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Unser<br />

Gmoablatt´l<br />

InformatIonen und amtlIche mItteIlungen . heft 10 . oktober 2012 . 23. Jhg.<br />

Leonhardifahrt in<br />

Reichersdorf am 14.10.2012<br />

Foto: Leonhard Wöhr<br />

bach<br />

bruck<br />

einhaus<br />

esterndorf<br />

fentbach<br />

gotzing<br />

großpienzenau<br />

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holzolling<br />

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<strong>Weyarn</strong>


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<strong>Weyarn</strong>


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Der Bürgermeister . Vorwort<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

Geschichten erzählen, Gedanken aufschreiben,<br />

zum Nachdenken anregen, die Augen auf die<br />

scheinbar unwichtigen Kleinigkeiten lenken,<br />

manchmal auch ein wenig – laienhaft – philosophieren,<br />

immer wieder Mut oder Hoffnung<br />

machen oder auch Vergelt´s Gott sagen – all das<br />

kommt in diesen Vorworten zuweilen vor. Wenn<br />

ich sie dann noch mal lese, spüre ich, dass ich oft<br />

mehr von mir verrate, als ich will.<br />

Geht es uns nicht allen so?<br />

Wie oft fliegen uns Gedanken durch den Kopf?<br />

Wie oft sind es Geschichten, die uns berühren?<br />

Wie oft versuchen wir zu erklären, was wir nicht<br />

verstehen?<br />

Und wie oft hoffen wir, dass wir mit unseren<br />

Gedanken und Geschichten beim anderen eine<br />

Saite anrühren, die genauso klingt wie unsere.<br />

Vielleicht war das der Grund der Erzählkultur<br />

vergangener Jahrhunderte – übrigens in allen<br />

Ländern dieser Erde. Vielleicht sollten wir es wieder<br />

kultivieren: Das Erzählen, die Geschichten,<br />

die Märchen, die Gleichnisse.<br />

Wir erreichen die Herzen statt den Kopf.<br />

Wie hat der Indianerhäuptling geantwortet auf<br />

Allerheiligen<br />

die Mitteilung des weißen Eroberers, dass er ja<br />

mit dem Kopf denke. Er hat die Hand auf die linke<br />

Brustseite gelegt und ganz erstaunt gesagt:<br />

„Wir denken mit dem Herzen.“<br />

Lassen wir es zu, mit dem Herzen zu denken.<br />

Vielleicht wird die Welt dann ein wenig besser.<br />

Vielleicht beginnen wir auch zu begreifen. Vielleicht<br />

beginnen wir zu lieben.<br />

„Lieben heißt, einen Menschen so zu sehen, wie<br />

Gott ihn gemeint hat.“<br />

Dieser Satz von Dostojewski gilt für jeden. Jeder<br />

ist einzigartig.<br />

Wenn wir ihm das entgegenbringen, ihn so zu<br />

sehen, wie Gott ihn gemeint hat, was bleibt ihm<br />

dann anderes übrig, als auch zu lieben.<br />

Mit den besten Grüßen<br />

Ihr<br />

Kränze ­ Gestecke ­ Schalen<br />

Anfertigung auch gerne nach Ihren Wünschen<br />

Pflanzen in bekannt Altenburger Qualität<br />

vielfältig und in großer Auswahl<br />

Michael Pelzer<br />

Erster Bürgermeister<br />

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1


2<br />

Der Bürgermeister . Notizbuch<br />

Aus meinem Notizbuch<br />

In den letzten Wochen des Juli und August bis<br />

in den September hinein haben wir in vielen Gesprächen,<br />

Verhandlungen und Diskussionen die<br />

Voraussetzungen dafür geschaffen, dass unsere<br />

Ortsmitte rund um Kloster und Kirche wieder<br />

lebt und uns an der Qualität, die die Augustiner-<br />

Chorherren mit Kirche und Kloster geschaffen<br />

haben, orientiert.<br />

Das waren für viele von uns – <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

und Arbeitskreise – viele Stunden Arbeit. Dabei<br />

haben alle Beteiligten ein großes Verantwortungsgefühl<br />

bewiesen, all ihre Leidenschaft für<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong> eingebracht, sich informiert,<br />

umgehört, und schließlich – so denke ich – ein<br />

gutes Ergebnis für die Zukunft unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

erzielt. Dafür bedanke ich mich herzlich bei<br />

allen – ganz besonders aber bei den Fraktionssprechern,<br />

die mich freundschaftlich und nachsichtig<br />

begleitet haben.<br />

Mein Dank gilt auch meinen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern in der Finanzverwaltung, die<br />

bis an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit dabei<br />

sind, unser Finanzwesen in Ordnung zu bringen.<br />

So sind die Jahresabschlüsse 2008 und 2009 zwischenzeitlich<br />

fertig.<br />

Ein besonderes Erlebnis war der Besuch bei<br />

Papst Benedikt XVI., an dem ich mit fast 1000<br />

Gebirgsschützen und Trachtlern Anfang August<br />

teilnehmen durfte. Dieser Besuch war als Geburtstagsgeschenk<br />

gedacht. „Wir wollen Ihnen<br />

eine Stunde Heimat schenken“, hatte Kardinal<br />

Reinhard Marx zum Papst gesagt. Und die Farbenpracht<br />

der Trachten, die leisen und feinen<br />

Klänge der Sänger und Musikanten, unsere<br />

schöne Sprache – es war wahrlich eine Stunde<br />

Heimat. Wie hat der Papst so schön geantwortet<br />

auf die Ansprache der Moderatorin: „Das traue<br />

ich mir nicht zu, bayrisch zu reden und zugleich<br />

nobel zu sein. Aber sie kann es.“<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

Ebenso beeindruckend war die Messe am Samstag<br />

in der Früh im Petersdom, die der Kardinal<br />

zelebriert hatte und in der die gleichen Musikgruppen<br />

sangen und spielten, die am Abend<br />

vorher in Castelgandolfo aufgetreten waren.<br />

Und so spürte man, wie die feinen Klänge von<br />

Harfe und Zither, von Gesang und Blasmusik, die<br />

die mächtigen Gewölbe des Petersdoms in eine<br />

andachtsvolle Stille verwandelten.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung der Gebirgsschützen<br />

und des Veteranenvereins Neukirchen<br />

hatte ich Gelegenheit, über den Heimatbegriff<br />

ein paar Worte zu sagen.<br />

Ich habe darüber gesprochen, dass es heute die<br />

Städte sind, auf die der Blick in den Medien gerichtet<br />

wird. In den Städten spürt man Heimat<br />

nur selten und kann sie deshalb kaum leben.<br />

Auch wenn sich die Dörfer ändern, weil die Kinder<br />

wegziehen und die Familienverbände nicht<br />

mehr das Gerüst bilden. Weil andere aufs Land<br />

ziehen, ohne zu wissen, was Dorf bedeutet. Weil<br />

Zäune plötzlich nicht mehr Schützenswertes<br />

schützen, sondern ausgrenzen. Weil im Dorf<br />

wohnen und arbeiten nebeneinander bedeutet,<br />

was manche nicht mehr verstehen, die schon<br />

das Glockenläuten stört. Gerade deshalb ist es<br />

notwendig, unter veränderten Bedingungen das<br />

wieder lebendig zu machen, was Dorf bedeutet.<br />

Vieles davon findet man in gemeinsamen Werten,<br />

die z.B. in den Satzungen von Gebirgsschützen,<br />

Trachtlern, aber auch von Veteranenvereinen<br />

und Reservistenkameradschaften stehen.<br />

Dazu gehört auch der Dorfwirt, das Leben unserer<br />

Bräuche und Feiern. All das führt zur eigenen<br />

Identität. In den vielen Dörfern unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

hat fast jedes seine eigene Identität und weil<br />

es die hat, übernehmen Menschen die Verantwortung<br />

für ihr Dorf und sich selber.<br />

Und natürlich – ich werde manchmal dafür kri-


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Der Bürgermeister . Notizbuch<br />

tisiert – sind es auch die kirchlichen Feste und<br />

Bräuche, auf die ich häufig zu sprechen komme,<br />

die unsere Werte enthalten. Werte wie Zusammenstehen,<br />

Eigenverantwortung und Nächstenliebe,<br />

Offenheit und gleichzeitig Treue zu<br />

den Bräuchen, Friedensliebe und gleichzeitig<br />

Wehrhaftigkeit: Für all das steht Dorf.<br />

Wer das spüren will, der sollte den zweiten<br />

Sonntag im Oktober nicht versäumen: Die Leonhardifahrt<br />

in Reichersdorf. Da kann man es<br />

spüren, was Heimat ist.<br />

150 Jahre ist unser Landkreis jetzt alt und am<br />

23. Oktober soll dieses Ereignis in einem großen<br />

Festabend gewürdigt werden.<br />

Mit großer Begeisterung engagiert sich der Arbeitskreis<br />

Energie und Umwelt bei der Erstellung<br />

des Energienutzungsplans für unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Wenn überall mit so viel Verantwortungsgefühl<br />

für die Zukunft und mit soviel<br />

Kompetenzen gearbeitet wird, dann ist mir nicht<br />

bange um das Erreichen der Energiewende. Diese<br />

Arbeit ist eine Frucht unserer Beteiligungskultur,<br />

die mich immer wieder begeistern kann.<br />

Im November soll eine Fahrt zu einem Windpark<br />

nach Velburg organisiert werden. Die Einzelheiten<br />

werden noch bekanntgegeben.<br />

Es hat lange gedauert, bis das Kinderland den<br />

Tag der offenen Tür feiern konnte, weil auch die<br />

Anlage der Außenanlagen sich immer wieder<br />

verzögert hat. Jetzt am 19. Oktober wird es soweit<br />

sein und ich lade jetzt schon alle herzlich<br />

ein, sich unseren Kindergarten, der vor allem<br />

auch Heimat für die Kinderkrippen ist, einmal<br />

von innen anzuschauen.<br />

Vor über 12 Jahren hat vieles begonnen, von<br />

dem wir heute noch profitieren. Damals hat uns<br />

der Freistaat Bayern zu seinem Vertreter bei der<br />

EXPO 2000 für das Projekt „Dorf 2000 – Beispiele<br />

nachhaltiger ländlicher Strukturentwicklungen“<br />

gemacht. Wir hatten Gelegenheit, andere Dörfer<br />

in Deutschland kennenzulernen, die von ihren<br />

jeweiligen Ländern ebenfalls für dieses Projekt<br />

nominiert worden waren. Wir haben damals<br />

eng zusammengearbeitet und die Expo war<br />

tatsächlich auch für uns ein großer Erfolg. Weit<br />

über 12.000 Besucher konnten wir verzeichnen.<br />

Wir haben den Kontakt zu vielen dieser Dörfer<br />

nicht abreißen lassen und freuen uns deshalb,<br />

dass die <strong>Gemeinde</strong> Alheim in Hessen uns für die<br />

Zeit vom 8. bis 10. Oktober mit den anderen gemeinsam<br />

eingeladen hat zu einem Gedankenaustausch.<br />

Ich denke, gerade für diejenigen, die<br />

diesen Prozess damals nicht mitgemacht haben,<br />

kann es hilfreich sein, den Wurzeln unserer Beteiligungskultur<br />

nachzuspüren.<br />

Nicht ganz einfach ist es immer wieder, wenn<br />

es um Entscheidungen über Bausachen geht.<br />

Herbstzeit ist Schmalzgebäckzeit<br />

Striezl nach altem Rezept, Auszogne,<br />

Schneeballen uvm.<br />

Bäckerei Hafner<br />

Esterndorfer Str. 2 83629 <strong>Weyarn</strong>/Holzolling Telefon 08063/336<br />

3


4<br />

Der Bürgermeister . Notizbuch<br />

Hier stoßen die Wünsche und Geschmäcker<br />

ebenso aneinander wie die gesetzlichen Richtlinien<br />

und die Vorstellungen einer <strong>Gemeinde</strong>, sich<br />

zu entwickeln. Da gilt es, die eigenen Vorstellungen<br />

von Architektur, die häufig sehr geprägt<br />

sind von den unterschiedlichsten Einflüssen (Urlaub<br />

in Griechenland, Almhüttenromatik, Gefühl<br />

von bayrischem Bauen und das Lesen von Bausparkassenzeitungen)<br />

an den Grundsätzen von<br />

Architektur und landschaftsgebundenem Bauen<br />

zu korrigieren. Da gilt es zu lernen und auch zu<br />

begreifen, dass das Bauen von Häusern zwar auf<br />

der einen Seite für den Hausbesitzer sein eigenes<br />

Wohngefühl bedeutet, aber auf der anderen<br />

Seite für alle andern, die es anschauen müssen,<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

auch eine Bedeutung für das ganze Dorf hat.<br />

Ich bin sehr dankbar, dass Herr Kreisbaumeister<br />

Werner Pawlovsky die Tradition seines Vorgängers<br />

Karl Schmid übernommen hat und den<br />

Bauausschuss von <strong>Weyarn</strong> regelmäßig berät. Dabei<br />

können wir nur lernen. Aber auch dabei gibt<br />

es natürlich ab und zu unterschiedliche Haltungen.<br />

Wir haben jetzt beschlossen, dass der Kreisbaumeister<br />

in diesem Winter in einer Arbeitssitzung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates einen Vortrag halten<br />

wird, um seine Sicht der Dinge darzustellen.<br />

Über Bauen zu reden ist leicht. Bauen begreifen<br />

zu lernen ist manchmal etwas schwieriger. Diese<br />

Gelegenheit wird der <strong>Gemeinde</strong>rat nutzen.<br />

An alle Gastronomiebetriebe<br />

Auf unserer Internetseite www.weyarn-tourismus.de können auch Bilder<br />

von gastronomischen Betrieben eingestellt werden.<br />

Sie können solche Bilder direkt an krumbach@tegernsee-schliersee.de und bitte gleichzeitig<br />

mit cc an beate.rauch@schliersee.de senden.


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Aus der Arbeit des <strong>Gemeinde</strong>rats<br />

1. In der Mustersatzung des Bayerischen Staatsministeriums<br />

des Innern über „Aufwendungsersatz<br />

und Gebühren für Einsätze und andere<br />

Leistungen gemeindlicher Feuerwehren“, der<br />

die gemeindliche Satzung entspricht, ist bisher<br />

geregelt, dass Aufwendungsersatz für das<br />

Ausrücken nach missbräuchlicher Alarmierung<br />

erhoben wird. Eine bayerische <strong>Gemeinde</strong> hatte<br />

aufgrund dieser Vorschrift von dem Eigentümer<br />

eines Anwesens, dessen Brandmeldeanlage<br />

durch Fehlalarme mehrmals das Ausrücken der<br />

Feuerwehr verursacht hatte, Aufwendungsersatz<br />

gefordert. Aufgrund einer Klage des Eigentümers<br />

stellte das Verwaltungsgericht fest,<br />

dass es sich bei einem „Fehlalarm“ nicht um eine<br />

„missbräuchliche Alarmierung“ handelt. Die Forderung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> nach Aufwendungsersatz<br />

habe daher keine Rechtsgrundlage. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

blieb auf ihren Kosten sitzen.<br />

Aus diesem Anlass teilte das Innenministerium<br />

mit, dass beabsichtigt ist, die Mustersatzung<br />

entsprechend zu ändern und empfahl den <strong>Gemeinde</strong>n,<br />

ihre Satzungen entsprechend anzupassen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss daher, den §1 Abs. 1<br />

der gemeindlichen Satzung wie folgt zu fassen:<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong> erhebt im Rahmen von Art. 28<br />

Abs. 1 BayFwG Aufwendungsersatz für die in<br />

Art. 28 Abs. 2 BayFwG aufgeführten Pflichtleistungen<br />

ihrer Feuerwehren. Einsätze werden in<br />

dem für die Hilfeleistung notwendigen Umfang<br />

abgerechnet.“<br />

2. Ein Anlieger des Kinderspielplatzes am Aiplspitzweg<br />

in <strong>Weyarn</strong> fühlte sich durch das formell<br />

zeitlich nicht eingeschränkte Spielen auf<br />

dem Spielplatz und den damit verbundenen<br />

Kinderlärm, insbesondere aber auch durch das<br />

Fußballspielen, belästigt und hatte beantragt,<br />

für den Spielplatz Benutzungszeiten festzusetzen<br />

sowie das Fußballspielen zu untersagen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat war hier der Auffassung, dass<br />

der Kinderlärm hinzunehmen ist und lehnte den<br />

Antrag daher ab. Die <strong>Gemeinde</strong> wird jedoch<br />

versuchen, in einem Gespräch vermittelnd eine<br />

einvernehmliche Lösung zu suchen.<br />

3. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss, die Infrastrukturaufgabe<br />

„Breitbandversorgung“ auf das Kom-<br />

Authentisch<br />

Institut für ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung<br />

ScHwErPunKtE: Burnout-ProPHylAxE, KrISEnIntErvEntIon, coAcHIng<br />

Esther Schück, Heilpraktikerin f. Psychotherapie und<br />

Anke Kaltenecker, Heilpraktikerin f. Psychotherapie<br />

Zieglerweg 1 • 83629 <strong>Weyarn</strong> • www.authentisch-weyarn.de<br />

Eröffnung<br />

Samstag,<br />

6. oktober<br />

von 12 bis 18 uhr<br />

Vorträge: 14 Uhr Konzept-Vorstellung<br />

16 Uhr Herr Rehrl: Ganzheitliche Betrachtung von Körper, Geist und Seele<br />

17 Uhr Herr Ofenstein: Was bedeutet Therapie?<br />

Zusätzliche Angebote: u.a. Kinder-Schminken, Wald- und Kräuterführungen<br />

5


6<br />

Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

munalunternehmen <strong>Gemeinde</strong>werke <strong>Weyarn</strong> zu<br />

übertragen. Aus diesem Grund wurde die Unternehmenssatzung<br />

des Kommunalunternehmens<br />

entsprechend geändert.<br />

4. Der Erste Bürgermeister informierte den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

über den derzeitigen Sachstand hinsichtlich<br />

der geplanten Senderstandorte für<br />

die Einführung des BOS-Digitalfunks für die Sicherheitsbehörden.<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Weyarn</strong><br />

sind derzeit zwei Standorte im Gespräch, wo bereits<br />

Antennenmasten stehen, nämlich in Ötz<br />

und an der Autobahnausfahrt <strong>Weyarn</strong>.<br />

5. Der Erste Bürgermeister informierte weiterhin<br />

über ein Schreiben der Autobahndirektion Südbayern<br />

hinsichtlich des voraussichtlichen zeitli-<br />

Bausachen aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

1. Der Bayerische Ministerrat hat in seiner Sitzung<br />

am 22.05.2012 den Entwurf der Gesamtfortschreibung<br />

des Landesentwicklungsprogramms<br />

Bayern (LEP) beschlossen. Den<br />

<strong>Gemeinde</strong>n wurde die Möglichkeit gegeben,<br />

zu dem Entwurf gegenüber dem Staatsministerium<br />

für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und<br />

Technologie Stellung zu nehmen.<br />

Auf Vorschlag der Verwaltung gab der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

folgende Stellungnahme ab:<br />

Landesplanung steht im Kontext mit den in der<br />

Bayerischen Verfassung und der Bayerischen<br />

<strong>Gemeinde</strong>ordnung festgelegten Prinzipien von<br />

Subsidiarität und Selbstverwaltung der <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

Das bedeutet, dass eine Landesplanung<br />

nicht von oben diktiert werden kann, sondern in<br />

einem Bottom up Prozess entstehen muss, wenn<br />

sie Selbstverwaltung respektiert.<br />

Ein solcher Prozess dauert länger. Er bringt in der<br />

Übergangsphase auch Fehler mit sich. Er beruht<br />

aber auf jeweils im Einzelfall einforderbarem<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

chen Ablaufs der Planungen für die nachträgliche<br />

Lärmvorsorge an der Autobahn München<br />

– Salzburg. Die Autobahndirektion stellt derzeit<br />

die Unterlagen für den Vorentwurf zusammen.<br />

Dieser wird dann über die Oberste Baubehörde<br />

im Bayerischen Staatsministerium des Innern<br />

dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und<br />

Stadtentwicklung zur Genehmigung vorgelegt.<br />

Daran wird sich aufgrund des Umfangs der geplanten<br />

Maßnahme ein Planfeststellungsverfahren<br />

anschließen. Nach Erlass des Planfeststellungsbeschlusses<br />

kann die Baumaßnahme zur<br />

Ausschreibung vorbereitet werden. Nach dem<br />

derzeitigen Kenntnisstand geht die Autobahndirektion<br />

Südbayern davon aus, dass der Baubeginn<br />

nicht vor dem Jahr 2015 erfolgen kann.<br />

Konsens. Er wird dazu der Unterschiedlichkeit<br />

von Problemstellungen gerechter werden, als<br />

wenn man Sachverhalte formalisiert und generalisiert.<br />

Kurz skizziert bedeutet das:<br />

Jede <strong>Gemeinde</strong> legt für eine bestimmte Zeit verbindliche<br />

Leitbilder fest, die ihren Niederschlag<br />

u.a. in vorläufigen Flächennutzungsplanungen<br />

finden. Interkommunal werden diese Leitbilder<br />

und Flächennutzungspläne auf Landkreisebenen<br />

miteinander abgestimmt und vernetzt.<br />

Dabei besteht die Möglichkeit, interkommunale<br />

Ziele in vorhabensbezogenen Flächennutzungsplänen<br />

mit zu berücksichtigen. Statt der<br />

starren und den tatsächlichen Lebensverhältnissen<br />

nicht immer gerecht werdenden Grenzen<br />

der regionalen Planungsverbände werden zu<br />

den verschiedenen Themen des Regionalplans<br />

und später des Landesentwicklungsplans Regionalvereinbarungen<br />

festgelegt und planerisch<br />

dargestellt.<br />

Das ermöglicht, dass Landkreise in den unter-


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

schiedlichen Bereichen jeweils verschiedene Regionalvereinbarungen<br />

treffen können.<br />

Beispiel:<br />

Der Landkreis Miesbach trifft eine Regionalvereinbarung<br />

im Bereich Tourismus mit den Landkreisen<br />

Bad Tölz/Wolfratshausen und Garmisch-<br />

Partenkirchen, wo vergleichbare Ausgangslagen<br />

bestehen.<br />

Im Bereich Wirtschaft (Handel und Gewerbe)<br />

wird eine Regionalvereinbarung mit dem Landkreis<br />

Rosenheim getroffen, wo wiederum vergleichbare<br />

Ausgangssituationen ersichtlich sind.<br />

Im Bereich Schule und Bildung gibt es eine Regionalvereinbarung<br />

mit dem Landkreis München,<br />

da ebenfalls hier vergleichbare Sachverhalte bestehen.<br />

Flächendeckend entstehen so die Vielfalt der<br />

Lebenssachverhalte berücksichtigende Kooperationen.<br />

Ein solcher Planungsprozess muss partizipativ<br />

angelegt und professionell begleitet werden.<br />

Für die professionellen Beleitungen sind Kooperationsbehörden<br />

einzurichten, die in der Lage<br />

sind, gesellschaftliche Veränderungen im Dialog<br />

mit den <strong>Gemeinde</strong>n und Landkreisen jeweils anzupassen.<br />

Letztlich entsteht hierdurch in einem längerfristigen<br />

Planungsprozess ein subsidiär angelegtes<br />

und für Landnutzung und Bodenordnung bewusstseinstärkendes<br />

und damit akzeptiertes<br />

Landesplanungswerk.<br />

Das bedeutet auch, dass Instrumente wie das<br />

zentrale Ortesystem oder Raumkategorien neu<br />

definiert werden müssen.<br />

Derzeit stärken sie den ländlichen Raum nicht<br />

und provozieren Konflikte, die überflüssig sind.<br />

Ein übergeordnetes Leitbild ist einem solchen<br />

Prozess voran zu stellen. Dieses Leitbild muss konkret<br />

nachvollziehbar sein. Wege zum Erreichen<br />

dieses Leitbilds müssen beschrieben werden.<br />

Der Entwurf des Landesentwicklungspro-<br />

gramms wird dieser Anforderung nicht gerecht,<br />

weil er die Grundsätze der Subsidiarität und des<br />

Selbstverwaltungsrechts der <strong>Gemeinde</strong>n nicht<br />

ausreichend berücksichtigt.<br />

Notwendig wäre ein Dialogplan, der die vier<br />

„K´s“, Kompetenz, Konzentration, Kooperation<br />

und Komplexität mit jeweiliger Bürgermeinung<br />

und Expertenmeinung begleitet.<br />

Beispiel:<br />

Siedlungsentwicklung<br />

Das LEP geht von dem Begriff einer angemessenen<br />

Weiterentwicklung aus.<br />

Der Begriff „angemessen“ hängt weitgehend davon<br />

ab, was jeweils als angemessen empfunden<br />

wird.<br />

Dabei sind zu berücksichtigen:<br />

Verkehrsverbindungen<br />

Lage im Raum<br />

Nähe zu Metropolen<br />

Arbeitsplatzressourcen<br />

identitätstiftende Mentalitäten<br />

usw.<br />

So ist das Anbindungsgebot und das Zersiedelungsverbot<br />

häufig nicht in der Lage, kleineren<br />

<strong>Gemeinde</strong>n eine Entwicklung zu ermöglichen,<br />

die sie in die Lage versetzt, eigenständig und<br />

selbstverantwortlich dafür zu sorgen, dass ausreichend<br />

Wohnstrukturen geschaffen werden<br />

können, Arbeitsplätze gesichert werden können<br />

und Infrastrukturen insbesondere für die ältere<br />

Bevölkerung ermöglicht werden. Interkommunale<br />

Entwicklungen böten hier Möglichkeiten.<br />

Dafür wäre eine Anreizkomponente hilfreich.<br />

Anregungen<br />

Die Ziele und Grundsätze zum Verkehr sind zu<br />

konkretisieren.<br />

Zentralortsfunktionen müssen Identitäten berücksichtigen.<br />

7


8<br />

Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Einzelhandelskonzepte können im Rahmen (verpflichtender)<br />

kommunaler Zusammenarbeit auf<br />

den jeweiligen Regionsebenen erarbeitet werden.<br />

Verpflichtende Erarbeitung regionaler Energiekonzepte<br />

durch die Planungsverbände oder Planungszweckverbände.<br />

Zielsetzung für die von der Landwirtschaft geprägten<br />

Dörfer um die Struktur von Arbeiten<br />

und Wohnen nebeneinander im Dorf zu erhalten<br />

bzw. möglich zu machen.<br />

Konkretisierungen der Ziele sozialer und kultureller<br />

Infrastruktur als identitätsstiftende Basis<br />

auch für ökonomische Prosperität.<br />

Methode<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> regt an, eine breit angelegte<br />

partizipative Diskussion über die Zukunft<br />

der Landes- und Regionalplanungen vor der<br />

Verabschiedung eines neuen Landesplanungsgesetzes<br />

und vor einer Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms<br />

mit ausreichender<br />

Zeit und fachlich qualifiziert zu führen. Dazu<br />

werden Regionalkonferenzen sowie ggf. Planspiele<br />

zu besonders komplexen Einzelfragen mit<br />

allen Akteuren der Regionalentwicklung vorgeschlagen.<br />

Die Ergebnisse dieser Regionalkonferenzen sollten<br />

durch einen Fachkongress gebündelt und<br />

auch mit internationalen Erfahrungen gesiegelt<br />

werden.<br />

Auf diese Weise kann insbesondere sichergestellt<br />

werden, dass Planung als notwendiges Instrument<br />

der Kommunalpolitik nicht den fachlichen<br />

Ebenen allein überlassen wird, sondern<br />

die Bevölkerung in diesen Prozess ständig und<br />

laufend einbezogen werden.<br />

Das Bayerische Dorfentwicklungsprogramm<br />

hat sich als ein geeigneter Instrumentenkoffer<br />

erwiesen, Planung als notwendig begreifbar zu<br />

machen und die Kompetenzen, das Wissen, das<br />

mitmachen Wollen der Menschen einzubeziehen.<br />

Das bedeutet allerdings auch, dass die behörd-<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

liche Umsetzung als ständiger Dialog mit den<br />

betroffenen Menschen begriffen wird und man<br />

nicht dem Irrglauben unterliegt, dass Planung<br />

über die Köpfe der Menschen hinweg bessere<br />

Ergebnisse bringt als die Einbeziehung der Betroffenen.<br />

2. Die 10. Änderung des Bebauungsplans Nr. 19<br />

„Großseeham-Süd“ stand erneut auf der Tagesordnung.<br />

Der Bauausschuss hatte wegen der beabsichtigten<br />

Drehung des Gebäudekörpers auf<br />

dem Grundstück Fl.Nr. 3248/1 der Gemarkung<br />

Holzolling mit den Beteiligten eine Ortsbesichtigung<br />

vorgenommen und dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

die Beschlussempfehlung gegeben, bei der geplanten<br />

Änderung zu bleiben. Am Sitzungstag<br />

wurde jedoch ein neuer Sachverhalt bekannt,<br />

der kurzfristig nicht überprüft werden konnte.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss daher, den Tagesordnungspunkt<br />

abzusetzen und seine Behandlung<br />

auf die nächste Sitzung zu verschieben.<br />

3. Wir haben im letzten Gmoablatt´l über die<br />

Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 59 „Ortsmitte<br />

– Bereich Prälaturhof“ berichtet. Die<br />

Auslegungsfrist endete am 10.09.2012. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

behandelte die bis zum 06.09.2012<br />

eingegangenen Stellungnahmen und fasste<br />

unter dem Vorbehalt, dass bis zum Ende der Äußerungsfrist<br />

keine weiteren abwägungsfähigen<br />

Stellungnahmen eingehen, einen bedingten<br />

Satzungsbeschlusses.<br />

Von Bürgern waren bis zu diesem Zeitpunkt keine<br />

Stellungnahmen eingegangen. Verschiedene<br />

Träger öffentlicher Belange hatten sich allerdings<br />

geäußert. So teilte der Fachbereich Straßenverkehrswesen<br />

des Landratsamts Miesbach<br />

mit, dass grundsätzlich keine Einwände oder<br />

Bedenken gegen die beabsichtigte Planung bestehen.<br />

Die vorliegende Verkehrsuntersuchung<br />

wird als plausibel und ausreichend hinsichtlich<br />

der Wahrung der Sicherheit und Leichtigkeit des


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Verkehrs anerkannt.<br />

Bei der konkreten Umsetzung der Planung sei<br />

auf die Einhaltung von ausreichenden Sichtbeziehungen<br />

zu achten. Eine Aufnahme dieser<br />

Sichtbeziehungen schon im Bebauungsplan<br />

werde allerdings nicht für notwendig erachtet.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm diese Stellungnahme<br />

zur Kenntnis.<br />

Die Regierung von Oberbayern teilte folgendes mit:<br />

„Mit o. g. Planung soll der Bereich des ehemaligen<br />

Klostergartens durch Nachverdichtung und<br />

Neustrukturierung der Bestandsgebäude städtebaulich<br />

neu geordnet werden. Dazu wird die<br />

im rechtskräftigen Flächennutzungsplan bereits<br />

großteils als Dorfgebiet ausgewiesene Fläche als<br />

allgemeines Wohngebiet (ca. 1,2 ha) festgesetzt.<br />

Gemäß Landesentwicklungsprogramm B VI 1.1<br />

(Z) sollen zur Verringerung der Inanspruchnahme<br />

von Grund und Boden vorrangig die vorhandenen<br />

Potenziale genutzt und flächensparende<br />

Siedlungs- und Erschließungsformen angewendet<br />

werden. Die Planung entspricht dahingehend<br />

den Erfordernissen der Raumordnung.“<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm diese Stellungnahme<br />

ebenfalls zur Kenntnis.<br />

Der Fachbereich Architektur/Städtebau/Denkmalschutz<br />

im Landratsamt Miesbach teilte mit,<br />

dass im Wesentlichen mit dem vorgelegten Bebauungsplanentwurf,<br />

der ja intensiv vorberaten<br />

worden sei, aus ortsplanerischer und auch denkmalschützerischer<br />

Sicht Einverständnis bestehe.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> werde dennoch gebeten, den Entwurf<br />

an wenigen Stellen noch „nachzujustieren“.<br />

Die Wandhöhe sollte analog den Festlegungen<br />

der BayBO definiert werden. Das heißt, die<br />

Wandhöhe sollte von Oberkante Gelände bis<br />

Oberkante Dachhaut gemessen werden. Nur so<br />

definiere sich das tatsächliche, sichtbare Profil<br />

des Hauses.<br />

Die so festgelegte Wandhöhe der beiden Neubauten<br />

„Prälatur“ und „Mehrgenerationenhaus“<br />

dürfe keinesfalls höher sein als die Wandhöhe<br />

des Rathauses. Ein Nachweis darüber sei zu erbringen.<br />

Weiterhin sei es problematisch, die Erdgeschoß-<br />

Fertigfußbodenhöhe auf NN zu beziehen. Besser<br />

sei es, den Fertigfußboden im Erdgeschoß in Bezug<br />

zum fertigen Gelände zu setzen. Als Dacheindeckung<br />

seien die im Entwurf erlaubten Materialien<br />

„Beton“ und „Schiefer“ wohl ungeeignet.<br />

Weiterhin sollte bei den Fassaden auch der Baustoff<br />

„Holz“ möglich sein.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss dazu, die Forderungen<br />

des Kreisbaumeisters zu berücksichtigen.<br />

Es wurde festgelegt, dass der oberste Punkt der<br />

Wandhöhen bei den Baufeldern „A“ und „B“ maximal<br />

678,61 m über NN (Wandhöhe Rathaus)<br />

liegen darf.<br />

Weiterhin wurde festgelegt, dass als Dacheindeckung<br />

ausschließlich rote Tondachziegel zulässig<br />

sind. Die im Entwurf enthaltenen Möglichkeiten<br />

„Beton, Schiefer und Holzschindeln“<br />

werden gestrichen.<br />

Für die Fassaden ist auch Holz zulässig.<br />

Die Polizeiinspektion Holzkirchen teilte mit, dass<br />

gegen den Bebauungsplan keine Bedenken bestehen.<br />

Bei der Zu- und Ausfahrt zur geplanten<br />

Tiefgarage sei jedoch auf die erforderlichen<br />

Sichtdreiecke zu achten. Außerdem sollte im<br />

Bereich des Klosterwegs an die Errichtung/Planung<br />

eines Gehwegs gedacht werden, da sich in<br />

diesem Bereich das Verkehrsaufkommen erhöhen<br />

werde.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss dazu, die Anregung<br />

in die Diskussion der weiteren Planung mit einzubringen.<br />

Die Deutsche Telekom Technik GmbH machte<br />

verschiedene allgemeine Ausführungen hinsichtlich<br />

der Planung. Insbesondere sollten in<br />

den Straßen bzw. Gehwegen ausreichend breite<br />

Trassen für die Unterbringung der Leitungen der<br />

9


10<br />

Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Telekom vorgesehen werden. Außerdem dürften<br />

durch Baumpflanzungen der Bau, die Unterhaltung<br />

und Erweiterung der Telekommunikationslinien<br />

der Telekom nicht behindert werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss dazu, die Anregungen<br />

bei der weiteren Planung zu berücksichtigen.<br />

Die Untere Immissionsschutzbehörde im Landratsamt<br />

Miesbach teilte folgendes mit: „Zum Bebauungsplan<br />

Nr. 59 wurde für die Errichtung der<br />

Tiefgarage im WA ein schalltechnisches Gutachten<br />

vom Ingenieurbüro Greiner vom 19.07.2012<br />

erstellt. Mittels der Untersuchung wurde die<br />

schalltechnische Situation geklärt. Ergebnis des<br />

Schallgutachtens ist, dass die öffentliche Nutzung<br />

zur Tagzeit (6.00 – 22.00 Uhr) zu keinen<br />

Richtwertüberschreitungen führt. Während der<br />

Nachtzeit (22.00 – 6.00 Uhr) wird die Tiefgarage<br />

ausschließlich von den Bewohnern genutzt. Hier<br />

ist davon auszugehen, dass diese Geräusche zu<br />

keinen unzumutbaren Belastungen führen.“<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm diese Stellungnahme<br />

zur Kenntnis.<br />

Das Wasserwirtschaftsamt Rosenheim teilte mit,<br />

dass das anfallende Niederschlagswasser wie im<br />

Entwurf angegeben, über die belebte Bodenzone<br />

breitflächig versickert werden sollte.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm diese Stellungnahme<br />

ebenfalls zur Kenntnis.<br />

Herr Kreisheimatpfleger Benno Bauer teile mit,<br />

dass der Bebauungsplan grundsätzlich den<br />

bisher besprochenen Planungsgrundlagen<br />

entspreche. Es fehle jedoch der Bezug zu den<br />

Traufhöhen der Klostergebäude. Diese Höhen<br />

dürften nicht überschritten werden. Diese Höhe<br />

sollte über NN ermittelt und festgelegt werden.<br />

Des Weiteren sollten klarere Aussagen zum Material<br />

der Dacheindeckung getroffen werden.<br />

Aus Sicht des Kreisheimatpflegers wären Tonziegel<br />

naturrot unbedingt erforderlich. Dass dies<br />

auch in moderner Gestaltung möglich sei, wäre<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

am Pfarrzentrum Unterhaching zu sehen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss dazu, dass die Forderung<br />

des Kreisheimatpflegers aufgrund des<br />

Prüfmerks zur Stellungnahme von Herrn Kreisbaumeister<br />

Pawlovsky bereits berücksichtigt sei.<br />

Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege<br />

nahm zu dem Bebauungsplanentwurf mit einem<br />

umfangreichen Schreiben Stellung.<br />

Nach ausführlichen Informationen über die<br />

Denkmaleigenschaft des ehemaligen Augustiner-Chorherren-Stifts<br />

wurde wörtlich folgendes<br />

mitgeteilt:<br />

„Eine detailgetreue Konstruktion des verlorenen<br />

Zustandes wäre aus denkmalpflegerischer Sicht<br />

aufgrund prinzipieller Überlegungen und fehlender<br />

Informationen weder möglich noch vertretbar.<br />

Die jetzige Planung sieht vielmehr eine<br />

Wiedergewinnung der räumlichen Fassung des<br />

Prälaturhofes durch Neubauten in zeitgenössischer<br />

Gestaltung, sowie, nach Möglichkeit, den<br />

langfristigen Rückbau der modernen Bebauung<br />

im Hofinneren vor. Gegen dieses Konzept bestehen<br />

keine grundsätzlichen Einwände. Die Fragmente<br />

der ehemals bedeutenden Klosteranlage<br />

werden bei Umsetzung der Planung als Teile<br />

einer verlorenen Gesamtanlage an Anschaulichkeit<br />

gewinnen. Durch eine Verschiebung der<br />

Neubebauung gegenüber dem vermuteten<br />

barockzeitlichen Bestand soll ein Eingriff in Bereiche,<br />

in denen sich nach derzeitigem Kenntnisstand<br />

Teile der abgebrochenen Gebäude erhalten<br />

haben können, vermieden werden. Für die<br />

mit der Neubebauung verbundenen Bodeneingriffe<br />

ist wegen der Bodendenkmaleigenschaft<br />

dieser Flächen eine denkmalrechtliche Erlaubnis<br />

gem. Artikel 7 DschG erforderlich. Ebenso<br />

können durch die Verschiebung Veränderungen<br />

an Dächern und Fassaden der im Westen<br />

(Pfisterstock) und Osten (Klosterbrauerei) des<br />

ehemaligen Prälaturhofes erhaltenen Trakte unterbleiben.<br />

Die Errichtung eines zweiten, zum<br />

ehemaligen Prälaturflügel parallelen Neubaus,


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ist ohne historischen Bezug und stellt eine rein<br />

nutzungsbezogene Entscheidung dar. Die Planung<br />

wird, da Lage und die moderate Höhenentwicklung<br />

das historische Grundrissgefüge<br />

der Gesamtanlage und den Blickbezug auf die<br />

Kirche respektieren, von denkmalfachlicher Seite<br />

mitgetragen.<br />

Zur vorliegenden Planung vom 26.07.2012 sind<br />

folgende Einwendungen und Ergänzungen veranlasst:<br />

Die Tordurchfahrt im ehemaligen Richterstock<br />

und der ehemalige Mittelrisalit der Prälatur bildeten<br />

eine klare Nord/Südachse...... Diese wurde<br />

durch den ehemals vorhandenen Brunnen in<br />

Hofmitte (eventuell hiervon das als Teildenkmal<br />

zur Klosterbrauerei erfasste Fragment) noch betont.<br />

Zur Verdeutlichung der entsprechenden<br />

Bezüge ist ein Aufgreifen durch den vorgesehenen<br />

Fußweg mit entsprechendem Durchgang<br />

durch die Neubauten notwendig. Die nun vorgesehene<br />

Verschwenkung des Weges ist wohl<br />

nicht zuletzt dem in Hofmitte vorhandenen<br />

modernen Baubestand geschuldet. Sollte in Zukunft<br />

ein Verzicht auf dieses Gebäude möglich<br />

sein, würde diese Verschwenkung zudem willkürlich<br />

erscheinen.<br />

- Die sogenannte Klosterbrauerei ....... und das<br />

südlich anschließende Gebäude ..... (heutiger<br />

Dorfladen) sind separat in der Denkmalliste erfasst.<br />

Das Gebäude des Dorfladens ist eindeutig<br />

als Baudenkmal zu kennzeichnen. Ebenso ist das<br />

Brunnenfragment als Denkmalbestandteil zu<br />

kennzeichnen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss dazu, die Forderungen<br />

des Landesamts für Denkmalpflege zu<br />

erfüllen. Die Wegeführung wird geändert. Außerdem<br />

werden die genannten Baudenkmäler<br />

eingetragen.<br />

Das Landesamt für Denkmalpflege wies auch<br />

noch auf die bodendenkmalpflegerischen Belange<br />

hin und dass Bodeneingriffe in diesem Be-<br />

reich der denkmalschutzrechtlichen Erlaubnis<br />

bedürfen. Gleichzeitig wurde die Zustimmung<br />

des Landesamts für Denkmalpflege zu diesem<br />

Verfahren in Aussicht gestellt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat nahm diesen Punkt zur Kenntnis.<br />

Im Rahmen des laufenden Baugenehmigungsverfahrens<br />

sind in einem Gespräch des planenden<br />

Büros mit dem Landratsamt Miesbach noch<br />

zwei geringe Widersprüche zwischen Bauantrag<br />

und Bebauungsplan festgestellt worden. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat beschloss, den Bebauungsplan an<br />

den Bauplan anzupassen. Das betrifft zum einen<br />

die Tiefgaragenzufahrt sowie die geplanten Balkone<br />

am Prälaturgebäude.<br />

Unter dem Vorbehalt, dass bis zum Ende der<br />

Auslegungsfrist keine weiteren Einwendungen<br />

eingehen, beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat den Bebauungsplan<br />

unter Einarbeitung der Prüfvermerke<br />

als Satzung und beauftragte die Verwaltung,<br />

das weitere Verfahren durchzuführen.<br />

Anmerkung: Bis zum Ende der Auslegungsfrist<br />

am 10.09.2012 sind noch umfangreiche Stellungnahmen<br />

eingegangen, die der Abwägung<br />

bedürfen. Der Satzungsbeschluss ist daher<br />

noch nicht erfolgt.<br />

4. Zugestimmt hat der <strong>Gemeinde</strong>rat einem Antrag<br />

von Herrn Robert Meingast auf Erteilung<br />

einer Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans<br />

Nr. 8 „Kreisstraße MB 18, Bruck“<br />

sowie von der gemeindlichen „Satzung zur Anbringung<br />

von Solarenergieanlagen, Photovoltaikanlagen<br />

und Sonnenkollektoren auf Hausdächern“<br />

hinsichtlich der Anbringung einer<br />

Photovoltaikanlage auf dem Anwesen Wiesengrund<br />

2, Bruck.<br />

5. Der Bebauungsplan Nr. 26 „Erlacher Weg Süd“<br />

sieht derzeit auf den Grundstücken Fl.Nr. 533/15<br />

und Fl.Nr. 533/16 der Gemarkung Wattersdorf<br />

11


12<br />

Aus dem Rathaus . <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

die Errichtung jeweils einer Doppelhaushälfte<br />

vor. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss aufgrund der<br />

beengten Grundstücksverhältnisse, die Planung<br />

dahingehend zu ändern, dass die Grundstücke<br />

verschmolzen werden und statt des Doppelhauses<br />

ein Einfamilienhaus vorgesehen wird.<br />

Weiterhin ist auf dem in dem Bebauungsplangebiet<br />

gelegenen Grundstück Fl.Nr. 533/9 der Gemarkung<br />

Wattersdorf derzeit ein langgestrecktes,<br />

gemischt nutzbares Gebäude vorgesehen.<br />

Die Planung beruhte darauf, dass dieser Gebäuderiegel<br />

einen Schallschutz für die dahinter liegende<br />

Wohnbebauung bilden sollte. Nachdem<br />

die Autobahndirektion gerichtlich verpflichtet<br />

wurde, an der Autobahn Schallschutzmaßnahmen<br />

vorzunehmen, ist der Grund für den geschlossenen<br />

Gebäuderiegel weggefallen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss daher, dass auf dem<br />

Grundstück statt dessen zwei Doppelhäuser<br />

(vier Doppelhaushälften) vorgesehen werden.<br />

Sofern die Stadtwerke München GmbH als Eigentümerin<br />

des Grundstücks Fl.Nr. 533/4 der Gemarkung<br />

Wattersdorf eine ähnliche Umplanung<br />

wünschen, wird auch diese vorgenommen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragte das Planungsbüro<br />

Otto Kurz, die für die Änderung erforderlichen<br />

Unterlagen zu fertigen.<br />

Bürgersprechstunde<br />

Sprechstunde<br />

zum energiesparenden<br />

Bauen und Sanieren<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> bietet einmal im<br />

Monat eine kostenlose Energieberatung an.<br />

Dipl. Ing. Maleen Holm ist zur Beratung<br />

anwesend.<br />

Die Beratung umfasst nicht nur<br />

energiesparendes Verhalten, sondern auch<br />

Maßnahmen an der Hülle des Hauses, Optimieren<br />

der Heizungsanlage und informiert<br />

über staatliche Fördermöglichkeiten.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> wird – wenn jemand<br />

nach dieser kostenlosen Erstberatung ein<br />

Gutachten für die energetische Sanierung<br />

seines Hauses erstellen lässt – dieses Gutachten<br />

bei Vorlage mit 150 Euro bezuschussen.<br />

Der Termin zur kostenlosen<br />

Energieberatung ist im Rathaus nur<br />

nach Terminabsprache unter der<br />

Telefonnummer 08022/18 78 84<br />

zu vereinbaren.<br />

Termin im Oktober:<br />

Dienstag, 16. Oktober 2012 von 17 bis 19 Uhr<br />

Jeden Dienstagnachmittag gibt es zwischen 17 und 19 Uhr in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

eine Bürgersprechstunde.<br />

Der Erste Bürgermeister und im Verhinderungsfalle der Zweite Bürgermeister stehen<br />

an diesen Tagen für Auskünfte, Nachfragen und Anliegen im Rathaus zur Verfügung.<br />

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Die Bürgersprechstunden im kommenden Monat sind am Dienstag,<br />

2. (2. Bgm.), 9. (2. Bgm.) , 16. und 30. Oktober 2012.<br />

Die Sprechstunde am 23. Oktober entfällt.<br />

Kurzfristige Änderungen finden Sie unter www.weyarn.de


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

Anzeige<br />

§<br />

Stellungnahme wegen übler Nachrede u. a. -<br />

2.000 Euro Belohnung für Beweise<br />

Aufgrund verschiedener Vorkommnisse in jüngster Zeit sehe ich mich<br />

gezwungen diese Anzeige zur Klarstellung sowie zur Beschaffung von<br />

Beweismitteln zu schalten.<br />

In den letzten Wochen wurden offenbar mehrfach falsche Informationen über<br />

meine Person und mein Unternehmen in Umlauf gebracht, worauf ich von<br />

verschiedenen Seiten angesprochen worden bin. Weiterhin wurden über meine<br />

Ehefrau ausländerfeindliche Äußerungen getätigt.<br />

Hiermit möchte ich klarstellen, dass ich ein glückliches Privatleben führe und ein<br />

florierendes und wachsendes Unternehmen betreibe, welches sich weder in Insolvenz<br />

noch in Zahlungsschwierigkeiten befindet. Jedwede gegenteilige Aussagen<br />

sind schlichtweg falsch, ehrverletzend und gefährden mein Unternehmen.<br />

Scheinbar hat es eine Person in der <strong>Gemeinde</strong> darauf abgesehen, meinen Ruf<br />

zu schädigen. Obwohl konkrete Vermutungen über die Identität der betroffenen<br />

Person vorliegen, habe ich dennoch keine ausreichenden Beweise in der Hand,<br />

um mich zu schützen und dagegen rechtlich vorzugehen.<br />

Ich bin daher auf Ihre Mithilfe angewiesen.<br />

Sollten Sie Informationen darüber haben, wer derartige Gerüchte über mich in die<br />

Welt setzt, bitte ich Sie eindringlich, mir bei der Aufklärung des Sachverhalts zu<br />

helfen und mit mir unter folgender Adresse Kontakt aufzunehmen:<br />

Hjalmar Konzet<br />

Osterseestraße 5<br />

83629 <strong>Weyarn</strong><br />

Tel: 080 20 / 90 49 75<br />

Email: Conzet@dt-saddlery.de<br />

Da die Angelegenheit für mich von äußerster Wichtigkeit ist, lobe ich hiermit<br />

für geeignete Beweismittel (Zeugenaussage, Schriftstücke, etc.), welche in einem<br />

Straf- und/oder Zivilrechtsverfahren verwendet werden können, eine<br />

Belohnung in Höhe von 2.000 Euro aus!<br />

Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!<br />

H. Konzet<br />

13


14<br />

Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

Herzlichen Glückwunsch unserem Ehrenbürger<br />

Pfarrer i.R. (in Rufweite) Emmeram Oberberger<br />

So hatte er ihn sich gewünscht – seinen 80.<br />

Geburtstag. Ein bunter Nachmittag. Viele Menschen<br />

strömten in den Klosterhof. Die Sonne hat<br />

gescheint, die Menschen waren fröhlich - und<br />

er war es auch. So kennen und mögen wir ihn,<br />

unseren Geistlichen Rat, langjährigen Dekan<br />

und früheren Pfarrer Emmeram Oberberger.<br />

Der Gottesdienst, den er dann gemeinsam mit<br />

Pater Prior Norbert Thüx, Pater Sebastian und<br />

Dekan Josef Huber in der voll besetzten Stiftskirche<br />

gefeiert hatte, war Dank und Bitte gleichermaßen<br />

– wie er es in seiner Predigt formuliert<br />

hatte. Und schließlich trafen sich dann alle<br />

in den Klosterräumen, um miteinander zu reden<br />

und zu feiern. Unser Pfarrer war überall und bei<br />

jedem, bei dem er war, hat er ihm seine ganze<br />

Zuwendung geschenkt.<br />

Ich will hier nicht seinen Lebenslauf wiederholen.<br />

Wer fast 50 Jahre Pfarrer in <strong>Weyarn</strong> war, den<br />

Photovoltaik und Rente<br />

Die Energieerzeugung durch die Nutzung von<br />

Sonnenenergie erfuhr in den letzten Jahren einen<br />

gewaltigen Aufschwung. Die Anzahl der<br />

neu installierten Photovoltaikanlagen steigt<br />

nach wie vor stetig an. Doch was geschieht mit<br />

den Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung,<br />

wenn Rentenbezieher Einnahmen aus<br />

dem Betrieb von Photovoltaikanlagen erhalten?<br />

Durch die Installation einer Photovoltaikanlage<br />

wird man steuerrechtlich gesehen zum Unternehmer.<br />

Die dadurch erzielten Gewinne stellen<br />

somit Einkünfte im Sinne des Einkommensteuergesetzes<br />

dar und sind daher unter Umständen<br />

auch als Einkommen bei der Rente anzusetzen.<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

kennt jeder und der kennt auch jeden. Ich habe<br />

mich auch bemüht, in einer kurzen Dankesrede<br />

bei seinem Wunsch zu bleiben: „Keine Reden,<br />

keine Geschenke“.<br />

Lieber Herr Pfarrer Oberberger, Sie wollen keine<br />

Reden,<br />

gleichzeitig sprechen Sie vielen Menschen und<br />

Familien bei uns immer wieder Mut zu.<br />

Gleichzeitig verbreiten Sie in Ihren Predigten<br />

Gottes Wort und Freude am Glauben eindrucksvoll<br />

und jedem verständlich, nicht nur bei uns<br />

sondern weit über <strong>Weyarn</strong> hinaus.<br />

Gleichzeitig finden Sie für Menschen in schweren<br />

Stunden Worte des Trostes und der Hoffnung.<br />

Gleichzeitig haben Sie für jeden ein gutes und<br />

ein fröhliches Wort.<br />

Michael Pelzer, Erster Bürgermeister<br />

Welche Einnahmen herangezogen werden und<br />

wann sich eine Kürzung einer Altersrente, Erwerbsminderungsrente<br />

oder Rente wegen Todes<br />

ergibt, soll dieser Beitrag klären.<br />

Alle elektronischen Informationen, auch die<br />

der vergangenen Jahre, finden Sie direkt unter<br />

www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern/<br />

fachinformationen.de oder unter www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de<br />

auf der<br />

Startseite des jeweiligen Regionalträgers rechts<br />

unter „Wichtige Links“.<br />

Deutsche Rentenversicherung


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

Freihalten der öffentlichen Verkehrsflächen<br />

Manche Dinge wiederholen sich jedes Jahr. So auch unsere Bitte an die Grundstückseigentümer,<br />

die Bepflanzung auf ihren Grundstücken dahingehend zu überprüfen, ob sie noch den gesetzlichen<br />

Vorschriften entspricht, das heißt, dass sie nicht über die Grundstücksgrenze in den<br />

öffentlichen Verkehrsraum ragt. Die öffentlichen Straßen und Gehwege sind hier nicht anders<br />

zu beurteilen als Privatgrundstücke. Hier ist man als Grundstückseigentümer sicherlich auch<br />

nicht begeistert, wenn vom Nachbargrundstück die Bepflanzung über die Grenze wächst und<br />

das Eigentum beeinträchtigt. Umso weniger ist es aus Sicherheitsgründen akzeptabel, wenn<br />

die Verkehrssicherheit auf den öffentlichen Straßen und Wegen durch Einwuchs aus privaten<br />

Grundstücken beeinträchtigt wird. Wir bitten daher die Grundstückseigentümer im Interesse<br />

aller Verkehrsteilnehmer (insbesondere auch Winterdienst, Müllabfuhr, Schulbus, Fußgänger),<br />

die Bepflanzung zu überprüfen und ggf. bis auf die Grundstücksgrenze zurückzuschneiden.<br />

Wenn Sie das rechtzeitig machen, haben Sie auch die Möglichkeit,<br />

die jährliche Häckselaktion, die heuer am 23. und 24. Oktober stattfindet, zu nutzen.<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Grundstücksverkauf<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> verkauft eine im Geltungsbereich<br />

des Bebauungsplans Nr. 26 „Erlacher Weg, Süd“ gelegene Bauparzelle für ein Einfamilienhaus.<br />

Die Grundstücksgröße beträgt 567 Quadratmeter.<br />

Der Kaufpreis beträgt 250,-- Euro/Quadratmeter zuzüglich Erschließungskosten.<br />

Interessenten können sich bis zum 22.10.2012 bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong>,<br />

Ignaz-Günther-Straße 5, 83629 <strong>Weyarn</strong>, bewerben.<br />

Für Auskünfte stehen Ihnen Herr Bürgermeister Pelzer (08020/188710) bzw.<br />

Herr Walser (08020/188711) gerne zur Verfügung.<br />

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- Kostenfrei für den Verkäufer -<br />

Suche für solventen, netten Kunden mit zwei<br />

Kindern ein Einfamilienhaus oder eine Doppelhaushälfte<br />

ab 130 qm Wohnfläche, mit Garten<br />

ab 400 qm, in guter Lage, bevorzugt <strong>Weyarn</strong><br />

und Umgebung. Kaufpreis bis ca. 900.000 Euro.<br />

- Gerne auch weitere/andere Objekte -<br />

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Telefon 08024 / 470 99-0 Fax 08024 / 470 99-18 www.remax-select.de<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Robert Meingast<br />

selbständiger Lizenznehmer<br />

Wiesengrund 2<br />

83629 <strong>Weyarn</strong> / Bruck<br />

Mobil: 0173 / 66 79 775<br />

robert.meingast@remax.de<br />

15


16<br />

Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

Räum- und Streupflicht auf Gehwegen<br />

In den letzten Wintern haben wir immer wieder<br />

festgestellt, dass manche Grundstückseigentümer<br />

ihre Pflicht zur Räumung der Gehwege vor<br />

ihren Grundstücken sehr ernst genommen haben<br />

und die Wege vorbildlich geräumt und gestreut<br />

haben. Andere Grundstückseigentümer<br />

jedoch haben sich um ihre Pflicht sehr wenig<br />

gekümmert.<br />

Aus diesem Anlass weisen wir darauf hin, dass<br />

nach der gemeindlichen „Verordnung über die<br />

Sicherung des Verkehrs auf Gehbahnen zur Winterzeit“<br />

die Anlieger zur Räumung der Gehwege<br />

innerhalb der geschlossenen Ortslage verpflichtet<br />

sind. Ein Verstoß dagegen kann nach der Verordnung<br />

mit einer Geldbuße geahndet werden.<br />

Nachfolgend drucken wir die wichtigsten Bestimmungen<br />

der Verordnung zur Information ab:<br />

§ 3 Abs. 1:<br />

Zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit,<br />

Eigentum oder Besitz haben die Vorder-<br />

und Hinterlieger, die in § 7 bestimmten Abschnitte<br />

der Gehbahnen der an ihr Grundstück<br />

angrenzenden oder ihr Grundstück unmittelbar<br />

erschließenden öffentlichen Straßen (Sicherungsfläche)<br />

auf eigene Kosten in sicherem Zustand<br />

zu erhalten.<br />

§ 6 Abs. 1:<br />

Die Vorder- und Hinterlieger haben die Sicherungsfläche<br />

an Werktagen ab 6.00 Uhr und an<br />

Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ab 8.00 Uhr<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

von Schnee zu räumen und bei Schnee, Reif<br />

oder Eisglätte mit geeigneten abstumpfenden<br />

Stoffen (z. B. Sand, Splitt) oder mit Tausalz, nicht<br />

jedoch mit ätzenden Mitteln zu bestreuen oder<br />

das Eis zu beseitigen. Bei besonderer Glättegefahr<br />

(z. B. an Treppen oder starken Steigungen)<br />

ist das Streuen von Tausalz zulässig. Diese Sicherungsmaßnahmen<br />

sind bis 20.00 Uhr so oft zu<br />

wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren<br />

für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz<br />

erforderlich ist.<br />

§ 6 Abs. 2:<br />

Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räumgut)<br />

sind neben der Gehbahn so zu lagern, dass<br />

der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert<br />

wird. Ist das nicht möglich, haben die Vorder-<br />

oder Hinterlieger das Räumgut spätestens am<br />

folgenden Tage von der öffentlichen Straße zu<br />

entfernen. Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte<br />

und Fußgängerüberwege sind bei<br />

der Räumung freizuhalten.<br />

§ 7 Abs. 1:<br />

Sicherungsfläche ist die vor dem Vorderliegergrundstück<br />

liegende Gehbahn.<br />

Wir wissen, dass es nicht immer leicht ist, dieser<br />

Verpflichtung nachzukommen, bitten jedoch<br />

dringend, sie zu erfüllen. Dabei sollte auch der<br />

haftungsrechtliche Aspekt nicht außer Betracht<br />

bleiben.<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Redaktionsschluss für die November-Ausgabe Unser Gmoablatt´l<br />

ist am 13. September 2012.<br />

Bitte die Artikel und Fotos an weyarn@typeo.de senden.<br />

Fragen zur Redaktion und zu Anzeigen bitte telefonisch unter 08102/987 87 89


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

Chronikneuerscheinung „<strong>Weyarn</strong> in Kriegszeiten“<br />

In dieser Ausgabe<br />

soll das Kapitel<br />

von Florian Kislinger<br />

mit dem Titel<br />

„Soldatenschicksale<br />

im Zweiten<br />

Weltkrieg“ vorgestellt<br />

werden.<br />

Der Veteranen- und Reservistenverein Neukirchen<br />

hatte bereits zu einem früheren Zeitpunkt<br />

mehrere Interviews mit ehemaligen Wehrmachtssoldaten<br />

aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> geführt.<br />

Ein Teil dieser Zeitzeugenberichte wurde<br />

bereits für die Ausstellung zum 100jährigen<br />

Jubiläum des Veteranen- und Reservistenverein<br />

Neukirchen 2006 aufgearbeitet. Für das vorliegende<br />

Buch wurden einerseits die Texte noch<br />

einmal überarbeitet und erweitert, außerdem<br />

kamen noch mehrere besonders aussagekräftige,<br />

umfangreiche Einzelschicksale hinzu, die<br />

sowohl die Erlebnisse während des Zweiten<br />

Weltkriegs schildern, als auch die unmittelbare<br />

Nachkriegszeit einbeziehen. Nunmehr sind 10<br />

Zeugnisse von ehemaligen Kriegsteilnehmern<br />

dem Umfeld der heutigen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> in<br />

unterschiedlicher Länge veröffentlicht, denen<br />

jeweils kurze biographische Abrisse vorangestellt<br />

sind.<br />

Eine kurze Einleitung zum Thema bettet die Einzelschicksale<br />

in den damaligen zeithistorischen<br />

Rahmen ein. Sie gibt einen kurzen Überblick<br />

über die Stationen in der Laufbahn eines Wehrmachtsoldaten<br />

die von der Musterung, über die<br />

Grundausbildung und die seit 1934 vorgeschriebene<br />

Vereidigung auf Adolf Hitler als obersten<br />

Befehlshaber der Wehrmacht bis hin zum Kriegseinsatz<br />

reichten.<br />

Für die Interviews und die Auswertung der Einzelschicksale<br />

standen eine Vielzahl untschiedlicher<br />

Quellen zur Verfügung so z. B. Soldbücher,<br />

in denen vor allem Angaben zur Person, Beförderungen,<br />

Dienststellen, Beurlaubungen und<br />

Lazarettaufenthalte enthalten sind, wie auch<br />

Feldpostbriefe, Zeitungsartikel, Wehrpässe und<br />

Tagebücher.<br />

Viele Soldaten verbrachten mehrere Jahre an<br />

den Fronten, andere wurden, wie der damals<br />

16jährige Georg Riedlechner noch kurz vor<br />

Kriegsende eingezogen. Der im Jahr 1900 geborene<br />

Marinus Rieder erlebte sogar beide<br />

Weltkriege im Feld. Die meisten der hier vorgestellten<br />

ehemaligen Kriegsteilnehmer dienten in<br />

Musterungsbild aus dem<br />

Jahr 1922: Auf dem Bild<br />

sind mit abgebildet: Johann<br />

Führer aus Thalham, Josef<br />

Schnitzenbaumer, Andreas<br />

Fink, Heinrich Walser, Simon<br />

Pertl, Anton Robeis und<br />

Franz und Johann Fürst aus<br />

<strong>Weyarn</strong>, Georg Grabmaier<br />

aus Neukirchen, Johann Taler<br />

aus Reichersdorf, Dionys<br />

Probst aus Stürzlham, Marinus<br />

Niggl (Filzer), Peter Läßer<br />

aus Großpienzenau.<br />

17


18<br />

Aus dem Rathaus . Mitteilungen<br />

Jakob Bscheider<br />

Zimmerei GmbH<br />

Wir laden ein zu unserem Aktionstag<br />

„25 Jahre Freude<br />

am Holzhaus“<br />

Interessante Fachvorträge z.B.<br />

­ das Klimaholzhaus, was ist das<br />

Besondere?<br />

­ Passivhaustechnik<br />

­ Konzepte für wohngesunde<br />

Lebensräume<br />

­ gefährliche Strahlenbelastung,<br />

kann man diese vermeiden?<br />

­ Welche Fördermittel gibt es beim<br />

ökologischen Bauen und Sanieren?<br />

Weitere Programmpunkte<br />

­ Ausstellung von Baustoffen mit<br />

sachkundiger Beratung<br />

­ Kinderprogramm u.a. Waldbegehung<br />

mit dem Förster<br />

­ Fotoausstellung u.v.m<br />

Am Sonntag, 14. Oktober 2012<br />

von 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Gastwies 10, 83623 Dietramszell<br />

in der Nähe des Klosters<br />

Kommen Sie vorbei und erleben<br />

einen unterhaltsamen und<br />

informativen Tag mit uns.<br />

Für’s leibliche Wohl ist<br />

bestens gesorgt.<br />

Nähere Informationen finden Sie auf<br />

unserer Homepage<br />

www.zimmerei-bscheider.de<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

Russland, andere auch in Polen, Frankreich, Italien,<br />

Griechenland und Serbien.<br />

Im folgenden sollen nun einige Ausschnitte aus<br />

den Zeitzeugenberichten vorgestellt werden.<br />

Andreas Fink hat ein ganz besonderes Zeugnis,<br />

in Form von zwei Briefsprüchlein in Reimform<br />

hinterlassen. Darin gibt er seiner Liebe zu einer<br />

jungen Frau Ausdruck, die er im Heimaturlaub<br />

kennengelernt hat. Er beschwört sie ihm treu zu<br />

bleiben und auf ihn zu warten. Fink sollte jedoch<br />

seine Heimat nicht wiedersehen.<br />

In seinem Tagebuch beschreibt Johann Köpferl<br />

seine Erlebnisse während des Feldzugs in Polen<br />

im September 1939. Darin thematisiert er die<br />

sengende Hitze, die Zerstörungen während des<br />

deutschen Vormarsches, wie auch die kargen<br />

Lebensverhältnisse der polnischen Landbevölkerung.<br />

Georg Schöpfer entkam dem Tod als einziger von<br />

sechzehn Kameraden nur knapp, als russische<br />

Panzer das Führerhaus seines Lastwagens durchschossen.<br />

Er sollte seine Heimat wiedersehen.<br />

Georg Grabmaier schildert in einem Brief den<br />

Alltag als Besatzungssoldat in Griechenland, besonders<br />

freut er sich über den Empfang seiner<br />

geliebten Lederhose. Sie stellt für ihn ein Stück<br />

Heimat und Normalität in der Fremde dar.<br />

Manche erzählen auch von den Entbehrungen<br />

in der Gefangenschaft, wie Anton Grießer, der in<br />

einem russischen Kohlenbergwerk unter katastrophalen<br />

Bedingungen Zwangsarbeit leisten<br />

musste und mit knapper Not einen Bergsturz<br />

überlebte.<br />

Ein ungewöhnliches Dokument verfasste Franz<br />

Schwabenbauer in der amerikanischen Gefangenschaft<br />

in Italien. Ein kleines Heftchen enthält<br />

die wichtigsten englischen Wörter und Maßeinheiten<br />

in einer besonderen deutschen Phonetik.<br />

Alles in allem geben diese illustrierten Berichte<br />

einen eindrucksvollen und anschaulichen Einblick<br />

in die Kriegs- und Nachkriegszeit aus der<br />

Sicht des einfachen Wehrmachtsoldaten.<br />

Leo Wöhr


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Aus dem Rathaus . Zahlen, Daten, Fakten<br />

Freud und Leid<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

Zum 65. Geburtstag<br />

Herrn Helmut Chwalek, <strong>Weyarn</strong><br />

Herrn Dr. Iwan Dacko, Naring<br />

Herrn Freiherr Eckart von Luttitz<br />

Frau Gisela Marthiensen, Holzolling<br />

Herrn Franz Kehrer, Kleinpienzenau<br />

Frau Viktoria Hagn, Sonderdilching<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Frau Rosa Bauer, <strong>Weyarn</strong><br />

Frau Rosa Sackmann, Wattersdorf<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Frau Maria Bichler, Standkirchen<br />

H.H. Pfarrer Emmeram Oberberger, <strong>Weyarn</strong><br />

Frau Anna Spiesl, <strong>Weyarn</strong><br />

Herrn Hubert Ebner, <strong>Weyarn</strong><br />

Wir freuen uns über die Geburt<br />

Amelie Sophie Petzold<br />

Tochter von Sabrina Petzold und Mario Stolp,<br />

<strong>Weyarn</strong><br />

Benjamin Alexander Fiechter<br />

Sohn von Carolin und Thomas Fiechter, <strong>Weyarn</strong><br />

Dominik Harkai<br />

Sohn von Katalin Pandák und Zoltán Harkai,<br />

Bruck<br />

Leni Linder<br />

Tochter von Martina Oberer und Jan Linder,<br />

Langenegger<br />

Aus dem Fundamt<br />

verloren/vermisst<br />

- schwarzer Geldbeutel mit Inhalt<br />

- I-Phone, schwarz<br />

- Motorradaufsatz-Tasche mit Schlüsselbund<br />

- Kinderbrille (lila)<br />

gefunden<br />

-Armband aus Halbedelsteinen<br />

Das Goldene Tal räumt wieder aus!<br />

Bummeln auch Sie über den Garagenflohmarkt im Goldenen Tal<br />

in Holzolling & Esterndorf & Naring<br />

Sonntag, 7. Oktober 2012 von 11-16 Uhr<br />

Zahlreiche Tal-Bewohner bieten in Carport, Garage oder Garten<br />

interessante Flohmarkt-Waren zum Verkauf an.<br />

Übrigens: Schauen Sie auch am Schützenhaus in Holzolling vorbei,<br />

dort feiern die Schützen einen „Tag der offenen Tür“!<br />

Bei jedem Wetter! Infos unter www.goldenestal.de<br />

Elfi Weidl<br />

19


20<br />

Aus dem Rathaus . Zahlen, Daten, Fakten<br />

Öffnungszeiten Wertstoffhof<br />

in Wattersdorf, Filzenweg, Tel. 0171/44 55 981<br />

Bitte beachten: Samstag neue Öffnungszeit!<br />

Montag: 8 – 12 Uhr<br />

Donnerstag: 14 – 18 Uhr<br />

Freitag: 14 – 18 Uhr<br />

Samstag: 9 – 13 Uhr<br />

Müllabfuhrtermine im Oktober 2012<br />

<strong>Weyarn</strong>: Samstag, 6. und Freitag, 19. Oktober<br />

<strong>Weyarn</strong> Außenbereich: Freitag, 12. und<br />

26. Oktober<br />

Mit Irschenberg: Montag, 1., 15. und 29. Oktober<br />

Abfuhr Papiermüll im gesamten<br />

<strong>Gemeinde</strong>bereich <strong>Weyarn</strong><br />

Dienstag, 23. Oktober 2012<br />

Musikschule Müller GmbH<br />

Bäckerleiten 15 83624 Otterfing<br />

Tel.: 08024 / 16 91<br />

Tel.: 08171 / 29774<br />

Unterricht für Tasten-,Saiten- und<br />

Blasinstrumente,<br />

Früherziehung.<br />

Einzel - oder Gruppenunterricht<br />

Modernste Unterrichtsgestaltung durch geprüfte<br />

Fachlehrer für Instrumentalunterricht incl.<br />

Theorieausbildung für Erwachsene und Kinder<br />

ab 5 Jahren (Musik. Früherziehung ab 4 Jahre)<br />

Der Unterricht wird in Mitterdarching und<br />

Warngau abgehalten.<br />

Anmeldung und Auskunft:<br />

Donnerstag ab 17 Uhr: Pfarrheim St. Nikolaus<br />

Freitag ab 13 Uhr: Warngau Grundschule<br />

Tel+Fax: Musikschule Müller 08024 / 1691<br />

R. Amler 08171 / 29774<br />

www.musikschule-mueller.de<br />

Neue Postagentur in <strong>Weyarn</strong><br />

Johann-Baptist-Zimmermann Str. 3<br />

(im Getränkemarkt von Gerhard Dietl)<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 15 – 18 Uhr<br />

Samstag 8 – 12 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage geschlossen<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

Die Deutsche Rentenversicherung<br />

informiert<br />

Die nächsten Sprechtage für alle Rentenfragen<br />

der Deutschen Rentenversicherungen<br />

sind im Landratsamt<br />

Miesbach, Rosenheimer Str. 12, am Donnerstag,<br />

4. und 18. Oktober 2012 von<br />

9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr.<br />

Bitte bringen Sie Ihre Versicherungsunterlagen<br />

und Ihren Personalausweis mit.<br />

Sämtliche Beratungen sind kostenfrei!<br />

Der nächste Sprechtag findet erst wieder<br />

am 6. Dezember statt!<br />

Beratungen im Landratsamt sind nur nach<br />

telefonischer Terminvereinbarung unter<br />

der neuen kostenlosen Telefonnummer<br />

0800/6789100 möglich. Besetzt ist diese<br />

Sprechtagshotline mit Beraterinnen und Beratern<br />

der Auskunfts- und Beratungsstellen.<br />

Terminvereinbarung zur Rentenberatung in<br />

München, Thomas Dehler Straße :<br />

Tel. 089/6781-2728 oder E-Mail: beratungmuenchen@drv-bayernsued.de.<br />

Terminvereinbarung zur Rentenberatung in<br />

Rosenheim, Aventinstraße 2a:<br />

Tel. 089/6781-2901 oder E-Mail:<br />

beratung-rosenheim@drv-bayernsued.de.<br />

Internet-Adresse:<br />

www.deutsche-rentenversicherung.de


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 Aus dem Rathaus . Zahlen, Daten, Fakten<br />

Die VIVO informiert<br />

Häckselaktion<br />

Herbst-Häckselaktion in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

am Dienstag, 23. und Mittwoch 24. Oktober<br />

Häckselmaterial erleichtert die Kompostierung<br />

von sperrigem Astwerk und von Strauch- und<br />

Staudenschnitt im Hausgarten. Als Beimischung<br />

im Komposthaufen fördert es die Durchlüftung<br />

und hilft Fäulnis und üblen Geruch durch zu viel<br />

Nässe zu vermeiden. Auch Rasenschnitt und besonders<br />

feuchte Grünabfälle sind bei Beimischung<br />

von Häckselgut einwandfrei zu kompostieren.<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

- Melden Sie sich bis spätestes 18.10.2012 bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Weyarn</strong> (Frau Niggl,<br />

08020/188717 oder Frau Hablowetz/Frau Wittich<br />

08020/188718) an.<br />

Spätere Anmeldungen können leider nicht mehr<br />

berücksichtigt werden.<br />

Es können nur Privathaushalte teilnehmen.<br />

- Privatgrundstücke werden aus Haftungsgründen<br />

nicht befahren. Zu- und Anfahrtsbereich<br />

müssen mind. 3m breit sein. Weitere 2–3m Arbeitsraum<br />

werden für die seitliche Beschickung<br />

des Häckslers benötigt.<br />

- Gehäckselt wird ausschließlich Material<br />

bis zu einem Durchmesser von 8 cm.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme ist der Verbleib<br />

des Häckselguts in Ihrem Garten zur Kompostierung<br />

oder zum Mulchen von Pflanzflächen.<br />

- Wir häckseln eine Viertelstunde kostenlos je<br />

Anwesen. Der Aufwand hierfür ist in der allgemeinen<br />

Müllgebühr enthalten. Jede weitere<br />

Viertelstunde kostet 12,50 Euro und ist nur gegen<br />

Barzahlung durch Sie oder einen Beauftragen<br />

möglich; maximale Häckseldauer je Anwesen:<br />

45 Minuten.<br />

- Gehäckselt wird nur Grüngut wie Zweige, Äste,<br />

Strauch-, Heckenschnitt. Keine Pfähle, Bretter,<br />

Latten!<br />

- Bitte legen Sie Ihr Grüngut geordnet und gut<br />

sichtbar bis 7 Uhr des 1. Tages an der Straße<br />

bereit. Je ordentlicher Sie dieses zur Verfügung<br />

stellen, desto mehr können wir in 15 Minuten<br />

zerkleinern. Nasses, erdiges Material wie z. B.<br />

alter angerotteter Heckenschnitt oder der Inhalt<br />

von Blumenkästen eignet sich nicht zum<br />

Häckseln.<br />

- Terminabsprachen sind nicht möglich, da uns<br />

die zu häckselnden Mengen nicht bekannt sind.<br />

- Feuerbrand: Wegen der hohen Verbreitung von<br />

Feuerbrand werden Pflanzen und Pflanzenteile,<br />

die in Verdacht stehen, befallen zu sein, auf<br />

keinen Fall gehäckselt! Bei Verdacht auf Feuerbrandbefall<br />

wenden Sie sich bitte an Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

oder den örtlichen Gartenbauverein.<br />

21


22<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Mitteilungen<br />

Landkreis Miesbach<br />

Woche der seelischen Gesundheit<br />

Erstmals findet im Landkreis Miesbach auf Initiierung<br />

des Steuerungsverbunds Psychische<br />

Gesundheit eine Aktionswoche zur seelischen<br />

Gesundheit statt. Rund um den 10.Oktober, dem<br />

Tag der seelischen Gesundheit, finden sich zahlreiche<br />

Veranstaltungen mit Bezug zum diesjährigen<br />

von der WHO ausgerufenem Thema „Depression<br />

– eine globale Krise“.<br />

Von der Seniorenbeauftragten des Landkreises<br />

Miesbach, Christine Dietl, wurde eine Übersicht<br />

Sehr erfolgreich hat Josef Werndl vom Hanschhof<br />

in Holzolling bei der Bayerischen Obstbrandprämierung<br />

2012 abgeschnitten. Bei der<br />

Siegerehrung in Lindau am Bodensee bekam er<br />

für seinen Himbeergeist eine Goldmedaille und<br />

jeweils Silber für Obstler und Williams. Mit 95<br />

von 100 möglichen Punkten war Werndls Himbeergeist<br />

das am höchsten bewertete Produkt<br />

in dieser Kategorie. Mit anderen Worten: Vom<br />

Hanschof kommt Bayerns bester Himbeergeist.<br />

Mit seinem Obstler von der eigenen Streuobstwiese<br />

ist Josef Werndl mit 89 Punkten nur um<br />

ein einziges Pünktchen an der Goldmedaille<br />

vorbeigeschrammt und auch der Williamsbrand<br />

mit Früchten vom Bodensee, erreichte ein ausgezeichnetes<br />

Ergebnis<br />

Mit diesen drei Medaillen knüpft der Brenner<br />

aus Holzolling, der seit über 40 Jahren edle Obstbrände<br />

und –geiste herstellt, an frühere Erfolge<br />

an. Im Laufe der letzen Jahre hat er zusammen<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

über all die Veranstaltungen rund um die Woche<br />

der seelischen Gesundheit zusammengestellt,<br />

die im Internet unter www.landkreis-miesbach.<br />

de zu finden ist. Besonders darf auf Montag, 15.<br />

Oktober hingewiesen werden. Unser Kräuter-<br />

Wastl führt bei hoffentlich schönem Wetter unter<br />

dem Motto „Seele baumeln lassen – Direkt in<br />

der Natur – Kräuter- und Kraftorte im Mangfalltal“<br />

Naturinteressierte in sein Mangfalltal, Treffpunkt<br />

14 Uhr in Unterthalham.<br />

Obstbrenner Josef Werndl vom Hanschof in Holzolling<br />

ausgezeichnet<br />

acht Goldmedaillen gewonnen.<br />

Mehr als 100 qualitätsbewusste Produzenten<br />

haben sich mit zusammen 400 Produkten an<br />

dieser zweiten gesamtbayrischen Prämierung<br />

beteiligt.<br />

Die Federführung hatte der Südostbayrische<br />

Verband der Obst- und Kleinbrenner, örtlicher<br />

Ausrichter war der Lindauer Verband und als<br />

Dritter im Bunde beteiligte sich der mehr als<br />

3000 Mitglieder zählende Fränkische Brennerverband<br />

an diesem wohl strengsten Qualitätswettbewerb<br />

für Obstbrände in Europa.<br />

Nach umfangreichen analytischen Untersuchungen<br />

an der Landesanstalt in Veitshöchheim<br />

und der sensorischen Bewertung durch geprüfte<br />

Edelbrand-Sommeliers am Institut für Lebensmitteltechnik<br />

in Weihenstephan-Triesdorf,<br />

bleiben bereits rund 50 Proben auf der Strecke,<br />

weil sie den strengen Anforderungen nicht genügten.


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Mitteilungen<br />

MuKK Art Festival am 19. und 20. Oktober –<br />

Musik und Kleinkunst nach Art des MuKK<br />

Der MuKK e.V. hat sich als Förderverein für Musik<br />

und Kleinkunst im Oberland und als Unterstützer<br />

des Kulturforums „WeyHalla“ über <strong>Weyarn</strong><br />

hinaus einen Namen gemacht. Mit eigenen Veranstaltungsreihen<br />

wie dem Kindertheater, dem<br />

„Kneipenkino“, den „Clubkonzerten“ und den<br />

Ü33-Partys trägt der MuKK e.V. auch selbst zu einem<br />

vielseitigen Musik- und Kleinkunstangebot<br />

im Landkreis bei.<br />

Diesem Angebot möchte der MuKK e.V. nun mit<br />

dem „MuKK Art Festival 2012“ als Fortsetzung<br />

seiner jährlichen „MuKK-Geburtstagsshow“ einen<br />

weiteren Höhepunkt hinzufügen.<br />

Mitveranstalter und „WeyHalla“-Wirt Girgl Ertl:<br />

„Dabei sollen auch der musikalische Nachwuchs<br />

und Musik für junge Leute nicht zu kurz kommen!“<br />

Deshalb ist der erste der beiden Tage als<br />

„Rock Night“ konzipiert. Sieben junge, vielversprechende<br />

Bands wollen am Freitagabend (Einlass:<br />

18.30 Uhr) das Publikum mit einer breiten<br />

musikalischen Mischung auf zwei Bühnen begeistern.<br />

Neben den lokalen Bands „Trivial Sight“ (Rock/<br />

Metal), „Nocticluent Clouds“ (Indie), „The Educated<br />

Bums“ (Funk) aus Miesbach sowie „Night<br />

shift“ (Acustic Rock) aus Schliersee werden auch<br />

Klassisches Konzert mit<br />

Gesang und Orgel<br />

Das „Trio Vox Humana“ mit Prof. Marlene (Musikhochschule<br />

München), Raphaela und Daniel<br />

Hinterberger lädt am Sonntag, 14. Oktober, um<br />

19 Uhr in die Klosterkirche in <strong>Weyarn</strong> ein. Bei<br />

dem bunten Konzert kommen verschiedenartige<br />

Duette und Solowerke für Orgel, Sopran und<br />

Bariton zur Aufführung. Die Künstler durchstreifen<br />

mit ihren eingängigen Stücken eine Vielzahl<br />

„Jamation“ (Reggae/Rock) aus Müchen, „The<br />

Monkeyfists“ (Rock) aus Landsberg und „Cantierra“<br />

(Gothic Metal) aus Leipzig mit dabei sein.<br />

Mit Musik und Kleinkunst nach Art des MuKK<br />

geht es dann am Samstagabend weiter: Vier<br />

Singer-Songwriter aus dem Landkreis werden<br />

ab 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr) nacheinander auftreten:<br />

Theresa Chanson, Gurdan Thomas, Floh<br />

Burgmeier mit dem Rössl Trio und die Man@<br />

Mountain. Dazwischen werden als weiterer Höhepunkt<br />

die „Dancing Souls“ aus Warngau effektvolle<br />

Tanzperformance bieten, zudem erwarten<br />

wir eine von Gero Kempf musikalisch adäquat<br />

untermalte UFO-Landung. Die attraktiven Gewinne<br />

der Tombola (darunter ein Alpen-Rundflug,<br />

eine Ballonfahrt, ein zünftiger Kegelabend<br />

und weitere) werden um Mitternacht ausgelost.<br />

WeyHalla-Chef Ertl: „Es gibt noch weitere Überraschungen<br />

und leckeres Essen – aber wir wollen<br />

noch nicht alles verraten!“ Anschi Hacklinger<br />

Wegen des erwarteten Andrangs wird die Kartenvorbestellung<br />

empfohlen:<br />

Karten für Freitag: Vorverkauf 5 Euro,<br />

Abendkasse 8 Euro<br />

Karten für den Samstagabend 10 Euro<br />

Reservierungen unter: girgl@weyhalla.de;<br />

Tel.: 08020/904622<br />

von Epochen und Genres. Der Eintritt ist frei,<br />

Spenden zur Unkostendeckung sind erbeten.<br />

23


24<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

FFW <strong>Weyarn</strong><br />

Aufruf<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

Feuerwehrler sein ist etwas Besonderes: Bereit<br />

sein, für Andere da zu sein. Verantwortung zu<br />

übernehmen. Professionelle Ausbildung. Werte<br />

leben.<br />

Zur Unterstützung ihres Teams sucht die Feuerwehr<br />

<strong>Weyarn</strong> Frauen und Männer zwischen 18<br />

und 40 Jahren, die die aktive Mannschaft unterstützen<br />

wollen. Wir brauchen Sie. Wir sind froh<br />

über Jeden, der mitmacht.<br />

Was erwartet Sie:<br />

- Grundausbildung<br />

- 1x im Monat Übung mit der ganzen Mannschaft<br />

- Eventuell Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger<br />

oder sonstige Sonderausbildungen<br />

- Einsatzdienst 24 Std. 365 Tage im Jahr<br />

- Mitgliedschaft im Feuerwehrverein<br />

- Vereinsausflüge (Skifahren etc. )<br />

- Mitwirken bei Vereinsveranstaltungen (Dorffest,<br />

Christkindlmarkt)<br />

- Gemeinsames Ausrücken mit Uniform zu Festveranstaltungen<br />

in der <strong>Gemeinde</strong><br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Ralph<br />

Benda (Kommandant) oder Markus Schlickenrieder<br />

(Ausbilder). Oder Sie schauen an einem<br />

Montag ab 19 Uhr einfach im Feuerwehrhaus<br />

vorbei.<br />

Sie werden es erleben: In einer großen Gemeinschaft<br />

erfahren Sie, was sinnstiftendes Tun für<br />

Sie bedeutet.<br />

Michael Pelzer, Erster Bürgermeister<br />

Redaktionsschluss<br />

für die November-Ausgabe<br />

ist am 13. Oktober 2012.


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

TSV <strong>Weyarn</strong><br />

SC Seeham gewinnt das 9. <strong>Weyarn</strong>er Dorfturnier<br />

Am Ende strahlten die Sonne und die siegreiche<br />

Mannschaft des SC Seeham um die Wette. Das<br />

9. <strong>Weyarn</strong>er Dorfturnier des TSV <strong>Weyarn</strong> war<br />

ein voller Erfolg. Bei bestem Wetter traten zwölf<br />

Hobbyteams an, um den <strong>Weyarn</strong>er Dorfmeister<br />

2012 zu ermitteln. Spannende und faire Spiele<br />

machten Spielern wie Zuschauern Spaß, Verletzungen<br />

gab es nicht. Letztlich schafften es der<br />

SC Seeham, das Team Seiding, Titelverteidiger<br />

De Bessan und Mayr Miesbach ins Halbfinale.<br />

Das Finale bestritten die Seehamer und die<br />

Mannschaft aus Seiding. Am Ende stand es 3:0<br />

für den SC Seeham, wodurch sich der Nachbarverein<br />

in der neunten Auflage erstmals den Titel<br />

sicherte. Bei der Siegerehrung bedankte sich<br />

der TSV-Vorsitzende Albert Schweiger bei allen<br />

Teams und Helfern des TSV für den tollen Fußballtag.<br />

Dann wurde natürlich noch ausgiebig<br />

gemeinsam gefeiert. Fotos zum Turnier sind in<br />

der Bildergalerie zu finden, die Ergebnislisten<br />

sind im Downloadbereich zu finden.<br />

Die Platzierungen:<br />

1. SC Seeham<br />

2. Team Seiding<br />

3. De Bessan<br />

4. Mayr Miesbach<br />

5. EC Märchenweiher<br />

6. X-TREME<br />

7. FC Schnell am Tresen<br />

8. FC Blue Tomatoes<br />

9. Blahas Frauenried II<br />

10. Dreamteam<br />

11. Blahas Frauenried I<br />

12. FC Haudanehm<br />

TSV <strong>Weyarn</strong> lädt ein zum Kartenrennen<br />

Vom Freitag, 16., bis Sonntag, 18. November,<br />

wird im Sportheim des TSV <strong>Weyarn</strong> wieder fleißig<br />

gekartelt. Zum vierten Mal lädt der TSV zum<br />

Kartenrennen. Los geht’s am Freitag, 16. November,<br />

ab 18 Uhr. Am Samstag öffnet das Sportheim<br />

um 14 Uhr und am Sonntag bereits um 11 Uhr.<br />

Gespielt werden kann neben Schafkopfen natürlich<br />

auch Watten, Grasobern, Bietn oder Herzln.<br />

Der Einsatz pro Partie und Mitspieler beträgt 6<br />

Euro. Es gibt drei Tischpreise zu gewinnen. Die<br />

Veranstalter vom TSV <strong>Weyarn</strong> freuen sich wieder<br />

auf zahlreiche Kartler und wünschen schon jetzt<br />

ein gutes Blatt. Thomas Spiesl<br />

ÜBUNGSLEITER DRINGEND GESUCHT!<br />

Der TSV <strong>Weyarn</strong> sucht dringend<br />

eine/n Übungsleiter/in für ein Bewegungsangebot für Kinder der 2. – 4. Klasse!<br />

Wer hätte Zeit und Lust, für unsere <strong>Weyarn</strong>er Kinder ein Bewegungsangebot in der Halle (Turnen,<br />

Geräte, Ballspiele,...) zu übernehmen? 1 Stunde pro Woche.<br />

Der TSV steht selbstverständlich unterstützend zur Seite, Aus- und Weiterbildungen sind gerne<br />

möglich. Bitte unbedingt melden bei Jugendleiterin Breitensport Andrea Feicht 0160/7242600!<br />

Thomas Spiesl<br />

25


26<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

TSV <strong>Weyarn</strong><br />

TSV-Eisschützen gewinnen den Wendelsteinpokal<br />

Ein außergewöhnlicher Erfolg ist den Eisschützen<br />

des TSV <strong>Weyarn</strong> gelungen. Sie gewannen<br />

die Sommer-Turnierrunde um den Wendelstein-<br />

Pokal im Kreis 302. Nach insgesamt sieben Runden<br />

lagen die <strong>Weyarn</strong>er mit 63:33 Punkten und<br />

einer Stocknote von 1,324 vor dem TSV Neubeuern<br />

auf dem ersten Rang. Auf den Plätzen<br />

folgten der EC Fischbachau, der EC Schliersee,<br />

der SC Wörnsmühl, der EC Bad Feilnbach, der<br />

EC Hausham, der ASV Au, der TSV Brannenburg,<br />

der TSV Irschenberg und der EV Bayrischzell.<br />

Beim letzten Wertungsturnier in Au siegten die<br />

TSV-Moarschaft mit den Schützen Werner Fischhold,<br />

Hermann Ostermeier, Peter Stacheder und<br />

Anton Feicht sogar ohne Punktverlust. Dieser Erfolg<br />

wurde mit einem gemeinsamen Grillfest des<br />

gesamten Abteilung gefeiert, die auf dem Foto<br />

zu sehen ist. Weitere Bilder sind in der Fotogalerie<br />

unter www.tsvweyarn.de zu finden.<br />

Thomas Spiesl<br />

TSV-Piraten auf Schatzsuche durch das ganze Dorf<br />

In den Sommerferien hat der TSV <strong>Weyarn</strong> natürlich<br />

auch eine Aktion für´s Ferienprogramm<br />

organisiert. Zusammen mit 24 Piraten & Piratenbräuten<br />

machten sich Barbara Hofmann &<br />

Andrea Feicht auf die Suche nach einem verborgenen<br />

Schatz. Unterwegs hatten Sie viele Aufgaben<br />

zu lösen, damit der Weg Richtung Schatz<br />

freigegeben wurde. Die Kinder waren auf unterschiedlichste<br />

Weise gefordert. Geschicklichkeit,<br />

Schnelligkeit, Allgemeinwissen, Sinneswahrnehmung,<br />

Merkfähigkeit, Teamfähigkeit und, und,<br />

und. Bergauf, bergab und kreuz und quer. Über<br />

Wiesen, durch den Wald, an die Mangfall, vorbei<br />

am Dorfplatz - Richtung Aussichtsberg. Puh!<br />

Drei Stunden, zehn Aufgaben und einen Haufen<br />

Spaß später sind wir gemeinsam am Ziel angekommen.<br />

Am Aussichtsberg war eine riesige<br />

Schatzkiste, gefüllt mit tollen Schätzen für alle<br />

Piraten & Piratenbräuten versteckt. Mit einem Eis<br />

haben wir den gemeinsamen Nachmittag dann<br />

am Sportheim ausklingen lassen.<br />

Weitere Fotos zum Ferienprogramm des TSV<br />

<strong>Weyarn</strong> sind unter http://www.tsvweyarn.de in<br />

der Fotogalerie zu finden!<br />

Thomas Spiesl


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

TC <strong>Weyarn</strong><br />

<strong>Weyarn</strong>er Tenniscamp 2012<br />

Vom 1. bis zum 4. August<br />

2012 fand das jährliche<br />

Tenniscamp des<br />

TC <strong>Weyarn</strong> statt. Drei<br />

Nächte wurden dabei<br />

auf der Clubanlage in<br />

den Zelten verbracht.<br />

In der zweiten Nacht<br />

waren wir aufgrund von<br />

Gewitter gezwungen<br />

für die Hartgesottenen<br />

ein Matratzenlager im<br />

Vereinsheim aufzuschlagen.<br />

Sogar einige<br />

unser jüngsten Teilnehmer<br />

mit 6 Jahren ließen<br />

sich nicht vom Gewitter<br />

beeindrucken und wollten<br />

die Nacht lieber auf der Tennisanlage anstatt<br />

im weichen Bett verbringen.<br />

Jeden Tag haben wir vormittags und nachmittags<br />

fleißig trainiert wobei stets mindestens<br />

4 Plätze belegt waren. Drei Stationen wurden<br />

von den Tennistrainern betreut und eine Station<br />

diente dem freien Spiel. Sogar in der Mittagspause<br />

und vor dem Frühstück konnten es die<br />

Kinder nicht abwarten wieder auf den Platz zu<br />

kommen. Das Wetter spielte toll mit weshalb<br />

wir auch zur Abkühlung am Nachmittag einen<br />

kleinen Ausflug an die Mangfall machten. Ein<br />

großer Dank gilt den Müttern, die uns mit Mittagessen<br />

und Kuchen und kleinen Leckereien<br />

beliefert haben.<br />

In der letzten Nacht ging es noch auf zur Fackel-<br />

Internetcafe im Schützenheim <strong>Weyarn</strong><br />

wanderung mit Gruselgeschichten und Überraschungen<br />

im Wald, die uns alle laut schreien und<br />

wegrennen ließen, was noch lange<br />

Gesprächsstoff lieferte. Selbst unser „Zahnbürstenmörder“<br />

ist gerannt und hat vor lauter<br />

Schreck sein Mordinstrument die Zahnbürste<br />

fallen lassen.<br />

Den letzten Tag schlossen wir mit einem kleinen<br />

Turnier ab, bei dem jeder nochmal das letzte aus<br />

den müden Beinen rausgeholt hat, um sich mit<br />

seinen Mitspielern zu messen. Nach der Siegerehrung<br />

wurden die Zelte abgebaut und es gab<br />

noch eine letzte Runde Baseball zum Abschied<br />

bevor alle müde, zufrieden und ein bisschen<br />

wehmütig den Heimweg antraten.<br />

Julia Osterwald<br />

Jeden Montag Schulungen und Donnerstags freies Surfen: Jeweils von 18 bis 20 Uhr<br />

27


28<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

Schützengesellschaft <strong>Weyarn</strong> 1867 e.V.<br />

Einladung zum <strong>Weyarn</strong>er <strong>Gemeinde</strong>schießen (ehem. Schießen der Ortsvereine)<br />

Datum: 25. und 26. Oktober im Schützenheim<br />

<strong>Weyarn</strong><br />

Schießzeit: am Donnerstag ab 18 Uhr, Freitag<br />

von 16 Uhr - 20:00 Uhr<br />

Einlage: 5 Euro pro Teilnehmer (inkl. Tagesversicherung)<br />

Schießprogramm: 2*10 Schuß Ringwertung<br />

Mannschaft, der beste Tiefschuß wird gemessen<br />

und 1 Schuß Pokalscheibe (nicht für Aktive)<br />

Preisverteilung am Freitag gegen 21 Uhr.<br />

Liebe Vereinsvorstände und <strong>Weyarn</strong>er Mitbürger,<br />

turnusgemäß laden wir euch recht herzlich ein,<br />

am <strong>Weyarn</strong>er <strong>Gemeinde</strong>schießen teilzunehmen.<br />

Die Veranstaltung ist ein Mannschaftswettbewerb,<br />

an dem die Schützengesellschaft(en)<br />

nicht teilnehmen. Jede Vereinigung (Firma,<br />

Partei, Stammtisch usw.) kann beliebig viele<br />

Mannschaften zu je 3 Teilnehmern melden. Es<br />

darf maximal 1 aktiver Schütze pro Mannschaft<br />

eingesetzt werden (ohne Schießbekleidung).<br />

Einzelkämpfer werden in der Anmeldungsreihenfolge<br />

zu Mannschaften zusammengelost.<br />

Die Mannschaftsmeldung muß bevor der erste<br />

Schütze an den Stand geht an der Kasse bekanntgegeben<br />

werden. Leihgewehre und Luftpistolen<br />

stehen in ausreichender Zahl zur Verfügung,<br />

ebenso Hilfsmittel (Hocker oder Schlinge)<br />

für Senioren ab 60 Jahre.<br />

Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bei Fr. Margarete<br />

Lechner, Tel. 440 oder per Email an den


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

webmaster@sg-weyarn.de.<br />

Anmeldeschluß ist der 23.10.2012, da wir die<br />

Sachpreise noch besorgen müssen.<br />

Schützengesellschaft Holzolling 1897 e.V.<br />

Tag der offenen Tür bei der SG Holzolling<br />

Am Sonntag, 7. Oktober lädt die Schützengesellschaft<br />

Holzolling alle Interessierten und<br />

Neugierigen ein von 10 – 16 Uhr den Verein<br />

und seine Aktivitäten näher kennen zu lernen.<br />

Neben der Vorstellung des Schießsportes und<br />

der Möglichkeit zur Besichtigung des Vereinsheimes<br />

in der Esterndorfer Str. 25 in Holzolling<br />

kann jeder sich auch gerne ein mal selbst mit<br />

dem Luftgewehr und der Luftpistole probieren.<br />

Aber auch für die Kinder ist etwas geboten, etwa<br />

Bayernligawettkampf Luftgewehr im Holzollinger Schützenheim<br />

Holzolling – Ihren 1. Heimkampf in der Bayernligasaison<br />

2012/13 trägt die 1. LG-Mannschaft der<br />

SG Holzolling am Sonntag, 4. November im Holzollinger<br />

Schützenheim aus. Erster Gegner um<br />

09.45 Uhr ist Aufsteiger SV Isental Lengdorf und<br />

um 14.45 Uhr treffen die heimischen Schützen<br />

noch auf die SV Eichenlaub Schweitenkirchen.<br />

GEORG SCHONER<br />

Meisterbetrieb<br />

GmbH<br />

Fachkraft für Solartechnik und regenerative Energie<br />

staatlich anerkannter Gebäudeenergieberater<br />

Die Schützengesellschaft <strong>Weyarn</strong> wünscht sich<br />

wieder eine rege Beteiligung und allen Teilnehmern<br />

viel Vergnügen und eine ruhige Hand.<br />

das Lichtgewehrschießen oder auch ein Trimmy<br />

– Parcour mit Medaillengewinnen. Ebenso werden<br />

die Ligamannschaften des Vereins Schauwettkämpfe<br />

austragen. Und natürlich ist für die<br />

Verpflegung bestens gesorgt. So gibt es Gegrilltes<br />

und Gekühltes sowie Kaffee und Kuchen.<br />

Die Holzollinger Schützen freuen sich schon auf<br />

zahlreiche Gäste. Weitere Infos auch auf der Vereinshomepage<br />

unter www.sg-holzolling.de<br />

Johann Bucher<br />

Ebenfalls zu Gast ist ebenfalls der Neuaufsteiger<br />

Sportschützen Niederlauterbach. Zuschauer, Interessierte<br />

und Fans sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

Weitere Infos zum Wettkampftag hat<br />

die SG Holzolling auf ihrer Vereinshomepage<br />

unter www.sg-holzolling.de bereit gestellt.<br />

Johann Bucher<br />

Scheitholz-, Hackschnitzel-<br />

und Pelletheizungen<br />

Öl- und Gasheizungen<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Wärmepumpen<br />

thermische Solaranlagen<br />

sanitäre Installationen<br />

Spenglerei<br />

Oberwertach 3 . 83620 Feldkirchen/Westerham . Tel. 0 80 63/97 28 42 . Fax 97 28 43 . Handy 01 71/784 02 66<br />

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30<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

SC Seeham<br />

Lustige Wanderung an die Leitzach<br />

Der SC Seeham veranstaltete im Zuge des Ferienprogramms<br />

am 5. August eine Wanderung<br />

an die Leitzach. Pünktlich um 11 Uhr ging es mit<br />

mehr als 30 Teilnehmern los in Richtung Leitzach.<br />

Das super, sonnige Wetter versprach sogar<br />

einen Badetag. Nach ca. 1 Stunde Gehzeit erreichten<br />

die Wanderer den Lager- bzw. Grillplatz,<br />

wo schon die Brotzeittische bereitstanden. Über<br />

dem großzügigen Grillfeuer wurde dann das<br />

Grillgutl gebraten. Die Kinder brutzelten mit<br />

Eifer ihre aufgespießten Würstl, wobei sie sich<br />

auch von etwas zu lange ins Feuer gehaltenen<br />

kohleähnlichen Grillergebnissen den<br />

Appetit nicht verderben ließen.<br />

Selbstgemachte bunte Salate und Beilagen<br />

rundeten das Menü perfekt ab. Nach<br />

dem schmackhaften Essen trauten sich<br />

einige Mutige zum Schwimmen und<br />

Spielen in die kalte Leitzach. Die Meisten<br />

genossen jedoch ein Sonnenbad am<br />

Ufer. Für die Frauen war auch an Prosecco<br />

und die entsprechenden Zutaten<br />

für Hugo und Aperol gedacht, sodaß bald eine<br />

rege Unterhaltung im Gange war. Die von Sepp<br />

Reichenberger vorbereiteten Spiele kamen gar<br />

nicht zum Einsatz, da das Flußufer und das fließende<br />

Wasser für die Jugendlichen und Kinder<br />

genug Unterhaltung bot.<br />

Leider zogen am<br />

späten Nachmittag<br />

dunkle<br />

Wolken auf, sodaß<br />

sich die Teilnehmer<br />

auf den<br />

Rückweg von diesem<br />

tollen Ausflug<br />

machen mußten.<br />

Der SC Seeham bedankt sich bei den Helfern für<br />

die Vorbereitungen und allen Teilnehmern für’s<br />

Dabeisein.<br />

Hoffentlich macht es das Wetter auch nächstes<br />

Jahr wieder möglich, diese Wanderung durchzuführen.<br />

Die Vorstandschaft des SC Seeham<br />

JOSEF GRABICHLER<br />

SÄGEWERK<br />

Seidl-Säge, Wertacher Str. 25, 83052 Bruckmühl-Maxhofen<br />

Bauholz nach Liste,<br />

Bretter, Latten und Kantholz, Lohnschnitt und Lohnhobeln<br />

Telefon 08062/52 33 • Telefax 08062/60 45<br />

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32<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

SC Seeham<br />

Treffen der ehemaligen Fußballer<br />

Der SC Seeham hatte am 12. August alle seine<br />

ehemaligen Fußballer ins Seehamer Sportheim<br />

eingeladen. Hier gab der Sportverein allen früheren<br />

Aktiven, Freunden und Fans mit Familie<br />

die Gelegenheit, in geselliger Runde alte Freundschaften<br />

zu pflegen, Erfolge und Niederlagen<br />

wieder in Erinnerung zu rufen und den ein oder<br />

anderen Gedankenaustausch zu ermöglichen.<br />

Zur Unterhaltung hatte das Organisationsteam<br />

um Werner Felgenhauer, Alois Killy, Werner<br />

Grünwald und Bobba Lex einen Gaudiwettkampf<br />

organisiert. In den Disziplinen Torwandschießen,<br />

Golfputten, Dart und Maßkrugheben<br />

wurde ein von Manchen mit „Altem Ehrgeiz“<br />

geführter Mannschaftswettbewerb ausgefochten.<br />

Hierzu wurden die Mannschaften mit regionaler<br />

Zuordnung nach den Gebieten SEEHAM,<br />

IRSCHENBERG; PIENZENAU und GOLDENES TAL<br />

gebildet. Bei diesen sportlichen Aktivitäten sah<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

man einmal mehr, dass sportliches Geschick<br />

nicht vom Alter abhängt, sondern mit Spaß und<br />

Freude auch die „Großväter“ noch vieles leisten<br />

können.<br />

Auch die Damen versuchten sich mit wechselndem<br />

Erfolg an verschiedensten Spielen und hatten<br />

jede Menge Spaß dabei. Der Siegerin winkte<br />

der erstmals ausgespielte „Seehamer Damen“<br />

-Pokal.<br />

Für das leibliche Wohl war mit Kaffee, mitgebrachten<br />

Kuchen und Bobba am Grill bestens<br />

gesorgt, so dass viele bis spät in die Nacht an der<br />

Caipi-Bar aushielten.<br />

Für das Gelingen dieses Tages bedankt sich der<br />

Vorstand Stephan Höß bei allen Helfern und<br />

Teilnehmern und verspricht, dem Wunsch Aller<br />

nachzukommen, eine entsprechende Veranstaltung<br />

wieder zu organisieren. Armin Dippold<br />

ZUMBAPARTY ZUMBAPARTY ZUMBAPARTY<br />

Am Freitag, 26. Oktober von 19 bis 21 Uhr<br />

Kosten: 12 Euro inkl. 1 Getränk beim GIRGL (Weyhalla in <strong>Weyarn</strong>)<br />

Anmeldung bei Conni Raith: 0171/ 2023076<br />

oder Martina Steingraber: 08020 / 909934


34<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

Reit- und Springturnier in Gotzing vom 05. bis 07. Oktober<br />

Auch in diesem Jahr<br />

findet wieder ein Reit-<br />

und Springturnier in<br />

Gotzing / Still auf der<br />

Reitanlage der Familie<br />

Demmelmeier statt.<br />

Es beginnt am Freitag,<br />

5. Oktober um ca. 8<br />

Uhr mit Dressurprüfungen<br />

bis zur Klasse<br />

M. Der Samstag, 6.<br />

und der Sonntag, 7.<br />

Oktober ab jeweils<br />

7.30 Uhr ist dann den Springreitern vorbehalten.<br />

Außer den regulären Springprüfungen gibt es<br />

zwei Mannschaftsspringprüfungen und einen<br />

kombinierten Reiterwettbewerb. Am Nachmittag<br />

dann jeweils die Highlights: Springprüfungen<br />

der Klassen L und M.<br />

Außerdem messen sich am Sonntag die Kleins-<br />

ten in einer Pony-<br />

Führzügelklasse.<br />

Eine genaue Zeiteinteilung<br />

können sie unterwww.psg-taubenberg.de<br />

abrufen.<br />

Auch heuer finden<br />

beim Turnier in Gotzing<br />

wieder die letzten<br />

Kreismeisterschafts-<br />

Wertungsprüfungen<br />

statt. Gesucht werden<br />

die Besten (Springen, Dressur und Verein)<br />

der Kreisreitervereinigung Miesbach - Bad Tölz/<br />

Wofratshausen. (siehe auch unter www.kreismeisterschaft-krv-oberland.de<br />

)<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer. Für das<br />

leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Bayerisches Rotes Kreuz<br />

AlltagsbegleiterInnen in der Seniorenhilfe gesucht<br />

Das Bayerische Rote Kreuz KV Miesbach baut<br />

sein Angebot im Bereich der Seniorenhilfe aus.<br />

Zur Unterstützung in der häuslichen Umgebung<br />

werden interessierte Bürger und Bürgerinnen<br />

gesucht, welche Senioren und Seniorinnen im<br />

Alltag helfend zur Seite stehen. Gerade für dementiell<br />

erkrankte Senioren und Seniorinnen<br />

und deren Angehörige wird der Alltag in den eigenen<br />

4 Wänden zur Herausforderung. Der ständige<br />

Wechsel des Pflege- und Betreuungspersonals<br />

in der ambulanten Versorgung wirkt sich für<br />

die Betroffenen eher negativ aus. Deshalb baut<br />

das BRK in Zukunft auf Alltagsbegleiter, die eine<br />

stundenweise und umfassende Betreuung der<br />

Klienten und deren Wohnumfeld übernehmen.<br />

So kann dem Wunsch der meisten Senioren und<br />

Seniorinnen entsprochen werden, solange wie<br />

möglich in der vertrauten Umgebung zu bleiben<br />

und die Angehörigen werden wirklich entlastet.<br />

Bürger und Bürgerinnen, die sich für diese Aufgabe<br />

interessieren, können sich zum/r AlltagsbegleiterIn<br />

ausbilden lassen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei Brit Demuth,<br />

Bayerisches Rotes Kreuz KV Miesbach, Tel:<br />

08024 474 5607 oder demuth@kvmiesbach.brk.de


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />

AK Dorfleben<br />

10 Jahre Circus Velowe<br />

Ist es wirklich schon so lange her, als wir uns im<br />

Arbeitskreis Dorfleben Gedanken über ein etwas<br />

anderes Angebot im Ferienprogramm gemacht<br />

haben? 2002 bekam eine etwas verrückte Idee<br />

Gestalt und im Laufe der folgenden Monate reifte<br />

der Entschluss, Zirkus mit den <strong>Weyarn</strong>er Kindern<br />

zu machen. 10 Jahre später ist der „Circus<br />

Velowe“ nun schon so etwas wie ein fester Bestandteil<br />

im Ferienprogramm geworden. Kaum<br />

ist das letzte Konfetti zusammengekehrt, schon<br />

beginnt die Planung für das kommende Jahr.<br />

Was nicht immer so einfach ist. Circus Velowe in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> heißt, jede/r bringt sich<br />

ehrenamtlich ein, obwohl jede/r Trainer Profi in<br />

seinem Fach ist. Was motiviert dazu? Es muss<br />

vielleicht wirklich etwas ganz Besonderes sein,<br />

hier in <strong>Weyarn</strong> Zirkus zu machen ... und wir sind<br />

sehr, sehr dankbar dafür, dass sich immer wieder<br />

Bekannte und Freunde von uns und dieses<br />

Jahr auch einige unserer „großen“ Artisten für<br />

die Idee des „Circus Velowe“ begeistern lassen.<br />

Denn wir dürfen erleben, wie sich jeder Artist in<br />

diesen Tagen entwickelt. Nicht nur im Können<br />

der zirzensischen Kunst, sondern auch in der<br />

Persönlichkeit. Sie dabei begleiten zu dürfen, ist<br />

das, was uns Workshopleiter geschenkt wird.<br />

Und so durften wir Workshopleiter auch dieses<br />

Jahr mit unseren 43 Artisten eine wunderschöne,<br />

aufregende Woche verbringen. Wir: das<br />

sind Kerstin Dürr, Kaja Maria Steffan, Alexander<br />

Mai, Tanja Heinzmann, Barbi Seibert, Swenja<br />

Clausen, Lea Strasser, Peter, Rita, Robert und<br />

Thomas Knollmann. Zum Abschluss feierten<br />

viele Zuschauern mit uns zwei wunderbare Zirkus-Gala-Abende,<br />

in denen die verschiedenen<br />

zirzensischen Künste von den jungen Artisten<br />

mit großem Können gezeigt wurden. Die Mischung<br />

von schon etwas älteren Artisten mit<br />

den jüngeren machte einen besonderen Reiz<br />

aus. Da wurden in der Jonglage mathematische<br />

Regeln außer Kraft gesetzt oder das Maß<br />

der Körpergröße in der Clownerie ad absurdum<br />

geführt. Dazu kam dann die Würze des Zeigens<br />

verschiedenster Techniken, die in einer Leichtigkeit<br />

aufgeführt wurden, der man die eigentliche<br />

Schwierigkeit des Tuns nicht mehr ansah – das<br />

war wirklich schon sehr professionell, was die<br />

jungen Artisten den Zuschauern präsentierten.<br />

Und natürlich durfte das Konfetti nicht fehlen!<br />

Party für die Artisten! Zum 10-Jährigen durfte<br />

es ja schließlich etwas mehr davon sein. Kunterbuntes<br />

Konfetti, das nicht nur rieselte, sondern<br />

wie dichtes Schneetreiben vom Himmel stob...<br />

ein Zirkustraum.<br />

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36<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Vereine<br />

Diesen Traum erlebbar zu machen, da gehören<br />

noch einige Andere dazu. Ganz herzlich danken<br />

möchte ich an dieser Stelle deshalb denen, die<br />

unseren Zirkus auch dieses Jahr begleitet haben:<br />

Adriana, Alvaro und Matthias Carozzi, die jedes<br />

Jahr wieder im Foyer für uns da sind, Lilly und<br />

Thomas Schäffer, für die Herstellung unendlicher<br />

Mengen von Popcorn und Betty Mehrer, die<br />

auch immer zur Stelle ist, wo sie gebraucht wird.<br />

Ein Dank auch an Christoph Holzner, der dieses<br />

Jahr wieder an der Technik unterstützt hat.<br />

Nach der Vorstellung ist vor der Vorstellung.<br />

Aber gibt es eine nächste Vorstellung? Diese<br />

Frage hat sich mir als Hauptorganisatorin nach<br />

Zirkus-Fortbildung in Köln<br />

Freitagmorgen, Start unserer Bildungsreise im<br />

Thema ,,Sicherheit am Vertikaltuch“: Thomas<br />

Knollmann steht ausgeschlafen um Punkt sieben<br />

Uhr vor unserer Haustür, während wir, Lea<br />

und Swenja, verschlafen die Treppe runter stapfen.<br />

Thomas empfängt uns mit den Worten ,,Na<br />

Mädels, ist es gestern spät geworden?“ Was für<br />

ein Start in den Morgen. Nachdem jeder von uns<br />

seine ca. fünf Taschen Gepäck in den <strong>Gemeinde</strong>bus<br />

gehievt hat, beginnt unsere lange Reise<br />

nach Köln. Acht Stunden, gefühlte 50° C und<br />

zwei Gummibärchen-Packungen später, sind wir<br />

in Köln in der Zirkusfabrik Kulturarena von Sven<br />

Nitsch, unserem Bildungsleiter, angekommen.<br />

Nach einer kurzen Führung und einem kalten<br />

Getränk beginnt unsere Multiplikatorenschulung:<br />

,,Sicherheit in zirkuspädagogischen Einheiten:<br />

Vertikaltuch“.<br />

Während zum dritten Mal die CD von Bruno<br />

Mars durchläuft, beginnen wir uns mit Sven über<br />

bereits gelerntes, wie beispielsweise Techniken<br />

am Tuch und eigene Standpunkte zur Sicherheit<br />

und Trainingsmethoden auszutauschen<br />

und den Unterrichtsplan für den morgigen Tag<br />

zu besprechen, indem wir besprechen werden<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

10 Jahren Circus Velowe gestellt. Unser Versuch<br />

die Anmeldesituation zu entspannen ist gründlich<br />

schief gegangen. Es zeigte sich deshalb<br />

dieses Jahr wieder, wer am hartnäckigsten ist,<br />

bekommt einen der begehrten Plätze zum Mitmachen.<br />

Einige Neue hatten die notwendige<br />

Ausdauer und wir können nur jeden ermutigen,<br />

nicht schon vor der Anmeldung aufzugeben,<br />

sondern sich die Mühe zu machen, die Telefondrähte<br />

heiß werden zu lassen. Denn die Entscheidung<br />

für ein nächstes Mal ist gefallen. Vielleicht<br />

sieht das nächste Mal ein bisserl anders<br />

aus, wie bisher... wir sind selbst gespannt.<br />

Eure Paula, äh... Rita Knollmann<br />

wie gehe ich mit den Teilnehmern um, wie und<br />

was in materiellen und räumlichen Fragen, persönliche<br />

Einstellungen, Können, Wissen und<br />

wie baue ich meinen Unterricht auf. Nachdem<br />

der offizielle Schluss des Tages gekommen ist,<br />

klettern wir noch ein paar Mal das Vertikaltuch<br />

hoch. Inzwischen können wir die Songtexte von<br />

dem Album Bruno Mars laut mitsingen, was wir<br />

auch tun, während wir in der Umkleide stehen,<br />

um uns fürs Abendessen frisch zu machen. Nach<br />

dem leckeren Essen vom Pizzaservice lassen wir<br />

uns gespannt auf den morgigen Tag auf unsere<br />

Weichbodenmatte fallen und schlafen ein.<br />

Zum Einstieg in den Samstag hören wir Adele<br />

laut aus den Lautsprechern singen, wir schauen<br />

uns an und haben alle den gleichen Gedanken<br />

im Kopf und fragen uns: ,,Hören wir heute<br />

den ganzen Tag Adele?”. Nach einem leckeren<br />

Frühstück beginnt um zehn Uhr unsere Fortbildung.<br />

Als wir uns zum Aufwärmen treffen,<br />

wo wir von Sven unterschiedliche abwechslungsreiche<br />

Methoden kennen lernen und er<br />

uns individuelle Dehnungsübungen fürs Vertikaltuch<br />

beibringt, meint Sven ,,Hören wir uns<br />

doch zum Aufwärmen etwas entspannendes


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />

an”, und legt die CD von Bruno<br />

Mars ein. Es fällt uns schwer ein<br />

Lachen zu verkneifen. Danach<br />

starten wir mit unterschiedlichen<br />

Sicherheitsaspekten im<br />

zirkuspädagogischen Training,<br />

wie persönliche Ebenen (Reflexion,<br />

Selbsteinschätzung und<br />

Erfahrungen), materielle und<br />

räumliche Ebenen (Vertikaltuch,<br />

Aufhängung, Matten und<br />

Karabiner), Unterrichtsplanung<br />

(Methodik, Unterrichtsaufbau,<br />

Aufwärmen, Cool-down und<br />

Gefahrenanalyse) und übergreifendes<br />

Wissen (Knoten,<br />

Belastungsberechnung und Aufsichtspflicht).<br />

Als nächstes widmen wir uns der praktischen<br />

Form, worunter man verstehen kann, dass Sven<br />

uns neue Techniken am Vertikaltuch zeigt und<br />

wir wie oben angeführte Sicherheitsaspekte<br />

und neu gelernte Knoten üben. Bevor unser Abschluss<br />

des heutigen Tages kommt, gehen wir<br />

alles Gelernte mit Sven gemeinsam durch, d.h.<br />

beispielsweise liegen die Matten richtig, ist ein<br />

gefährlicher Gegenstand im Umfeld, haben wir<br />

richtige Karabiner befestigt und sind diese auch<br />

wirklich geschlossen oder auch ob das Vertikaltuch<br />

vielleicht durch das letzte Training beschä-<br />

digt wurde, damit wir die morgige<br />

Prüfung bestehen werden?<br />

Als wir nach unserem Training<br />

in der Umkleide stehen, fällt<br />

uns auf das keine CD läuft. Weil<br />

uns die Ruhe in der Umkleide<br />

irritiert, bittet Lea, ob man nicht<br />

eine andere CD auflegen könnte,<br />

diesmal hören wir Coldplay,<br />

welche uns am nächsten Tag<br />

verfolgen sollte. Gespannt auf<br />

die heute anstehende Prüfung,<br />

in der Thomas und Sven uns<br />

eine fehlerhafte Trainingsumgebung<br />

aufbauten, wachen wir<br />

auf. Als wir den Raum betreten,<br />

fallen uns sofort Fehler auf, die wir umgehend<br />

korrigieren, wir prüfen die Karabiner, Knoten<br />

und sonstigen Sicherheitsvorkehrungen, legen<br />

die Matten an die richtigen Stellen, dann hieß es<br />

aufatmen, denn wir hatten alle Fehler gefunden<br />

und die Prüfung bestanden, dieser Erfolg wurde<br />

von Coldplay mit Viva la vida unterstrichen. Nun<br />

heißt es Sachen packen und ab nach Hause.<br />

Alles in einem hat uns diese kleine Reise ermöglicht,<br />

uns im Fachgebiet Vertikaltuch weiterzubilden<br />

und wir haben in Sven einen netten Trainer,<br />

Ansprechpartner und neuen Freund gefunden.<br />

Swenja Clausen und Lea Strasser<br />

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38<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />

AK Bücherei<br />

…weil es einfach Freude bereitet….<br />

Öffnungszeiten Bücherei<br />

Dienstag 16 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 10 – 12 Uhr<br />

Donnerstag 16 – 20 Uhr<br />

Samstag 10 – 12 Uhr<br />

Am 1. Sonntag im Monat<br />

von 10 – 12 Uhr<br />

Seit drei Jahren gibt es nun unsere Bücherei,<br />

und wir - als die beiden jüngsten Mitarbeiterinnen<br />

- wollen hier einen kurzen Einblick in unsere<br />

Arbeit geben, die uns immer noch Freude bereitet.<br />

Normalerweise sind wir an einem Nachmittag<br />

in der Woche mit einer weiteren Mitarbeiterin<br />

in der Bücherei.<br />

Manche Tage sind eher ruhig und wenige schauen<br />

vorbei, an denen kann man dann angefallene<br />

Arbeit wie Rückrufe erledigen, sich in eine<br />

Ecke verkriechen und ein spannendes Buch lesen<br />

oder sich einfach unterhalten.<br />

An anderen Tagen dagegen, geht es drunter<br />

und drüber, besonders wenn mehrere Leser anstehen,<br />

der Computer zur allgemeinen Freude<br />

auch noch streikt und evtl. zusätzlich das Telefon<br />

klingelt. Da ist höchste Konzentration gefordert,<br />

denn Fehler können sich ganz leicht einschleichen.<br />

Aber im Nachhinein freut man sich über<br />

die vielen ausgeliehenen Bücher und die geleistete<br />

Arbeit.<br />

AK Altersplanung<br />

Ausflug zum Bayerischen Rundfunk gemeinsam<br />

mit dem Frauenbund<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

Die Bücherei ist für uns: ein Ort der Bildung, ein<br />

sozialer Treffpunkt für Alt und Jung und ein Ort,<br />

an dem man den alltäglichen Stress vergessen<br />

kann - und natürlich die vielen spannenden Bücher,<br />

in die man einfach zwischendurch hineinlesen<br />

kann.<br />

Es macht uns Spaß in der Bücherei zu arbeiten,<br />

bei Entscheidungen auch mitreden zu können,<br />

z.B. bei der Auswahl neuer Bücher, selbständig<br />

am Computer zu arbeiten, deshalb freuen wir<br />

uns auf weitere schöne und spannende Jahre<br />

mit Ihnen in der Bücherei.<br />

Sophia<br />

Winkelmann,<br />

15 Jahre<br />

Stephanie<br />

Stögmair,<br />

16 Jahre<br />

Bib-fit, der „Bibliotheks-Führerschein“<br />

In Zusammenarbeit mit der jeweiligen Betreuungseinrichtung<br />

werden wir heuer die Vorschulkinder<br />

bei vier Besuchen in der Bücherei „bib-fit“<br />

machen. Die Kinder lernen die Ausleihmöglichkeiten<br />

von Medien zur Unterhaltung und Information<br />

kennen und erfahren bei Spiel, Spaß,<br />

Vorlesen und Singen die Bücherei als angenehmen<br />

Aufenthaltsort. Zum Abschluss erhalten sie<br />

einen kleinen Bücher-Rucksack und eine Urkunde<br />

über die Teilnahme.<br />

Der Ausflug nach München zum BR am Mittwoch, 17. Oktober findet gemeinsam mit dem Frauenbund<br />

statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Artikel des Frauenbundes. Anmeldung<br />

bei Simone Schmid oder Betty Mehrer. Betty Mehrer


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />

AK <strong>Gemeinde</strong>partnerschaft<br />

Mirabello<br />

Der Arbeitskreis<br />

informiert<br />

Unser Mitbürger Jupp Suttner<br />

hat am 11. September in der<br />

AZ München eine Kolumne<br />

über unsere Partnergemeinde<br />

Mirabello geschrieben, die wir<br />

nachfolgend abdrucken.<br />

Wir danken Herrn Suttner dafür,<br />

dass er das Schicksal der<br />

vom Erdbeben betroffenen<br />

Menschen auch überregional<br />

nicht in Vergessenheit geraten<br />

lässt.<br />

39


40<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Arbeitskreise<br />

AK Bücherei<br />

Die neue Kindertheatersaison ist eröffnet!<br />

Zum dritten Mal bietet der AK MuKK ab Oktober<br />

wieder monatlich „Theater für Kinder“ an. Warum?<br />

Ganz einfach: wir finden es schön, nicht<br />

nur für Erwachsene, sondern eben auch für Kinder<br />

ein kulturelles Angebot zu machen. Nicht<br />

zuviel, ganz unspektakulär und einfach. Jeweils<br />

am zweiten Sonntag des Monats gibt es ein<br />

Kindertheater in der Weyhalla – das ist mal ein<br />

Zauberer, mal ein Marionettentheater, mal ein<br />

erzähltes Märchen, mal der kleine Troll mit echtem<br />

Feuer im Winter.<br />

Die Idee des MuKK ist ja, Kultur in die Weyhalla<br />

und damit ganz nahe her zu bringen – man<br />

muss nicht immer nach München oder Rosenheim<br />

oder auch Miesbach fahren, manchmal<br />

gibt‘s die schönsten Sachen direkt am Ort.<br />

Am besten, Ihr hängt Euch das Programm gleich<br />

an die Pinnwand, dann habt Ihr immer Überblick,<br />

wann was läuft – und wer fünfmal im Theater<br />

war, darf die sechste Vorstellung umsonst<br />

besuchen.<br />

Theaterabonnement in <strong>Weyarn</strong>, jawohl.<br />

Los geht‘s auf jeden Fall am 14. Oktober, mit<br />

dem Zauberer Urs Jandl und Frau Rund und<br />

ihrem Programm „Luftikus“. Drumherum gibt’s<br />

große und kleine Überraschungen für unsere<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

großen und kleinen Gäste und wie immer Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />

Euer Ak MuKK<br />

Kindertheater in der Weyhalla<br />

„Luftikus“<br />

mit Urs Jandl und Frau Rund - ein fantasievolles Abenteuer mit Jonglage, Zauberei,<br />

viel Papier und heißer Luft für Kinder ab 4 Jahren<br />

am Sonntag, 14. Oktober um 15 Uhr; Einlass 14.30 Uhr<br />

Kaffee, Kuchen & Überraschung!<br />

Reservierung unter: 08020/904622


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />

Kath. Kindergarten St. Peter und Paul<br />

Ein Ausblick auf das Kindergartenjahr 2012 / 2013<br />

Schon seit einigen<br />

Wochen ist<br />

im kath. Kindergarten<br />

wieder<br />

großes Treiben.<br />

Die „alten“ Kindergartenkinder<br />

kommen aus den<br />

Ferien und berichten<br />

von Ausflügen,<br />

Urlauben<br />

und Erlebten.<br />

Jeder freut sich<br />

auf altbekannte<br />

Gesichter und<br />

Freunde, aber<br />

auch die neuen<br />

Kinder werden schon erwartet.<br />

Für die vielen „neuen“ Kinder ist der September<br />

die Zeit der Eingewöhnung. Der erste Schritt in<br />

den spannenden, vielfältigen Kindergartenalltag.<br />

Neue Bezugspersonen, viele neue Spielkameraden,<br />

neue Rituale und Tagesabläufe und einiges<br />

mehr gibt es hier bei uns zu entdecken.<br />

EBS<br />

Schon jetzt sind wieder alle Plätze im kath. Kindergarten<br />

belegt. 100 Kinder sind unter einem<br />

Dach zwischen 2 ½ und 10 Jahren, da ist immer<br />

was los.<br />

Wir alle freuen uns auf ein tolles Jahr. Den Anfang<br />

machen Erntedank, der Besuch bei der<br />

Apfelpresse, das Drachensteigen und das Kirtahutschn<br />

im Herbst. Weiter geht’s mit dem St.<br />

Martinsumzug und der Adventszeit bis zum<br />

Christkindlmarkt mit unserer Kinderadventsandacht.<br />

Und bis man schaut, steht Weihnachten<br />

vor der Tür.<br />

Wie jedes Jahr gibt es viel zu erleben! Wir freuen<br />

uns auf viel Spaß und ein aufregendes, ereignisreiches<br />

Jahr 2012/2013. Andrea Feicht<br />

Mutter-Kind-Spielgruppe<br />

„sich kennenlernen,<br />

gemeinsam spielen & singen“<br />

für Kinder von 1 bis 3 Jahren<br />

im Kath. Kindergarten<br />

jeden Mittwoch von 14.30 –16 Uhr<br />

Erste Spielgruppe<br />

am Mittwoch 10.10. um 14.30 Uhr<br />

über 30 Jahre Elektromeister<br />

Volker Weber EBS GmbH<br />

Elektro­ Behälter Steuerungen<br />

Elektroinstallation<br />

Neubauten<br />

Umbauten<br />

Reparaturen<br />

Heizungregelarmaturen<br />

Kühlwasser-Mischanlagen<br />

Photovoltaikanlage<br />

Niveausteuerungen<br />

Alarmanlagen<br />

Pumpen<br />

Haushaltsgeräte<br />

E-CHECK<br />

Bergerhof 1 83629 <strong>Weyarn</strong>/Esterndorf Telefon: 0 80 63/9 72 28 88 Telefax: 0 80 63/97 21 26<br />

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42<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />

„Netz für Kinder“ Tagesstätte Spielkreis e.V.<br />

Der Spielkreis und seine Geschichte<br />

Der Spielkreis ist eine „Netz für Kinder“-Tagesstätte,<br />

das bedeutet, wir betreuen Kinder im Alter<br />

von 2 -12 Jahren. Im Spielkreis gibt es derzeit<br />

zwei Gruppen, mit 12 bis 15 Kindern. Eine weitere<br />

Besonderheit ist, das bei uns die Eltern aktiv<br />

mitwirken im Alltag und der Betreuung. Durch<br />

die aktive Elternmitarbeit erleben die Eltern ihr<br />

Kind in der Gruppe.<br />

1977 hat Renate Völtl eine private Eltern-Kindgruppe<br />

eröffnet, der Wunsch nach einer Kindertageseinrichtung,<br />

in der Eltern mitwirken, wurde<br />

größer und so gründete sich 1993 der Eltern-<br />

Kind-Spielkreis e.V.<br />

Ein Jahr später wurde der Spielkreis als eine „Netz<br />

für Kinder“-Tagesstätte anerkannt. Anfangs bestand<br />

der Spielkreis aus einer Gruppe und befand<br />

sich in privaten Räumen der Völtls, doch<br />

die Nachfrage wurde größer und so entstand<br />

die zweite Gruppe, durch aktive Elternmitarbeit<br />

zog der Spielkreis ins Kloster. Jetzt befindet sich<br />

der Spielkreis mitten im Dorf, seit 1998 sind wir<br />

dort zuhause, in einem ehemaligen Supermarkt.<br />

Wir fühlen uns dort sehr wohl und freuen uns<br />

über Besucher. Jede Menge Besucher und<br />

Freunde treffen sich zu unserem Herbstfest am<br />

3. Oktober im Rathaus, wir wollen jedoch nicht<br />

nur den Herbst und seine schönen Farben begrüßen,<br />

sondern wir wollen Danke sagen!! Ein<br />

großes Dankeschön an Renate Völtl, ohne dich<br />

gäbe es den Spielkreis nicht, und wir Spielkreisler<br />

sind sehr froh, dass du so etwas Großartiges<br />

geschaffen hast. Ein großartiges Fest erwartet<br />

uns, mit einigen Überraschungen und viel Zeit<br />

zum Lachen, Spielen, Reden, in Erinnerungen<br />

schwelgen, “ Freuden“-Tränen vergießen,…<br />

Mit Schwung, Kraft, Gesundheit, … lassen wir<br />

dich in die Rente ziehen, doch wir werden ver-<br />

Wuzalhaufen<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

netzt bleiben, immerhin sind wir eine „Netz für<br />

Kinder“-Tagesstätte!!<br />

Einen schönen bunten Herbst wünschen dir liebe<br />

Renate und allen anderen die Spielkreisler!!<br />

Karina Niedermeier<br />

Kindergarten, Hort, Hausaufgaben-<br />

betreuung, Kinderturnen, aber was gibt<br />

es denn da für unsere Kleinsten?<br />

Wir bieten einen offenen „Wuzalhaufen“<br />

im Spielkreis <strong>Weyarn</strong> an.<br />

Immer dienstags von 9 bis 10.30 Uhr<br />

treffen wir uns zum Frühstück mit<br />

unseren Wuzaln (ca. 0 - 2 Jahre), um ein<br />

bisschen zu ratschen, uns auszutauschen<br />

und das eine oder andere Spielchen zu spielen<br />

oder auch mal ein Liedchen zu trällern.<br />

Bei Fragen: 08020/90 56 76 oder<br />

08020/905 61 82


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />

Kinderland <strong>Weyarn</strong><br />

Neues aus dem Kinderland<br />

Nachdem wir nun in vollen Zügen die Sommer-<br />

und Ferienzeit im Kinderland genossen haben,<br />

gehen wir erholt und beschwingt ins neue Kindergartenjahr.<br />

Für einige Kinder des Kinderlandes bricht nun<br />

das letzte Jahr vor der Schule an. Damit diese<br />

Kinder auch unsererseits auf einen schönen<br />

Schulstart vorbereitet werden, haben wir uns<br />

dieses Jahr an die Überarbeitung unseres Vorschulkonzeptes<br />

gemacht, um es an die aktuellen<br />

Anforderungen der Schulen anzupassen. Dies<br />

herauszufinden, war unsere erste Aufgabe, und<br />

auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlich<br />

bei Frau Pelikan für ihr offenes Ohr bedanken,<br />

die uns mit Rat und Tat zur Seite stand. Zusätzlich<br />

holten wir uns Hilfe bei Frau Schultz, unserer<br />

Grundschullehrerin aus dem Hort.<br />

Nach einiger kreativer und spannender Teamarbeit<br />

haben wir nun ein Konzept entwickelt,<br />

das den Vorschulkindern heuer zum ersten Mal<br />

vorgestellt wird. Die Kinder gehen nun jeden Tag<br />

für eine halbe Stunde in die Vorschule, erfahren<br />

spielerisch, was Schule ist, dürfen Erfahrungen<br />

im naturwissenschaftlichen, sprachlichen,<br />

sportlichen und lebenspraktischen Bereichen<br />

sammeln und diese dann auch gemeinsam wöchentlich<br />

reflektieren und dokumentieren.<br />

Im Vordergrund steht die Wissbegierde der Kinder,<br />

diese wollen wir nutzen, um Inhalte mit<br />

den verschiedensten Methoden zu vermitteln.<br />

Wir freuen uns ganz besonders, dass wir auch<br />

etliche Montessorielemente in unser Konzept<br />

aufnehmen konnten, da eine Erzieherin die entsprechende<br />

Ausbildung hat.<br />

Bei einem Elternabend für Vorschuleltern klärten<br />

wir die meisten Fragen im Vorfeld und sprachen<br />

über die nötige Ausrüstung der Kinder,<br />

fast schon ein bisschen, wie in einem Jahr in der<br />

Schule.<br />

Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Erprobung<br />

unserer neuen Ideen.<br />

Nach dem wir am 29. September unseren<br />

Kleidermarkt wieder erfolgreich durchführen<br />

konnten, möchten wir uns bei allen Eltern, die<br />

uns tatkräftig dabei unterstützt haben, auf<br />

diesem Wege recht herzlich bedanken.<br />

„Boarisch Musi macha – Kinder und Jugendtreffen“<br />

am Freitag, 12. Oktober, um 18.30 Uhr im Gasthaus Alter Wirt in <strong>Weyarn</strong>.<br />

Das nächste Sänger- und Musikantentreffen für Kinder und Jugendliche<br />

findet am 12.10.2012 um 18.30 Uhr statt.<br />

Gesangs- und Musikgruppen, die mitwirken möchten, sollten sich bis spätestens 09.10.2012<br />

formlos im Volksmusikarchiv anmelden.<br />

Bitte spielt und singt nur GEMA-freie Stücke und Lieder!<br />

Im Zweifel könnt Ihr im Volksmusikarchiv rückfragen.<br />

Wir freuen uns auf Euer Kommen und einen schönen Abend.<br />

Organisation und Ablaufbegleitung: Petra Kleinschwärzer und Martin Prochazka.<br />

Veranstalter: Volksmusikarchiv des Bezirks Obb. (Krankenhausweg 39. 83052 Bruckmühl,<br />

Tel. 08062/5164, Fax 08062/8694) in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Miesbach.<br />

43


44<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />

Freitag, 13. Juli – für viele Menschen ein Tag, den<br />

sie meiden wollen, da er Unglück bringt.<br />

Für mich war es der Tag, auf den ich seit einer<br />

Woche hinfieberte.<br />

An diesem Freitag sollte unsere Klassenfahrt<br />

nach Burghausen beginnen. Und so war es dann<br />

auch. Meine Mama brachte meinen Papa und<br />

mich zur Bushaltestelle an der Schule, wo wir<br />

von einem Bus abgeholt werden sollten. Wir waren<br />

mit Abstand die ersten. Dann kamen nach<br />

und nach alle Schüler der vierten Klasse, so dass<br />

wir pünktlich um 14.15 Uhr losfahren konnten.<br />

Schon bei der Busfahrt hatte ich mit Seppi, Marcel,<br />

Benedikt, Franz und Johannes in der letzten<br />

Busreihe eine Menge Spaß.<br />

Als wir nach ca. zwei Stunden in der Jugendherberge<br />

ankamen, erhielten wir gleich unsere<br />

Schlüssel und stürmten ausgerüstet mit der<br />

frischen Bettwäsche die Zimmer. Dort wurden<br />

schnellstmöglich die Betten überzogen und die<br />

Schränke eingeräumt. Danach fingen wir gleich<br />

an, die Herberge zu erkunden und fanden dabei<br />

einen großen Fußballplatz vor, den wir gleich bis<br />

zum Abendessen nutzten.<br />

Im Speisesaal gab es dann eines meiner Lieblingsessen,<br />

Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat.<br />

Nach dem Essen waren wir wieder draußen und<br />

spielten, bis es dunkel wurde.<br />

Später holten wir alle unsere Taschenlampen<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

Grundschule <strong>Weyarn</strong><br />

Klassenabschlussfahrt nach Burghausen (13.-15.Juli 2012)<br />

und begannen unsere Nachtwanderung um den<br />

Wöhrsee. Das war sehr aufregend. Das Beste in<br />

der Nacht war jedoch unsere Mitternachtsparty.<br />

Wir erschreckten die Mädchen, spazierten durch<br />

alle Zimmer oder holten uns Snacks vom Automaten.<br />

Um ein Uhr war Schluss. Schade! Wir<br />

mussten ins Bett.<br />

Um fünf Uhr waren wir wieder anwesend. „Morgenruhe“<br />

gab es ja nicht. Und damit ja keiner<br />

verschlafen konnte, weckten wir schon mal einige<br />

Mitschüler, Aufpasser und unsere nette Lehrerin<br />

auf.<br />

Um 7.30 Uhr gab es Frühstück und anschließend<br />

ging es auf die längste Burg Europas, wo wir eine<br />

Führung hatten und viele interessante Dinge<br />

über das Leben von damals erfuhren. Auch auf<br />

Sprichwörter wie „Torschlusspanik haben“ oder<br />

„Das ist ein Schlitzohr“ wurde eingegangen und<br />

uns wurde ihre Bedeutung erklärt. Einzig mit<br />

dem Wetter hatten wir Pech.<br />

Und so gingen wir nachher zurück zur Jugendherberge,<br />

wo wir bis zum Nachmittag Pause<br />

machten, uns „trockneten“ und im Kapuzinersaal<br />

Lieder sangen.<br />

Weil das Wetter dann besser wurde, machten<br />

wir unsere Wanderung an der Salzach entlang<br />

bis zum Kloster Raitenhaßlach.<br />

Wir fanden auf unserem Weg zwei Laubfrösche<br />

und einen blauen, großen Käfer und machten


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />

Wettrennen von Flussbiegung zu Flussbiegung.<br />

Gott sei Dank fuhren wir schließlich mit einem<br />

alten Salzboot, einer Plätte, zurück nach Burghausen.<br />

Dieses Boot trieb einfach auf dem Fluss hinab<br />

und auch hier erfuhren wir viel über die Salzach,<br />

z. B. dass die Strömung 10 km/ h beträgt, die Salzach<br />

an manchen Stellen bis zu neun Meter tief<br />

und ca. 120 Meter breit ist. Man sagte uns, dass<br />

das Rauschen vom Kies kommt, der am Grund<br />

mitrollt.<br />

Von der Anlegestelle bis zur Jugendherberge<br />

war es noch ein kleiner Fußmarsch. Wir kamen<br />

gerade pünktlich zum Abendessen zurück. Es<br />

gab Spagetti Bolognese.<br />

Später überraschten wir Frau Broghammer im<br />

Kapuzinersaal mit einem Abschiedslied.<br />

Wir veranstalteten außerdem eine Spiele-Olympiade<br />

mit tollen Aufgaben wie Kniebeugen machen,<br />

Witze erzählen, eine Liedmelodie gurgeln<br />

und anderen Herausforderungen.<br />

Diese Olympiade hatte meine Gruppe ganz<br />

knapp gewonnen und wir erhielten sogar eine<br />

Urkunde.<br />

Diesmal gab es leider „Nacht- und Morgenruhe“,<br />

so dass wir von 23 Uhr bis 7 Uhr schlafen mussten.<br />

Nach einer Katzenwäsche zogen wir in der<br />

Früh vor dem Frühstück unsere Betten ab, packten<br />

die Koffer und kehrten die Zimmer, da wir<br />

schon wieder abfuhren.<br />

Zuvor besuchten wir aber noch die Bayerisch-<br />

Oberösterreichische Landesausstellung auf der<br />

Burg und machten eine Führung mit. Wir durften<br />

Getreide mahlen, Bogen schießen und einen<br />

Tretkran bedienen. Das Leben vor 400 Jahren<br />

war ganz schön hart und eine Schule und Ausflüge<br />

gab es auch nicht.<br />

Zum Abschluss gab es eine Stadtrallye, bei der<br />

wir viele Fragen beantworten sollten. Wir mussten<br />

außerdem bestimmte Stellen in der Burg und<br />

in der Stadt anhand eines Stadtplans finden. Ziel<br />

der Rallye war wieder die Jugendherberge, wo<br />

uns der Bus pünktlich um 15 Uhr abholte.<br />

Die Rückfahrt über Rosenheim war deutlich ruhiger<br />

als die Hinfahrt und als uns meine Mama von<br />

der Bushaltestelle abholte und wir zu Hause ankamen,<br />

war die Badewanne bereits eingelassen.<br />

Das war unser bisher schönster Ausflug, den ich<br />

nie vergessen werde. Dominik<br />

45


46<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />

Grundschule <strong>Weyarn</strong><br />

Einkehr im „Elisabeth`s Platzerl“ in Miesbach<br />

„Kemmts doch no amoi bei mir vorbei!“ – Dieser<br />

Aufforderung von Elisabeth Schwojer waren<br />

wir, die 4. Klasse der Grundschule <strong>Weyarn</strong>, am<br />

19.07.2012 gefolgt.<br />

Um kurz nach 9.00 Uhr nahmen wir den RVO-Bus<br />

nach Miesbach. Am Stadtplatz von Miesbach<br />

befindet sich das gemütliche bayerische Café<br />

von Elisabeth Schwojer, nämlich „Elisabeth`s<br />

Platzerl“.<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

Wir kehrten zusammen mit Frau Broghammer<br />

und Frau Kleinschwärzer ein. Elisabeth erwartete<br />

uns bereits. Am Vorplatz vom „Platzerl“ hatte<br />

sie einen langen Tisch extra für uns schon vorbereitet.<br />

Er war sehr schön mit Blumen vom Feld<br />

und Kerzen dekoriert. Sogleich setzten wir uns<br />

und Elisabeth erklärte noch ein wenig.<br />

Danach machten wir uns über die wirklich guten<br />

Wiener Würstel her. Dazu gab es selbstgebackene,<br />

kleine Semmeln, frische Brezen und<br />

außerdem Lutscher und Bonbons. Zum Trinken<br />

bekamen wir Apfel-, Johannisbeer- oder Maracujasaftschorle.<br />

Nach dem Essen spielten wir oder genossen einfach<br />

die warme Sonne. Kurz bevor wir wieder<br />

aufbrachen, sangen wir Elisabeth und ihrer Mutter,<br />

die auch da war, die erste Strophe von dem<br />

Lied „Wenn Sechzge gega Bayern spuit“ vor. Ein<br />

Abschiedsfoto wurde noch geschossen, dann<br />

marschierten wir weiter zur Raiffeisenbank. Dort<br />

bekamen wir alle von meiner Mutter, die dort arbeitet,<br />

ein Eis spendiert. Wir bedankten uns und<br />

gingen zum Bahnhof, von wo wir um kurz nach<br />

11.00 Uhr die BOB nach Darching nahmen.<br />

Über die Mangfallbrücke wanderten wir jetzt<br />

noch gemeinsam zur Schule zurück.<br />

Wir danken allen ganz herzlich, die diesen tollen<br />

Ausflug ermöglichten. Katharina F.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> Verantwortlich: Michael Pelzer, Erster Bürgermeister<br />

Anzeigen, Satz, Druckvorstufe: typeo - Kommunale Kommunikation, Veronica Langer und Karin Sieber<br />

GbR, Bahnhofstraße 7, 85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn,<br />

Tel. 08102/987 983-0, Mail: anzeigen@typeo.de<br />

Druck und Verarbeitung: Fibo-Druck, Fichtenstraße 8,<br />

82061 Neuried<br />

Auflage: 1.700 Stück<br />

Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte im Bereich der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong>


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Kinder, Jugend & Familie<br />

Kommunale Unfallversicherung Bayern<br />

Versicherung schon in der Schultüte<br />

Bei Unfällen in der Schule oder auf dem Weg:<br />

Kinder sind gesetzlich unfallversichert.<br />

Schulbeginn in Bayern: Für fast 2,2 Millionen<br />

Schüler beginnt wieder der Unterricht in den<br />

verschiedenen Schularten. Viele Eltern machen<br />

sich Sorgen darüber, was ihren Kindern passieren<br />

kann. Nicht ganz zu Unrecht, wie die Statistiken<br />

zeigen: Allein in Bayern erlitten 2011 über<br />

192.000 Kinder Unfälle auf dem Schulweg oder<br />

in der Schule. Meist kleinere Blessuren zwar, aber<br />

auch schwere Wegeunfälle, wie die Kommunale<br />

Unfallversicherung Bayern (KUVB) verzeichnet.<br />

Was viele Eltern nicht wissen: Vom ersten Schultag<br />

an sind ihre Kinder auf dem Schul- und<br />

Heimweg, sowie in der Schule gesetzlich unfallversichert.<br />

Ob ihr Kind beim Sportunterricht<br />

hinfällt, auf dem Schulweg selbst vom Fahrrad<br />

stürzt oder bei einer Rangelei verletzt wird:<br />

Es tritt grundsätzlich die gesetzliche Unfallversicherung<br />

ein. Sie wird aus Steuermitteln<br />

finanziert und schützt u. a. Kinder in Kindertageseinrichtungen<br />

genauso wie Schüler und Studierende<br />

an Hochschulen – und zwar kostenfrei<br />

für die Eltern.<br />

Versichert sind der Weg von und zur Schule, die<br />

Teilnahme am Unterricht, die Pausen und sonstigen<br />

Veranstaltungen der Schule, wie Ausflüge,<br />

Besichtigungen und Wandertage etc. , wenn sie<br />

unter der Aufsicht von Lehrern und Erziehern<br />

durchgeführt werden. Nicht versichert ist die Erledigung<br />

von Hausaufgaben, außer es gibt an der<br />

Schule eine organisierte Hausaufgabenbetreuung<br />

oder eine Mittagsbetreuung. Bei einer Teilnahme<br />

dort bleiben die Kinder unfallversichert.<br />

Die gesetzliche Unfallversicherung übernimmt<br />

alle Kosten für die medizinische Behandlung,<br />

wie Arzt und Krankenhaus, Medikamente und<br />

Kuren. Bei schweren Unfällen mit bleibenden<br />

Behinderungen werden auch Renten gewährt.<br />

Allerdings gibt es kein Schmerzensgeld.<br />

Wichtig ist, dass Unfälle schnell der KUVB gemeldet<br />

werden. Das übernimmt normalerweise<br />

die Schule, die aber von den Eltern verständigt<br />

werden muss, wenn sich ein Schulwegunfall ereignet<br />

hat. Der Arzt rechnet dann direkt mit der<br />

KUVB ab. Die Chipkarte der Krankenkasse muss<br />

dem Arzt bei diesen Fällen nicht vorgelegt werden,<br />

genauso wie die Gebühr von 10.- Euro nicht<br />

gezahlt werden muss.<br />

Stellenanzeige<br />

Der OBI Baumarkt in Brunnthal sucht<br />

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48<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben . Kirchen<br />

Katholisches Pfarramt St. Dionysius Neukirchen<br />

Bericht zum Jugendgottesdienst am 31.08.2012<br />

„Jesus Bleifrei, hier tankst du gratis“ – diesen<br />

auf den ersten Blick etwas merkwürdig erscheinenden<br />

Titel haben wir uns für den Jugendgottesdienst<br />

ausgesucht, der am 31. August<br />

in der Pfarrkirche in Neukirchen stattfand. So<br />

ungewöhnlich wie dieser Titel für manche erschienen<br />

sein mochte, ging es für die Kirchenbesucher<br />

auch beim Betreten der Kirche weiter.<br />

Vor dem Seitenaltar standen eine Tankstelle,<br />

an der angeblich die Energie von Jesus aufgetankt<br />

werden konnte, sowie einige aufeinander<br />

gestapelte Benzinkanister. „Was es damit wohl<br />

auf sich hat?“, oder „Was dieses Zeug eigentlich<br />

in der Kirche zu suchen hat?“ wird sich der eine<br />

oder andere gedacht haben. Gleich zu Beginn<br />

des Gottesdienstes wurden diese Fragen jedoch<br />

aufgelöst. In einem kurzen Theaterstück ging<br />

es jetzt darum, dass alle Menschen mit ihren<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

Unterschieden, Anliegen, Problemen<br />

und Sorgen jederzeit<br />

zu Gott kommen und ihre Kraft<br />

auftanken können. Dieses Thema<br />

sollte die Besucher auch anschließend<br />

durch den gesamten<br />

Gottesdienst begleiten und<br />

Bewusstsein dafür schaffen,<br />

dass Gott für uns da ist, wann<br />

immer wir ihn brauchen, dass<br />

er uns annimmt wie wir sind,<br />

mit allen unseren Anliegen.<br />

Durch die musikalische Umrahmung<br />

des Gottesdienstes,<br />

die von drei Schwestern aus<br />

Bad Feilnbach mit Gesang und<br />

Gitarrenmusik gestaltet wurde,<br />

entstand eine ganz besonders<br />

stimmungsvolle Atmosphäre.<br />

Die Musik lud zum Nachdenken<br />

über sich und seine Beziehung<br />

zu Gott ein – und vielleicht kam<br />

der eine oder andere zu dem Entschluss, seinen<br />

Tank mit Gottes Energie auch einmal wieder auffüllen<br />

zu wollen.<br />

Leider war der Jugendgottesdienst sehr schlecht<br />

besucht – vor allem die Jugendlichen, die wir<br />

damit ansprechen wollten, haben uns gefehlt.<br />

Wir hätten uns aber auch über jedes Kind und<br />

alle Erwachsenen gefreut – denn dieses Thema<br />

ist für jeden interessant und geht uns alle an: ob<br />

jung, oder alt.<br />

Deshalb hoffen, wir, dass sich die Kirche im<br />

nächsten Jahr wieder füllt, damit sich die ganze<br />

Mühe und der Aufwand, der ein solcher Gottesdienst<br />

im Vorhinein birgt, für uns und natürlich<br />

auch für Euch lohnt!<br />

Katharina Glanz und Franziska Rummel


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Terminkalender<br />

Terminkalender<br />

OKTOBER 2012<br />

Montag, 1. Oktober Bauausschusssitzung im Rathaus, 8 Uhr<br />

Mittwoch, 3. Oktober Künstlerstammtisch im Gasthaus Gotzinger Trommel, 20 Uhr<br />

Mittwoch, 3. Oktober SC Seeham, Lauf um den See ab 14.45 Uhr<br />

Donnerstag, 4. Oktober <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung im Rathaus, 19 Uhr<br />

Freitag, 5. Oktober Schützen <strong>Weyarn</strong> Kranzl<br />

Freitag, 5. Oktober Schützen Holzolling Hopf-Bierdeckel-Schießen ab 19.30 Uhr<br />

Freitag, 5. Oktober Reitturnier in Gotzing-Still, ab 9 Uhr<br />

Samstag, 6. Oktober Reitturnier in Gotzing-Still, ab 8 Uhr<br />

Sonntag, 7. Oktober Reitturnier in Gotzing-Still, ab 8 Uhr<br />

Sonntag, 7. Oktober Erntedank und Patrozinium in der Pfarrkirche Neukirchen<br />

Sonntag, 7. Oktober Erntedank in der Stiftskirche <strong>Weyarn</strong><br />

Sonntag, 7. Oktober Tag der Schützenvereine in Holzolling, Tag der offenen Tür, 10-16 Uhr<br />

Sonntag, 7. Oktober Flohmarkt an der WeyHalla, Aufbau ab 7 Uhr; Info unter 08020/1378<br />

oder 08020/90 81 14<br />

Sonntag, 7. Oktober Privater Garagenflohmarkt im Goldenen Tal, in den Ortsteilen Holzolling,<br />

Esterndorf und Naring, von 11 – 16 Uhr<br />

Montag, 8. Oktober Andacht in der Kapelle in Großseeham, 19 Uhr<br />

Mittwoch, 10. Oktober Mutter-Kind-Spielgruppe, erstmalig, 14.30 Uhr, Kath. Kindergarten<br />

Donnerstag,11. Oktober Altennachmittag im Pfarrheim <strong>Weyarn</strong>, 14 Uhr<br />

Freitag, 12. Oktober Kinder- und Jugend-Musiktreffen „Boarisch Musi macha“<br />

im Gasthaus Alter Wirt, 18.30 Uhr<br />

Freitag, 12. Oktober Schützen Holzolling Schießen, 19. 30 Uhr<br />

Sonntag, 14. Oktober Leonhardifahrt in Reichersdorf, Aufstellung ab 9.30 Uhr<br />

Sonntag, 14. Oktober Ensemble CordAria in der Gotzinger Trommel, 15. 30 Uhr<br />

Sonntag, 14. Oktober Konzert der Familie Hinterberger in der Stiftskirche <strong>Weyarn</strong>, 19 Uhr,<br />

(zugunsten der Orgelrenovierung)<br />

Montag, 15. Oktober Frauencafé im Freizeitheim Großseeham, 14 Uhr<br />

Montag, 15. Oktober Führung mit dem Kräuter-Wastl, Aktion im Rahmen der „Woche der<br />

seelischen Gesundheit“, Treffpunkt 14 Uhr Unterthalham<br />

Dienstag, 16. Oktober Kostenlose Energiesprechstunde im Rathaus, 17 Uhr bis 19 Uhr<br />

Donnerstag, 18. Oktober Anmeldeschluss zur Häckselaktion<br />

Freitag, 19. Oktober Schützen <strong>Weyarn</strong> Kirchweihschießen<br />

Freitag, 19. Oktober Schützen Holzolling Kirtaschießen, 19.30 Uhr<br />

Freitag, 19. Oktober MuKK-Geburtstag in der Halle<br />

Samstag, 20. Oktober MuKK-Geburtstag in der Halle<br />

Sonntag, 21. Oktober Kirchweih<br />

Dienstag, 23. Oktober Häckselaktion in <strong>Weyarn</strong><br />

Mittwoch, 24. Oktober Häckselaktion in <strong>Weyarn</strong><br />

Donnertag, 25. Oktober Schützen <strong>Weyarn</strong> <strong>Gemeinde</strong>schießen, ab 18 Uhr<br />

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<strong>Gemeinde</strong>leben . Terminkalender<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

Freitag, 26. Oktober Schützen <strong>Weyarn</strong> <strong>Gemeinde</strong>schießen, 16-20 Uhr<br />

Freitag, 26. Oktober Schützen Holzolling Schießen, 19.30 Uhr<br />

Freitag, 26. Oktober FFW Holzolling Kartenabend, 19.30 Uhr<br />

Freitag, 26. Oktober Bücherei Kinderaktionstag<br />

Freitag, 26. Oktober Veteranen <strong>Weyarn</strong>, Kameradschaftsabend im Gasthaus Alter Wirt, 19.30 Uhr<br />

Freitag, 26. Oktober Zumbaparty, SC Seeham, 19 – 21 Uhr<br />

Samstag, 27. Oktober Gräberumgang in Kleinhöhenkirchen<br />

Sonntag, 28. Oktober Vereinsjahrtag der Holzolling Ortsvereine, 9.30 Uhr<br />

VORSCHAU NOVEMBER 2012<br />

Donnerstag, 1. November Allerheiligen, Gräberumgang in <strong>Weyarn</strong> und Neukirchen<br />

Donnerstag, 1. November Trachtenverein Pienzenau, Jahreshauptversammlung im<br />

Gasthaus Kleinpienzenau<br />

Freitag, 2. November Gräberumgang in Reichersdorf und Pienzenau<br />

Termine aus den Nachbargemeinden<br />

Miesbach, Kulturzentrum, Waitzinger Keller<br />

Samstag, 6. Oktober „Wenn der Bierfahrer ins Schlammbad geht“, Kabarett Sebastian Daller, 20 Uhr<br />

Montag, 8. Oktober Ich wünsch dir einen Seelenfreund, Vortrag Wunibal Müller, 19 Uhr<br />

Dienstag, 9. Oktober Die Macht der Gedanken, Vortrag Gerd Harms, 19.30 Uhr<br />

Freitag, 12. Oktober goWell 2012, Forum für Gesundheit, Beauty & Wellness, 14.30 – 19 Uhr<br />

Samstag, 13. Oktober goWell 2012, Forum für Gesundheit, Beauty & Wellness, 9.30 – 18 Uhr<br />

Sonntag, 14. Oktober goWell 2012, Forum für Gesundheit, Beauty & Wellness, 9.30 - 18 Uhr<br />

Freitag, 19. Oktober Ein Tag am Meer, Albrecht von Weech, 20 Uhr<br />

Samstag, 20. Oktober Bes of Austropop, Ensemble the Sound of Austria, 20 Uhr<br />

Mittwoch, 24. Oktober Erfolg beginnt im Kopf, Seminar Thomas Baschab, 20 Uhr<br />

Freitag, 26. Oktober Neue Nachtmusik, Ensemble Bernd Kohlhauf, 20 Uhr<br />

Samstag, 27. Oktober 10 Jahre Alevitisches Kulturzentrum Miesbach e.V., Festabend mit Musik, 20 Uhr<br />

Tegernsee<br />

Samstag, 13. bis Sonntag, 21. Oktober 10. Inter. Bergfilm-Festival Tegernsee,<br />

Programm unter www.bergfilm-festival-tegernsee.de<br />

Waakirchen<br />

Freitag, 12. Oktober, 20.30 Uhr, Aula der Volksschule Waakirchen<br />

6. Zitherfestival mit drei Solisten<br />

Zither Manä – Rock, Blues, Balladen u. Moderation, Prof. Wilfried Scharf aus Linz – klassische Werke,<br />

Harald Oberlechner aus Innsbruck – Weltmusik und Jazz


<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012 <strong>Gemeinde</strong>leben . Terminkalender<br />

WeyHalla im Oktober 2012<br />

Donnerstag, 4. Oktober Funkoustic - Funk meets Acoustic, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr,<br />

Eintritt frei - Hut geht um, Info: www.funkoustic.de<br />

Freitag, 5. Oktober Titus Waldenfels Band – Bizarre Covers & Eigene Lieder, Einlass 19 Uhr,<br />

Beginn 20 Uhr, Eintritt frei - Hut kreist Info: www.titus-waldenfels.de<br />

Samstag, 6. Oktober Christian Schwarzbach Trio – Rockin´the Halla, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr,<br />

Eintritt 10 Euro, Info: www.myspace.com/christianschwarzbach<br />

Sonntag, 7. Oktober Karola´s geschmeidiger Flohmarkt, Aufbau ab 7 Uhr, Standgebühr 10 Euro<br />

incl. 2,50 Euro Verzehrbon, Bitte Innerorts nicht dem Navi, sondern der<br />

Flohmarkt-Beschriftung folgen, Keine Parkplatzreservierung !!<br />

Freitag, 12. Oktober Schwarzer Freitag - Ü33 2/3 Party mit DJ Gerni, Einlass 20 Uhr,<br />

Beginn 21 Uhr, Eintritt frei - Hut kreist<br />

Samstag, 13. Oktober Vicente Patiz – Gitarren Virtuosi-La vita e bella, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr,<br />

Eintritt 8 Euro, Info: www.myspace.com/jrgpatitz<br />

Mukk Kindertheater<br />

Sonntag, 14. Oktober Urs Jandl & Frau Rund „Luftikus“ Zauberei & Jonglage, Einlass 14.30 Uhr,<br />

Beginn 15 Uhr, Eintritt 5 Euro, Info: www.mukk-ev.de<br />

Mittwoch, 17. Oktober Geschlossene Gesellschaft<br />

Donnerstag,18. Oktober OH- Disco der offenen Hilfen, Einlass 18.30 Uhr, Eintritt 2 Euro<br />

Freitag, 19. Oktober Mukk Art Festival presents: Rock Night 2012, Noctiluent Clouds,<br />

Christian Bayer, Nightshift, The Educated Bums, Jamaition Trivial Sight,<br />

Monkeyfists, Canterra, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Eintritt AK 8 Euro,<br />

Info unter: www.trivial-sight.de<br />

Samstag, 20. Oktober Mukk Art Festival Part 2 mit: Gurdan Thomas, Theresa Wagner,<br />

Man@Mountain, dem Rössl-Trio einer Tombola und weiteren Überraschungen,<br />

Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Eintritt 10 Euro, Info: www.weyhalla.de<br />

Freitag, 26. Oktober GegnAnStrich – Geigenmusi goes Popmusi, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr,<br />

Eintritt frei - Hut kreist Info: www.gegnanstrich.de<br />

Samstag, 27. Oktober Peter Crow C. – Real Blues, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Eintritt 10 Euro,<br />

Info: www.peterkrause-blues.de<br />

Mittwoch, 31. Oktober Hanse Schoierer - Howafaidtreiber live, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr,<br />

Eintritt 10 Euro, Info: www.hanse-schoierer.de<br />

Redaktionsschluss für die November-Ausgabe Unser Gmoablatt´l<br />

ist am 13. Oktober 2012.<br />

Bitte die Artikel und Fotos an weyarn@typeo.de senden.<br />

Fragen zur Redaktion und zu Anzeigen bitte telefonisch unter 08102/987 87 89<br />

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Service-Seiten . Service<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Weyarn</strong> · Ignaz-Günther-Straße 5 · 83629 <strong>Weyarn</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, Montag 13.30 bis 17.00 Uhr, Dienstag 13.30 bis 18 Uhr,<br />

Mittwoch 13.30 bis 17 Uhr, Donnerstag- und Freitagnachmittag geschlossen<br />

Tel.-Nr. 08020/1887-0, Fax-Nr. 08020/1887-20, Mail: gemeinde@weyarn.de, www.weyarn.de<br />

Funktion/Tätigkeit Name Zi-Nr. Nebenst. Mail<br />

<strong>Weyarn</strong> I Oktober 2012<br />

Erster Bürgermeister Michael Pelzer 10 1887 – 10 pelzer@weyarn.de<br />

Geschäftsleiter,<br />

Tech. Vorstand <strong>Gemeinde</strong>werke<br />

Johann Walser 11 1887 – 11 walser@weyarn.de<br />

Standes-, Bau-, Gewerbeamt Josef Hort 01 1887 – 16 hort@weyarn.de<br />

Melde-, Pass- und Sozialamt Einwohnermeldeamt 02 1887 – 18 ewo@weyarn.de<br />

Monika Hablowetz hablowetz@weyarn.de<br />

Roswitha Wittich wittich@weyarn.de<br />

Gmoablatt’l, Fundamt,<br />

Wirtschaftsförderung, Tourismus,<br />

Mehrzweckhalle<br />

Hilde Niggl 03 1887 – 17 niggl@weyarn.de<br />

Finanzmanagement Theresia Benda 15 1887 – 12 benda@weyarn.de<br />

Finanzmanagement Anna-Maria Höchner 13 1887 – 13 hoechner@weyarn.de<br />

Kasse, Steueramt (Gewerbesteuer) Anna Urban 13 1887 – 15 urban@weyarn.de<br />

Steueramt, Verbrauchsabrechnung Eva Andre<br />

Wasser, Kanal<br />

04 1887 – 14 andre@weyarn.de<br />

Kasse, Kindergartenabrechung Benedikt Weidl 13 1887 – 21 weidl@weyarn.de<br />

Sonstige wichtige Nummern<br />

Notruf bei Schäden<br />

an der Trinkwasserversorgung:<br />

Karl Spitzer 08020/1256<br />

Josef Niggl 0172/8295600<br />

Benno Stacheder 0172/8295602<br />

Kath. Pfarramt <strong>Weyarn</strong> 08020/906-290 /-291<br />

Kath. Pfarramt Neukirchen 08020/313<br />

Kindergarten <strong>Weyarn</strong> 08020/407<br />

Eltern-Kind-Spielkreis e. V. 08020/7158<br />

Kinderland <strong>Weyarn</strong> GmbH 08020/9579<br />

Schule <strong>Weyarn</strong> 08020/908700<br />

Mangfallweg 22 Fax 908702<br />

Mangfalltalschule Valley 08024/1658<br />

Buchenweg 1, 83626 Valley Fax 48114<br />

Bücherei 08020/2969835<br />

Ignaz-Günther-Str. 1<br />

E-Mail: info@buecherei-weyarn.de<br />

Arzt: Stephan Heberger 08020/227<br />

Tierärztin: Dr. Eva Herrmann 08020/908690<br />

Frauenhilfe:<br />

Barbara Stutzmann 08020/664<br />

Seniorenbeauftragte:<br />

Betty Mehrer 08020/295<br />

Jugendbeauftragte: N.N.<br />

Behindertenbeauftragter:<br />

Dr. Heribert Kuczera 08020/1028<br />

Dorfladen <strong>Weyarn</strong> 08020/908818

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