektivhaushalte 

Personen und Personengruppen, die keinen Privathaushalt führen. Personen 

in Kollektivhaushalten gehören entweder zum «Personal», zu den «Pensionären» 

(Insassen) oder zu den «übrigen Personen» (z.B. Kind einer Studentin 

im Studentenwohnheim). 

Anstalten 

– Institutionen des Straf- und Massnahmenvollzugs Eigentliche Strafanstalten, 

Untersuchungsgefängnisse, Jugendstrafvollzugseinrichtungen usw. 

– Internate oder Wohnheime von Bildungseinrichtungen Internate, Studenten-, 

Schüler- oder Lehrlingsheime, Erziehungsheime 

– Krankenanstalten, Heilstätten, Spitäler Allgemeinkrankenhäuser, Spezialkliniken, 

psychiatrische und geriatrische Kliniken 

– Heime der Wohlfahrtspflege Alters- und Pflegeheime, Institutionen für 

Behinderte und solche für Suchtkranke, Heime für psychosoziale Fälle, Kurund 

Erholungsheime, Heime für Kinder und Jugendliche, Waisenhäuser, 

sonstige Wohnheime und therapeutische Wohngemeinschaften 

– Klöster, Ordenshäuser und Unterkünfte religiöser Vereinigungen Katholische, 

evangelische, freikirchliche Institutionen, Unterkünfte anderer religiösweltanschaulicher 

Gruppen 

Andere Kollektivhaushalte 

– Gastgewerbebetriebe Hotels, Hotel- und Kurbetriebe, Aparthotels, Gasthäuser, 

Pensionen oder andere Beherbergungsbetriebe, Zelt- und/oder 

Wohnwagenplätze, Gruppenunterkünfte 

– Sonstige Kollektivhaushalte Bauarbeiter-Baracken, Arbeiterwohnheime 

oder Gemeinschaftsunterkünfte für Asylsuchende usw. 

Sammelhaushalte 

– 1. Sammelhaushalt: Bewohner/-innen mit ausschliesslich zivilrechtlichem 

Wohnsitz (häufigster Fall: Gemeindebürger/-innen, die auswärts im 

Alters- oder Pflegeheim leben, ihre Schriften und Bürgerrechte aber in der 

betreffenden Gemeinde behalten) 

– 2. Sammelhaushalt: Obdachlose und Fahrende (in mobilen Unterkünften) 

– 3. Sammelhaushalt: Wohngebäude bzw. Adresse nicht bekannt 

– 4. Sammelhaushalt: Adresse bekannt, aber nicht welche Wohnung 

Eigentliche 

Kollektivhaushalte 

Zivilstand 

Kollektivhaushalte ohne Sammelhaushalte. 

Ledig, verheiratet (inkl. getrennt lebende Personen), verwitwet und geschieden. 

Nationalität 

und Doppelbürger/-in 

Geburtsort 

Wohnort (vor 5 Jahren) 

3 Nationalität, Religion und Sprache 

Schweizer Bürgerrecht durch Geburt oder durch Einbürgerung; Schweizer 

Bürgerrecht hat Vorrang. 

Wohngemeinde zum Zeitpunkt der Geburt oder, für im Ausland geborene 

Personen, der Heimatstaat. 

Wirtschaftlicher Wohnsitz der Personen am 5. Dezember 2000 und am 

5. Dezember 1995. 

24 


24 | GLOSSAR 

Hauptsprache 

Religion 

Sprache, in der die betreffende Person denkt und die sie am besten beherrscht 

(seit 1860 erhoben = Muttersprache). Kinder, die noch nicht sprechen konnten: 

Sprache der Mutter. 

Seit 1990 Frage nach der Zugehörigkeit zu einer Kirche; seit 1850 Frage nach 

der Konfession; Klassifizierungen: 

Christliche Kirchen und Gemeinschaften 

– Protestantische Kirchen und Gemeinschaften (Evangelisch-reformierte Kirche, 

Evangelisch-methodistische Kirche, Neupietistisch-evangelikale 

Gemeinden, Pfingstgemeinden, Neuapostolische Kirchen (vor 2000 unter 

«andere Christliche Gemeinschaften»), Zeugen Jehovas (vor 2000 unter 

«andere Christliche Gemeinschaften»), übrige protestantische Kirchen und 

Gemeinschaften 

– Römisch-katholische Kirche 

– Christkatholische Kirche 

– Christlich-orthodoxe Kirchen 

– Andere christliche Gemeinschaften 

Jüdische Glaubensgemeinschaft 

Islamische Gemeinschaften 

Andere Kirchen und Religionsgemeinschaften Buddhistische Vereinigungen, 

hinduistische Vereinigungen, übrige Kirchen und Religionsgemeinschaften. 

Keine Zugehörigkeit 

Keine Antwort 

6 Soziales 

(Sozialhilfe-)Fälle mit mindestens einer Unterstützungsleistung im Aus- 

wertungsjahr. 

Sozialberatung, Fälle 

Unterstützungsfälle, 

wirtschaftliche Hilfe 

Sozialhilfe, 

Konsensualpaare 

Sozialhilfe, 

Bruttoaufwand 

Sozialhilfe, 

Nettoaufwand 

Hilfe in persönlichen Notlagen durch Beratung, Betreuung, Vermittlung von 

anderen Sozialleistungen1 sowie von medizinischen und anderen Dienstleistungen. 

Paare in eheähnlicher Gemeinschaft (z.B. Konkubinatspaare, welche seit über 

5 Jahren in einem gemeinsamen Haushalt wohnen oder ein gemeinsames 

Kind haben). 

Brutto-Unterstützungsaufwendungen bzw. Leistungen der gesetzlichen Hilfe 

an Klient/-innen im Auswertungsjahr. 

Bruttoaufwand abzüglich Rückerstattungen (Staatskasse, Versicherungsleistungen, 

Alimentenbevorschussungen, Heimatbehörden, Verwandtenbeiträge 

usw.) im Auswertungsjahr. 

1 Insbesondere Abklärung der Übernahme von Krankenversicherungsprämien durch die Stadt Winterthur 

von der Sozialberatung. Bei Personen mit Sozialhilfe in der Regel auch Prämienübernahme. 

96 


24 | GLOSSAR 

9 Luft 

Emissionen 

Immissionen 

Kohlendioxid (CO 2 ) 

Ozon 

Feinstaub/PM10 

Sonderabfälle 

Von einer natürlichen oder anthropogen (menschlichen Tätigkeit) bedingten 

Quelle abgegebene Luftschadstoffe, Geräusche, Strahlen oder ähnliche 

Erscheinungen. 

Einwirkung von Schadstoffen, Schall oder Strahlung (Emissionen) auf Mensch 

und Umwelt. 

Farbloses, nicht brennbares Gas, das in der Luft und in Mineralquellen vorkommt; 

entsteht als Hauptprodukt aus jeder Verbrennung und ist das wichtigste 

anthropogen erzeugte klimawirksame Spurengas. 

Farbloses, giftiges Gas mit leicht stechendem Geruch; entsteht bei starker 

Sonneneinstrahlung durch Umwandlung eines Gemischs von Stickoxiden und 

Kohlenwasserstoffen. 

Staubpartikel mit einem Durchmesser von weniger als 10 Mikrometern 

(particulate matter

24 | GLOSSAR 

Übrige Verkehrsmittel 

In dieser Sammelkategorie fallen die Verkehrsmittel Taxi, Reisecar, Lastwagen, 

Schiff, Flugzeug, Bergbahnen, fahrzeugähnliche Geräte und andere. 

15 Betriebe 

Betriebszählung (BZ) 

Beschäftigte 

Einzige Vollerhebung der Wirtschaftsstatistik; alle 3–4 Jahre, Stichtag Ende 

September; ein Unternehmen kann mehrere Arbeitsstätten umfassen (lokale 

Einheit); erhoben werden marktwirtschaftliche Unternehmen, der Öffentlicher 

Sektor (Schule, öffentliche Verwaltung) und nicht gewinnorientierte 

Organisationen (Institutionen). 

Arbeitende in den Betrieben, Doppelzählungen von Personen sind möglich; 

mindestens 6 Stunden pro Woche; Angestellte von Privathaushalten, Heimarbeiter; 

gewisse Künstler, Freelancer usw. sind nicht erfasst. 

16 Bauen und Wohnen 

Gebäude 

Bauperiode 

Gebäudeart 

Gebäude mit Wohnzweck, welche zum Zeitpunkt der Erhebung bewohnt 

waren. Als Gebäude im Sinne der Zählung gilt jedes freistehende oder durch 

Brandmauern von einem anderen getrennte Bauwerk, das am Stichtag bewohnt 

oder bewohnbar ist. Am Stichtag unbewohnte Gebäude werden nur 

gezählt, wenn sie für ein dauerndes Wohnen ausgestattet sind. 

Eventuell am Gebäude vorgenommene Veränderungen oder Umgestaltungen 

werden nicht berücksichtigt, nur seine Errichtungsperiode. 

Reine Wohngebäude Gebäude ausschliesslich mit Wohnungen. 

Einfamilienhäuser Reine Wohngebäude mit einer Wohneinheit. 

Zweifamilienhäuser Reine Wohngebäude mit zwei Wohneinheiten. 

Mehrfamilienhäuser Reine Wohngebäude mit drei und mehr Wohneinheiten. 

Andere Wohngebäude Hauptsächlich Wohnzwecken dienend. 

Wohngebäude Reine Wohngebäude und andere Wohngebäude. 

Sonstige Gebäude Dazu gehören ausschliesslich für Kollektivhaushalte 

bestimmte Gebäude (Hotels, Spitäler, Klöster usw.) sowie Gebäude, die hauptsächlich 

anderen Zwecken als dem Wohnen dienen, wie Fabriken, Verwaltungsbauten, 

Schulen usw., unter der Bedingung, dass diese bewohnt sind 

oder mindestens über eine zeitweise oder nicht bewohnte Wohnung verfügen. 

Notunterkünfte Nicht Bestandteil des gesamten Gebäudebestandes. 

Gebäudeeigentum 

Bei Stockwerkeigentum: Mehrzahl der Wohnungen massgebend. 

98 


24 | GLOSSAR 

Renovationsperiode 

Wohnungen 

Küche, Kochnische 

Bewohnertyp 

Stockwerkeigentümer/ 

-innen 

Genossenschafter/ 

-innen 

Dienstwohnungen 

Freiwohnungen 

Miteigentümer/-innen 

Wohneigentumsquote 

Bewohnte Wohnung 

Zimmer 

Jede Veränderung oder Umgestaltung, die eine merkliche Wertsteigerung des 

betreffenden Gebäudes zur Folge hat. Nur nach 1970 vorgenommene 

Renovationen berücksichtigt. 

Ausgeschlossen waren Wohneinheiten, die nicht zu Wohnzwecken gebraucht 

werden (Büros, Arztpraxen, Anwaltbüros usw.); nicht als Wohneinheit galten 

Räumlichkeiten von Kollektivhaushalten sowie bewohnte Räumlichkeiten 

in provisorischen oder mobilen Unterkünften. 

Als Wohnung werden sämtliche Wohneinheiten bezeichnet, die über eine 

Küche oder Kochnische verfügen (inkl. Einfamilienhäuser). Haushalt mit 

mehreren Wohnungen im gleichen Gebäude belegt = fusionierte Wohnung, 

um Verzerrungen der Berechnung der Wohndichte zu vermeiden. 

Bedingungen des Bewohners/der Bewohnerin von Privathaushalten. 

Von Eigentümer/-innen erworbene und selbst bewohnte Stockwerkwohnungen. 

Mitglieder einer Wohnbaugenossenschaft, die zugleich eine Wohnung dieser 

Genossenschaft innehaben. 

Von Arbeitgeber/-innen zur Verfügung gestellte Wohnungen gemäss Arbeitsvertrag 

(z.B. Abwartwohnungen). 

Von Inhaber/-innen oder von einer andern Seite als von Arbeitgeber/-innen 

unentgeltlich überlassene Wohnungen (z.B. von Verwandten). 

Miteigentümer/-innen des Hauses, die selbst die betreffende Wohnung 

bewohnen. 

Anteil der von Eigentümer/-innen selbst bewohnten Wohnungen (Eigentümerwohnungen) 

am Bestand der dauernd bewohnten Wohnungen. 

Von einem Privathaushalt dauernd bewohnte Wohnung (unterschieden nach 

wirtschaftlichem und zivilrechtlichem Wohnsitz). 

Räume wie Wohn-, Schlaf-, Kinderzimmer usw., welche als bauliche Einheit 

die Wohnung bilden; Küchen, Kochnischen, Badezimmer, Toilettenräume, 

Reduits (Abstellräume), Gänge, Veranden usw. gelten nicht als Zimmer. Halbe 

Zimmer wurden nicht gezählt. 

Ankünfte 

Bettenauslastung 

18 Tourismus und Gastgewerbe 

Anzahl Gäste (Kinder eingeschlossen), die eine oder mehrere Nächte in einem 

bestimmten Hotel verbringen. 

Belegte Betten (Logiernächte) in % der vorhandenen bzw. verfügbaren 

Gästebetten. 

24 


24 | GLOSSAR 

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 

in Tagen 

Logiernächte 

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist die Anzahl Logiernächte geteilt 

durch die Anzahl Ankünfte. 

Anzahl der durch die Gäste (Kinder eingeschlossen) in einem Hotel verbrachten 

Nächte. 

19 Arbeitsleben 

Erwerbspersonen 

Erwerbstätige 

Erwerbslose, 

Arbeitslose 

Nichterwerbspersonen 

Personen unter 

15 Jahren 

Erwerbsstatus 

Personen im Alter von 15 und mehr Jahren, die entweder erwerbstätig oder 

erwerbslos sind. 

Personen, die während mindestens 1 Stunde pro Woche einer produktiven 

Arbeit nachgehen; einschliesslich Lehrlinge und Lehrtöchter. 1970 und 1980 

lag der Schwellenwert für die Erwerbstätigkeit bei 6 Wochenarbeitsstunden, 

seit 1990 gilt ein Wert von 1 Stunde pro Woche (internationale Norm). 

Zum Zeitpunkt der Volkszählung nicht erwerbstätig, aber aktiv eine Stelle 

suchend bzw. arbeitslos; Zahl höher als Arbeitslose gemäss Arbeitsamt, da 

auch nicht registrierte Personen erfasst sind. 

Personen, die weder erwerbstätig sind noch aktiv nach einer Arbeit suchen. 

Kategorien (ab 15 Jahren): 

– In Ausbildung 

– Freiwilligenarbeit (über 20 Wochenstunden oder eine höhere Stundenzahl 

als für die Arbeit im eigenen Haushalt) 

– Hausarbeit im eigenen Haushalt (über 5 Stunden pro Woche) 

– Rentner/-innen (inkl. IV-Renter/-innen) 

– «Übrige Nichterwerbspersonen», d.h. alle übrigen Personen, die nach eigenen 

Angaben «weder erwerbstätig noch auf Arbeitssuche» sind, sowie 

Personen, die eine künftige Stelle zugesichert bekommen haben (diese 

wurden 1990 der Kategorie «Erwerbslose, Arbeitslose» zugeordnet). 

Notwendige Kategorie, um Total der gesamten Wohnbevölkerung zu bilden. 

Selbständige Personen, die auf eigene Rechnung erwerbstätig sind. 

Seit 2000 wird zwischen Selbständigen mit Angestellten und Selbständigen 

ohne Angestellte unterschieden. 

Mitarbeitende 

Personen, die nach eigenen Angaben im Betrieb eines Angehörigen/einer 

Familienmitglieder Angehörigen tätig sind; Arbeitnehmer/-in in eigener Firma (seit 2000). 

Arbeitnehmende in 

Unternehmensleitung 

Mittleres und 

unteres Kader 

Arbeitnehmende 

ohne Führungsfunktion 

(Oberes Kader) Direktoren/Direktorinnen, Prokuristen/Prokuristinnen, Chefbeamte/Chefbeamtinnen 

usw. 

Beispielsweise Werkmeister/-innen, Polier/-innen, Dienststellenleiter/-innen, 

Büro- oder Gruppenchef/-innen, Filialleiter/-innen. 

Angestellte, Arbeiter/-innen und Praktikanten/Praktikantinnen. 

100 


24 | GLOSSAR 

Nicht direkt beantwortet; können aber aufgrund anderer Angaben (bei- 

spielsweise zur Rechtsform des Unternehmens) den Arbeitnehmenden zugerechnet 

werden. 

Lehrlinge/Lehrtöchter 

Arbeitnehmende 

ohne weitere Angaben 

Erwerbstätige ohne 

weitere Angaben 

Verkehrsmittel 

Pendler/-innen 

Arbeitslosenquote 

Erwerbspersonen 

Erwerbsquote 

Erwerbstätige 

Teilzeitarbeit 

(Volkszählung) 

Absolvieren eine anerkannte Berufsausbildung (mit Lehr- oder Anlehrvertrag). 

Keine Antwort; aber aufgrund des «Arbeitsmarktstatus» Erwerbstätige. 

Bestimmung Hauptverkehrsmittel bei mehreren Verkehrsmitteln: 

Öffentliche Verkehrsmittel vor privaten Transportmitteln, und innerhalb 

dieser Gruppen wurde das schnellere dem langsameren bevorzugt. 

Erwerbstätige (Personen, die mindestens 1 Stunde pro Woche arbeiten), 

Schüler/-innen und Studierende; Personen, die ihren Wohnsitz verlassen, um 

sich an ihren Arbeitsplatz oder in die Schule zu begeben. 

Anteil der Arbeitslosen (Erhebungsjahr) an den Erwerbspersonen der letzten 

Volkszählung (2000). 

Erwerbstätige und Erwerbslose zusammengezählt. 

Anteil der Erwerbspersonen an Wohnbevölkerung. 

Erwerbstätigkeit ab 1 Stunde pro Woche. 

Erwerbstätige definierten selber, ob sie teilzeitlich oder vollzeitlich erwerbstätig 

sind (anhand von Anleitungen, die sich im Laufe der Volkszählungen 

verändert haben); Untergrenze seit 1990 1 Arbeitsstunde pro Woche. 1970 und 

1980 Untergrenze bei 6 Stunden pro Woche. 

21 Öffentliche Finanzen 

Anteile und Beiträge 

ohne Zweckbindung 

Beiträge für eigene 

Rechnung und 

durchlaufende Beiträge 

Darlehen und 

Beteiligungen 

Eigene und durchlaufende 

Beiträge an 

Gemeinwesen/Dritte 

Entgelte 

Gesetzliche Anteile anderer Gemeinwesen am Ertrag bestimmter Abgaben 

sowie sonstige Beiträge, bei denen das begünstigte Gemeinwesen frei 

den Verwendungszweck bestimmt. 

Investitionsbeiträge, die zur Mitfinanzierung der eigenen Investitionen des 

Gemeinwesens bestimmt sind. Investitionsbeiträge von anderen Gemeinwesen, 

die weiterzugeben sind. 

Investitionsausgaben für Darlehen und Beteiligungen, die mit der öffentlichen 

Ausgabenerfüllung im Zusammenhang stehen. 

Investitionsausgaben für Beiträge à fonds perdu. Beiträge an Investitionen von 

Dritten, die das Gemeinwesen durch ihre Hilfe fördern. Investitionsbeiträge 

von anderen Gemeinwesen zugunsten Dritter, die weiterzugeben sind. 

Erträge aus Leistungen und Lieferungen, die das Gemeinwesen für Dritte 

erbringt, ferner Ersatzabgaben, Erträge aus Bussen, Rückerstattungen von 

Privaten und Eigenleistungen für Investitionen. 

24 


24 | GLOSSAR 

Entschädigungen an ein Gemeinwesen, das für ein anderes eine Aufgabe 

erfüllt; Nichtrückzahlbare Leistungen aus eigenen Mitteln für Konsumzwecke, 

bei denen der Empfänger keine direkte Gegenleistung erbringt (Betriebs- 

und Defizitbeiträge, Sozialleistungen an private Haushalte, horizontaler 

Finanzausgleich); laufende Beiträge von anderen Gemeinwesen zugunsten 

Dritter, die weiterzugeben sind. 

Entschädigungen an 

Gemeinwesen sowie 

eigene und durchlaufende 

Beiträge an 

Gemeinwesen/Dritte 

Entschädigungen von 

Gemeinwesen sowie 

Beiträge für eigene 

Rechnung und durchlaufende 

Beiträge 

Finanzrechnung (Verwaltungsrechnung 

für Winterthur) 



Nutzungsabgaben 

und Vorteilsentgelte 

Passivzinsen 

Personalaufwand 

Regalien und 

Konzessionen 

Rückerstattungen 

für Sachgüter 

Rückzahlungen Darlehen 

und Beteiligungen 

Sachaufwand 

Sachgüter 

Rückerstattungen von einem Gemeinwesen, welches eine eigene Aufgabe 

erfüllt; laufende Beiträge, die für das Gemeinwesen selbst bestimmt sind 

und deren Verwendung zweckgebunden ist; alle laufenden Beiträge von anderen 

Gemeinwesen zugunsten Dritter, die weiterzugeben sind. 

Sämtliche Ausgaben und Einnahmen (Zahlungsvorgänge) eines Rechnungs- 

jahres. 

Rechnung der Finanzvorfälle, die bedeutende eigene oder subventionierte 

Vermögenswerte mit mehrjähriger Nutzungsdauer schaffen. 

Aufwand und Ertrag einer Rechnungsperiode; verändern das Eigenkapital 

oder den Bilanzfehlbetrag. 

Eingehende Kausalabgaben für Investitionszwecke des Gemeinwesens so- 

wie die sonstigen Leistungen Dritter an das Gemeinwesen für besondere 

Vorteile aus Investitionen; Bemessung nach wirtschaftlichem Sondervorteil. 

Betrag für die Inanspruchnahme fremder Mittel. 

Aufwand für die Entlöhnung, Versicherung, Anwerbung, Ausbildung und Information 

der Behördenmitglieder und des aktiven Personals, Teuerungszulagen 

an pensionierte Behördenmitglieder und Mitarbeitende (falls eigene 

Pensionskasse). 

Erträge aus Regalien und Monopolen, aus der Erteilung von Patenten sowie 

aus der Verleihung von Konzessionen. 

Rückerstattungen von Investitionsausgaben von baulichen Massnahmen des 

Tief- bzw. Hochbaus; für Vorhaben, welche im Auftrag und auf Rechnung eines 

Begünstigten (Privater oder öffentliches Gemeinwesen) ausgeführt werden. 

Rückzahlung jener Darlehen und Beteiligungen, die von den Geldnehmenden 

zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben nicht mehr benötigt werden. 

Für Beschaffung aller Konsumgüter, die das Gemeinwesen in der betreffenden 

Rechnungsperiode verbraucht (kleinere Investitionsausgaben aus praktischen 

Gründen gestattet). 

Investitionsausgaben für die Beschaffung oder Erstellung von Sachgütern, die 

für die Erfüllung öffentlicher Aufgaben benötigt werden und deshalb nicht 

realisierbar sind. 

102 


24 | GLOSSAR 

Schulden 

Steuern 

Vermögenserträge 

Laufende Verpflichtungen, kurz-, mittel- und langfristige Schulden sowie Verpflichtungen 

für Sonderrechnungen. 

Öffentliche Abgaben ohne eine bestimmte Gegenleistung. 

Aktivzinsen und andere Erträge aus den Geld- und Kapitalanlagen des Finanzund 

Verwaltungsvermögens; Ablieferung der Gewinne der unselbständigen 

eigenen Anstalten und der selbständigen Anstalten; Liegenschaftserträge des 

Finanz- und Verwaltungsvermögens. 

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Stadtkreise und Statistische Quartiere 

G_23_03 

Stadt 

110 Altstadt 

120 Lind 

130 Heiligberg 

140 Tössfeld 

150 Brühlberg 

160 Neuwiesen 

Oberwinterthur 

210 Talacker 

220 Guggenbühl 

230 Grüze 

240 Hegmatten 

250 Hegi 

260 Zinzikon 

270 Reutlingen 

280 Stadel 

290 Ricketwil 

Seen 

310 Waser 

315 Büelwiesen 

320 Waldegg 

330 Ganzenbühl 

340 Sonnenberg 

350 Oberseen 

360 Gotzenwil 

370 Eidberg 

380 Iberg 

390 Sennhof 

Töss 

410 Schlosstal 

420 Dättnau 

430 Eichliacker 

440 Rossberg 

Veltheim 

510 Rosenberg 

520 Blumenau 

680 

510 

660 

610 

670 

VELTHEIM 

630 

640 

520 

620 

160 

WÜLFLINGEN 

150 

650 

410 140 

TÖSS 430 

420 

130 

280 

270 

260 

220 

240 

120 

OBERWINTERTHUR 

210 

250 

110 

230 

STADT 

720 

340 

730 

310 

MATTENBACH 

315 

320 

SEEN 

710 

350 

330 

290 

Wülflingen 

610 Weinberg 

620 Oberfeld 

630 Lindenplatz 

640 Niederfeld 

650 Neuburg 

660 Hardau 

670 Härti 

680 Taggenberg 

440 

390 

360 

380 

370 

Mattenbach 

710 Deutweg 

720 Gutschick 

730 Endliker 

Reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BA081297)

Das vorliegende statistische Jahrbuch bietet mit über 

100 Tabellen und Grafiken einen klaren Überblick 

über die Bereiche Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft 

der Stadt Winterthur. Rund ein Dutzend Sachverhalte 

sind grafisch aufbereitet worden. Unter www.statistik.winterthur.ch 

sind viele weitere Grafiken abrufbar. 

Im Internet werden die Tabellen mit Jahresangaben 

jeweils im ersten Quartal nachgeführt, sobald die 

neuen Daten verfügbar sind und keine Sperrfristen für 

die Veröffentlichung bestehen. Bei Bedarf können 

nach dem Standardabruf auch die Zwischenjahre der 

Zeitreihen abgerufen werden. 

Die meisten Angaben werden innerhalb der Stadtverwaltung 

erhoben. Ergänzende Daten stammen vom 

Bundesamt für Statistik, von verschiedenen Direktionen 

des Kantons Zürich und vereinzelt von öffentlichen 

und privaten Institutionen.

Winterthur in Zahlen 2008 - Stadtentwicklung - Winterthur

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