Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Unser<br />
Gmoablatt´l<br />
InformatIonen und amtlIche mItteIlungen . heft 10 . oktober 2012 . 23. Jhg.<br />
Leonhardifahrt in<br />
Reichersdorf am 14.10.2012<br />
Foto: Leonhard Wöhr<br />
bach<br />
bruck<br />
einhaus<br />
esterndorf<br />
fentbach<br />
gotzing<br />
großpienzenau<br />
großseeham<br />
holzolling<br />
kleinhöhenkirchen<br />
kleinpienzenau<br />
kleinseeham<br />
naring<br />
neukirchen<br />
reinthal<br />
Seiding<br />
Sonderdilching<br />
Standkirchen<br />
Stürzlham<br />
thalham<br />
Wattersdorf<br />
<strong>Weyarn</strong>
typeo<br />
Wir stellen monatlich 4 <strong>Gemeinde</strong>blätter her!<br />
......................................<br />
Höhenkirchen-Siegertsbrunn<br />
Gesamtauflage<br />
18.000 Stück<br />
Brunnthal<br />
Holzkirchen<br />
Profitieren Sie von unseren Kombi-Angeboten!<br />
Rufen Sie uns an: 08102/987 983-0 oder<br />
schreiben Sie uns eine Mail unter anzeigen@typeo.de<br />
<strong>Weyarn</strong>
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Der Bürgermeister . Vorwort<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
Geschichten erzählen, Gedanken aufschreiben,<br />
zum Nachdenken anregen, die Augen auf die<br />
scheinbar unwichtigen Kleinigkeiten lenken,<br />
manchmal auch ein wenig – laienhaft – philosophieren,<br />
immer wieder Mut oder Hoffnung<br />
machen oder auch Vergelt´s Gott sagen – all das<br />
kommt in diesen Vorworten zuweilen vor. Wenn<br />
ich sie dann noch mal lese, spüre ich, dass ich oft<br />
mehr von mir verrate, als ich will.<br />
Geht es uns nicht allen so?<br />
Wie oft fliegen uns Gedanken durch den Kopf?<br />
Wie oft sind es Geschichten, die uns berühren?<br />
Wie oft versuchen wir zu erklären, was wir nicht<br />
verstehen?<br />
Und wie oft hoffen wir, dass wir mit unseren<br />
Gedanken und Geschichten beim anderen eine<br />
Saite anrühren, die genauso klingt wie unsere.<br />
Vielleicht war das der Grund der Erzählkultur<br />
vergangener Jahrhunderte – übrigens in allen<br />
Ländern dieser Erde. Vielleicht sollten wir es wieder<br />
kultivieren: Das Erzählen, die Geschichten,<br />
die Märchen, die Gleichnisse.<br />
Wir erreichen die Herzen statt den Kopf.<br />
Wie hat der Indianerhäuptling geantwortet auf<br />
Allerheiligen<br />
die Mitteilung des weißen Eroberers, dass er ja<br />
mit dem Kopf denke. Er hat die Hand auf die linke<br />
Brustseite gelegt und ganz erstaunt gesagt:<br />
„Wir denken mit dem Herzen.“<br />
Lassen wir es zu, mit dem Herzen zu denken.<br />
Vielleicht wird die Welt dann ein wenig besser.<br />
Vielleicht beginnen wir auch zu begreifen. Vielleicht<br />
beginnen wir zu lieben.<br />
„Lieben heißt, einen Menschen so zu sehen, wie<br />
Gott ihn gemeint hat.“<br />
Dieser Satz von Dostojewski gilt für jeden. Jeder<br />
ist einzigartig.<br />
Wenn wir ihm das entgegenbringen, ihn so zu<br />
sehen, wie Gott ihn gemeint hat, was bleibt ihm<br />
dann anderes übrig, als auch zu lieben.<br />
Mit den besten Grüßen<br />
Ihr<br />
Kränze Gestecke Schalen<br />
Anfertigung auch gerne nach Ihren Wünschen<br />
Pflanzen in bekannt Altenburger Qualität<br />
vielfältig und in großer Auswahl<br />
Michael Pelzer<br />
Erster Bürgermeister<br />
hochzeitsfloristik trauerbinderei grabpflege geschenke dekoartikel lieferservice<br />
Gärtnerei Baumeister • Altenburg 14 • 83620 FeldkirchenWesterham • Tel. 08063 345 • www.gaertnereibaumeister.de<br />
1
2<br />
Der Bürgermeister . Notizbuch<br />
Aus meinem Notizbuch<br />
In den letzten Wochen des Juli und August bis<br />
in den September hinein haben wir in vielen Gesprächen,<br />
Verhandlungen und Diskussionen die<br />
Voraussetzungen dafür geschaffen, dass unsere<br />
Ortsmitte rund um Kloster und Kirche wieder<br />
lebt und uns an der Qualität, die die Augustiner-<br />
Chorherren mit Kirche und Kloster geschaffen<br />
haben, orientiert.<br />
Das waren für viele von uns – <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
und Arbeitskreise – viele Stunden Arbeit. Dabei<br />
haben alle Beteiligten ein großes Verantwortungsgefühl<br />
bewiesen, all ihre Leidenschaft für<br />
unsere <strong>Gemeinde</strong> eingebracht, sich informiert,<br />
umgehört, und schließlich – so denke ich – ein<br />
gutes Ergebnis für die Zukunft unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
erzielt. Dafür bedanke ich mich herzlich bei<br />
allen – ganz besonders aber bei den Fraktionssprechern,<br />
die mich freundschaftlich und nachsichtig<br />
begleitet haben.<br />
Mein Dank gilt auch meinen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern in der Finanzverwaltung, die<br />
bis an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit dabei<br />
sind, unser Finanzwesen in Ordnung zu bringen.<br />
So sind die Jahresabschlüsse 2008 und 2009 zwischenzeitlich<br />
fertig.<br />
Ein besonderes Erlebnis war der Besuch bei<br />
Papst Benedikt XVI., an dem ich mit fast 1000<br />
Gebirgsschützen und Trachtlern Anfang August<br />
teilnehmen durfte. Dieser Besuch war als Geburtstagsgeschenk<br />
gedacht. „Wir wollen Ihnen<br />
eine Stunde Heimat schenken“, hatte Kardinal<br />
Reinhard Marx zum Papst gesagt. Und die Farbenpracht<br />
der Trachten, die leisen und feinen<br />
Klänge der Sänger und Musikanten, unsere<br />
schöne Sprache – es war wahrlich eine Stunde<br />
Heimat. Wie hat der Papst so schön geantwortet<br />
auf die Ansprache der Moderatorin: „Das traue<br />
ich mir nicht zu, bayrisch zu reden und zugleich<br />
nobel zu sein. Aber sie kann es.“<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
Ebenso beeindruckend war die Messe am Samstag<br />
in der Früh im Petersdom, die der Kardinal<br />
zelebriert hatte und in der die gleichen Musikgruppen<br />
sangen und spielten, die am Abend<br />
vorher in Castelgandolfo aufgetreten waren.<br />
Und so spürte man, wie die feinen Klänge von<br />
Harfe und Zither, von Gesang und Blasmusik, die<br />
die mächtigen Gewölbe des Petersdoms in eine<br />
andachtsvolle Stille verwandelten.<br />
Auf der Jahreshauptversammlung der Gebirgsschützen<br />
und des Veteranenvereins Neukirchen<br />
hatte ich Gelegenheit, über den Heimatbegriff<br />
ein paar Worte zu sagen.<br />
Ich habe darüber gesprochen, dass es heute die<br />
Städte sind, auf die der Blick in den Medien gerichtet<br />
wird. In den Städten spürt man Heimat<br />
nur selten und kann sie deshalb kaum leben.<br />
Auch wenn sich die Dörfer ändern, weil die Kinder<br />
wegziehen und die Familienverbände nicht<br />
mehr das Gerüst bilden. Weil andere aufs Land<br />
ziehen, ohne zu wissen, was Dorf bedeutet. Weil<br />
Zäune plötzlich nicht mehr Schützenswertes<br />
schützen, sondern ausgrenzen. Weil im Dorf<br />
wohnen und arbeiten nebeneinander bedeutet,<br />
was manche nicht mehr verstehen, die schon<br />
das Glockenläuten stört. Gerade deshalb ist es<br />
notwendig, unter veränderten Bedingungen das<br />
wieder lebendig zu machen, was Dorf bedeutet.<br />
Vieles davon findet man in gemeinsamen Werten,<br />
die z.B. in den Satzungen von Gebirgsschützen,<br />
Trachtlern, aber auch von Veteranenvereinen<br />
und Reservistenkameradschaften stehen.<br />
Dazu gehört auch der Dorfwirt, das Leben unserer<br />
Bräuche und Feiern. All das führt zur eigenen<br />
Identität. In den vielen Dörfern unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
hat fast jedes seine eigene Identität und weil<br />
es die hat, übernehmen Menschen die Verantwortung<br />
für ihr Dorf und sich selber.<br />
Und natürlich – ich werde manchmal dafür kri-
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Der Bürgermeister . Notizbuch<br />
tisiert – sind es auch die kirchlichen Feste und<br />
Bräuche, auf die ich häufig zu sprechen komme,<br />
die unsere Werte enthalten. Werte wie Zusammenstehen,<br />
Eigenverantwortung und Nächstenliebe,<br />
Offenheit und gleichzeitig Treue zu<br />
den Bräuchen, Friedensliebe und gleichzeitig<br />
Wehrhaftigkeit: Für all das steht Dorf.<br />
Wer das spüren will, der sollte den zweiten<br />
Sonntag im Oktober nicht versäumen: Die Leonhardifahrt<br />
in Reichersdorf. Da kann man es<br />
spüren, was Heimat ist.<br />
150 Jahre ist unser Landkreis jetzt alt und am<br />
23. Oktober soll dieses Ereignis in einem großen<br />
Festabend gewürdigt werden.<br />
Mit großer Begeisterung engagiert sich der Arbeitskreis<br />
Energie und Umwelt bei der Erstellung<br />
des Energienutzungsplans für unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong>. Wenn überall mit so viel Verantwortungsgefühl<br />
für die Zukunft und mit soviel<br />
Kompetenzen gearbeitet wird, dann ist mir nicht<br />
bange um das Erreichen der Energiewende. Diese<br />
Arbeit ist eine Frucht unserer Beteiligungskultur,<br />
die mich immer wieder begeistern kann.<br />
Im November soll eine Fahrt zu einem Windpark<br />
nach Velburg organisiert werden. Die Einzelheiten<br />
werden noch bekanntgegeben.<br />
Es hat lange gedauert, bis das Kinderland den<br />
Tag der offenen Tür feiern konnte, weil auch die<br />
Anlage der Außenanlagen sich immer wieder<br />
verzögert hat. Jetzt am 19. Oktober wird es soweit<br />
sein und ich lade jetzt schon alle herzlich<br />
ein, sich unseren Kindergarten, der vor allem<br />
auch Heimat für die Kinderkrippen ist, einmal<br />
von innen anzuschauen.<br />
Vor über 12 Jahren hat vieles begonnen, von<br />
dem wir heute noch profitieren. Damals hat uns<br />
der Freistaat Bayern zu seinem Vertreter bei der<br />
EXPO 2000 für das Projekt „Dorf 2000 – Beispiele<br />
nachhaltiger ländlicher Strukturentwicklungen“<br />
gemacht. Wir hatten Gelegenheit, andere Dörfer<br />
in Deutschland kennenzulernen, die von ihren<br />
jeweiligen Ländern ebenfalls für dieses Projekt<br />
nominiert worden waren. Wir haben damals<br />
eng zusammengearbeitet und die Expo war<br />
tatsächlich auch für uns ein großer Erfolg. Weit<br />
über 12.000 Besucher konnten wir verzeichnen.<br />
Wir haben den Kontakt zu vielen dieser Dörfer<br />
nicht abreißen lassen und freuen uns deshalb,<br />
dass die <strong>Gemeinde</strong> Alheim in Hessen uns für die<br />
Zeit vom 8. bis 10. Oktober mit den anderen gemeinsam<br />
eingeladen hat zu einem Gedankenaustausch.<br />
Ich denke, gerade für diejenigen, die<br />
diesen Prozess damals nicht mitgemacht haben,<br />
kann es hilfreich sein, den Wurzeln unserer Beteiligungskultur<br />
nachzuspüren.<br />
Nicht ganz einfach ist es immer wieder, wenn<br />
es um Entscheidungen über Bausachen geht.<br />
Herbstzeit ist Schmalzgebäckzeit<br />
Striezl nach altem Rezept, Auszogne,<br />
Schneeballen uvm.<br />
Bäckerei Hafner<br />
Esterndorfer Str. 2 83629 <strong>Weyarn</strong>/Holzolling Telefon 08063/336<br />
3
4<br />
Der Bürgermeister . Notizbuch<br />
Hier stoßen die Wünsche und Geschmäcker<br />
ebenso aneinander wie die gesetzlichen Richtlinien<br />
und die Vorstellungen einer <strong>Gemeinde</strong>, sich<br />
zu entwickeln. Da gilt es, die eigenen Vorstellungen<br />
von Architektur, die häufig sehr geprägt<br />
sind von den unterschiedlichsten Einflüssen (Urlaub<br />
in Griechenland, Almhüttenromatik, Gefühl<br />
von bayrischem Bauen und das Lesen von Bausparkassenzeitungen)<br />
an den Grundsätzen von<br />
Architektur und landschaftsgebundenem Bauen<br />
zu korrigieren. Da gilt es zu lernen und auch zu<br />
begreifen, dass das Bauen von Häusern zwar auf<br />
der einen Seite für den Hausbesitzer sein eigenes<br />
Wohngefühl bedeutet, aber auf der anderen<br />
Seite für alle andern, die es anschauen müssen,<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
auch eine Bedeutung für das ganze Dorf hat.<br />
Ich bin sehr dankbar, dass Herr Kreisbaumeister<br />
Werner Pawlovsky die Tradition seines Vorgängers<br />
Karl Schmid übernommen hat und den<br />
Bauausschuss von <strong>Weyarn</strong> regelmäßig berät. Dabei<br />
können wir nur lernen. Aber auch dabei gibt<br />
es natürlich ab und zu unterschiedliche Haltungen.<br />
Wir haben jetzt beschlossen, dass der Kreisbaumeister<br />
in diesem Winter in einer Arbeitssitzung<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates einen Vortrag halten<br />
wird, um seine Sicht der Dinge darzustellen.<br />
Über Bauen zu reden ist leicht. Bauen begreifen<br />
zu lernen ist manchmal etwas schwieriger. Diese<br />
Gelegenheit wird der <strong>Gemeinde</strong>rat nutzen.<br />
An alle Gastronomiebetriebe<br />
Auf unserer Internetseite www.weyarn-tourismus.de können auch Bilder<br />
von gastronomischen Betrieben eingestellt werden.<br />
Sie können solche Bilder direkt an krumbach@tegernsee-schliersee.de und bitte gleichzeitig<br />
mit cc an beate.rauch@schliersee.de senden.
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Aus der Arbeit des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />
1. In der Mustersatzung des Bayerischen Staatsministeriums<br />
des Innern über „Aufwendungsersatz<br />
und Gebühren für Einsätze und andere<br />
Leistungen gemeindlicher Feuerwehren“, der<br />
die gemeindliche Satzung entspricht, ist bisher<br />
geregelt, dass Aufwendungsersatz für das<br />
Ausrücken nach missbräuchlicher Alarmierung<br />
erhoben wird. Eine bayerische <strong>Gemeinde</strong> hatte<br />
aufgrund dieser Vorschrift von dem Eigentümer<br />
eines Anwesens, dessen Brandmeldeanlage<br />
durch Fehlalarme mehrmals das Ausrücken der<br />
Feuerwehr verursacht hatte, Aufwendungsersatz<br />
gefordert. Aufgrund einer Klage des Eigentümers<br />
stellte das Verwaltungsgericht fest,<br />
dass es sich bei einem „Fehlalarm“ nicht um eine<br />
„missbräuchliche Alarmierung“ handelt. Die Forderung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> nach Aufwendungsersatz<br />
habe daher keine Rechtsgrundlage. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
blieb auf ihren Kosten sitzen.<br />
Aus diesem Anlass teilte das Innenministerium<br />
mit, dass beabsichtigt ist, die Mustersatzung<br />
entsprechend zu ändern und empfahl den <strong>Gemeinde</strong>n,<br />
ihre Satzungen entsprechend anzupassen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss daher, den §1 Abs. 1<br />
der gemeindlichen Satzung wie folgt zu fassen:<br />
„Die <strong>Gemeinde</strong> erhebt im Rahmen von Art. 28<br />
Abs. 1 BayFwG Aufwendungsersatz für die in<br />
Art. 28 Abs. 2 BayFwG aufgeführten Pflichtleistungen<br />
ihrer Feuerwehren. Einsätze werden in<br />
dem für die Hilfeleistung notwendigen Umfang<br />
abgerechnet.“<br />
2. Ein Anlieger des Kinderspielplatzes am Aiplspitzweg<br />
in <strong>Weyarn</strong> fühlte sich durch das formell<br />
zeitlich nicht eingeschränkte Spielen auf<br />
dem Spielplatz und den damit verbundenen<br />
Kinderlärm, insbesondere aber auch durch das<br />
Fußballspielen, belästigt und hatte beantragt,<br />
für den Spielplatz Benutzungszeiten festzusetzen<br />
sowie das Fußballspielen zu untersagen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat war hier der Auffassung, dass<br />
der Kinderlärm hinzunehmen ist und lehnte den<br />
Antrag daher ab. Die <strong>Gemeinde</strong> wird jedoch<br />
versuchen, in einem Gespräch vermittelnd eine<br />
einvernehmliche Lösung zu suchen.<br />
3. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss, die Infrastrukturaufgabe<br />
„Breitbandversorgung“ auf das Kom-<br />
Authentisch<br />
Institut für ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung<br />
ScHwErPunKtE: Burnout-ProPHylAxE, KrISEnIntErvEntIon, coAcHIng<br />
Esther Schück, Heilpraktikerin f. Psychotherapie und<br />
Anke Kaltenecker, Heilpraktikerin f. Psychotherapie<br />
Zieglerweg 1 • 83629 <strong>Weyarn</strong> • www.authentisch-weyarn.de<br />
Eröffnung<br />
Samstag,<br />
6. oktober<br />
von 12 bis 18 uhr<br />
Vorträge: 14 Uhr Konzept-Vorstellung<br />
16 Uhr Herr Rehrl: Ganzheitliche Betrachtung von Körper, Geist und Seele<br />
17 Uhr Herr Ofenstein: Was bedeutet Therapie?<br />
Zusätzliche Angebote: u.a. Kinder-Schminken, Wald- und Kräuterführungen<br />
5
6<br />
Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
munalunternehmen <strong>Gemeinde</strong>werke <strong>Weyarn</strong> zu<br />
übertragen. Aus diesem Grund wurde die Unternehmenssatzung<br />
des Kommunalunternehmens<br />
entsprechend geändert.<br />
4. Der Erste Bürgermeister informierte den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
über den derzeitigen Sachstand hinsichtlich<br />
der geplanten Senderstandorte für<br />
die Einführung des BOS-Digitalfunks für die Sicherheitsbehörden.<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Weyarn</strong><br />
sind derzeit zwei Standorte im Gespräch, wo bereits<br />
Antennenmasten stehen, nämlich in Ötz<br />
und an der Autobahnausfahrt <strong>Weyarn</strong>.<br />
5. Der Erste Bürgermeister informierte weiterhin<br />
über ein Schreiben der Autobahndirektion Südbayern<br />
hinsichtlich des voraussichtlichen zeitli-<br />
Bausachen aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
1. Der Bayerische Ministerrat hat in seiner Sitzung<br />
am 22.05.2012 den Entwurf der Gesamtfortschreibung<br />
des Landesentwicklungsprogramms<br />
Bayern (LEP) beschlossen. Den<br />
<strong>Gemeinde</strong>n wurde die Möglichkeit gegeben,<br />
zu dem Entwurf gegenüber dem Staatsministerium<br />
für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und<br />
Technologie Stellung zu nehmen.<br />
Auf Vorschlag der Verwaltung gab der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
folgende Stellungnahme ab:<br />
Landesplanung steht im Kontext mit den in der<br />
Bayerischen Verfassung und der Bayerischen<br />
<strong>Gemeinde</strong>ordnung festgelegten Prinzipien von<br />
Subsidiarität und Selbstverwaltung der <strong>Gemeinde</strong>n.<br />
Das bedeutet, dass eine Landesplanung<br />
nicht von oben diktiert werden kann, sondern in<br />
einem Bottom up Prozess entstehen muss, wenn<br />
sie Selbstverwaltung respektiert.<br />
Ein solcher Prozess dauert länger. Er bringt in der<br />
Übergangsphase auch Fehler mit sich. Er beruht<br />
aber auf jeweils im Einzelfall einforderbarem<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
chen Ablaufs der Planungen für die nachträgliche<br />
Lärmvorsorge an der Autobahn München<br />
– Salzburg. Die Autobahndirektion stellt derzeit<br />
die Unterlagen für den Vorentwurf zusammen.<br />
Dieser wird dann über die Oberste Baubehörde<br />
im Bayerischen Staatsministerium des Innern<br />
dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und<br />
Stadtentwicklung zur Genehmigung vorgelegt.<br />
Daran wird sich aufgrund des Umfangs der geplanten<br />
Maßnahme ein Planfeststellungsverfahren<br />
anschließen. Nach Erlass des Planfeststellungsbeschlusses<br />
kann die Baumaßnahme zur<br />
Ausschreibung vorbereitet werden. Nach dem<br />
derzeitigen Kenntnisstand geht die Autobahndirektion<br />
Südbayern davon aus, dass der Baubeginn<br />
nicht vor dem Jahr 2015 erfolgen kann.<br />
Konsens. Er wird dazu der Unterschiedlichkeit<br />
von Problemstellungen gerechter werden, als<br />
wenn man Sachverhalte formalisiert und generalisiert.<br />
Kurz skizziert bedeutet das:<br />
Jede <strong>Gemeinde</strong> legt für eine bestimmte Zeit verbindliche<br />
Leitbilder fest, die ihren Niederschlag<br />
u.a. in vorläufigen Flächennutzungsplanungen<br />
finden. Interkommunal werden diese Leitbilder<br />
und Flächennutzungspläne auf Landkreisebenen<br />
miteinander abgestimmt und vernetzt.<br />
Dabei besteht die Möglichkeit, interkommunale<br />
Ziele in vorhabensbezogenen Flächennutzungsplänen<br />
mit zu berücksichtigen. Statt der<br />
starren und den tatsächlichen Lebensverhältnissen<br />
nicht immer gerecht werdenden Grenzen<br />
der regionalen Planungsverbände werden zu<br />
den verschiedenen Themen des Regionalplans<br />
und später des Landesentwicklungsplans Regionalvereinbarungen<br />
festgelegt und planerisch<br />
dargestellt.<br />
Das ermöglicht, dass Landkreise in den unter-
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
schiedlichen Bereichen jeweils verschiedene Regionalvereinbarungen<br />
treffen können.<br />
Beispiel:<br />
Der Landkreis Miesbach trifft eine Regionalvereinbarung<br />
im Bereich Tourismus mit den Landkreisen<br />
Bad Tölz/Wolfratshausen und Garmisch-<br />
Partenkirchen, wo vergleichbare Ausgangslagen<br />
bestehen.<br />
Im Bereich Wirtschaft (Handel und Gewerbe)<br />
wird eine Regionalvereinbarung mit dem Landkreis<br />
Rosenheim getroffen, wo wiederum vergleichbare<br />
Ausgangssituationen ersichtlich sind.<br />
Im Bereich Schule und Bildung gibt es eine Regionalvereinbarung<br />
mit dem Landkreis München,<br />
da ebenfalls hier vergleichbare Sachverhalte bestehen.<br />
Flächendeckend entstehen so die Vielfalt der<br />
Lebenssachverhalte berücksichtigende Kooperationen.<br />
Ein solcher Planungsprozess muss partizipativ<br />
angelegt und professionell begleitet werden.<br />
Für die professionellen Beleitungen sind Kooperationsbehörden<br />
einzurichten, die in der Lage<br />
sind, gesellschaftliche Veränderungen im Dialog<br />
mit den <strong>Gemeinde</strong>n und Landkreisen jeweils anzupassen.<br />
Letztlich entsteht hierdurch in einem längerfristigen<br />
Planungsprozess ein subsidiär angelegtes<br />
und für Landnutzung und Bodenordnung bewusstseinstärkendes<br />
und damit akzeptiertes<br />
Landesplanungswerk.<br />
Das bedeutet auch, dass Instrumente wie das<br />
zentrale Ortesystem oder Raumkategorien neu<br />
definiert werden müssen.<br />
Derzeit stärken sie den ländlichen Raum nicht<br />
und provozieren Konflikte, die überflüssig sind.<br />
Ein übergeordnetes Leitbild ist einem solchen<br />
Prozess voran zu stellen. Dieses Leitbild muss konkret<br />
nachvollziehbar sein. Wege zum Erreichen<br />
dieses Leitbilds müssen beschrieben werden.<br />
Der Entwurf des Landesentwicklungspro-<br />
gramms wird dieser Anforderung nicht gerecht,<br />
weil er die Grundsätze der Subsidiarität und des<br />
Selbstverwaltungsrechts der <strong>Gemeinde</strong>n nicht<br />
ausreichend berücksichtigt.<br />
Notwendig wäre ein Dialogplan, der die vier<br />
„K´s“, Kompetenz, Konzentration, Kooperation<br />
und Komplexität mit jeweiliger Bürgermeinung<br />
und Expertenmeinung begleitet.<br />
Beispiel:<br />
Siedlungsentwicklung<br />
Das LEP geht von dem Begriff einer angemessenen<br />
Weiterentwicklung aus.<br />
Der Begriff „angemessen“ hängt weitgehend davon<br />
ab, was jeweils als angemessen empfunden<br />
wird.<br />
Dabei sind zu berücksichtigen:<br />
Verkehrsverbindungen<br />
Lage im Raum<br />
Nähe zu Metropolen<br />
Arbeitsplatzressourcen<br />
identitätstiftende Mentalitäten<br />
usw.<br />
So ist das Anbindungsgebot und das Zersiedelungsverbot<br />
häufig nicht in der Lage, kleineren<br />
<strong>Gemeinde</strong>n eine Entwicklung zu ermöglichen,<br />
die sie in die Lage versetzt, eigenständig und<br />
selbstverantwortlich dafür zu sorgen, dass ausreichend<br />
Wohnstrukturen geschaffen werden<br />
können, Arbeitsplätze gesichert werden können<br />
und Infrastrukturen insbesondere für die ältere<br />
Bevölkerung ermöglicht werden. Interkommunale<br />
Entwicklungen böten hier Möglichkeiten.<br />
Dafür wäre eine Anreizkomponente hilfreich.<br />
Anregungen<br />
Die Ziele und Grundsätze zum Verkehr sind zu<br />
konkretisieren.<br />
Zentralortsfunktionen müssen Identitäten berücksichtigen.<br />
7
8<br />
Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Einzelhandelskonzepte können im Rahmen (verpflichtender)<br />
kommunaler Zusammenarbeit auf<br />
den jeweiligen Regionsebenen erarbeitet werden.<br />
Verpflichtende Erarbeitung regionaler Energiekonzepte<br />
durch die Planungsverbände oder Planungszweckverbände.<br />
Zielsetzung für die von der Landwirtschaft geprägten<br />
Dörfer um die Struktur von Arbeiten<br />
und Wohnen nebeneinander im Dorf zu erhalten<br />
bzw. möglich zu machen.<br />
Konkretisierungen der Ziele sozialer und kultureller<br />
Infrastruktur als identitätsstiftende Basis<br />
auch für ökonomische Prosperität.<br />
Methode<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> regt an, eine breit angelegte<br />
partizipative Diskussion über die Zukunft<br />
der Landes- und Regionalplanungen vor der<br />
Verabschiedung eines neuen Landesplanungsgesetzes<br />
und vor einer Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms<br />
mit ausreichender<br />
Zeit und fachlich qualifiziert zu führen. Dazu<br />
werden Regionalkonferenzen sowie ggf. Planspiele<br />
zu besonders komplexen Einzelfragen mit<br />
allen Akteuren der Regionalentwicklung vorgeschlagen.<br />
Die Ergebnisse dieser Regionalkonferenzen sollten<br />
durch einen Fachkongress gebündelt und<br />
auch mit internationalen Erfahrungen gesiegelt<br />
werden.<br />
Auf diese Weise kann insbesondere sichergestellt<br />
werden, dass Planung als notwendiges Instrument<br />
der Kommunalpolitik nicht den fachlichen<br />
Ebenen allein überlassen wird, sondern<br />
die Bevölkerung in diesen Prozess ständig und<br />
laufend einbezogen werden.<br />
Das Bayerische Dorfentwicklungsprogramm<br />
hat sich als ein geeigneter Instrumentenkoffer<br />
erwiesen, Planung als notwendig begreifbar zu<br />
machen und die Kompetenzen, das Wissen, das<br />
mitmachen Wollen der Menschen einzubeziehen.<br />
Das bedeutet allerdings auch, dass die behörd-<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
liche Umsetzung als ständiger Dialog mit den<br />
betroffenen Menschen begriffen wird und man<br />
nicht dem Irrglauben unterliegt, dass Planung<br />
über die Köpfe der Menschen hinweg bessere<br />
Ergebnisse bringt als die Einbeziehung der Betroffenen.<br />
2. Die 10. Änderung des Bebauungsplans Nr. 19<br />
„Großseeham-Süd“ stand erneut auf der Tagesordnung.<br />
Der Bauausschuss hatte wegen der beabsichtigten<br />
Drehung des Gebäudekörpers auf<br />
dem Grundstück Fl.Nr. 3248/1 der Gemarkung<br />
Holzolling mit den Beteiligten eine Ortsbesichtigung<br />
vorgenommen und dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
die Beschlussempfehlung gegeben, bei der geplanten<br />
Änderung zu bleiben. Am Sitzungstag<br />
wurde jedoch ein neuer Sachverhalt bekannt,<br />
der kurzfristig nicht überprüft werden konnte.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss daher, den Tagesordnungspunkt<br />
abzusetzen und seine Behandlung<br />
auf die nächste Sitzung zu verschieben.<br />
3. Wir haben im letzten Gmoablatt´l über die<br />
Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 59 „Ortsmitte<br />
– Bereich Prälaturhof“ berichtet. Die<br />
Auslegungsfrist endete am 10.09.2012. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
behandelte die bis zum 06.09.2012<br />
eingegangenen Stellungnahmen und fasste<br />
unter dem Vorbehalt, dass bis zum Ende der Äußerungsfrist<br />
keine weiteren abwägungsfähigen<br />
Stellungnahmen eingehen, einen bedingten<br />
Satzungsbeschlusses.<br />
Von Bürgern waren bis zu diesem Zeitpunkt keine<br />
Stellungnahmen eingegangen. Verschiedene<br />
Träger öffentlicher Belange hatten sich allerdings<br />
geäußert. So teilte der Fachbereich Straßenverkehrswesen<br />
des Landratsamts Miesbach<br />
mit, dass grundsätzlich keine Einwände oder<br />
Bedenken gegen die beabsichtigte Planung bestehen.<br />
Die vorliegende Verkehrsuntersuchung<br />
wird als plausibel und ausreichend hinsichtlich<br />
der Wahrung der Sicherheit und Leichtigkeit des
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Verkehrs anerkannt.<br />
Bei der konkreten Umsetzung der Planung sei<br />
auf die Einhaltung von ausreichenden Sichtbeziehungen<br />
zu achten. Eine Aufnahme dieser<br />
Sichtbeziehungen schon im Bebauungsplan<br />
werde allerdings nicht für notwendig erachtet.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm diese Stellungnahme<br />
zur Kenntnis.<br />
Die Regierung von Oberbayern teilte folgendes mit:<br />
„Mit o. g. Planung soll der Bereich des ehemaligen<br />
Klostergartens durch Nachverdichtung und<br />
Neustrukturierung der Bestandsgebäude städtebaulich<br />
neu geordnet werden. Dazu wird die<br />
im rechtskräftigen Flächennutzungsplan bereits<br />
großteils als Dorfgebiet ausgewiesene Fläche als<br />
allgemeines Wohngebiet (ca. 1,2 ha) festgesetzt.<br />
Gemäß Landesentwicklungsprogramm B VI 1.1<br />
(Z) sollen zur Verringerung der Inanspruchnahme<br />
von Grund und Boden vorrangig die vorhandenen<br />
Potenziale genutzt und flächensparende<br />
Siedlungs- und Erschließungsformen angewendet<br />
werden. Die Planung entspricht dahingehend<br />
den Erfordernissen der Raumordnung.“<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm diese Stellungnahme<br />
ebenfalls zur Kenntnis.<br />
Der Fachbereich Architektur/Städtebau/Denkmalschutz<br />
im Landratsamt Miesbach teilte mit,<br />
dass im Wesentlichen mit dem vorgelegten Bebauungsplanentwurf,<br />
der ja intensiv vorberaten<br />
worden sei, aus ortsplanerischer und auch denkmalschützerischer<br />
Sicht Einverständnis bestehe.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> werde dennoch gebeten, den Entwurf<br />
an wenigen Stellen noch „nachzujustieren“.<br />
Die Wandhöhe sollte analog den Festlegungen<br />
der BayBO definiert werden. Das heißt, die<br />
Wandhöhe sollte von Oberkante Gelände bis<br />
Oberkante Dachhaut gemessen werden. Nur so<br />
definiere sich das tatsächliche, sichtbare Profil<br />
des Hauses.<br />
Die so festgelegte Wandhöhe der beiden Neubauten<br />
„Prälatur“ und „Mehrgenerationenhaus“<br />
dürfe keinesfalls höher sein als die Wandhöhe<br />
des Rathauses. Ein Nachweis darüber sei zu erbringen.<br />
Weiterhin sei es problematisch, die Erdgeschoß-<br />
Fertigfußbodenhöhe auf NN zu beziehen. Besser<br />
sei es, den Fertigfußboden im Erdgeschoß in Bezug<br />
zum fertigen Gelände zu setzen. Als Dacheindeckung<br />
seien die im Entwurf erlaubten Materialien<br />
„Beton“ und „Schiefer“ wohl ungeeignet.<br />
Weiterhin sollte bei den Fassaden auch der Baustoff<br />
„Holz“ möglich sein.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss dazu, die Forderungen<br />
des Kreisbaumeisters zu berücksichtigen.<br />
Es wurde festgelegt, dass der oberste Punkt der<br />
Wandhöhen bei den Baufeldern „A“ und „B“ maximal<br />
678,61 m über NN (Wandhöhe Rathaus)<br />
liegen darf.<br />
Weiterhin wurde festgelegt, dass als Dacheindeckung<br />
ausschließlich rote Tondachziegel zulässig<br />
sind. Die im Entwurf enthaltenen Möglichkeiten<br />
„Beton, Schiefer und Holzschindeln“<br />
werden gestrichen.<br />
Für die Fassaden ist auch Holz zulässig.<br />
Die Polizeiinspektion Holzkirchen teilte mit, dass<br />
gegen den Bebauungsplan keine Bedenken bestehen.<br />
Bei der Zu- und Ausfahrt zur geplanten<br />
Tiefgarage sei jedoch auf die erforderlichen<br />
Sichtdreiecke zu achten. Außerdem sollte im<br />
Bereich des Klosterwegs an die Errichtung/Planung<br />
eines Gehwegs gedacht werden, da sich in<br />
diesem Bereich das Verkehrsaufkommen erhöhen<br />
werde.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss dazu, die Anregung<br />
in die Diskussion der weiteren Planung mit einzubringen.<br />
Die Deutsche Telekom Technik GmbH machte<br />
verschiedene allgemeine Ausführungen hinsichtlich<br />
der Planung. Insbesondere sollten in<br />
den Straßen bzw. Gehwegen ausreichend breite<br />
Trassen für die Unterbringung der Leitungen der<br />
9
10<br />
Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Telekom vorgesehen werden. Außerdem dürften<br />
durch Baumpflanzungen der Bau, die Unterhaltung<br />
und Erweiterung der Telekommunikationslinien<br />
der Telekom nicht behindert werden.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss dazu, die Anregungen<br />
bei der weiteren Planung zu berücksichtigen.<br />
Die Untere Immissionsschutzbehörde im Landratsamt<br />
Miesbach teilte folgendes mit: „Zum Bebauungsplan<br />
Nr. 59 wurde für die Errichtung der<br />
Tiefgarage im WA ein schalltechnisches Gutachten<br />
vom Ingenieurbüro Greiner vom 19.07.2012<br />
erstellt. Mittels der Untersuchung wurde die<br />
schalltechnische Situation geklärt. Ergebnis des<br />
Schallgutachtens ist, dass die öffentliche Nutzung<br />
zur Tagzeit (6.00 – 22.00 Uhr) zu keinen<br />
Richtwertüberschreitungen führt. Während der<br />
Nachtzeit (22.00 – 6.00 Uhr) wird die Tiefgarage<br />
ausschließlich von den Bewohnern genutzt. Hier<br />
ist davon auszugehen, dass diese Geräusche zu<br />
keinen unzumutbaren Belastungen führen.“<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm diese Stellungnahme<br />
zur Kenntnis.<br />
Das Wasserwirtschaftsamt Rosenheim teilte mit,<br />
dass das anfallende Niederschlagswasser wie im<br />
Entwurf angegeben, über die belebte Bodenzone<br />
breitflächig versickert werden sollte.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm diese Stellungnahme<br />
ebenfalls zur Kenntnis.<br />
Herr Kreisheimatpfleger Benno Bauer teile mit,<br />
dass der Bebauungsplan grundsätzlich den<br />
bisher besprochenen Planungsgrundlagen<br />
entspreche. Es fehle jedoch der Bezug zu den<br />
Traufhöhen der Klostergebäude. Diese Höhen<br />
dürften nicht überschritten werden. Diese Höhe<br />
sollte über NN ermittelt und festgelegt werden.<br />
Des Weiteren sollten klarere Aussagen zum Material<br />
der Dacheindeckung getroffen werden.<br />
Aus Sicht des Kreisheimatpflegers wären Tonziegel<br />
naturrot unbedingt erforderlich. Dass dies<br />
auch in moderner Gestaltung möglich sei, wäre<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
am Pfarrzentrum Unterhaching zu sehen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss dazu, dass die Forderung<br />
des Kreisheimatpflegers aufgrund des<br />
Prüfmerks zur Stellungnahme von Herrn Kreisbaumeister<br />
Pawlovsky bereits berücksichtigt sei.<br />
Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege<br />
nahm zu dem Bebauungsplanentwurf mit einem<br />
umfangreichen Schreiben Stellung.<br />
Nach ausführlichen Informationen über die<br />
Denkmaleigenschaft des ehemaligen Augustiner-Chorherren-Stifts<br />
wurde wörtlich folgendes<br />
mitgeteilt:<br />
„Eine detailgetreue Konstruktion des verlorenen<br />
Zustandes wäre aus denkmalpflegerischer Sicht<br />
aufgrund prinzipieller Überlegungen und fehlender<br />
Informationen weder möglich noch vertretbar.<br />
Die jetzige Planung sieht vielmehr eine<br />
Wiedergewinnung der räumlichen Fassung des<br />
Prälaturhofes durch Neubauten in zeitgenössischer<br />
Gestaltung, sowie, nach Möglichkeit, den<br />
langfristigen Rückbau der modernen Bebauung<br />
im Hofinneren vor. Gegen dieses Konzept bestehen<br />
keine grundsätzlichen Einwände. Die Fragmente<br />
der ehemals bedeutenden Klosteranlage<br />
werden bei Umsetzung der Planung als Teile<br />
einer verlorenen Gesamtanlage an Anschaulichkeit<br />
gewinnen. Durch eine Verschiebung der<br />
Neubebauung gegenüber dem vermuteten<br />
barockzeitlichen Bestand soll ein Eingriff in Bereiche,<br />
in denen sich nach derzeitigem Kenntnisstand<br />
Teile der abgebrochenen Gebäude erhalten<br />
haben können, vermieden werden. Für die<br />
mit der Neubebauung verbundenen Bodeneingriffe<br />
ist wegen der Bodendenkmaleigenschaft<br />
dieser Flächen eine denkmalrechtliche Erlaubnis<br />
gem. Artikel 7 DschG erforderlich. Ebenso<br />
können durch die Verschiebung Veränderungen<br />
an Dächern und Fassaden der im Westen<br />
(Pfisterstock) und Osten (Klosterbrauerei) des<br />
ehemaligen Prälaturhofes erhaltenen Trakte unterbleiben.<br />
Die Errichtung eines zweiten, zum<br />
ehemaligen Prälaturflügel parallelen Neubaus,
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ist ohne historischen Bezug und stellt eine rein<br />
nutzungsbezogene Entscheidung dar. Die Planung<br />
wird, da Lage und die moderate Höhenentwicklung<br />
das historische Grundrissgefüge<br />
der Gesamtanlage und den Blickbezug auf die<br />
Kirche respektieren, von denkmalfachlicher Seite<br />
mitgetragen.<br />
Zur vorliegenden Planung vom 26.07.2012 sind<br />
folgende Einwendungen und Ergänzungen veranlasst:<br />
Die Tordurchfahrt im ehemaligen Richterstock<br />
und der ehemalige Mittelrisalit der Prälatur bildeten<br />
eine klare Nord/Südachse...... Diese wurde<br />
durch den ehemals vorhandenen Brunnen in<br />
Hofmitte (eventuell hiervon das als Teildenkmal<br />
zur Klosterbrauerei erfasste Fragment) noch betont.<br />
Zur Verdeutlichung der entsprechenden<br />
Bezüge ist ein Aufgreifen durch den vorgesehenen<br />
Fußweg mit entsprechendem Durchgang<br />
durch die Neubauten notwendig. Die nun vorgesehene<br />
Verschwenkung des Weges ist wohl<br />
nicht zuletzt dem in Hofmitte vorhandenen<br />
modernen Baubestand geschuldet. Sollte in Zukunft<br />
ein Verzicht auf dieses Gebäude möglich<br />
sein, würde diese Verschwenkung zudem willkürlich<br />
erscheinen.<br />
- Die sogenannte Klosterbrauerei ....... und das<br />
südlich anschließende Gebäude ..... (heutiger<br />
Dorfladen) sind separat in der Denkmalliste erfasst.<br />
Das Gebäude des Dorfladens ist eindeutig<br />
als Baudenkmal zu kennzeichnen. Ebenso ist das<br />
Brunnenfragment als Denkmalbestandteil zu<br />
kennzeichnen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss dazu, die Forderungen<br />
des Landesamts für Denkmalpflege zu<br />
erfüllen. Die Wegeführung wird geändert. Außerdem<br />
werden die genannten Baudenkmäler<br />
eingetragen.<br />
Das Landesamt für Denkmalpflege wies auch<br />
noch auf die bodendenkmalpflegerischen Belange<br />
hin und dass Bodeneingriffe in diesem Be-<br />
reich der denkmalschutzrechtlichen Erlaubnis<br />
bedürfen. Gleichzeitig wurde die Zustimmung<br />
des Landesamts für Denkmalpflege zu diesem<br />
Verfahren in Aussicht gestellt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm diesen Punkt zur Kenntnis.<br />
Im Rahmen des laufenden Baugenehmigungsverfahrens<br />
sind in einem Gespräch des planenden<br />
Büros mit dem Landratsamt Miesbach noch<br />
zwei geringe Widersprüche zwischen Bauantrag<br />
und Bebauungsplan festgestellt worden. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat beschloss, den Bebauungsplan an<br />
den Bauplan anzupassen. Das betrifft zum einen<br />
die Tiefgaragenzufahrt sowie die geplanten Balkone<br />
am Prälaturgebäude.<br />
Unter dem Vorbehalt, dass bis zum Ende der<br />
Auslegungsfrist keine weiteren Einwendungen<br />
eingehen, beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat den Bebauungsplan<br />
unter Einarbeitung der Prüfvermerke<br />
als Satzung und beauftragte die Verwaltung,<br />
das weitere Verfahren durchzuführen.<br />
Anmerkung: Bis zum Ende der Auslegungsfrist<br />
am 10.09.2012 sind noch umfangreiche Stellungnahmen<br />
eingegangen, die der Abwägung<br />
bedürfen. Der Satzungsbeschluss ist daher<br />
noch nicht erfolgt.<br />
4. Zugestimmt hat der <strong>Gemeinde</strong>rat einem Antrag<br />
von Herrn Robert Meingast auf Erteilung<br />
einer Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans<br />
Nr. 8 „Kreisstraße MB 18, Bruck“<br />
sowie von der gemeindlichen „Satzung zur Anbringung<br />
von Solarenergieanlagen, Photovoltaikanlagen<br />
und Sonnenkollektoren auf Hausdächern“<br />
hinsichtlich der Anbringung einer<br />
Photovoltaikanlage auf dem Anwesen Wiesengrund<br />
2, Bruck.<br />
5. Der Bebauungsplan Nr. 26 „Erlacher Weg Süd“<br />
sieht derzeit auf den Grundstücken Fl.Nr. 533/15<br />
und Fl.Nr. 533/16 der Gemarkung Wattersdorf<br />
11
12<br />
Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
die Errichtung jeweils einer Doppelhaushälfte<br />
vor. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss aufgrund der<br />
beengten Grundstücksverhältnisse, die Planung<br />
dahingehend zu ändern, dass die Grundstücke<br />
verschmolzen werden und statt des Doppelhauses<br />
ein Einfamilienhaus vorgesehen wird.<br />
Weiterhin ist auf dem in dem Bebauungsplangebiet<br />
gelegenen Grundstück Fl.Nr. 533/9 der Gemarkung<br />
Wattersdorf derzeit ein langgestrecktes,<br />
gemischt nutzbares Gebäude vorgesehen.<br />
Die Planung beruhte darauf, dass dieser Gebäuderiegel<br />
einen Schallschutz für die dahinter liegende<br />
Wohnbebauung bilden sollte. Nachdem<br />
die Autobahndirektion gerichtlich verpflichtet<br />
wurde, an der Autobahn Schallschutzmaßnahmen<br />
vorzunehmen, ist der Grund für den geschlossenen<br />
Gebäuderiegel weggefallen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss daher, dass auf dem<br />
Grundstück statt dessen zwei Doppelhäuser<br />
(vier Doppelhaushälften) vorgesehen werden.<br />
Sofern die Stadtwerke München GmbH als Eigentümerin<br />
des Grundstücks Fl.Nr. 533/4 der Gemarkung<br />
Wattersdorf eine ähnliche Umplanung<br />
wünschen, wird auch diese vorgenommen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragte das Planungsbüro<br />
Otto Kurz, die für die Änderung erforderlichen<br />
Unterlagen zu fertigen.<br />
Bürgersprechstunde<br />
Sprechstunde<br />
zum energiesparenden<br />
Bauen und Sanieren<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> bietet einmal im<br />
Monat eine kostenlose Energieberatung an.<br />
Dipl. Ing. Maleen Holm ist zur Beratung<br />
anwesend.<br />
Die Beratung umfasst nicht nur<br />
energiesparendes Verhalten, sondern auch<br />
Maßnahmen an der Hülle des Hauses, Optimieren<br />
der Heizungsanlage und informiert<br />
über staatliche Fördermöglichkeiten.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> wird – wenn jemand<br />
nach dieser kostenlosen Erstberatung ein<br />
Gutachten für die energetische Sanierung<br />
seines Hauses erstellen lässt – dieses Gutachten<br />
bei Vorlage mit 150 Euro bezuschussen.<br />
Der Termin zur kostenlosen<br />
Energieberatung ist im Rathaus nur<br />
nach Terminabsprache unter der<br />
Telefonnummer 08022/18 78 84<br />
zu vereinbaren.<br />
Termin im Oktober:<br />
Dienstag, 16. Oktober 2012 von 17 bis 19 Uhr<br />
Jeden Dienstagnachmittag gibt es zwischen 17 und 19 Uhr in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
eine Bürgersprechstunde.<br />
Der Erste Bürgermeister und im Verhinderungsfalle der Zweite Bürgermeister stehen<br />
an diesen Tagen für Auskünfte, Nachfragen und Anliegen im Rathaus zur Verfügung.<br />
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Die Bürgersprechstunden im kommenden Monat sind am Dienstag,<br />
2. (2. Bgm.), 9. (2. Bgm.) , 16. und 30. Oktober 2012.<br />
Die Sprechstunde am 23. Oktober entfällt.<br />
Kurzfristige Änderungen finden Sie unter www.weyarn.de
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
Anzeige<br />
§<br />
Stellungnahme wegen übler Nachrede u. a. -<br />
2.000 Euro Belohnung für Beweise<br />
Aufgrund verschiedener Vorkommnisse in jüngster Zeit sehe ich mich<br />
gezwungen diese Anzeige zur Klarstellung sowie zur Beschaffung von<br />
Beweismitteln zu schalten.<br />
In den letzten Wochen wurden offenbar mehrfach falsche Informationen über<br />
meine Person und mein Unternehmen in Umlauf gebracht, worauf ich von<br />
verschiedenen Seiten angesprochen worden bin. Weiterhin wurden über meine<br />
Ehefrau ausländerfeindliche Äußerungen getätigt.<br />
Hiermit möchte ich klarstellen, dass ich ein glückliches Privatleben führe und ein<br />
florierendes und wachsendes Unternehmen betreibe, welches sich weder in Insolvenz<br />
noch in Zahlungsschwierigkeiten befindet. Jedwede gegenteilige Aussagen<br />
sind schlichtweg falsch, ehrverletzend und gefährden mein Unternehmen.<br />
Scheinbar hat es eine Person in der <strong>Gemeinde</strong> darauf abgesehen, meinen Ruf<br />
zu schädigen. Obwohl konkrete Vermutungen über die Identität der betroffenen<br />
Person vorliegen, habe ich dennoch keine ausreichenden Beweise in der Hand,<br />
um mich zu schützen und dagegen rechtlich vorzugehen.<br />
Ich bin daher auf Ihre Mithilfe angewiesen.<br />
Sollten Sie Informationen darüber haben, wer derartige Gerüchte über mich in die<br />
Welt setzt, bitte ich Sie eindringlich, mir bei der Aufklärung des Sachverhalts zu<br />
helfen und mit mir unter folgender Adresse Kontakt aufzunehmen:<br />
Hjalmar Konzet<br />
Osterseestraße 5<br />
83629 <strong>Weyarn</strong><br />
Tel: 080 20 / 90 49 75<br />
Email: Conzet@dt-saddlery.de<br />
Da die Angelegenheit für mich von äußerster Wichtigkeit ist, lobe ich hiermit<br />
für geeignete Beweismittel (Zeugenaussage, Schriftstücke, etc.), welche in einem<br />
Straf- und/oder Zivilrechtsverfahren verwendet werden können, eine<br />
Belohnung in Höhe von 2.000 Euro aus!<br />
Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!<br />
H. Konzet<br />
13
14<br />
Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
Herzlichen Glückwunsch unserem Ehrenbürger<br />
Pfarrer i.R. (in Rufweite) Emmeram Oberberger<br />
So hatte er ihn sich gewünscht – seinen 80.<br />
Geburtstag. Ein bunter Nachmittag. Viele Menschen<br />
strömten in den Klosterhof. Die Sonne hat<br />
gescheint, die Menschen waren fröhlich - und<br />
er war es auch. So kennen und mögen wir ihn,<br />
unseren Geistlichen Rat, langjährigen Dekan<br />
und früheren Pfarrer Emmeram Oberberger.<br />
Der Gottesdienst, den er dann gemeinsam mit<br />
Pater Prior Norbert Thüx, Pater Sebastian und<br />
Dekan Josef Huber in der voll besetzten Stiftskirche<br />
gefeiert hatte, war Dank und Bitte gleichermaßen<br />
– wie er es in seiner Predigt formuliert<br />
hatte. Und schließlich trafen sich dann alle<br />
in den Klosterräumen, um miteinander zu reden<br />
und zu feiern. Unser Pfarrer war überall und bei<br />
jedem, bei dem er war, hat er ihm seine ganze<br />
Zuwendung geschenkt.<br />
Ich will hier nicht seinen Lebenslauf wiederholen.<br />
Wer fast 50 Jahre Pfarrer in <strong>Weyarn</strong> war, den<br />
Photovoltaik und Rente<br />
Die Energieerzeugung durch die Nutzung von<br />
Sonnenenergie erfuhr in den letzten Jahren einen<br />
gewaltigen Aufschwung. Die Anzahl der<br />
neu installierten Photovoltaikanlagen steigt<br />
nach wie vor stetig an. Doch was geschieht mit<br />
den Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung,<br />
wenn Rentenbezieher Einnahmen aus<br />
dem Betrieb von Photovoltaikanlagen erhalten?<br />
Durch die Installation einer Photovoltaikanlage<br />
wird man steuerrechtlich gesehen zum Unternehmer.<br />
Die dadurch erzielten Gewinne stellen<br />
somit Einkünfte im Sinne des Einkommensteuergesetzes<br />
dar und sind daher unter Umständen<br />
auch als Einkommen bei der Rente anzusetzen.<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
kennt jeder und der kennt auch jeden. Ich habe<br />
mich auch bemüht, in einer kurzen Dankesrede<br />
bei seinem Wunsch zu bleiben: „Keine Reden,<br />
keine Geschenke“.<br />
Lieber Herr Pfarrer Oberberger, Sie wollen keine<br />
Reden,<br />
gleichzeitig sprechen Sie vielen Menschen und<br />
Familien bei uns immer wieder Mut zu.<br />
Gleichzeitig verbreiten Sie in Ihren Predigten<br />
Gottes Wort und Freude am Glauben eindrucksvoll<br />
und jedem verständlich, nicht nur bei uns<br />
sondern weit über <strong>Weyarn</strong> hinaus.<br />
Gleichzeitig finden Sie für Menschen in schweren<br />
Stunden Worte des Trostes und der Hoffnung.<br />
Gleichzeitig haben Sie für jeden ein gutes und<br />
ein fröhliches Wort.<br />
Michael Pelzer, Erster Bürgermeister<br />
Welche Einnahmen herangezogen werden und<br />
wann sich eine Kürzung einer Altersrente, Erwerbsminderungsrente<br />
oder Rente wegen Todes<br />
ergibt, soll dieser Beitrag klären.<br />
Alle elektronischen Informationen, auch die<br />
der vergangenen Jahre, finden Sie direkt unter<br />
www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern/<br />
fachinformationen.de oder unter www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de<br />
auf der<br />
Startseite des jeweiligen Regionalträgers rechts<br />
unter „Wichtige Links“.<br />
Deutsche Rentenversicherung
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
Freihalten der öffentlichen Verkehrsflächen<br />
Manche Dinge wiederholen sich jedes Jahr. So auch unsere Bitte an die Grundstückseigentümer,<br />
die Bepflanzung auf ihren Grundstücken dahingehend zu überprüfen, ob sie noch den gesetzlichen<br />
Vorschriften entspricht, das heißt, dass sie nicht über die Grundstücksgrenze in den<br />
öffentlichen Verkehrsraum ragt. Die öffentlichen Straßen und Gehwege sind hier nicht anders<br />
zu beurteilen als Privatgrundstücke. Hier ist man als Grundstückseigentümer sicherlich auch<br />
nicht begeistert, wenn vom Nachbargrundstück die Bepflanzung über die Grenze wächst und<br />
das Eigentum beeinträchtigt. Umso weniger ist es aus Sicherheitsgründen akzeptabel, wenn<br />
die Verkehrssicherheit auf den öffentlichen Straßen und Wegen durch Einwuchs aus privaten<br />
Grundstücken beeinträchtigt wird. Wir bitten daher die Grundstückseigentümer im Interesse<br />
aller Verkehrsteilnehmer (insbesondere auch Winterdienst, Müllabfuhr, Schulbus, Fußgänger),<br />
die Bepflanzung zu überprüfen und ggf. bis auf die Grundstücksgrenze zurückzuschneiden.<br />
Wenn Sie das rechtzeitig machen, haben Sie auch die Möglichkeit,<br />
die jährliche Häckselaktion, die heuer am 23. und 24. Oktober stattfindet, zu nutzen.<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Grundstücksverkauf<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> verkauft eine im Geltungsbereich<br />
des Bebauungsplans Nr. 26 „Erlacher Weg, Süd“ gelegene Bauparzelle für ein Einfamilienhaus.<br />
Die Grundstücksgröße beträgt 567 Quadratmeter.<br />
Der Kaufpreis beträgt 250,-- Euro/Quadratmeter zuzüglich Erschließungskosten.<br />
Interessenten können sich bis zum 22.10.2012 bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong>,<br />
Ignaz-Günther-Straße 5, 83629 <strong>Weyarn</strong>, bewerben.<br />
Für Auskünfte stehen Ihnen Herr Bürgermeister Pelzer (08020/188710) bzw.<br />
Herr Walser (08020/188711) gerne zur Verfügung.<br />
+ + + IMMOBILIE gesucht + + + IMMOBILIE gesucht + + +<br />
- Kostenfrei für den Verkäufer -<br />
Suche für solventen, netten Kunden mit zwei<br />
Kindern ein Einfamilienhaus oder eine Doppelhaushälfte<br />
ab 130 qm Wohnfläche, mit Garten<br />
ab 400 qm, in guter Lage, bevorzugt <strong>Weyarn</strong><br />
und Umgebung. Kaufpreis bis ca. 900.000 Euro.<br />
- Gerne auch weitere/andere Objekte -<br />
RE/MAX Select - Marktplatz 12 - 83607 Holzkirchen<br />
Telefon 08024 / 470 99-0 Fax 08024 / 470 99-18 www.remax-select.de<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Robert Meingast<br />
selbständiger Lizenznehmer<br />
Wiesengrund 2<br />
83629 <strong>Weyarn</strong> / Bruck<br />
Mobil: 0173 / 66 79 775<br />
robert.meingast@remax.de<br />
15
16<br />
Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
Räum- und Streupflicht auf Gehwegen<br />
In den letzten Wintern haben wir immer wieder<br />
festgestellt, dass manche Grundstückseigentümer<br />
ihre Pflicht zur Räumung der Gehwege vor<br />
ihren Grundstücken sehr ernst genommen haben<br />
und die Wege vorbildlich geräumt und gestreut<br />
haben. Andere Grundstückseigentümer<br />
jedoch haben sich um ihre Pflicht sehr wenig<br />
gekümmert.<br />
Aus diesem Anlass weisen wir darauf hin, dass<br />
nach der gemeindlichen „Verordnung über die<br />
Sicherung des Verkehrs auf Gehbahnen zur Winterzeit“<br />
die Anlieger zur Räumung der Gehwege<br />
innerhalb der geschlossenen Ortslage verpflichtet<br />
sind. Ein Verstoß dagegen kann nach der Verordnung<br />
mit einer Geldbuße geahndet werden.<br />
Nachfolgend drucken wir die wichtigsten Bestimmungen<br />
der Verordnung zur Information ab:<br />
§ 3 Abs. 1:<br />
Zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit,<br />
Eigentum oder Besitz haben die Vorder-<br />
und Hinterlieger, die in § 7 bestimmten Abschnitte<br />
der Gehbahnen der an ihr Grundstück<br />
angrenzenden oder ihr Grundstück unmittelbar<br />
erschließenden öffentlichen Straßen (Sicherungsfläche)<br />
auf eigene Kosten in sicherem Zustand<br />
zu erhalten.<br />
§ 6 Abs. 1:<br />
Die Vorder- und Hinterlieger haben die Sicherungsfläche<br />
an Werktagen ab 6.00 Uhr und an<br />
Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ab 8.00 Uhr<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
von Schnee zu räumen und bei Schnee, Reif<br />
oder Eisglätte mit geeigneten abstumpfenden<br />
Stoffen (z. B. Sand, Splitt) oder mit Tausalz, nicht<br />
jedoch mit ätzenden Mitteln zu bestreuen oder<br />
das Eis zu beseitigen. Bei besonderer Glättegefahr<br />
(z. B. an Treppen oder starken Steigungen)<br />
ist das Streuen von Tausalz zulässig. Diese Sicherungsmaßnahmen<br />
sind bis 20.00 Uhr so oft zu<br />
wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren<br />
für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz<br />
erforderlich ist.<br />
§ 6 Abs. 2:<br />
Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räumgut)<br />
sind neben der Gehbahn so zu lagern, dass<br />
der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert<br />
wird. Ist das nicht möglich, haben die Vorder-<br />
oder Hinterlieger das Räumgut spätestens am<br />
folgenden Tage von der öffentlichen Straße zu<br />
entfernen. Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte<br />
und Fußgängerüberwege sind bei<br />
der Räumung freizuhalten.<br />
§ 7 Abs. 1:<br />
Sicherungsfläche ist die vor dem Vorderliegergrundstück<br />
liegende Gehbahn.<br />
Wir wissen, dass es nicht immer leicht ist, dieser<br />
Verpflichtung nachzukommen, bitten jedoch<br />
dringend, sie zu erfüllen. Dabei sollte auch der<br />
haftungsrechtliche Aspekt nicht außer Betracht<br />
bleiben.<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Redaktionsschluss für die November-Ausgabe Unser Gmoablatt´l<br />
ist am 13. September 2012.<br />
Bitte die Artikel und Fotos an weyarn@typeo.de senden.<br />
Fragen zur Redaktion und zu Anzeigen bitte telefonisch unter 08102/987 87 89
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
Chronikneuerscheinung „<strong>Weyarn</strong> in Kriegszeiten“<br />
In dieser Ausgabe<br />
soll das Kapitel<br />
von Florian Kislinger<br />
mit dem Titel<br />
„Soldatenschicksale<br />
im Zweiten<br />
Weltkrieg“ vorgestellt<br />
werden.<br />
Der Veteranen- und Reservistenverein Neukirchen<br />
hatte bereits zu einem früheren Zeitpunkt<br />
mehrere Interviews mit ehemaligen Wehrmachtssoldaten<br />
aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> geführt.<br />
Ein Teil dieser Zeitzeugenberichte wurde<br />
bereits für die Ausstellung zum 100jährigen<br />
Jubiläum des Veteranen- und Reservistenverein<br />
Neukirchen 2006 aufgearbeitet. Für das vorliegende<br />
Buch wurden einerseits die Texte noch<br />
einmal überarbeitet und erweitert, außerdem<br />
kamen noch mehrere besonders aussagekräftige,<br />
umfangreiche Einzelschicksale hinzu, die<br />
sowohl die Erlebnisse während des Zweiten<br />
Weltkriegs schildern, als auch die unmittelbare<br />
Nachkriegszeit einbeziehen. Nunmehr sind 10<br />
Zeugnisse von ehemaligen Kriegsteilnehmern<br />
dem Umfeld der heutigen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> in<br />
unterschiedlicher Länge veröffentlicht, denen<br />
jeweils kurze biographische Abrisse vorangestellt<br />
sind.<br />
Eine kurze Einleitung zum Thema bettet die Einzelschicksale<br />
in den damaligen zeithistorischen<br />
Rahmen ein. Sie gibt einen kurzen Überblick<br />
über die Stationen in der Laufbahn eines Wehrmachtsoldaten<br />
die von der Musterung, über die<br />
Grundausbildung und die seit 1934 vorgeschriebene<br />
Vereidigung auf Adolf Hitler als obersten<br />
Befehlshaber der Wehrmacht bis hin zum Kriegseinsatz<br />
reichten.<br />
Für die Interviews und die Auswertung der Einzelschicksale<br />
standen eine Vielzahl untschiedlicher<br />
Quellen zur Verfügung so z. B. Soldbücher,<br />
in denen vor allem Angaben zur Person, Beförderungen,<br />
Dienststellen, Beurlaubungen und<br />
Lazarettaufenthalte enthalten sind, wie auch<br />
Feldpostbriefe, Zeitungsartikel, Wehrpässe und<br />
Tagebücher.<br />
Viele Soldaten verbrachten mehrere Jahre an<br />
den Fronten, andere wurden, wie der damals<br />
16jährige Georg Riedlechner noch kurz vor<br />
Kriegsende eingezogen. Der im Jahr 1900 geborene<br />
Marinus Rieder erlebte sogar beide<br />
Weltkriege im Feld. Die meisten der hier vorgestellten<br />
ehemaligen Kriegsteilnehmer dienten in<br />
Musterungsbild aus dem<br />
Jahr 1922: Auf dem Bild<br />
sind mit abgebildet: Johann<br />
Führer aus Thalham, Josef<br />
Schnitzenbaumer, Andreas<br />
Fink, Heinrich Walser, Simon<br />
Pertl, Anton Robeis und<br />
Franz und Johann Fürst aus<br />
<strong>Weyarn</strong>, Georg Grabmaier<br />
aus Neukirchen, Johann Taler<br />
aus Reichersdorf, Dionys<br />
Probst aus Stürzlham, Marinus<br />
Niggl (Filzer), Peter Läßer<br />
aus Großpienzenau.<br />
17
18<br />
Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />
Jakob Bscheider<br />
Zimmerei GmbH<br />
Wir laden ein zu unserem Aktionstag<br />
„25 Jahre Freude<br />
am Holzhaus“<br />
Interessante Fachvorträge z.B.<br />
das Klimaholzhaus, was ist das<br />
Besondere?<br />
Passivhaustechnik<br />
Konzepte für wohngesunde<br />
Lebensräume<br />
gefährliche Strahlenbelastung,<br />
kann man diese vermeiden?<br />
Welche Fördermittel gibt es beim<br />
ökologischen Bauen und Sanieren?<br />
Weitere Programmpunkte<br />
Ausstellung von Baustoffen mit<br />
sachkundiger Beratung<br />
Kinderprogramm u.a. Waldbegehung<br />
mit dem Förster<br />
Fotoausstellung u.v.m<br />
Am Sonntag, 14. Oktober 2012<br />
von 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Gastwies 10, 83623 Dietramszell<br />
in der Nähe des Klosters<br />
Kommen Sie vorbei und erleben<br />
einen unterhaltsamen und<br />
informativen Tag mit uns.<br />
Für’s leibliche Wohl ist<br />
bestens gesorgt.<br />
Nähere Informationen finden Sie auf<br />
unserer Homepage<br />
www.zimmerei-bscheider.de<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
Russland, andere auch in Polen, Frankreich, Italien,<br />
Griechenland und Serbien.<br />
Im folgenden sollen nun einige Ausschnitte aus<br />
den Zeitzeugenberichten vorgestellt werden.<br />
Andreas Fink hat ein ganz besonderes Zeugnis,<br />
in Form von zwei Briefsprüchlein in Reimform<br />
hinterlassen. Darin gibt er seiner Liebe zu einer<br />
jungen Frau Ausdruck, die er im Heimaturlaub<br />
kennengelernt hat. Er beschwört sie ihm treu zu<br />
bleiben und auf ihn zu warten. Fink sollte jedoch<br />
seine Heimat nicht wiedersehen.<br />
In seinem Tagebuch beschreibt Johann Köpferl<br />
seine Erlebnisse während des Feldzugs in Polen<br />
im September 1939. Darin thematisiert er die<br />
sengende Hitze, die Zerstörungen während des<br />
deutschen Vormarsches, wie auch die kargen<br />
Lebensverhältnisse der polnischen Landbevölkerung.<br />
Georg Schöpfer entkam dem Tod als einziger von<br />
sechzehn Kameraden nur knapp, als russische<br />
Panzer das Führerhaus seines Lastwagens durchschossen.<br />
Er sollte seine Heimat wiedersehen.<br />
Georg Grabmaier schildert in einem Brief den<br />
Alltag als Besatzungssoldat in Griechenland, besonders<br />
freut er sich über den Empfang seiner<br />
geliebten Lederhose. Sie stellt für ihn ein Stück<br />
Heimat und Normalität in der Fremde dar.<br />
Manche erzählen auch von den Entbehrungen<br />
in der Gefangenschaft, wie Anton Grießer, der in<br />
einem russischen Kohlenbergwerk unter katastrophalen<br />
Bedingungen Zwangsarbeit leisten<br />
musste und mit knapper Not einen Bergsturz<br />
überlebte.<br />
Ein ungewöhnliches Dokument verfasste Franz<br />
Schwabenbauer in der amerikanischen Gefangenschaft<br />
in Italien. Ein kleines Heftchen enthält<br />
die wichtigsten englischen Wörter und Maßeinheiten<br />
in einer besonderen deutschen Phonetik.<br />
Alles in allem geben diese illustrierten Berichte<br />
einen eindrucksvollen und anschaulichen Einblick<br />
in die Kriegs- und Nachkriegszeit aus der<br />
Sicht des einfachen Wehrmachtsoldaten.<br />
Leo Wöhr
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Aus dem Rathaus . Zahlen, Daten, Fakten<br />
Freud und Leid<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
Zum 65. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Chwalek, <strong>Weyarn</strong><br />
Herrn Dr. Iwan Dacko, Naring<br />
Herrn Freiherr Eckart von Luttitz<br />
Frau Gisela Marthiensen, Holzolling<br />
Herrn Franz Kehrer, Kleinpienzenau<br />
Frau Viktoria Hagn, Sonderdilching<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Frau Rosa Bauer, <strong>Weyarn</strong><br />
Frau Rosa Sackmann, Wattersdorf<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Frau Maria Bichler, Standkirchen<br />
H.H. Pfarrer Emmeram Oberberger, <strong>Weyarn</strong><br />
Frau Anna Spiesl, <strong>Weyarn</strong><br />
Herrn Hubert Ebner, <strong>Weyarn</strong><br />
Wir freuen uns über die Geburt<br />
Amelie Sophie Petzold<br />
Tochter von Sabrina Petzold und Mario Stolp,<br />
<strong>Weyarn</strong><br />
Benjamin Alexander Fiechter<br />
Sohn von Carolin und Thomas Fiechter, <strong>Weyarn</strong><br />
Dominik Harkai<br />
Sohn von Katalin Pandák und Zoltán Harkai,<br />
Bruck<br />
Leni Linder<br />
Tochter von Martina Oberer und Jan Linder,<br />
Langenegger<br />
Aus dem Fundamt<br />
verloren/vermisst<br />
- schwarzer Geldbeutel mit Inhalt<br />
- I-Phone, schwarz<br />
- Motorradaufsatz-Tasche mit Schlüsselbund<br />
- Kinderbrille (lila)<br />
gefunden<br />
-Armband aus Halbedelsteinen<br />
Das Goldene Tal räumt wieder aus!<br />
Bummeln auch Sie über den Garagenflohmarkt im Goldenen Tal<br />
in Holzolling & Esterndorf & Naring<br />
Sonntag, 7. Oktober 2012 von 11-16 Uhr<br />
Zahlreiche Tal-Bewohner bieten in Carport, Garage oder Garten<br />
interessante Flohmarkt-Waren zum Verkauf an.<br />
Übrigens: Schauen Sie auch am Schützenhaus in Holzolling vorbei,<br />
dort feiern die Schützen einen „Tag der offenen Tür“!<br />
Bei jedem Wetter! Infos unter www.goldenestal.de<br />
Elfi Weidl<br />
19
20<br />
Aus dem Rathaus . Zahlen, Daten, Fakten<br />
Öffnungszeiten Wertstoffhof<br />
in Wattersdorf, Filzenweg, Tel. 0171/44 55 981<br />
Bitte beachten: Samstag neue Öffnungszeit!<br />
Montag: 8 – 12 Uhr<br />
Donnerstag: 14 – 18 Uhr<br />
Freitag: 14 – 18 Uhr<br />
Samstag: 9 – 13 Uhr<br />
Müllabfuhrtermine im Oktober 2012<br />
<strong>Weyarn</strong>: Samstag, 6. und Freitag, 19. Oktober<br />
<strong>Weyarn</strong> Außenbereich: Freitag, 12. und<br />
26. Oktober<br />
Mit Irschenberg: Montag, 1., 15. und 29. Oktober<br />
Abfuhr Papiermüll im gesamten<br />
<strong>Gemeinde</strong>bereich <strong>Weyarn</strong><br />
Dienstag, 23. Oktober 2012<br />
Musikschule Müller GmbH<br />
Bäckerleiten 15 83624 Otterfing<br />
Tel.: 08024 / 16 91<br />
Tel.: 08171 / 29774<br />
Unterricht für Tasten-,Saiten- und<br />
Blasinstrumente,<br />
Früherziehung.<br />
Einzel - oder Gruppenunterricht<br />
Modernste Unterrichtsgestaltung durch geprüfte<br />
Fachlehrer für Instrumentalunterricht incl.<br />
Theorieausbildung für Erwachsene und Kinder<br />
ab 5 Jahren (Musik. Früherziehung ab 4 Jahre)<br />
Der Unterricht wird in Mitterdarching und<br />
Warngau abgehalten.<br />
Anmeldung und Auskunft:<br />
Donnerstag ab 17 Uhr: Pfarrheim St. Nikolaus<br />
Freitag ab 13 Uhr: Warngau Grundschule<br />
Tel+Fax: Musikschule Müller 08024 / 1691<br />
R. Amler 08171 / 29774<br />
www.musikschule-mueller.de<br />
Neue Postagentur in <strong>Weyarn</strong><br />
Johann-Baptist-Zimmermann Str. 3<br />
(im Getränkemarkt von Gerhard Dietl)<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 15 – 18 Uhr<br />
Samstag 8 – 12 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage geschlossen<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
Die Deutsche Rentenversicherung<br />
informiert<br />
Die nächsten Sprechtage für alle Rentenfragen<br />
der Deutschen Rentenversicherungen<br />
sind im Landratsamt<br />
Miesbach, Rosenheimer Str. 12, am Donnerstag,<br />
4. und 18. Oktober 2012 von<br />
9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr.<br />
Bitte bringen Sie Ihre Versicherungsunterlagen<br />
und Ihren Personalausweis mit.<br />
Sämtliche Beratungen sind kostenfrei!<br />
Der nächste Sprechtag findet erst wieder<br />
am 6. Dezember statt!<br />
Beratungen im Landratsamt sind nur nach<br />
telefonischer Terminvereinbarung unter<br />
der neuen kostenlosen Telefonnummer<br />
0800/6789100 möglich. Besetzt ist diese<br />
Sprechtagshotline mit Beraterinnen und Beratern<br />
der Auskunfts- und Beratungsstellen.<br />
Terminvereinbarung zur Rentenberatung in<br />
München, Thomas Dehler Straße :<br />
Tel. 089/6781-2728 oder E-Mail: beratungmuenchen@drv-bayernsued.de.<br />
Terminvereinbarung zur Rentenberatung in<br />
Rosenheim, Aventinstraße 2a:<br />
Tel. 089/6781-2901 oder E-Mail:<br />
beratung-rosenheim@drv-bayernsued.de.<br />
Internet-Adresse:<br />
www.deutsche-rentenversicherung.de
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Aus dem Rathaus . Zahlen, Daten, Fakten<br />
Die VIVO informiert<br />
Häckselaktion<br />
Herbst-Häckselaktion in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
am Dienstag, 23. und Mittwoch 24. Oktober<br />
Häckselmaterial erleichtert die Kompostierung<br />
von sperrigem Astwerk und von Strauch- und<br />
Staudenschnitt im Hausgarten. Als Beimischung<br />
im Komposthaufen fördert es die Durchlüftung<br />
und hilft Fäulnis und üblen Geruch durch zu viel<br />
Nässe zu vermeiden. Auch Rasenschnitt und besonders<br />
feuchte Grünabfälle sind bei Beimischung<br />
von Häckselgut einwandfrei zu kompostieren.<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
- Melden Sie sich bis spätestes 18.10.2012 bei<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Weyarn</strong> (Frau Niggl,<br />
08020/188717 oder Frau Hablowetz/Frau Wittich<br />
08020/188718) an.<br />
Spätere Anmeldungen können leider nicht mehr<br />
berücksichtigt werden.<br />
Es können nur Privathaushalte teilnehmen.<br />
- Privatgrundstücke werden aus Haftungsgründen<br />
nicht befahren. Zu- und Anfahrtsbereich<br />
müssen mind. 3m breit sein. Weitere 2–3m Arbeitsraum<br />
werden für die seitliche Beschickung<br />
des Häckslers benötigt.<br />
- Gehäckselt wird ausschließlich Material<br />
bis zu einem Durchmesser von 8 cm.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme ist der Verbleib<br />
des Häckselguts in Ihrem Garten zur Kompostierung<br />
oder zum Mulchen von Pflanzflächen.<br />
- Wir häckseln eine Viertelstunde kostenlos je<br />
Anwesen. Der Aufwand hierfür ist in der allgemeinen<br />
Müllgebühr enthalten. Jede weitere<br />
Viertelstunde kostet 12,50 Euro und ist nur gegen<br />
Barzahlung durch Sie oder einen Beauftragen<br />
möglich; maximale Häckseldauer je Anwesen:<br />
45 Minuten.<br />
- Gehäckselt wird nur Grüngut wie Zweige, Äste,<br />
Strauch-, Heckenschnitt. Keine Pfähle, Bretter,<br />
Latten!<br />
- Bitte legen Sie Ihr Grüngut geordnet und gut<br />
sichtbar bis 7 Uhr des 1. Tages an der Straße<br />
bereit. Je ordentlicher Sie dieses zur Verfügung<br />
stellen, desto mehr können wir in 15 Minuten<br />
zerkleinern. Nasses, erdiges Material wie z. B.<br />
alter angerotteter Heckenschnitt oder der Inhalt<br />
von Blumenkästen eignet sich nicht zum<br />
Häckseln.<br />
- Terminabsprachen sind nicht möglich, da uns<br />
die zu häckselnden Mengen nicht bekannt sind.<br />
- Feuerbrand: Wegen der hohen Verbreitung von<br />
Feuerbrand werden Pflanzen und Pflanzenteile,<br />
die in Verdacht stehen, befallen zu sein, auf<br />
keinen Fall gehäckselt! Bei Verdacht auf Feuerbrandbefall<br />
wenden Sie sich bitte an Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
oder den örtlichen Gartenbauverein.<br />
21
22<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Mitteilungen<br />
Landkreis Miesbach<br />
Woche der seelischen Gesundheit<br />
Erstmals findet im Landkreis Miesbach auf Initiierung<br />
des Steuerungsverbunds Psychische<br />
Gesundheit eine Aktionswoche zur seelischen<br />
Gesundheit statt. Rund um den 10.Oktober, dem<br />
Tag der seelischen Gesundheit, finden sich zahlreiche<br />
Veranstaltungen mit Bezug zum diesjährigen<br />
von der WHO ausgerufenem Thema „Depression<br />
– eine globale Krise“.<br />
Von der Seniorenbeauftragten des Landkreises<br />
Miesbach, Christine Dietl, wurde eine Übersicht<br />
Sehr erfolgreich hat Josef Werndl vom Hanschhof<br />
in Holzolling bei der Bayerischen Obstbrandprämierung<br />
2012 abgeschnitten. Bei der<br />
Siegerehrung in Lindau am Bodensee bekam er<br />
für seinen Himbeergeist eine Goldmedaille und<br />
jeweils Silber für Obstler und Williams. Mit 95<br />
von 100 möglichen Punkten war Werndls Himbeergeist<br />
das am höchsten bewertete Produkt<br />
in dieser Kategorie. Mit anderen Worten: Vom<br />
Hanschof kommt Bayerns bester Himbeergeist.<br />
Mit seinem Obstler von der eigenen Streuobstwiese<br />
ist Josef Werndl mit 89 Punkten nur um<br />
ein einziges Pünktchen an der Goldmedaille<br />
vorbeigeschrammt und auch der Williamsbrand<br />
mit Früchten vom Bodensee, erreichte ein ausgezeichnetes<br />
Ergebnis<br />
Mit diesen drei Medaillen knüpft der Brenner<br />
aus Holzolling, der seit über 40 Jahren edle Obstbrände<br />
und –geiste herstellt, an frühere Erfolge<br />
an. Im Laufe der letzen Jahre hat er zusammen<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
über all die Veranstaltungen rund um die Woche<br />
der seelischen Gesundheit zusammengestellt,<br />
die im Internet unter www.landkreis-miesbach.<br />
de zu finden ist. Besonders darf auf Montag, 15.<br />
Oktober hingewiesen werden. Unser Kräuter-<br />
Wastl führt bei hoffentlich schönem Wetter unter<br />
dem Motto „Seele baumeln lassen – Direkt in<br />
der Natur – Kräuter- und Kraftorte im Mangfalltal“<br />
Naturinteressierte in sein Mangfalltal, Treffpunkt<br />
14 Uhr in Unterthalham.<br />
Obstbrenner Josef Werndl vom Hanschof in Holzolling<br />
ausgezeichnet<br />
acht Goldmedaillen gewonnen.<br />
Mehr als 100 qualitätsbewusste Produzenten<br />
haben sich mit zusammen 400 Produkten an<br />
dieser zweiten gesamtbayrischen Prämierung<br />
beteiligt.<br />
Die Federführung hatte der Südostbayrische<br />
Verband der Obst- und Kleinbrenner, örtlicher<br />
Ausrichter war der Lindauer Verband und als<br />
Dritter im Bunde beteiligte sich der mehr als<br />
3000 Mitglieder zählende Fränkische Brennerverband<br />
an diesem wohl strengsten Qualitätswettbewerb<br />
für Obstbrände in Europa.<br />
Nach umfangreichen analytischen Untersuchungen<br />
an der Landesanstalt in Veitshöchheim<br />
und der sensorischen Bewertung durch geprüfte<br />
Edelbrand-Sommeliers am Institut für Lebensmitteltechnik<br />
in Weihenstephan-Triesdorf,<br />
bleiben bereits rund 50 Proben auf der Strecke,<br />
weil sie den strengen Anforderungen nicht genügten.
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Mitteilungen<br />
MuKK Art Festival am 19. und 20. Oktober –<br />
Musik und Kleinkunst nach Art des MuKK<br />
Der MuKK e.V. hat sich als Förderverein für Musik<br />
und Kleinkunst im Oberland und als Unterstützer<br />
des Kulturforums „WeyHalla“ über <strong>Weyarn</strong><br />
hinaus einen Namen gemacht. Mit eigenen Veranstaltungsreihen<br />
wie dem Kindertheater, dem<br />
„Kneipenkino“, den „Clubkonzerten“ und den<br />
Ü33-Partys trägt der MuKK e.V. auch selbst zu einem<br />
vielseitigen Musik- und Kleinkunstangebot<br />
im Landkreis bei.<br />
Diesem Angebot möchte der MuKK e.V. nun mit<br />
dem „MuKK Art Festival 2012“ als Fortsetzung<br />
seiner jährlichen „MuKK-Geburtstagsshow“ einen<br />
weiteren Höhepunkt hinzufügen.<br />
Mitveranstalter und „WeyHalla“-Wirt Girgl Ertl:<br />
„Dabei sollen auch der musikalische Nachwuchs<br />
und Musik für junge Leute nicht zu kurz kommen!“<br />
Deshalb ist der erste der beiden Tage als<br />
„Rock Night“ konzipiert. Sieben junge, vielversprechende<br />
Bands wollen am Freitagabend (Einlass:<br />
18.30 Uhr) das Publikum mit einer breiten<br />
musikalischen Mischung auf zwei Bühnen begeistern.<br />
Neben den lokalen Bands „Trivial Sight“ (Rock/<br />
Metal), „Nocticluent Clouds“ (Indie), „The Educated<br />
Bums“ (Funk) aus Miesbach sowie „Night<br />
shift“ (Acustic Rock) aus Schliersee werden auch<br />
Klassisches Konzert mit<br />
Gesang und Orgel<br />
Das „Trio Vox Humana“ mit Prof. Marlene (Musikhochschule<br />
München), Raphaela und Daniel<br />
Hinterberger lädt am Sonntag, 14. Oktober, um<br />
19 Uhr in die Klosterkirche in <strong>Weyarn</strong> ein. Bei<br />
dem bunten Konzert kommen verschiedenartige<br />
Duette und Solowerke für Orgel, Sopran und<br />
Bariton zur Aufführung. Die Künstler durchstreifen<br />
mit ihren eingängigen Stücken eine Vielzahl<br />
„Jamation“ (Reggae/Rock) aus Müchen, „The<br />
Monkeyfists“ (Rock) aus Landsberg und „Cantierra“<br />
(Gothic Metal) aus Leipzig mit dabei sein.<br />
Mit Musik und Kleinkunst nach Art des MuKK<br />
geht es dann am Samstagabend weiter: Vier<br />
Singer-Songwriter aus dem Landkreis werden<br />
ab 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr) nacheinander auftreten:<br />
Theresa Chanson, Gurdan Thomas, Floh<br />
Burgmeier mit dem Rössl Trio und die Man@<br />
Mountain. Dazwischen werden als weiterer Höhepunkt<br />
die „Dancing Souls“ aus Warngau effektvolle<br />
Tanzperformance bieten, zudem erwarten<br />
wir eine von Gero Kempf musikalisch adäquat<br />
untermalte UFO-Landung. Die attraktiven Gewinne<br />
der Tombola (darunter ein Alpen-Rundflug,<br />
eine Ballonfahrt, ein zünftiger Kegelabend<br />
und weitere) werden um Mitternacht ausgelost.<br />
WeyHalla-Chef Ertl: „Es gibt noch weitere Überraschungen<br />
und leckeres Essen – aber wir wollen<br />
noch nicht alles verraten!“ Anschi Hacklinger<br />
Wegen des erwarteten Andrangs wird die Kartenvorbestellung<br />
empfohlen:<br />
Karten für Freitag: Vorverkauf 5 Euro,<br />
Abendkasse 8 Euro<br />
Karten für den Samstagabend 10 Euro<br />
Reservierungen unter: girgl@weyhalla.de;<br />
Tel.: 08020/904622<br />
von Epochen und Genres. Der Eintritt ist frei,<br />
Spenden zur Unkostendeckung sind erbeten.<br />
23
24<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
FFW <strong>Weyarn</strong><br />
Aufruf<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
Feuerwehrler sein ist etwas Besonderes: Bereit<br />
sein, für Andere da zu sein. Verantwortung zu<br />
übernehmen. Professionelle Ausbildung. Werte<br />
leben.<br />
Zur Unterstützung ihres Teams sucht die Feuerwehr<br />
<strong>Weyarn</strong> Frauen und Männer zwischen 18<br />
und 40 Jahren, die die aktive Mannschaft unterstützen<br />
wollen. Wir brauchen Sie. Wir sind froh<br />
über Jeden, der mitmacht.<br />
Was erwartet Sie:<br />
- Grundausbildung<br />
- 1x im Monat Übung mit der ganzen Mannschaft<br />
- Eventuell Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger<br />
oder sonstige Sonderausbildungen<br />
- Einsatzdienst 24 Std. 365 Tage im Jahr<br />
- Mitgliedschaft im Feuerwehrverein<br />
- Vereinsausflüge (Skifahren etc. )<br />
- Mitwirken bei Vereinsveranstaltungen (Dorffest,<br />
Christkindlmarkt)<br />
- Gemeinsames Ausrücken mit Uniform zu Festveranstaltungen<br />
in der <strong>Gemeinde</strong><br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Ralph<br />
Benda (Kommandant) oder Markus Schlickenrieder<br />
(Ausbilder). Oder Sie schauen an einem<br />
Montag ab 19 Uhr einfach im Feuerwehrhaus<br />
vorbei.<br />
Sie werden es erleben: In einer großen Gemeinschaft<br />
erfahren Sie, was sinnstiftendes Tun für<br />
Sie bedeutet.<br />
Michael Pelzer, Erster Bürgermeister<br />
Redaktionsschluss<br />
für die November-Ausgabe<br />
ist am 13. Oktober 2012.
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
TSV <strong>Weyarn</strong><br />
SC Seeham gewinnt das 9. <strong>Weyarn</strong>er Dorfturnier<br />
Am Ende strahlten die Sonne und die siegreiche<br />
Mannschaft des SC Seeham um die Wette. Das<br />
9. <strong>Weyarn</strong>er Dorfturnier des TSV <strong>Weyarn</strong> war<br />
ein voller Erfolg. Bei bestem Wetter traten zwölf<br />
Hobbyteams an, um den <strong>Weyarn</strong>er Dorfmeister<br />
2012 zu ermitteln. Spannende und faire Spiele<br />
machten Spielern wie Zuschauern Spaß, Verletzungen<br />
gab es nicht. Letztlich schafften es der<br />
SC Seeham, das Team Seiding, Titelverteidiger<br />
De Bessan und Mayr Miesbach ins Halbfinale.<br />
Das Finale bestritten die Seehamer und die<br />
Mannschaft aus Seiding. Am Ende stand es 3:0<br />
für den SC Seeham, wodurch sich der Nachbarverein<br />
in der neunten Auflage erstmals den Titel<br />
sicherte. Bei der Siegerehrung bedankte sich<br />
der TSV-Vorsitzende Albert Schweiger bei allen<br />
Teams und Helfern des TSV für den tollen Fußballtag.<br />
Dann wurde natürlich noch ausgiebig<br />
gemeinsam gefeiert. Fotos zum Turnier sind in<br />
der Bildergalerie zu finden, die Ergebnislisten<br />
sind im Downloadbereich zu finden.<br />
Die Platzierungen:<br />
1. SC Seeham<br />
2. Team Seiding<br />
3. De Bessan<br />
4. Mayr Miesbach<br />
5. EC Märchenweiher<br />
6. X-TREME<br />
7. FC Schnell am Tresen<br />
8. FC Blue Tomatoes<br />
9. Blahas Frauenried II<br />
10. Dreamteam<br />
11. Blahas Frauenried I<br />
12. FC Haudanehm<br />
TSV <strong>Weyarn</strong> lädt ein zum Kartenrennen<br />
Vom Freitag, 16., bis Sonntag, 18. November,<br />
wird im Sportheim des TSV <strong>Weyarn</strong> wieder fleißig<br />
gekartelt. Zum vierten Mal lädt der TSV zum<br />
Kartenrennen. Los geht’s am Freitag, 16. November,<br />
ab 18 Uhr. Am Samstag öffnet das Sportheim<br />
um 14 Uhr und am Sonntag bereits um 11 Uhr.<br />
Gespielt werden kann neben Schafkopfen natürlich<br />
auch Watten, Grasobern, Bietn oder Herzln.<br />
Der Einsatz pro Partie und Mitspieler beträgt 6<br />
Euro. Es gibt drei Tischpreise zu gewinnen. Die<br />
Veranstalter vom TSV <strong>Weyarn</strong> freuen sich wieder<br />
auf zahlreiche Kartler und wünschen schon jetzt<br />
ein gutes Blatt. Thomas Spiesl<br />
ÜBUNGSLEITER DRINGEND GESUCHT!<br />
Der TSV <strong>Weyarn</strong> sucht dringend<br />
eine/n Übungsleiter/in für ein Bewegungsangebot für Kinder der 2. – 4. Klasse!<br />
Wer hätte Zeit und Lust, für unsere <strong>Weyarn</strong>er Kinder ein Bewegungsangebot in der Halle (Turnen,<br />
Geräte, Ballspiele,...) zu übernehmen? 1 Stunde pro Woche.<br />
Der TSV steht selbstverständlich unterstützend zur Seite, Aus- und Weiterbildungen sind gerne<br />
möglich. Bitte unbedingt melden bei Jugendleiterin Breitensport Andrea Feicht 0160/7242600!<br />
Thomas Spiesl<br />
25
26<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
TSV <strong>Weyarn</strong><br />
TSV-Eisschützen gewinnen den Wendelsteinpokal<br />
Ein außergewöhnlicher Erfolg ist den Eisschützen<br />
des TSV <strong>Weyarn</strong> gelungen. Sie gewannen<br />
die Sommer-Turnierrunde um den Wendelstein-<br />
Pokal im Kreis 302. Nach insgesamt sieben Runden<br />
lagen die <strong>Weyarn</strong>er mit 63:33 Punkten und<br />
einer Stocknote von 1,324 vor dem TSV Neubeuern<br />
auf dem ersten Rang. Auf den Plätzen<br />
folgten der EC Fischbachau, der EC Schliersee,<br />
der SC Wörnsmühl, der EC Bad Feilnbach, der<br />
EC Hausham, der ASV Au, der TSV Brannenburg,<br />
der TSV Irschenberg und der EV Bayrischzell.<br />
Beim letzten Wertungsturnier in Au siegten die<br />
TSV-Moarschaft mit den Schützen Werner Fischhold,<br />
Hermann Ostermeier, Peter Stacheder und<br />
Anton Feicht sogar ohne Punktverlust. Dieser Erfolg<br />
wurde mit einem gemeinsamen Grillfest des<br />
gesamten Abteilung gefeiert, die auf dem Foto<br />
zu sehen ist. Weitere Bilder sind in der Fotogalerie<br />
unter www.tsvweyarn.de zu finden.<br />
Thomas Spiesl<br />
TSV-Piraten auf Schatzsuche durch das ganze Dorf<br />
In den Sommerferien hat der TSV <strong>Weyarn</strong> natürlich<br />
auch eine Aktion für´s Ferienprogramm<br />
organisiert. Zusammen mit 24 Piraten & Piratenbräuten<br />
machten sich Barbara Hofmann &<br />
Andrea Feicht auf die Suche nach einem verborgenen<br />
Schatz. Unterwegs hatten Sie viele Aufgaben<br />
zu lösen, damit der Weg Richtung Schatz<br />
freigegeben wurde. Die Kinder waren auf unterschiedlichste<br />
Weise gefordert. Geschicklichkeit,<br />
Schnelligkeit, Allgemeinwissen, Sinneswahrnehmung,<br />
Merkfähigkeit, Teamfähigkeit und, und,<br />
und. Bergauf, bergab und kreuz und quer. Über<br />
Wiesen, durch den Wald, an die Mangfall, vorbei<br />
am Dorfplatz - Richtung Aussichtsberg. Puh!<br />
Drei Stunden, zehn Aufgaben und einen Haufen<br />
Spaß später sind wir gemeinsam am Ziel angekommen.<br />
Am Aussichtsberg war eine riesige<br />
Schatzkiste, gefüllt mit tollen Schätzen für alle<br />
Piraten & Piratenbräuten versteckt. Mit einem Eis<br />
haben wir den gemeinsamen Nachmittag dann<br />
am Sportheim ausklingen lassen.<br />
Weitere Fotos zum Ferienprogramm des TSV<br />
<strong>Weyarn</strong> sind unter http://www.tsvweyarn.de in<br />
der Fotogalerie zu finden!<br />
Thomas Spiesl
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
TC <strong>Weyarn</strong><br />
<strong>Weyarn</strong>er Tenniscamp 2012<br />
Vom 1. bis zum 4. August<br />
2012 fand das jährliche<br />
Tenniscamp des<br />
TC <strong>Weyarn</strong> statt. Drei<br />
Nächte wurden dabei<br />
auf der Clubanlage in<br />
den Zelten verbracht.<br />
In der zweiten Nacht<br />
waren wir aufgrund von<br />
Gewitter gezwungen<br />
für die Hartgesottenen<br />
ein Matratzenlager im<br />
Vereinsheim aufzuschlagen.<br />
Sogar einige<br />
unser jüngsten Teilnehmer<br />
mit 6 Jahren ließen<br />
sich nicht vom Gewitter<br />
beeindrucken und wollten<br />
die Nacht lieber auf der Tennisanlage anstatt<br />
im weichen Bett verbringen.<br />
Jeden Tag haben wir vormittags und nachmittags<br />
fleißig trainiert wobei stets mindestens<br />
4 Plätze belegt waren. Drei Stationen wurden<br />
von den Tennistrainern betreut und eine Station<br />
diente dem freien Spiel. Sogar in der Mittagspause<br />
und vor dem Frühstück konnten es die<br />
Kinder nicht abwarten wieder auf den Platz zu<br />
kommen. Das Wetter spielte toll mit weshalb<br />
wir auch zur Abkühlung am Nachmittag einen<br />
kleinen Ausflug an die Mangfall machten. Ein<br />
großer Dank gilt den Müttern, die uns mit Mittagessen<br />
und Kuchen und kleinen Leckereien<br />
beliefert haben.<br />
In der letzten Nacht ging es noch auf zur Fackel-<br />
Internetcafe im Schützenheim <strong>Weyarn</strong><br />
wanderung mit Gruselgeschichten und Überraschungen<br />
im Wald, die uns alle laut schreien und<br />
wegrennen ließen, was noch lange<br />
Gesprächsstoff lieferte. Selbst unser „Zahnbürstenmörder“<br />
ist gerannt und hat vor lauter<br />
Schreck sein Mordinstrument die Zahnbürste<br />
fallen lassen.<br />
Den letzten Tag schlossen wir mit einem kleinen<br />
Turnier ab, bei dem jeder nochmal das letzte aus<br />
den müden Beinen rausgeholt hat, um sich mit<br />
seinen Mitspielern zu messen. Nach der Siegerehrung<br />
wurden die Zelte abgebaut und es gab<br />
noch eine letzte Runde Baseball zum Abschied<br />
bevor alle müde, zufrieden und ein bisschen<br />
wehmütig den Heimweg antraten.<br />
Julia Osterwald<br />
Jeden Montag Schulungen und Donnerstags freies Surfen: Jeweils von 18 bis 20 Uhr<br />
27
28<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
Schützengesellschaft <strong>Weyarn</strong> 1867 e.V.<br />
Einladung zum <strong>Weyarn</strong>er <strong>Gemeinde</strong>schießen (ehem. Schießen der Ortsvereine)<br />
Datum: 25. und 26. Oktober im Schützenheim<br />
<strong>Weyarn</strong><br />
Schießzeit: am Donnerstag ab 18 Uhr, Freitag<br />
von 16 Uhr - 20:00 Uhr<br />
Einlage: 5 Euro pro Teilnehmer (inkl. Tagesversicherung)<br />
Schießprogramm: 2*10 Schuß Ringwertung<br />
Mannschaft, der beste Tiefschuß wird gemessen<br />
und 1 Schuß Pokalscheibe (nicht für Aktive)<br />
Preisverteilung am Freitag gegen 21 Uhr.<br />
Liebe Vereinsvorstände und <strong>Weyarn</strong>er Mitbürger,<br />
turnusgemäß laden wir euch recht herzlich ein,<br />
am <strong>Weyarn</strong>er <strong>Gemeinde</strong>schießen teilzunehmen.<br />
Die Veranstaltung ist ein Mannschaftswettbewerb,<br />
an dem die Schützengesellschaft(en)<br />
nicht teilnehmen. Jede Vereinigung (Firma,<br />
Partei, Stammtisch usw.) kann beliebig viele<br />
Mannschaften zu je 3 Teilnehmern melden. Es<br />
darf maximal 1 aktiver Schütze pro Mannschaft<br />
eingesetzt werden (ohne Schießbekleidung).<br />
Einzelkämpfer werden in der Anmeldungsreihenfolge<br />
zu Mannschaften zusammengelost.<br />
Die Mannschaftsmeldung muß bevor der erste<br />
Schütze an den Stand geht an der Kasse bekanntgegeben<br />
werden. Leihgewehre und Luftpistolen<br />
stehen in ausreichender Zahl zur Verfügung,<br />
ebenso Hilfsmittel (Hocker oder Schlinge)<br />
für Senioren ab 60 Jahre.<br />
Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bei Fr. Margarete<br />
Lechner, Tel. 440 oder per Email an den
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
webmaster@sg-weyarn.de.<br />
Anmeldeschluß ist der 23.10.2012, da wir die<br />
Sachpreise noch besorgen müssen.<br />
Schützengesellschaft Holzolling 1897 e.V.<br />
Tag der offenen Tür bei der SG Holzolling<br />
Am Sonntag, 7. Oktober lädt die Schützengesellschaft<br />
Holzolling alle Interessierten und<br />
Neugierigen ein von 10 – 16 Uhr den Verein<br />
und seine Aktivitäten näher kennen zu lernen.<br />
Neben der Vorstellung des Schießsportes und<br />
der Möglichkeit zur Besichtigung des Vereinsheimes<br />
in der Esterndorfer Str. 25 in Holzolling<br />
kann jeder sich auch gerne ein mal selbst mit<br />
dem Luftgewehr und der Luftpistole probieren.<br />
Aber auch für die Kinder ist etwas geboten, etwa<br />
Bayernligawettkampf Luftgewehr im Holzollinger Schützenheim<br />
Holzolling – Ihren 1. Heimkampf in der Bayernligasaison<br />
2012/13 trägt die 1. LG-Mannschaft der<br />
SG Holzolling am Sonntag, 4. November im Holzollinger<br />
Schützenheim aus. Erster Gegner um<br />
09.45 Uhr ist Aufsteiger SV Isental Lengdorf und<br />
um 14.45 Uhr treffen die heimischen Schützen<br />
noch auf die SV Eichenlaub Schweitenkirchen.<br />
GEORG SCHONER<br />
Meisterbetrieb<br />
GmbH<br />
Fachkraft für Solartechnik und regenerative Energie<br />
staatlich anerkannter Gebäudeenergieberater<br />
Die Schützengesellschaft <strong>Weyarn</strong> wünscht sich<br />
wieder eine rege Beteiligung und allen Teilnehmern<br />
viel Vergnügen und eine ruhige Hand.<br />
das Lichtgewehrschießen oder auch ein Trimmy<br />
– Parcour mit Medaillengewinnen. Ebenso werden<br />
die Ligamannschaften des Vereins Schauwettkämpfe<br />
austragen. Und natürlich ist für die<br />
Verpflegung bestens gesorgt. So gibt es Gegrilltes<br />
und Gekühltes sowie Kaffee und Kuchen.<br />
Die Holzollinger Schützen freuen sich schon auf<br />
zahlreiche Gäste. Weitere Infos auch auf der Vereinshomepage<br />
unter www.sg-holzolling.de<br />
Johann Bucher<br />
Ebenfalls zu Gast ist ebenfalls der Neuaufsteiger<br />
Sportschützen Niederlauterbach. Zuschauer, Interessierte<br />
und Fans sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Weitere Infos zum Wettkampftag hat<br />
die SG Holzolling auf ihrer Vereinshomepage<br />
unter www.sg-holzolling.de bereit gestellt.<br />
Johann Bucher<br />
Scheitholz-, Hackschnitzel-<br />
und Pelletheizungen<br />
Öl- und Gasheizungen<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Wärmepumpen<br />
thermische Solaranlagen<br />
sanitäre Installationen<br />
Spenglerei<br />
Oberwertach 3 . 83620 Feldkirchen/Westerham . Tel. 0 80 63/97 28 42 . Fax 97 28 43 . Handy 01 71/784 02 66<br />
29
30<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
SC Seeham<br />
Lustige Wanderung an die Leitzach<br />
Der SC Seeham veranstaltete im Zuge des Ferienprogramms<br />
am 5. August eine Wanderung<br />
an die Leitzach. Pünktlich um 11 Uhr ging es mit<br />
mehr als 30 Teilnehmern los in Richtung Leitzach.<br />
Das super, sonnige Wetter versprach sogar<br />
einen Badetag. Nach ca. 1 Stunde Gehzeit erreichten<br />
die Wanderer den Lager- bzw. Grillplatz,<br />
wo schon die Brotzeittische bereitstanden. Über<br />
dem großzügigen Grillfeuer wurde dann das<br />
Grillgutl gebraten. Die Kinder brutzelten mit<br />
Eifer ihre aufgespießten Würstl, wobei sie sich<br />
auch von etwas zu lange ins Feuer gehaltenen<br />
kohleähnlichen Grillergebnissen den<br />
Appetit nicht verderben ließen.<br />
Selbstgemachte bunte Salate und Beilagen<br />
rundeten das Menü perfekt ab. Nach<br />
dem schmackhaften Essen trauten sich<br />
einige Mutige zum Schwimmen und<br />
Spielen in die kalte Leitzach. Die Meisten<br />
genossen jedoch ein Sonnenbad am<br />
Ufer. Für die Frauen war auch an Prosecco<br />
und die entsprechenden Zutaten<br />
für Hugo und Aperol gedacht, sodaß bald eine<br />
rege Unterhaltung im Gange war. Die von Sepp<br />
Reichenberger vorbereiteten Spiele kamen gar<br />
nicht zum Einsatz, da das Flußufer und das fließende<br />
Wasser für die Jugendlichen und Kinder<br />
genug Unterhaltung bot.<br />
Leider zogen am<br />
späten Nachmittag<br />
dunkle<br />
Wolken auf, sodaß<br />
sich die Teilnehmer<br />
auf den<br />
Rückweg von diesem<br />
tollen Ausflug<br />
machen mußten.<br />
Der SC Seeham bedankt sich bei den Helfern für<br />
die Vorbereitungen und allen Teilnehmern für’s<br />
Dabeisein.<br />
Hoffentlich macht es das Wetter auch nächstes<br />
Jahr wieder möglich, diese Wanderung durchzuführen.<br />
Die Vorstandschaft des SC Seeham<br />
JOSEF GRABICHLER<br />
SÄGEWERK<br />
Seidl-Säge, Wertacher Str. 25, 83052 Bruckmühl-Maxhofen<br />
Bauholz nach Liste,<br />
Bretter, Latten und Kantholz, Lohnschnitt und Lohnhobeln<br />
Telefon 08062/52 33 • Telefax 08062/60 45<br />
31
32<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
SC Seeham<br />
Treffen der ehemaligen Fußballer<br />
Der SC Seeham hatte am 12. August alle seine<br />
ehemaligen Fußballer ins Seehamer Sportheim<br />
eingeladen. Hier gab der Sportverein allen früheren<br />
Aktiven, Freunden und Fans mit Familie<br />
die Gelegenheit, in geselliger Runde alte Freundschaften<br />
zu pflegen, Erfolge und Niederlagen<br />
wieder in Erinnerung zu rufen und den ein oder<br />
anderen Gedankenaustausch zu ermöglichen.<br />
Zur Unterhaltung hatte das Organisationsteam<br />
um Werner Felgenhauer, Alois Killy, Werner<br />
Grünwald und Bobba Lex einen Gaudiwettkampf<br />
organisiert. In den Disziplinen Torwandschießen,<br />
Golfputten, Dart und Maßkrugheben<br />
wurde ein von Manchen mit „Altem Ehrgeiz“<br />
geführter Mannschaftswettbewerb ausgefochten.<br />
Hierzu wurden die Mannschaften mit regionaler<br />
Zuordnung nach den Gebieten SEEHAM,<br />
IRSCHENBERG; PIENZENAU und GOLDENES TAL<br />
gebildet. Bei diesen sportlichen Aktivitäten sah<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
man einmal mehr, dass sportliches Geschick<br />
nicht vom Alter abhängt, sondern mit Spaß und<br />
Freude auch die „Großväter“ noch vieles leisten<br />
können.<br />
Auch die Damen versuchten sich mit wechselndem<br />
Erfolg an verschiedensten Spielen und hatten<br />
jede Menge Spaß dabei. Der Siegerin winkte<br />
der erstmals ausgespielte „Seehamer Damen“<br />
-Pokal.<br />
Für das leibliche Wohl war mit Kaffee, mitgebrachten<br />
Kuchen und Bobba am Grill bestens<br />
gesorgt, so dass viele bis spät in die Nacht an der<br />
Caipi-Bar aushielten.<br />
Für das Gelingen dieses Tages bedankt sich der<br />
Vorstand Stephan Höß bei allen Helfern und<br />
Teilnehmern und verspricht, dem Wunsch Aller<br />
nachzukommen, eine entsprechende Veranstaltung<br />
wieder zu organisieren. Armin Dippold<br />
ZUMBAPARTY ZUMBAPARTY ZUMBAPARTY<br />
Am Freitag, 26. Oktober von 19 bis 21 Uhr<br />
Kosten: 12 Euro inkl. 1 Getränk beim GIRGL (Weyhalla in <strong>Weyarn</strong>)<br />
Anmeldung bei Conni Raith: 0171/ 2023076<br />
oder Martina Steingraber: 08020 / 909934
34<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
Reit- und Springturnier in Gotzing vom 05. bis 07. Oktober<br />
Auch in diesem Jahr<br />
findet wieder ein Reit-<br />
und Springturnier in<br />
Gotzing / Still auf der<br />
Reitanlage der Familie<br />
Demmelmeier statt.<br />
Es beginnt am Freitag,<br />
5. Oktober um ca. 8<br />
Uhr mit Dressurprüfungen<br />
bis zur Klasse<br />
M. Der Samstag, 6.<br />
und der Sonntag, 7.<br />
Oktober ab jeweils<br />
7.30 Uhr ist dann den Springreitern vorbehalten.<br />
Außer den regulären Springprüfungen gibt es<br />
zwei Mannschaftsspringprüfungen und einen<br />
kombinierten Reiterwettbewerb. Am Nachmittag<br />
dann jeweils die Highlights: Springprüfungen<br />
der Klassen L und M.<br />
Außerdem messen sich am Sonntag die Kleins-<br />
ten in einer Pony-<br />
Führzügelklasse.<br />
Eine genaue Zeiteinteilung<br />
können sie unterwww.psg-taubenberg.de<br />
abrufen.<br />
Auch heuer finden<br />
beim Turnier in Gotzing<br />
wieder die letzten<br />
Kreismeisterschafts-<br />
Wertungsprüfungen<br />
statt. Gesucht werden<br />
die Besten (Springen, Dressur und Verein)<br />
der Kreisreitervereinigung Miesbach - Bad Tölz/<br />
Wofratshausen. (siehe auch unter www.kreismeisterschaft-krv-oberland.de<br />
)<br />
Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer. Für das<br />
leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Bayerisches Rotes Kreuz<br />
AlltagsbegleiterInnen in der Seniorenhilfe gesucht<br />
Das Bayerische Rote Kreuz KV Miesbach baut<br />
sein Angebot im Bereich der Seniorenhilfe aus.<br />
Zur Unterstützung in der häuslichen Umgebung<br />
werden interessierte Bürger und Bürgerinnen<br />
gesucht, welche Senioren und Seniorinnen im<br />
Alltag helfend zur Seite stehen. Gerade für dementiell<br />
erkrankte Senioren und Seniorinnen<br />
und deren Angehörige wird der Alltag in den eigenen<br />
4 Wänden zur Herausforderung. Der ständige<br />
Wechsel des Pflege- und Betreuungspersonals<br />
in der ambulanten Versorgung wirkt sich für<br />
die Betroffenen eher negativ aus. Deshalb baut<br />
das BRK in Zukunft auf Alltagsbegleiter, die eine<br />
stundenweise und umfassende Betreuung der<br />
Klienten und deren Wohnumfeld übernehmen.<br />
So kann dem Wunsch der meisten Senioren und<br />
Seniorinnen entsprochen werden, solange wie<br />
möglich in der vertrauten Umgebung zu bleiben<br />
und die Angehörigen werden wirklich entlastet.<br />
Bürger und Bürgerinnen, die sich für diese Aufgabe<br />
interessieren, können sich zum/r AlltagsbegleiterIn<br />
ausbilden lassen.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei Brit Demuth,<br />
Bayerisches Rotes Kreuz KV Miesbach, Tel:<br />
08024 474 5607 oder demuth@kvmiesbach.brk.de
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />
AK Dorfleben<br />
10 Jahre Circus Velowe<br />
Ist es wirklich schon so lange her, als wir uns im<br />
Arbeitskreis Dorfleben Gedanken über ein etwas<br />
anderes Angebot im Ferienprogramm gemacht<br />
haben? 2002 bekam eine etwas verrückte Idee<br />
Gestalt und im Laufe der folgenden Monate reifte<br />
der Entschluss, Zirkus mit den <strong>Weyarn</strong>er Kindern<br />
zu machen. 10 Jahre später ist der „Circus<br />
Velowe“ nun schon so etwas wie ein fester Bestandteil<br />
im Ferienprogramm geworden. Kaum<br />
ist das letzte Konfetti zusammengekehrt, schon<br />
beginnt die Planung für das kommende Jahr.<br />
Was nicht immer so einfach ist. Circus Velowe in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> heißt, jede/r bringt sich<br />
ehrenamtlich ein, obwohl jede/r Trainer Profi in<br />
seinem Fach ist. Was motiviert dazu? Es muss<br />
vielleicht wirklich etwas ganz Besonderes sein,<br />
hier in <strong>Weyarn</strong> Zirkus zu machen ... und wir sind<br />
sehr, sehr dankbar dafür, dass sich immer wieder<br />
Bekannte und Freunde von uns und dieses<br />
Jahr auch einige unserer „großen“ Artisten für<br />
die Idee des „Circus Velowe“ begeistern lassen.<br />
Denn wir dürfen erleben, wie sich jeder Artist in<br />
diesen Tagen entwickelt. Nicht nur im Können<br />
der zirzensischen Kunst, sondern auch in der<br />
Persönlichkeit. Sie dabei begleiten zu dürfen, ist<br />
das, was uns Workshopleiter geschenkt wird.<br />
Und so durften wir Workshopleiter auch dieses<br />
Jahr mit unseren 43 Artisten eine wunderschöne,<br />
aufregende Woche verbringen. Wir: das<br />
sind Kerstin Dürr, Kaja Maria Steffan, Alexander<br />
Mai, Tanja Heinzmann, Barbi Seibert, Swenja<br />
Clausen, Lea Strasser, Peter, Rita, Robert und<br />
Thomas Knollmann. Zum Abschluss feierten<br />
viele Zuschauern mit uns zwei wunderbare Zirkus-Gala-Abende,<br />
in denen die verschiedenen<br />
zirzensischen Künste von den jungen Artisten<br />
mit großem Können gezeigt wurden. Die Mischung<br />
von schon etwas älteren Artisten mit<br />
den jüngeren machte einen besonderen Reiz<br />
aus. Da wurden in der Jonglage mathematische<br />
Regeln außer Kraft gesetzt oder das Maß<br />
der Körpergröße in der Clownerie ad absurdum<br />
geführt. Dazu kam dann die Würze des Zeigens<br />
verschiedenster Techniken, die in einer Leichtigkeit<br />
aufgeführt wurden, der man die eigentliche<br />
Schwierigkeit des Tuns nicht mehr ansah – das<br />
war wirklich schon sehr professionell, was die<br />
jungen Artisten den Zuschauern präsentierten.<br />
Und natürlich durfte das Konfetti nicht fehlen!<br />
Party für die Artisten! Zum 10-Jährigen durfte<br />
es ja schließlich etwas mehr davon sein. Kunterbuntes<br />
Konfetti, das nicht nur rieselte, sondern<br />
wie dichtes Schneetreiben vom Himmel stob...<br />
ein Zirkustraum.<br />
35
36<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />
Diesen Traum erlebbar zu machen, da gehören<br />
noch einige Andere dazu. Ganz herzlich danken<br />
möchte ich an dieser Stelle deshalb denen, die<br />
unseren Zirkus auch dieses Jahr begleitet haben:<br />
Adriana, Alvaro und Matthias Carozzi, die jedes<br />
Jahr wieder im Foyer für uns da sind, Lilly und<br />
Thomas Schäffer, für die Herstellung unendlicher<br />
Mengen von Popcorn und Betty Mehrer, die<br />
auch immer zur Stelle ist, wo sie gebraucht wird.<br />
Ein Dank auch an Christoph Holzner, der dieses<br />
Jahr wieder an der Technik unterstützt hat.<br />
Nach der Vorstellung ist vor der Vorstellung.<br />
Aber gibt es eine nächste Vorstellung? Diese<br />
Frage hat sich mir als Hauptorganisatorin nach<br />
Zirkus-Fortbildung in Köln<br />
Freitagmorgen, Start unserer Bildungsreise im<br />
Thema ,,Sicherheit am Vertikaltuch“: Thomas<br />
Knollmann steht ausgeschlafen um Punkt sieben<br />
Uhr vor unserer Haustür, während wir, Lea<br />
und Swenja, verschlafen die Treppe runter stapfen.<br />
Thomas empfängt uns mit den Worten ,,Na<br />
Mädels, ist es gestern spät geworden?“ Was für<br />
ein Start in den Morgen. Nachdem jeder von uns<br />
seine ca. fünf Taschen Gepäck in den <strong>Gemeinde</strong>bus<br />
gehievt hat, beginnt unsere lange Reise<br />
nach Köln. Acht Stunden, gefühlte 50° C und<br />
zwei Gummibärchen-Packungen später, sind wir<br />
in Köln in der Zirkusfabrik Kulturarena von Sven<br />
Nitsch, unserem Bildungsleiter, angekommen.<br />
Nach einer kurzen Führung und einem kalten<br />
Getränk beginnt unsere Multiplikatorenschulung:<br />
,,Sicherheit in zirkuspädagogischen Einheiten:<br />
Vertikaltuch“.<br />
Während zum dritten Mal die CD von Bruno<br />
Mars durchläuft, beginnen wir uns mit Sven über<br />
bereits gelerntes, wie beispielsweise Techniken<br />
am Tuch und eigene Standpunkte zur Sicherheit<br />
und Trainingsmethoden auszutauschen<br />
und den Unterrichtsplan für den morgigen Tag<br />
zu besprechen, indem wir besprechen werden<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
10 Jahren Circus Velowe gestellt. Unser Versuch<br />
die Anmeldesituation zu entspannen ist gründlich<br />
schief gegangen. Es zeigte sich deshalb<br />
dieses Jahr wieder, wer am hartnäckigsten ist,<br />
bekommt einen der begehrten Plätze zum Mitmachen.<br />
Einige Neue hatten die notwendige<br />
Ausdauer und wir können nur jeden ermutigen,<br />
nicht schon vor der Anmeldung aufzugeben,<br />
sondern sich die Mühe zu machen, die Telefondrähte<br />
heiß werden zu lassen. Denn die Entscheidung<br />
für ein nächstes Mal ist gefallen. Vielleicht<br />
sieht das nächste Mal ein bisserl anders<br />
aus, wie bisher... wir sind selbst gespannt.<br />
Eure Paula, äh... Rita Knollmann<br />
wie gehe ich mit den Teilnehmern um, wie und<br />
was in materiellen und räumlichen Fragen, persönliche<br />
Einstellungen, Können, Wissen und<br />
wie baue ich meinen Unterricht auf. Nachdem<br />
der offizielle Schluss des Tages gekommen ist,<br />
klettern wir noch ein paar Mal das Vertikaltuch<br />
hoch. Inzwischen können wir die Songtexte von<br />
dem Album Bruno Mars laut mitsingen, was wir<br />
auch tun, während wir in der Umkleide stehen,<br />
um uns fürs Abendessen frisch zu machen. Nach<br />
dem leckeren Essen vom Pizzaservice lassen wir<br />
uns gespannt auf den morgigen Tag auf unsere<br />
Weichbodenmatte fallen und schlafen ein.<br />
Zum Einstieg in den Samstag hören wir Adele<br />
laut aus den Lautsprechern singen, wir schauen<br />
uns an und haben alle den gleichen Gedanken<br />
im Kopf und fragen uns: ,,Hören wir heute<br />
den ganzen Tag Adele?”. Nach einem leckeren<br />
Frühstück beginnt um zehn Uhr unsere Fortbildung.<br />
Als wir uns zum Aufwärmen treffen,<br />
wo wir von Sven unterschiedliche abwechslungsreiche<br />
Methoden kennen lernen und er<br />
uns individuelle Dehnungsübungen fürs Vertikaltuch<br />
beibringt, meint Sven ,,Hören wir uns<br />
doch zum Aufwärmen etwas entspannendes
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />
an”, und legt die CD von Bruno<br />
Mars ein. Es fällt uns schwer ein<br />
Lachen zu verkneifen. Danach<br />
starten wir mit unterschiedlichen<br />
Sicherheitsaspekten im<br />
zirkuspädagogischen Training,<br />
wie persönliche Ebenen (Reflexion,<br />
Selbsteinschätzung und<br />
Erfahrungen), materielle und<br />
räumliche Ebenen (Vertikaltuch,<br />
Aufhängung, Matten und<br />
Karabiner), Unterrichtsplanung<br />
(Methodik, Unterrichtsaufbau,<br />
Aufwärmen, Cool-down und<br />
Gefahrenanalyse) und übergreifendes<br />
Wissen (Knoten,<br />
Belastungsberechnung und Aufsichtspflicht).<br />
Als nächstes widmen wir uns der praktischen<br />
Form, worunter man verstehen kann, dass Sven<br />
uns neue Techniken am Vertikaltuch zeigt und<br />
wir wie oben angeführte Sicherheitsaspekte<br />
und neu gelernte Knoten üben. Bevor unser Abschluss<br />
des heutigen Tages kommt, gehen wir<br />
alles Gelernte mit Sven gemeinsam durch, d.h.<br />
beispielsweise liegen die Matten richtig, ist ein<br />
gefährlicher Gegenstand im Umfeld, haben wir<br />
richtige Karabiner befestigt und sind diese auch<br />
wirklich geschlossen oder auch ob das Vertikaltuch<br />
vielleicht durch das letzte Training beschä-<br />
digt wurde, damit wir die morgige<br />
Prüfung bestehen werden?<br />
Als wir nach unserem Training<br />
in der Umkleide stehen, fällt<br />
uns auf das keine CD läuft. Weil<br />
uns die Ruhe in der Umkleide<br />
irritiert, bittet Lea, ob man nicht<br />
eine andere CD auflegen könnte,<br />
diesmal hören wir Coldplay,<br />
welche uns am nächsten Tag<br />
verfolgen sollte. Gespannt auf<br />
die heute anstehende Prüfung,<br />
in der Thomas und Sven uns<br />
eine fehlerhafte Trainingsumgebung<br />
aufbauten, wachen wir<br />
auf. Als wir den Raum betreten,<br />
fallen uns sofort Fehler auf, die wir umgehend<br />
korrigieren, wir prüfen die Karabiner, Knoten<br />
und sonstigen Sicherheitsvorkehrungen, legen<br />
die Matten an die richtigen Stellen, dann hieß es<br />
aufatmen, denn wir hatten alle Fehler gefunden<br />
und die Prüfung bestanden, dieser Erfolg wurde<br />
von Coldplay mit Viva la vida unterstrichen. Nun<br />
heißt es Sachen packen und ab nach Hause.<br />
Alles in einem hat uns diese kleine Reise ermöglicht,<br />
uns im Fachgebiet Vertikaltuch weiterzubilden<br />
und wir haben in Sven einen netten Trainer,<br />
Ansprechpartner und neuen Freund gefunden.<br />
Swenja Clausen und Lea Strasser<br />
37
38<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />
AK Bücherei<br />
…weil es einfach Freude bereitet….<br />
Öffnungszeiten Bücherei<br />
Dienstag 16 – 18 Uhr<br />
Mittwoch 10 – 12 Uhr<br />
Donnerstag 16 – 20 Uhr<br />
Samstag 10 – 12 Uhr<br />
Am 1. Sonntag im Monat<br />
von 10 – 12 Uhr<br />
Seit drei Jahren gibt es nun unsere Bücherei,<br />
und wir - als die beiden jüngsten Mitarbeiterinnen<br />
- wollen hier einen kurzen Einblick in unsere<br />
Arbeit geben, die uns immer noch Freude bereitet.<br />
Normalerweise sind wir an einem Nachmittag<br />
in der Woche mit einer weiteren Mitarbeiterin<br />
in der Bücherei.<br />
Manche Tage sind eher ruhig und wenige schauen<br />
vorbei, an denen kann man dann angefallene<br />
Arbeit wie Rückrufe erledigen, sich in eine<br />
Ecke verkriechen und ein spannendes Buch lesen<br />
oder sich einfach unterhalten.<br />
An anderen Tagen dagegen, geht es drunter<br />
und drüber, besonders wenn mehrere Leser anstehen,<br />
der Computer zur allgemeinen Freude<br />
auch noch streikt und evtl. zusätzlich das Telefon<br />
klingelt. Da ist höchste Konzentration gefordert,<br />
denn Fehler können sich ganz leicht einschleichen.<br />
Aber im Nachhinein freut man sich über<br />
die vielen ausgeliehenen Bücher und die geleistete<br />
Arbeit.<br />
AK Altersplanung<br />
Ausflug zum Bayerischen Rundfunk gemeinsam<br />
mit dem Frauenbund<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
Die Bücherei ist für uns: ein Ort der Bildung, ein<br />
sozialer Treffpunkt für Alt und Jung und ein Ort,<br />
an dem man den alltäglichen Stress vergessen<br />
kann - und natürlich die vielen spannenden Bücher,<br />
in die man einfach zwischendurch hineinlesen<br />
kann.<br />
Es macht uns Spaß in der Bücherei zu arbeiten,<br />
bei Entscheidungen auch mitreden zu können,<br />
z.B. bei der Auswahl neuer Bücher, selbständig<br />
am Computer zu arbeiten, deshalb freuen wir<br />
uns auf weitere schöne und spannende Jahre<br />
mit Ihnen in der Bücherei.<br />
Sophia<br />
Winkelmann,<br />
15 Jahre<br />
Stephanie<br />
Stögmair,<br />
16 Jahre<br />
Bib-fit, der „Bibliotheks-Führerschein“<br />
In Zusammenarbeit mit der jeweiligen Betreuungseinrichtung<br />
werden wir heuer die Vorschulkinder<br />
bei vier Besuchen in der Bücherei „bib-fit“<br />
machen. Die Kinder lernen die Ausleihmöglichkeiten<br />
von Medien zur Unterhaltung und Information<br />
kennen und erfahren bei Spiel, Spaß,<br />
Vorlesen und Singen die Bücherei als angenehmen<br />
Aufenthaltsort. Zum Abschluss erhalten sie<br />
einen kleinen Bücher-Rucksack und eine Urkunde<br />
über die Teilnahme.<br />
Der Ausflug nach München zum BR am Mittwoch, 17. Oktober findet gemeinsam mit dem Frauenbund<br />
statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Artikel des Frauenbundes. Anmeldung<br />
bei Simone Schmid oder Betty Mehrer. Betty Mehrer
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />
AK <strong>Gemeinde</strong>partnerschaft<br />
Mirabello<br />
Der Arbeitskreis<br />
informiert<br />
Unser Mitbürger Jupp Suttner<br />
hat am 11. September in der<br />
AZ München eine Kolumne<br />
über unsere Partnergemeinde<br />
Mirabello geschrieben, die wir<br />
nachfolgend abdrucken.<br />
Wir danken Herrn Suttner dafür,<br />
dass er das Schicksal der<br />
vom Erdbeben betroffenen<br />
Menschen auch überregional<br />
nicht in Vergessenheit geraten<br />
lässt.<br />
39
40<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />
AK Bücherei<br />
Die neue Kindertheatersaison ist eröffnet!<br />
Zum dritten Mal bietet der AK MuKK ab Oktober<br />
wieder monatlich „Theater für Kinder“ an. Warum?<br />
Ganz einfach: wir finden es schön, nicht<br />
nur für Erwachsene, sondern eben auch für Kinder<br />
ein kulturelles Angebot zu machen. Nicht<br />
zuviel, ganz unspektakulär und einfach. Jeweils<br />
am zweiten Sonntag des Monats gibt es ein<br />
Kindertheater in der Weyhalla – das ist mal ein<br />
Zauberer, mal ein Marionettentheater, mal ein<br />
erzähltes Märchen, mal der kleine Troll mit echtem<br />
Feuer im Winter.<br />
Die Idee des MuKK ist ja, Kultur in die Weyhalla<br />
und damit ganz nahe her zu bringen – man<br />
muss nicht immer nach München oder Rosenheim<br />
oder auch Miesbach fahren, manchmal<br />
gibt‘s die schönsten Sachen direkt am Ort.<br />
Am besten, Ihr hängt Euch das Programm gleich<br />
an die Pinnwand, dann habt Ihr immer Überblick,<br />
wann was läuft – und wer fünfmal im Theater<br />
war, darf die sechste Vorstellung umsonst<br />
besuchen.<br />
Theaterabonnement in <strong>Weyarn</strong>, jawohl.<br />
Los geht‘s auf jeden Fall am 14. Oktober, mit<br />
dem Zauberer Urs Jandl und Frau Rund und<br />
ihrem Programm „Luftikus“. Drumherum gibt’s<br />
große und kleine Überraschungen für unsere<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
großen und kleinen Gäste und wie immer Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />
Euer Ak MuKK<br />
Kindertheater in der Weyhalla<br />
„Luftikus“<br />
mit Urs Jandl und Frau Rund - ein fantasievolles Abenteuer mit Jonglage, Zauberei,<br />
viel Papier und heißer Luft für Kinder ab 4 Jahren<br />
am Sonntag, 14. Oktober um 15 Uhr; Einlass 14.30 Uhr<br />
Kaffee, Kuchen & Überraschung!<br />
Reservierung unter: 08020/904622
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />
Kath. Kindergarten St. Peter und Paul<br />
Ein Ausblick auf das Kindergartenjahr 2012 / 2013<br />
Schon seit einigen<br />
Wochen ist<br />
im kath. Kindergarten<br />
wieder<br />
großes Treiben.<br />
Die „alten“ Kindergartenkinder<br />
kommen aus den<br />
Ferien und berichten<br />
von Ausflügen,<br />
Urlauben<br />
und Erlebten.<br />
Jeder freut sich<br />
auf altbekannte<br />
Gesichter und<br />
Freunde, aber<br />
auch die neuen<br />
Kinder werden schon erwartet.<br />
Für die vielen „neuen“ Kinder ist der September<br />
die Zeit der Eingewöhnung. Der erste Schritt in<br />
den spannenden, vielfältigen Kindergartenalltag.<br />
Neue Bezugspersonen, viele neue Spielkameraden,<br />
neue Rituale und Tagesabläufe und einiges<br />
mehr gibt es hier bei uns zu entdecken.<br />
EBS<br />
Schon jetzt sind wieder alle Plätze im kath. Kindergarten<br />
belegt. 100 Kinder sind unter einem<br />
Dach zwischen 2 ½ und 10 Jahren, da ist immer<br />
was los.<br />
Wir alle freuen uns auf ein tolles Jahr. Den Anfang<br />
machen Erntedank, der Besuch bei der<br />
Apfelpresse, das Drachensteigen und das Kirtahutschn<br />
im Herbst. Weiter geht’s mit dem St.<br />
Martinsumzug und der Adventszeit bis zum<br />
Christkindlmarkt mit unserer Kinderadventsandacht.<br />
Und bis man schaut, steht Weihnachten<br />
vor der Tür.<br />
Wie jedes Jahr gibt es viel zu erleben! Wir freuen<br />
uns auf viel Spaß und ein aufregendes, ereignisreiches<br />
Jahr 2012/2013. Andrea Feicht<br />
Mutter-Kind-Spielgruppe<br />
„sich kennenlernen,<br />
gemeinsam spielen & singen“<br />
für Kinder von 1 bis 3 Jahren<br />
im Kath. Kindergarten<br />
jeden Mittwoch von 14.30 –16 Uhr<br />
Erste Spielgruppe<br />
am Mittwoch 10.10. um 14.30 Uhr<br />
über 30 Jahre Elektromeister<br />
Volker Weber EBS GmbH<br />
Elektro Behälter Steuerungen<br />
Elektroinstallation<br />
Neubauten<br />
Umbauten<br />
Reparaturen<br />
Heizungregelarmaturen<br />
Kühlwasser-Mischanlagen<br />
Photovoltaikanlage<br />
Niveausteuerungen<br />
Alarmanlagen<br />
Pumpen<br />
Haushaltsgeräte<br />
E-CHECK<br />
Bergerhof 1 83629 <strong>Weyarn</strong>/Esterndorf Telefon: 0 80 63/9 72 28 88 Telefax: 0 80 63/97 21 26<br />
www.ebs-volker-weber.de volker-e-weber@t-online.de<br />
41
42<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />
„Netz für Kinder“ Tagesstätte Spielkreis e.V.<br />
Der Spielkreis und seine Geschichte<br />
Der Spielkreis ist eine „Netz für Kinder“-Tagesstätte,<br />
das bedeutet, wir betreuen Kinder im Alter<br />
von 2 -12 Jahren. Im Spielkreis gibt es derzeit<br />
zwei Gruppen, mit 12 bis 15 Kindern. Eine weitere<br />
Besonderheit ist, das bei uns die Eltern aktiv<br />
mitwirken im Alltag und der Betreuung. Durch<br />
die aktive Elternmitarbeit erleben die Eltern ihr<br />
Kind in der Gruppe.<br />
1977 hat Renate Völtl eine private Eltern-Kindgruppe<br />
eröffnet, der Wunsch nach einer Kindertageseinrichtung,<br />
in der Eltern mitwirken, wurde<br />
größer und so gründete sich 1993 der Eltern-<br />
Kind-Spielkreis e.V.<br />
Ein Jahr später wurde der Spielkreis als eine „Netz<br />
für Kinder“-Tagesstätte anerkannt. Anfangs bestand<br />
der Spielkreis aus einer Gruppe und befand<br />
sich in privaten Räumen der Völtls, doch<br />
die Nachfrage wurde größer und so entstand<br />
die zweite Gruppe, durch aktive Elternmitarbeit<br />
zog der Spielkreis ins Kloster. Jetzt befindet sich<br />
der Spielkreis mitten im Dorf, seit 1998 sind wir<br />
dort zuhause, in einem ehemaligen Supermarkt.<br />
Wir fühlen uns dort sehr wohl und freuen uns<br />
über Besucher. Jede Menge Besucher und<br />
Freunde treffen sich zu unserem Herbstfest am<br />
3. Oktober im Rathaus, wir wollen jedoch nicht<br />
nur den Herbst und seine schönen Farben begrüßen,<br />
sondern wir wollen Danke sagen!! Ein<br />
großes Dankeschön an Renate Völtl, ohne dich<br />
gäbe es den Spielkreis nicht, und wir Spielkreisler<br />
sind sehr froh, dass du so etwas Großartiges<br />
geschaffen hast. Ein großartiges Fest erwartet<br />
uns, mit einigen Überraschungen und viel Zeit<br />
zum Lachen, Spielen, Reden, in Erinnerungen<br />
schwelgen, “ Freuden“-Tränen vergießen,…<br />
Mit Schwung, Kraft, Gesundheit, … lassen wir<br />
dich in die Rente ziehen, doch wir werden ver-<br />
Wuzalhaufen<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
netzt bleiben, immerhin sind wir eine „Netz für<br />
Kinder“-Tagesstätte!!<br />
Einen schönen bunten Herbst wünschen dir liebe<br />
Renate und allen anderen die Spielkreisler!!<br />
Karina Niedermeier<br />
Kindergarten, Hort, Hausaufgaben-<br />
betreuung, Kinderturnen, aber was gibt<br />
es denn da für unsere Kleinsten?<br />
Wir bieten einen offenen „Wuzalhaufen“<br />
im Spielkreis <strong>Weyarn</strong> an.<br />
Immer dienstags von 9 bis 10.30 Uhr<br />
treffen wir uns zum Frühstück mit<br />
unseren Wuzaln (ca. 0 - 2 Jahre), um ein<br />
bisschen zu ratschen, uns auszutauschen<br />
und das eine oder andere Spielchen zu spielen<br />
oder auch mal ein Liedchen zu trällern.<br />
Bei Fragen: 08020/90 56 76 oder<br />
08020/905 61 82
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />
Kinderland <strong>Weyarn</strong><br />
Neues aus dem Kinderland<br />
Nachdem wir nun in vollen Zügen die Sommer-<br />
und Ferienzeit im Kinderland genossen haben,<br />
gehen wir erholt und beschwingt ins neue Kindergartenjahr.<br />
Für einige Kinder des Kinderlandes bricht nun<br />
das letzte Jahr vor der Schule an. Damit diese<br />
Kinder auch unsererseits auf einen schönen<br />
Schulstart vorbereitet werden, haben wir uns<br />
dieses Jahr an die Überarbeitung unseres Vorschulkonzeptes<br />
gemacht, um es an die aktuellen<br />
Anforderungen der Schulen anzupassen. Dies<br />
herauszufinden, war unsere erste Aufgabe, und<br />
auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlich<br />
bei Frau Pelikan für ihr offenes Ohr bedanken,<br />
die uns mit Rat und Tat zur Seite stand. Zusätzlich<br />
holten wir uns Hilfe bei Frau Schultz, unserer<br />
Grundschullehrerin aus dem Hort.<br />
Nach einiger kreativer und spannender Teamarbeit<br />
haben wir nun ein Konzept entwickelt,<br />
das den Vorschulkindern heuer zum ersten Mal<br />
vorgestellt wird. Die Kinder gehen nun jeden Tag<br />
für eine halbe Stunde in die Vorschule, erfahren<br />
spielerisch, was Schule ist, dürfen Erfahrungen<br />
im naturwissenschaftlichen, sprachlichen,<br />
sportlichen und lebenspraktischen Bereichen<br />
sammeln und diese dann auch gemeinsam wöchentlich<br />
reflektieren und dokumentieren.<br />
Im Vordergrund steht die Wissbegierde der Kinder,<br />
diese wollen wir nutzen, um Inhalte mit<br />
den verschiedensten Methoden zu vermitteln.<br />
Wir freuen uns ganz besonders, dass wir auch<br />
etliche Montessorielemente in unser Konzept<br />
aufnehmen konnten, da eine Erzieherin die entsprechende<br />
Ausbildung hat.<br />
Bei einem Elternabend für Vorschuleltern klärten<br />
wir die meisten Fragen im Vorfeld und sprachen<br />
über die nötige Ausrüstung der Kinder,<br />
fast schon ein bisschen, wie in einem Jahr in der<br />
Schule.<br />
Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Erprobung<br />
unserer neuen Ideen.<br />
Nach dem wir am 29. September unseren<br />
Kleidermarkt wieder erfolgreich durchführen<br />
konnten, möchten wir uns bei allen Eltern, die<br />
uns tatkräftig dabei unterstützt haben, auf<br />
diesem Wege recht herzlich bedanken.<br />
„Boarisch Musi macha – Kinder und Jugendtreffen“<br />
am Freitag, 12. Oktober, um 18.30 Uhr im Gasthaus Alter Wirt in <strong>Weyarn</strong>.<br />
Das nächste Sänger- und Musikantentreffen für Kinder und Jugendliche<br />
findet am 12.10.2012 um 18.30 Uhr statt.<br />
Gesangs- und Musikgruppen, die mitwirken möchten, sollten sich bis spätestens 09.10.2012<br />
formlos im Volksmusikarchiv anmelden.<br />
Bitte spielt und singt nur GEMA-freie Stücke und Lieder!<br />
Im Zweifel könnt Ihr im Volksmusikarchiv rückfragen.<br />
Wir freuen uns auf Euer Kommen und einen schönen Abend.<br />
Organisation und Ablaufbegleitung: Petra Kleinschwärzer und Martin Prochazka.<br />
Veranstalter: Volksmusikarchiv des Bezirks Obb. (Krankenhausweg 39. 83052 Bruckmühl,<br />
Tel. 08062/5164, Fax 08062/8694) in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Miesbach.<br />
43
44<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />
Freitag, 13. Juli – für viele Menschen ein Tag, den<br />
sie meiden wollen, da er Unglück bringt.<br />
Für mich war es der Tag, auf den ich seit einer<br />
Woche hinfieberte.<br />
An diesem Freitag sollte unsere Klassenfahrt<br />
nach Burghausen beginnen. Und so war es dann<br />
auch. Meine Mama brachte meinen Papa und<br />
mich zur Bushaltestelle an der Schule, wo wir<br />
von einem Bus abgeholt werden sollten. Wir waren<br />
mit Abstand die ersten. Dann kamen nach<br />
und nach alle Schüler der vierten Klasse, so dass<br />
wir pünktlich um 14.15 Uhr losfahren konnten.<br />
Schon bei der Busfahrt hatte ich mit Seppi, Marcel,<br />
Benedikt, Franz und Johannes in der letzten<br />
Busreihe eine Menge Spaß.<br />
Als wir nach ca. zwei Stunden in der Jugendherberge<br />
ankamen, erhielten wir gleich unsere<br />
Schlüssel und stürmten ausgerüstet mit der<br />
frischen Bettwäsche die Zimmer. Dort wurden<br />
schnellstmöglich die Betten überzogen und die<br />
Schränke eingeräumt. Danach fingen wir gleich<br />
an, die Herberge zu erkunden und fanden dabei<br />
einen großen Fußballplatz vor, den wir gleich bis<br />
zum Abendessen nutzten.<br />
Im Speisesaal gab es dann eines meiner Lieblingsessen,<br />
Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat.<br />
Nach dem Essen waren wir wieder draußen und<br />
spielten, bis es dunkel wurde.<br />
Später holten wir alle unsere Taschenlampen<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
Grundschule <strong>Weyarn</strong><br />
Klassenabschlussfahrt nach Burghausen (13.-15.Juli 2012)<br />
und begannen unsere Nachtwanderung um den<br />
Wöhrsee. Das war sehr aufregend. Das Beste in<br />
der Nacht war jedoch unsere Mitternachtsparty.<br />
Wir erschreckten die Mädchen, spazierten durch<br />
alle Zimmer oder holten uns Snacks vom Automaten.<br />
Um ein Uhr war Schluss. Schade! Wir<br />
mussten ins Bett.<br />
Um fünf Uhr waren wir wieder anwesend. „Morgenruhe“<br />
gab es ja nicht. Und damit ja keiner<br />
verschlafen konnte, weckten wir schon mal einige<br />
Mitschüler, Aufpasser und unsere nette Lehrerin<br />
auf.<br />
Um 7.30 Uhr gab es Frühstück und anschließend<br />
ging es auf die längste Burg Europas, wo wir eine<br />
Führung hatten und viele interessante Dinge<br />
über das Leben von damals erfuhren. Auch auf<br />
Sprichwörter wie „Torschlusspanik haben“ oder<br />
„Das ist ein Schlitzohr“ wurde eingegangen und<br />
uns wurde ihre Bedeutung erklärt. Einzig mit<br />
dem Wetter hatten wir Pech.<br />
Und so gingen wir nachher zurück zur Jugendherberge,<br />
wo wir bis zum Nachmittag Pause<br />
machten, uns „trockneten“ und im Kapuzinersaal<br />
Lieder sangen.<br />
Weil das Wetter dann besser wurde, machten<br />
wir unsere Wanderung an der Salzach entlang<br />
bis zum Kloster Raitenhaßlach.<br />
Wir fanden auf unserem Weg zwei Laubfrösche<br />
und einen blauen, großen Käfer und machten
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />
Wettrennen von Flussbiegung zu Flussbiegung.<br />
Gott sei Dank fuhren wir schließlich mit einem<br />
alten Salzboot, einer Plätte, zurück nach Burghausen.<br />
Dieses Boot trieb einfach auf dem Fluss hinab<br />
und auch hier erfuhren wir viel über die Salzach,<br />
z. B. dass die Strömung 10 km/ h beträgt, die Salzach<br />
an manchen Stellen bis zu neun Meter tief<br />
und ca. 120 Meter breit ist. Man sagte uns, dass<br />
das Rauschen vom Kies kommt, der am Grund<br />
mitrollt.<br />
Von der Anlegestelle bis zur Jugendherberge<br />
war es noch ein kleiner Fußmarsch. Wir kamen<br />
gerade pünktlich zum Abendessen zurück. Es<br />
gab Spagetti Bolognese.<br />
Später überraschten wir Frau Broghammer im<br />
Kapuzinersaal mit einem Abschiedslied.<br />
Wir veranstalteten außerdem eine Spiele-Olympiade<br />
mit tollen Aufgaben wie Kniebeugen machen,<br />
Witze erzählen, eine Liedmelodie gurgeln<br />
und anderen Herausforderungen.<br />
Diese Olympiade hatte meine Gruppe ganz<br />
knapp gewonnen und wir erhielten sogar eine<br />
Urkunde.<br />
Diesmal gab es leider „Nacht- und Morgenruhe“,<br />
so dass wir von 23 Uhr bis 7 Uhr schlafen mussten.<br />
Nach einer Katzenwäsche zogen wir in der<br />
Früh vor dem Frühstück unsere Betten ab, packten<br />
die Koffer und kehrten die Zimmer, da wir<br />
schon wieder abfuhren.<br />
Zuvor besuchten wir aber noch die Bayerisch-<br />
Oberösterreichische Landesausstellung auf der<br />
Burg und machten eine Führung mit. Wir durften<br />
Getreide mahlen, Bogen schießen und einen<br />
Tretkran bedienen. Das Leben vor 400 Jahren<br />
war ganz schön hart und eine Schule und Ausflüge<br />
gab es auch nicht.<br />
Zum Abschluss gab es eine Stadtrallye, bei der<br />
wir viele Fragen beantworten sollten. Wir mussten<br />
außerdem bestimmte Stellen in der Burg und<br />
in der Stadt anhand eines Stadtplans finden. Ziel<br />
der Rallye war wieder die Jugendherberge, wo<br />
uns der Bus pünktlich um 15 Uhr abholte.<br />
Die Rückfahrt über Rosenheim war deutlich ruhiger<br />
als die Hinfahrt und als uns meine Mama von<br />
der Bushaltestelle abholte und wir zu Hause ankamen,<br />
war die Badewanne bereits eingelassen.<br />
Das war unser bisher schönster Ausflug, den ich<br />
nie vergessen werde. Dominik<br />
45
46<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />
Grundschule <strong>Weyarn</strong><br />
Einkehr im „Elisabeth`s Platzerl“ in Miesbach<br />
„Kemmts doch no amoi bei mir vorbei!“ – Dieser<br />
Aufforderung von Elisabeth Schwojer waren<br />
wir, die 4. Klasse der Grundschule <strong>Weyarn</strong>, am<br />
19.07.2012 gefolgt.<br />
Um kurz nach 9.00 Uhr nahmen wir den RVO-Bus<br />
nach Miesbach. Am Stadtplatz von Miesbach<br />
befindet sich das gemütliche bayerische Café<br />
von Elisabeth Schwojer, nämlich „Elisabeth`s<br />
Platzerl“.<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
Wir kehrten zusammen mit Frau Broghammer<br />
und Frau Kleinschwärzer ein. Elisabeth erwartete<br />
uns bereits. Am Vorplatz vom „Platzerl“ hatte<br />
sie einen langen Tisch extra für uns schon vorbereitet.<br />
Er war sehr schön mit Blumen vom Feld<br />
und Kerzen dekoriert. Sogleich setzten wir uns<br />
und Elisabeth erklärte noch ein wenig.<br />
Danach machten wir uns über die wirklich guten<br />
Wiener Würstel her. Dazu gab es selbstgebackene,<br />
kleine Semmeln, frische Brezen und<br />
außerdem Lutscher und Bonbons. Zum Trinken<br />
bekamen wir Apfel-, Johannisbeer- oder Maracujasaftschorle.<br />
Nach dem Essen spielten wir oder genossen einfach<br />
die warme Sonne. Kurz bevor wir wieder<br />
aufbrachen, sangen wir Elisabeth und ihrer Mutter,<br />
die auch da war, die erste Strophe von dem<br />
Lied „Wenn Sechzge gega Bayern spuit“ vor. Ein<br />
Abschiedsfoto wurde noch geschossen, dann<br />
marschierten wir weiter zur Raiffeisenbank. Dort<br />
bekamen wir alle von meiner Mutter, die dort arbeitet,<br />
ein Eis spendiert. Wir bedankten uns und<br />
gingen zum Bahnhof, von wo wir um kurz nach<br />
11.00 Uhr die BOB nach Darching nahmen.<br />
Über die Mangfallbrücke wanderten wir jetzt<br />
noch gemeinsam zur Schule zurück.<br />
Wir danken allen ganz herzlich, die diesen tollen<br />
Ausflug ermöglichten. Katharina F.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> Verantwortlich: Michael Pelzer, Erster Bürgermeister<br />
Anzeigen, Satz, Druckvorstufe: typeo - Kommunale Kommunikation, Veronica Langer und Karin Sieber<br />
GbR, Bahnhofstraße 7, 85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn,<br />
Tel. 08102/987 983-0, Mail: anzeigen@typeo.de<br />
Druck und Verarbeitung: Fibo-Druck, Fichtenstraße 8,<br />
82061 Neuried<br />
Auflage: 1.700 Stück<br />
Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte im Bereich der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong>
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />
Kommunale Unfallversicherung Bayern<br />
Versicherung schon in der Schultüte<br />
Bei Unfällen in der Schule oder auf dem Weg:<br />
Kinder sind gesetzlich unfallversichert.<br />
Schulbeginn in Bayern: Für fast 2,2 Millionen<br />
Schüler beginnt wieder der Unterricht in den<br />
verschiedenen Schularten. Viele Eltern machen<br />
sich Sorgen darüber, was ihren Kindern passieren<br />
kann. Nicht ganz zu Unrecht, wie die Statistiken<br />
zeigen: Allein in Bayern erlitten 2011 über<br />
192.000 Kinder Unfälle auf dem Schulweg oder<br />
in der Schule. Meist kleinere Blessuren zwar, aber<br />
auch schwere Wegeunfälle, wie die Kommunale<br />
Unfallversicherung Bayern (KUVB) verzeichnet.<br />
Was viele Eltern nicht wissen: Vom ersten Schultag<br />
an sind ihre Kinder auf dem Schul- und<br />
Heimweg, sowie in der Schule gesetzlich unfallversichert.<br />
Ob ihr Kind beim Sportunterricht<br />
hinfällt, auf dem Schulweg selbst vom Fahrrad<br />
stürzt oder bei einer Rangelei verletzt wird:<br />
Es tritt grundsätzlich die gesetzliche Unfallversicherung<br />
ein. Sie wird aus Steuermitteln<br />
finanziert und schützt u. a. Kinder in Kindertageseinrichtungen<br />
genauso wie Schüler und Studierende<br />
an Hochschulen – und zwar kostenfrei<br />
für die Eltern.<br />
Versichert sind der Weg von und zur Schule, die<br />
Teilnahme am Unterricht, die Pausen und sonstigen<br />
Veranstaltungen der Schule, wie Ausflüge,<br />
Besichtigungen und Wandertage etc. , wenn sie<br />
unter der Aufsicht von Lehrern und Erziehern<br />
durchgeführt werden. Nicht versichert ist die Erledigung<br />
von Hausaufgaben, außer es gibt an der<br />
Schule eine organisierte Hausaufgabenbetreuung<br />
oder eine Mittagsbetreuung. Bei einer Teilnahme<br />
dort bleiben die Kinder unfallversichert.<br />
Die gesetzliche Unfallversicherung übernimmt<br />
alle Kosten für die medizinische Behandlung,<br />
wie Arzt und Krankenhaus, Medikamente und<br />
Kuren. Bei schweren Unfällen mit bleibenden<br />
Behinderungen werden auch Renten gewährt.<br />
Allerdings gibt es kein Schmerzensgeld.<br />
Wichtig ist, dass Unfälle schnell der KUVB gemeldet<br />
werden. Das übernimmt normalerweise<br />
die Schule, die aber von den Eltern verständigt<br />
werden muss, wenn sich ein Schulwegunfall ereignet<br />
hat. Der Arzt rechnet dann direkt mit der<br />
KUVB ab. Die Chipkarte der Krankenkasse muss<br />
dem Arzt bei diesen Fällen nicht vorgelegt werden,<br />
genauso wie die Gebühr von 10.- Euro nicht<br />
gezahlt werden muss.<br />
Stellenanzeige<br />
Der OBI Baumarkt in Brunnthal sucht<br />
Mitarbeiter (m/w)<br />
in VZ oder TZ<br />
für die Bereiche<br />
Werkzeuge/Eisenwaren<br />
Rüstige Rentner<br />
für Holzzuschnitt und<br />
Farbenabteilung gesucht<br />
Aushilfen für die Kasse<br />
Hausfrauen bevorzugt gesucht<br />
Für das Ausbildungsjahr 2013<br />
suchen wir Azubis<br />
zum/zur Kaufmann/frau<br />
im Einzelhandel<br />
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an:<br />
BBH Heimwerkermarkt<br />
GmbH & Co. KG<br />
Zusestr.2, 85649 Brunnthal<br />
z. H. Frau Naujok<br />
47
48<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Kirchen<br />
Katholisches Pfarramt St. Dionysius Neukirchen<br />
Bericht zum Jugendgottesdienst am 31.08.2012<br />
„Jesus Bleifrei, hier tankst du gratis“ – diesen<br />
auf den ersten Blick etwas merkwürdig erscheinenden<br />
Titel haben wir uns für den Jugendgottesdienst<br />
ausgesucht, der am 31. August<br />
in der Pfarrkirche in Neukirchen stattfand. So<br />
ungewöhnlich wie dieser Titel für manche erschienen<br />
sein mochte, ging es für die Kirchenbesucher<br />
auch beim Betreten der Kirche weiter.<br />
Vor dem Seitenaltar standen eine Tankstelle,<br />
an der angeblich die Energie von Jesus aufgetankt<br />
werden konnte, sowie einige aufeinander<br />
gestapelte Benzinkanister. „Was es damit wohl<br />
auf sich hat?“, oder „Was dieses Zeug eigentlich<br />
in der Kirche zu suchen hat?“ wird sich der eine<br />
oder andere gedacht haben. Gleich zu Beginn<br />
des Gottesdienstes wurden diese Fragen jedoch<br />
aufgelöst. In einem kurzen Theaterstück ging<br />
es jetzt darum, dass alle Menschen mit ihren<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
Unterschieden, Anliegen, Problemen<br />
und Sorgen jederzeit<br />
zu Gott kommen und ihre Kraft<br />
auftanken können. Dieses Thema<br />
sollte die Besucher auch anschließend<br />
durch den gesamten<br />
Gottesdienst begleiten und<br />
Bewusstsein dafür schaffen,<br />
dass Gott für uns da ist, wann<br />
immer wir ihn brauchen, dass<br />
er uns annimmt wie wir sind,<br />
mit allen unseren Anliegen.<br />
Durch die musikalische Umrahmung<br />
des Gottesdienstes,<br />
die von drei Schwestern aus<br />
Bad Feilnbach mit Gesang und<br />
Gitarrenmusik gestaltet wurde,<br />
entstand eine ganz besonders<br />
stimmungsvolle Atmosphäre.<br />
Die Musik lud zum Nachdenken<br />
über sich und seine Beziehung<br />
zu Gott ein – und vielleicht kam<br />
der eine oder andere zu dem Entschluss, seinen<br />
Tank mit Gottes Energie auch einmal wieder auffüllen<br />
zu wollen.<br />
Leider war der Jugendgottesdienst sehr schlecht<br />
besucht – vor allem die Jugendlichen, die wir<br />
damit ansprechen wollten, haben uns gefehlt.<br />
Wir hätten uns aber auch über jedes Kind und<br />
alle Erwachsenen gefreut – denn dieses Thema<br />
ist für jeden interessant und geht uns alle an: ob<br />
jung, oder alt.<br />
Deshalb hoffen, wir, dass sich die Kirche im<br />
nächsten Jahr wieder füllt, damit sich die ganze<br />
Mühe und der Aufwand, der ein solcher Gottesdienst<br />
im Vorhinein birgt, für uns und natürlich<br />
auch für Euch lohnt!<br />
Katharina Glanz und Franziska Rummel
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Terminkalender<br />
Terminkalender<br />
OKTOBER 2012<br />
Montag, 1. Oktober Bauausschusssitzung im Rathaus, 8 Uhr<br />
Mittwoch, 3. Oktober Künstlerstammtisch im Gasthaus Gotzinger Trommel, 20 Uhr<br />
Mittwoch, 3. Oktober SC Seeham, Lauf um den See ab 14.45 Uhr<br />
Donnerstag, 4. Oktober <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung im Rathaus, 19 Uhr<br />
Freitag, 5. Oktober Schützen <strong>Weyarn</strong> Kranzl<br />
Freitag, 5. Oktober Schützen Holzolling Hopf-Bierdeckel-Schießen ab 19.30 Uhr<br />
Freitag, 5. Oktober Reitturnier in Gotzing-Still, ab 9 Uhr<br />
Samstag, 6. Oktober Reitturnier in Gotzing-Still, ab 8 Uhr<br />
Sonntag, 7. Oktober Reitturnier in Gotzing-Still, ab 8 Uhr<br />
Sonntag, 7. Oktober Erntedank und Patrozinium in der Pfarrkirche Neukirchen<br />
Sonntag, 7. Oktober Erntedank in der Stiftskirche <strong>Weyarn</strong><br />
Sonntag, 7. Oktober Tag der Schützenvereine in Holzolling, Tag der offenen Tür, 10-16 Uhr<br />
Sonntag, 7. Oktober Flohmarkt an der WeyHalla, Aufbau ab 7 Uhr; Info unter 08020/1378<br />
oder 08020/90 81 14<br />
Sonntag, 7. Oktober Privater Garagenflohmarkt im Goldenen Tal, in den Ortsteilen Holzolling,<br />
Esterndorf und Naring, von 11 – 16 Uhr<br />
Montag, 8. Oktober Andacht in der Kapelle in Großseeham, 19 Uhr<br />
Mittwoch, 10. Oktober Mutter-Kind-Spielgruppe, erstmalig, 14.30 Uhr, Kath. Kindergarten<br />
Donnerstag,11. Oktober Altennachmittag im Pfarrheim <strong>Weyarn</strong>, 14 Uhr<br />
Freitag, 12. Oktober Kinder- und Jugend-Musiktreffen „Boarisch Musi macha“<br />
im Gasthaus Alter Wirt, 18.30 Uhr<br />
Freitag, 12. Oktober Schützen Holzolling Schießen, 19. 30 Uhr<br />
Sonntag, 14. Oktober Leonhardifahrt in Reichersdorf, Aufstellung ab 9.30 Uhr<br />
Sonntag, 14. Oktober Ensemble CordAria in der Gotzinger Trommel, 15. 30 Uhr<br />
Sonntag, 14. Oktober Konzert der Familie Hinterberger in der Stiftskirche <strong>Weyarn</strong>, 19 Uhr,<br />
(zugunsten der Orgelrenovierung)<br />
Montag, 15. Oktober Frauencafé im Freizeitheim Großseeham, 14 Uhr<br />
Montag, 15. Oktober Führung mit dem Kräuter-Wastl, Aktion im Rahmen der „Woche der<br />
seelischen Gesundheit“, Treffpunkt 14 Uhr Unterthalham<br />
Dienstag, 16. Oktober Kostenlose Energiesprechstunde im Rathaus, 17 Uhr bis 19 Uhr<br />
Donnerstag, 18. Oktober Anmeldeschluss zur Häckselaktion<br />
Freitag, 19. Oktober Schützen <strong>Weyarn</strong> Kirchweihschießen<br />
Freitag, 19. Oktober Schützen Holzolling Kirtaschießen, 19.30 Uhr<br />
Freitag, 19. Oktober MuKK-Geburtstag in der Halle<br />
Samstag, 20. Oktober MuKK-Geburtstag in der Halle<br />
Sonntag, 21. Oktober Kirchweih<br />
Dienstag, 23. Oktober Häckselaktion in <strong>Weyarn</strong><br />
Mittwoch, 24. Oktober Häckselaktion in <strong>Weyarn</strong><br />
Donnertag, 25. Oktober Schützen <strong>Weyarn</strong> <strong>Gemeinde</strong>schießen, ab 18 Uhr<br />
49
50<br />
<strong>Gemeinde</strong>leben . Terminkalender<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
Freitag, 26. Oktober Schützen <strong>Weyarn</strong> <strong>Gemeinde</strong>schießen, 16-20 Uhr<br />
Freitag, 26. Oktober Schützen Holzolling Schießen, 19.30 Uhr<br />
Freitag, 26. Oktober FFW Holzolling Kartenabend, 19.30 Uhr<br />
Freitag, 26. Oktober Bücherei Kinderaktionstag<br />
Freitag, 26. Oktober Veteranen <strong>Weyarn</strong>, Kameradschaftsabend im Gasthaus Alter Wirt, 19.30 Uhr<br />
Freitag, 26. Oktober Zumbaparty, SC Seeham, 19 – 21 Uhr<br />
Samstag, 27. Oktober Gräberumgang in Kleinhöhenkirchen<br />
Sonntag, 28. Oktober Vereinsjahrtag der Holzolling Ortsvereine, 9.30 Uhr<br />
VORSCHAU NOVEMBER 2012<br />
Donnerstag, 1. November Allerheiligen, Gräberumgang in <strong>Weyarn</strong> und Neukirchen<br />
Donnerstag, 1. November Trachtenverein Pienzenau, Jahreshauptversammlung im<br />
Gasthaus Kleinpienzenau<br />
Freitag, 2. November Gräberumgang in Reichersdorf und Pienzenau<br />
Termine aus den Nachbargemeinden<br />
Miesbach, Kulturzentrum, Waitzinger Keller<br />
Samstag, 6. Oktober „Wenn der Bierfahrer ins Schlammbad geht“, Kabarett Sebastian Daller, 20 Uhr<br />
Montag, 8. Oktober Ich wünsch dir einen Seelenfreund, Vortrag Wunibal Müller, 19 Uhr<br />
Dienstag, 9. Oktober Die Macht der Gedanken, Vortrag Gerd Harms, 19.30 Uhr<br />
Freitag, 12. Oktober goWell 2012, Forum für Gesundheit, Beauty & Wellness, 14.30 – 19 Uhr<br />
Samstag, 13. Oktober goWell 2012, Forum für Gesundheit, Beauty & Wellness, 9.30 – 18 Uhr<br />
Sonntag, 14. Oktober goWell 2012, Forum für Gesundheit, Beauty & Wellness, 9.30 - 18 Uhr<br />
Freitag, 19. Oktober Ein Tag am Meer, Albrecht von Weech, 20 Uhr<br />
Samstag, 20. Oktober Bes of Austropop, Ensemble the Sound of Austria, 20 Uhr<br />
Mittwoch, 24. Oktober Erfolg beginnt im Kopf, Seminar Thomas Baschab, 20 Uhr<br />
Freitag, 26. Oktober Neue Nachtmusik, Ensemble Bernd Kohlhauf, 20 Uhr<br />
Samstag, 27. Oktober 10 Jahre Alevitisches Kulturzentrum Miesbach e.V., Festabend mit Musik, 20 Uhr<br />
Tegernsee<br />
Samstag, 13. bis Sonntag, 21. Oktober 10. Inter. Bergfilm-Festival Tegernsee,<br />
Programm unter www.bergfilm-festival-tegernsee.de<br />
Waakirchen<br />
Freitag, 12. Oktober, 20.30 Uhr, Aula der Volksschule Waakirchen<br />
6. Zitherfestival mit drei Solisten<br />
Zither Manä – Rock, Blues, Balladen u. Moderation, Prof. Wilfried Scharf aus Linz – klassische Werke,<br />
Harald Oberlechner aus Innsbruck – Weltmusik und Jazz
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Terminkalender<br />
WeyHalla im Oktober 2012<br />
Donnerstag, 4. Oktober Funkoustic - Funk meets Acoustic, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr,<br />
Eintritt frei - Hut geht um, Info: www.funkoustic.de<br />
Freitag, 5. Oktober Titus Waldenfels Band – Bizarre Covers & Eigene Lieder, Einlass 19 Uhr,<br />
Beginn 20 Uhr, Eintritt frei - Hut kreist Info: www.titus-waldenfels.de<br />
Samstag, 6. Oktober Christian Schwarzbach Trio – Rockin´the Halla, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr,<br />
Eintritt 10 Euro, Info: www.myspace.com/christianschwarzbach<br />
Sonntag, 7. Oktober Karola´s geschmeidiger Flohmarkt, Aufbau ab 7 Uhr, Standgebühr 10 Euro<br />
incl. 2,50 Euro Verzehrbon, Bitte Innerorts nicht dem Navi, sondern der<br />
Flohmarkt-Beschriftung folgen, Keine Parkplatzreservierung !!<br />
Freitag, 12. Oktober Schwarzer Freitag - Ü33 2/3 Party mit DJ Gerni, Einlass 20 Uhr,<br />
Beginn 21 Uhr, Eintritt frei - Hut kreist<br />
Samstag, 13. Oktober Vicente Patiz – Gitarren Virtuosi-La vita e bella, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr,<br />
Eintritt 8 Euro, Info: www.myspace.com/jrgpatitz<br />
Mukk Kindertheater<br />
Sonntag, 14. Oktober Urs Jandl & Frau Rund „Luftikus“ Zauberei & Jonglage, Einlass 14.30 Uhr,<br />
Beginn 15 Uhr, Eintritt 5 Euro, Info: www.mukk-ev.de<br />
Mittwoch, 17. Oktober Geschlossene Gesellschaft<br />
Donnerstag,18. Oktober OH- Disco der offenen Hilfen, Einlass 18.30 Uhr, Eintritt 2 Euro<br />
Freitag, 19. Oktober Mukk Art Festival presents: Rock Night 2012, Noctiluent Clouds,<br />
Christian Bayer, Nightshift, The Educated Bums, Jamaition Trivial Sight,<br />
Monkeyfists, Canterra, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Eintritt AK 8 Euro,<br />
Info unter: www.trivial-sight.de<br />
Samstag, 20. Oktober Mukk Art Festival Part 2 mit: Gurdan Thomas, Theresa Wagner,<br />
Man@Mountain, dem Rössl-Trio einer Tombola und weiteren Überraschungen,<br />
Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Eintritt 10 Euro, Info: www.weyhalla.de<br />
Freitag, 26. Oktober GegnAnStrich – Geigenmusi goes Popmusi, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr,<br />
Eintritt frei - Hut kreist Info: www.gegnanstrich.de<br />
Samstag, 27. Oktober Peter Crow C. – Real Blues, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Eintritt 10 Euro,<br />
Info: www.peterkrause-blues.de<br />
Mittwoch, 31. Oktober Hanse Schoierer - Howafaidtreiber live, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr,<br />
Eintritt 10 Euro, Info: www.hanse-schoierer.de<br />
Redaktionsschluss für die November-Ausgabe Unser Gmoablatt´l<br />
ist am 13. Oktober 2012.<br />
Bitte die Artikel und Fotos an weyarn@typeo.de senden.<br />
Fragen zur Redaktion und zu Anzeigen bitte telefonisch unter 08102/987 87 89<br />
51
52<br />
Service-Seiten . Service<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> · Ignaz-Günther-Straße 5 · 83629 <strong>Weyarn</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, Montag 13.30 bis 17.00 Uhr, Dienstag 13.30 bis 18 Uhr,<br />
Mittwoch 13.30 bis 17 Uhr, Donnerstag- und Freitagnachmittag geschlossen<br />
Tel.-Nr. 08020/1887-0, Fax-Nr. 08020/1887-20, Mail: gemeinde@weyarn.de, www.weyarn.de<br />
Funktion/Tätigkeit Name Zi-Nr. Nebenst. Mail<br />
<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />
Erster Bürgermeister Michael Pelzer 10 1887 – 10 pelzer@weyarn.de<br />
Geschäftsleiter,<br />
Tech. Vorstand <strong>Gemeinde</strong>werke<br />
Johann Walser 11 1887 – 11 walser@weyarn.de<br />
Standes-, Bau-, Gewerbeamt Josef Hort 01 1887 – 16 hort@weyarn.de<br />
Melde-, Pass- und Sozialamt Einwohnermeldeamt 02 1887 – 18 ewo@weyarn.de<br />
Monika Hablowetz hablowetz@weyarn.de<br />
Roswitha Wittich wittich@weyarn.de<br />
Gmoablatt’l, Fundamt,<br />
Wirtschaftsförderung, Tourismus,<br />
Mehrzweckhalle<br />
Hilde Niggl 03 1887 – 17 niggl@weyarn.de<br />
Finanzmanagement Theresia Benda 15 1887 – 12 benda@weyarn.de<br />
Finanzmanagement Anna-Maria Höchner 13 1887 – 13 hoechner@weyarn.de<br />
Kasse, Steueramt (Gewerbesteuer) Anna Urban 13 1887 – 15 urban@weyarn.de<br />
Steueramt, Verbrauchsabrechnung Eva Andre<br />
Wasser, Kanal<br />
04 1887 – 14 andre@weyarn.de<br />
Kasse, Kindergartenabrechung Benedikt Weidl 13 1887 – 21 weidl@weyarn.de<br />
Sonstige wichtige Nummern<br />
Notruf bei Schäden<br />
an der Trinkwasserversorgung:<br />
Karl Spitzer 08020/1256<br />
Josef Niggl 0172/8295600<br />
Benno Stacheder 0172/8295602<br />
Kath. Pfarramt <strong>Weyarn</strong> 08020/906-290 /-291<br />
Kath. Pfarramt Neukirchen 08020/313<br />
Kindergarten <strong>Weyarn</strong> 08020/407<br />
Eltern-Kind-Spielkreis e. V. 08020/7158<br />
Kinderland <strong>Weyarn</strong> GmbH 08020/9579<br />
Schule <strong>Weyarn</strong> 08020/908700<br />
Mangfallweg 22 Fax 908702<br />
Mangfalltalschule Valley 08024/1658<br />
Buchenweg 1, 83626 Valley Fax 48114<br />
Bücherei 08020/2969835<br />
Ignaz-Günther-Str. 1<br />
E-Mail: info@buecherei-weyarn.de<br />
Arzt: Stephan Heberger 08020/227<br />
Tierärztin: Dr. Eva Herrmann 08020/908690<br />
Frauenhilfe:<br />
Barbara Stutzmann 08020/664<br />
Seniorenbeauftragte:<br />
Betty Mehrer 08020/295<br />
Jugendbeauftragte: N.N.<br />
Behindertenbeauftragter:<br />
Dr. Heribert Kuczera 08020/1028<br />
Dorfladen <strong>Weyarn</strong> 08020/908818