Vortrag «Berge und Kristalle – ein streifzug durch uri - SAC-Gotthard
Vortrag «Berge und Kristalle – ein streifzug durch uri - SAC-Gotthard
Vortrag «Berge und Kristalle – ein streifzug durch uri - SAC-Gotthard
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G O T T H A R D<br />
CLUBNACHRICHTEN <strong>SAC</strong> SEKTION GOTTHARD · 6/2010
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Wir berücksichtigen unsere Inserenten <strong>und</strong> Gönner
Der gottharD Nr. 6/2010<br />
In diesem Heft:<br />
3 eDItorIaL<br />
4 aUS Der StaMMSeKtIoN<br />
4 <strong>–</strong> gross Düssi<br />
5 <strong>–</strong> Wanderungen in Safien<br />
7 <strong>–</strong> gletschertour Bristen <strong>–</strong> Urnerboden<br />
9 <strong>–</strong> Klettersteige im engelbergertal<br />
10 <strong>–</strong> rh<strong>ein</strong>- <strong>und</strong> reussquellenwanderung<br />
11 <strong>–</strong> Crispalt<br />
12 <strong>–</strong> Frauengruppe, gelmersee<br />
13 <strong>–</strong> Frauengruppe, Strada alta<br />
14 <strong>–</strong> Klettersteig Braunwald<br />
16 <strong>–</strong> Durchgeführte Sektionstouren<br />
17 <strong>–</strong> Voranzeige Sektionstouren<br />
19 INFoS aUS DeM VorStaND<br />
19 <strong>–</strong> abschied oberfeld<br />
20 <strong>–</strong> Schlüsselübergabe oberfeld<br />
20 <strong>–</strong> Klausfeier<br />
22 <strong>–</strong> Neumitglieder herzlich willkommen<br />
23 <strong>–</strong> Kletterhallen<br />
23 <strong>–</strong> Kursangebote 2011<br />
23 <strong>–</strong> <strong>Vortrag</strong><br />
25 <strong>–</strong> Mitgliederehrungen an der gV 2011<br />
27 ortSgrUPPeN<br />
27 <strong>–</strong> og Schattdorf, Doldenhornhütte<br />
28 <strong>–</strong> og erstfeld, Salbitbrücke<br />
Impressum<br />
30 <strong>–</strong> og Zürich, Klausen bis eggberge<br />
31 <strong>–</strong> og Zürich, Unbekanntes Zürich<br />
32 <strong>–</strong> og erstfeld, Widheuerpfad<br />
33 BergSteIgeN IN PerU<br />
33 <strong>–</strong> Cordillera Blanca<br />
40 Jo UND KIBe<br />
40 <strong>–</strong> Fun Day<br />
43 <strong>–</strong> tourenprogramm<br />
Impression von der rh<strong>ein</strong>- <strong>und</strong> reussquellenwanderung<br />
<strong>–</strong> Maighelspass mit Seel<strong>ein</strong><br />
bereits im östlichen Quellgebiet der reuss.<br />
Foto: roberto Püntener<br />
Der gotthard ersch<strong>ein</strong>t sechsmal jährlich <strong>und</strong> wird allen Sektionsmitgliedern zugestellt.<br />
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Inserate:<br />
redaktion <strong>Gotthard</strong> 1, 2 <strong>und</strong> 3:<br />
annina arnold-Vetter<br />
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e-mail redaktion:<br />
e-Mail: druga@bluewin.ch<br />
redaktion@sac-gotthard.ch<br />
Die nächste Ausgabe<br />
Homepage:<br />
Nr. 1/2011 ersch<strong>ein</strong>t im Januar.<br />
www.sac-gotthard.ch<br />
redaktionsschluss ist der 10. Dezember 2010.<br />
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Editorial<br />
Liebe gotthärdlerinnen, liebe gotthärdler<br />
<strong>ein</strong> hotel, <strong>ein</strong>e Bahn, <strong>ein</strong> Vorname, <strong>ein</strong> heliunternehmen,<br />
<strong>ein</strong> Pass, <strong>ein</strong>e rockgruppe,<br />
<strong>ein</strong>e raststätte, <strong>ein</strong> tunnel, <strong>ein</strong>e SaC Sektion<br />
… <strong>und</strong> was verbindest<br />
du mit dem Namen gotthard?<br />
Der gotthard schreibt geschichte!<br />
er bewegt die<br />
Schweiz <strong>und</strong> das ausland.<br />
am 15. oktober 2010 erfolgte<br />
der haupt<strong>durch</strong>schlag<br />
am längsten eisenbahntunnel<br />
der Welt. am gotthard<br />
ist <strong>ein</strong>mal mehr <strong>ein</strong>e Meisterleistung<br />
vollbracht worden.<br />
Der tag wird als historisches ereignis<br />
in die geschichtsbücher <strong>ein</strong>gehen.<br />
ebenso im Jahre 1881 sprach man am gotthard<br />
von <strong>ein</strong>er Meisterleistung der Ingenieurs-<br />
<strong>und</strong> Vermessungstechnik. Das ereignis<br />
wurde in den europäischen Medien<br />
gefeiert, der mit 15 km bisher längste tunnel<br />
der Welt war entstanden. Und just im gleichen<br />
Jahr gründeten in der gaststube Kreuz<br />
in amsteg 30 Personen die SaC-Sektion<br />
gotthard. Lediglich 10 Personen stammten<br />
aus dem Kanton Uri, die übrigen waren Ingenieure,<br />
welche ihren <strong>ein</strong>satz beim gotthard<br />
eisenbahntunnel hatten.<br />
«Der Berg ist gross, wir sind kl<strong>ein</strong>», dies ist<br />
<strong>ein</strong>e der aussagen beim diesjährigen ereig-<br />
nis in der kl<strong>ein</strong>en Schweiz. Vielleicht sind die<br />
emotionen der Mineure beim tunnel<strong>durch</strong>stich<br />
vergleichbar mit unseren gefühlen,<br />
wenn wir auf <strong>ein</strong>em Berg stehen. Freude <strong>und</strong><br />
Begeisterung über das erreichte <strong>und</strong> gleichzeitig<br />
achtung, respekt <strong>und</strong><br />
Bew<strong>und</strong>erung vor der Natur.<br />
<strong>ein</strong>ige Mitglieder erzählen<br />
uns im vorliegenden gotthärdli<br />
von ihren erlebnissen<br />
<strong>und</strong> gefühlen während<br />
den kl<strong>ein</strong>en oder grossen<br />
Wanderungen, Klettereien,<br />
hochtouren <strong>und</strong> gipfelbesteigungen.<br />
Vielleicht ist<br />
der <strong>ein</strong>e oder andere Bericht<br />
auch ansporn, <strong>ein</strong> neues<br />
gebiet kennen zu lernen. Sollte dies nicht<br />
reichen, wird das tourenprogramm 2011<br />
weitere Ideen liefern. alle Jahreszeiten sind<br />
abgedeckt, viele Bewegungsmöglichkeiten<br />
stehen offen, engagierte, motivierte tourenleiterinnen<br />
<strong>und</strong> tourenleiter oder Bergführer<br />
freuen sich auf eure anmeldung!<br />
Ich beschliesse für dieses Jahr m<strong>ein</strong>e tätigkeit<br />
als gotthärdli-redaktorin <strong>und</strong> bedanke<br />
mich bei euch für die Unterstützung <strong>und</strong> euer<br />
engagement. Ich wünsche euch noch <strong>ein</strong>ige<br />
goldene herbsttage <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en guten Start in<br />
den nahenden Winter.<br />
3<br />
Esther Zgraggen<br />
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Internet: www.porr.ch E-Mail: E-Mail: info-schweiz@porr.ch<br />
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aus dEr stammsEktion<br />
Gross Düssi, 9. <strong>–</strong> 10. Juli 2010<br />
am Freitag 9. Juli trafen sich acht Personen<br />
in erstfeld für die tour auf den gross Düssi.<br />
Mit dem auto fuhren wir bis zur golzernseilbahn.<br />
Dort stiegen wir um ins taxi, welches<br />
uns nach guferen brachte. Die Sonne<br />
schien heiss vom himmel <strong>und</strong> wir machten<br />
uns auf den 1½-stündigen aufstieg zur hinterbalmhütte.<br />
oben angekommen waren alle schweissgebadet.<br />
In der hütte wurden wir herzlich begrüsst<br />
<strong>und</strong> konnten unseren Durst löschen.<br />
Das Nachtessen war f<strong>ein</strong>, die Nacht jedoch<br />
kurz.<br />
Um 4.00 Uhr war tagwache. Bei warmen<br />
temperaturen starteten wir richtung Schattig<br />
Düssi. Der aufstieg war abwechslungsreich<br />
<strong>und</strong> führte über Wiesen, St<strong>ein</strong>e <strong>und</strong><br />
Schneefelder. Nach <strong>ein</strong>er Pause nahmen wir<br />
das letzte Stück unter die Füsse <strong>und</strong> in leichter<br />
Kletterei kraxelten wir über den Fels zum<br />
gipfel. Nach <strong>ein</strong>em vierstündigen aufstieg<br />
standen alle auf dem gipfel des gross Düssi.<br />
Die aussicht war grandios, Berge wohin man<br />
schaute. Manche sahen aus dieser richtung<br />
völlig anders aus. Das sicherlich verdiente<br />
Znüni genossen wir alle. Natürlich durfte<br />
auch das gipfelfoto nicht fehlen.<br />
Der abstieg führte über den Chli Düssi <strong>und</strong><br />
das gebiet tschingel wieder zur hinterbalmhütte.<br />
Die Sonne brannte richtig heiss, sodass<br />
wir durstig bei der hütte ankamen. Das<br />
Panache konnte unseren Durst w<strong>und</strong>erbar<br />
löschen. Der letzte teil des abstiegs von der<br />
hütte nach Stössi konnten wir in kurzen hosen<br />
in angriff nehmen. Das taxi holte uns<br />
auf der Stössi ab <strong>und</strong> brachte uns zur golzernseilbahn.<br />
Noch <strong>ein</strong>mal schweifte unser<br />
Blick zum gross Düssi <strong>–</strong> es waren zwei w<strong>und</strong>erbare<br />
tage!<br />
allen teilnehmern gehört <strong>ein</strong> herzliches<br />
Dankeschön für die gemütlichen St<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> vor allem dem tourenleiter Pius Zgraggen<br />
für die kompetente Führung.<br />
Maya Herger<br />
Auf dem Gipfel des Gross Düssi <strong>–</strong> von links nach rechts: Peter, Beat, Robi, Pius, Toni, Urs, Peter<br />
4
aUS Der StaMMSeKtIoN<br />
Hängebrücke auf der Via Spluga <strong>durch</strong> die Viamalaschlucht.<br />
Wanderungen in safien, 16. <strong>–</strong> 18. August 2010<br />
am Samstagabend teilte uns edi Mengelt<br />
mit, dass die tour <strong>durch</strong>geführt werde, obwohl<br />
der Wetterbericht <strong>ein</strong>mal mehr, nicht<br />
strahlendes Bergwetter für die nächsten<br />
tage voraussagte.<br />
Beim abgemachten treffpunkt in erstfeld<br />
starteten um 08.00 Uhr edi Mengelt, ruth<br />
Furrer, annaros Zgraggen, Beat <strong>und</strong> Judith<br />
Infanger <strong>und</strong> die Schreibende. Mit zwei autos<br />
fuhren wir via Sattel, Bonaduz nach Safien-rütti.<br />
Diese route ist kilo meter mässig<br />
zwar länger, aber zeitlich kürzer als via<br />
oberalppass.<br />
an unserem Ziel angekommen, machten wir<br />
uns marschfertig, schulterten die rucksäcke<br />
<strong>und</strong> bei bedecktem himmel gings nun<br />
richtung Bischolapass. Die unterwegs <strong>ein</strong>gelegte<br />
Mittagsrast dauerte wetterbedingt<br />
nicht allzu lange. Schon kurz nach der Pause<br />
fing es zu «tröpfeln» an, wenig später mehr,<br />
sodass wir «beschirmt» den Bischolapass erreichten.<br />
Sollten wir nun den zeitlich längeren<br />
Weg zu unserem heutigen etappenziel<br />
dem glaspass (1846 m) nehmen? Da nebst<br />
dem regen auch noch Nebel aufkam, bevorzugten<br />
wir die kürzere Variante <strong>und</strong> wanderten<br />
über alpweiden (Lüscherenalp) auf<br />
den glaspass. Im Berggasthaus Beverin genossen<br />
wir die gastfre<strong>und</strong>schaft. Da sich im<br />
Verlaufe des abends das Wetter nicht besserte,<br />
war an <strong>ein</strong>e Besteigung des Piz Beverin<br />
am kommenden tag nicht zu denken.<br />
edi hatte bereits zu hause nach <strong>ein</strong>er alternativ-tour<br />
gesucht, falls die Wetterbedingungen<br />
nicht so wären, wie wir sie<br />
gerne hätten. Wir wärs mit der Via Mala<br />
Schlucht?<br />
Nach <strong>ein</strong>em reichhaltigen Frühstück fuhr<br />
uns der gastwirt, trotz s<strong>ein</strong>es gestressten<br />
Programms mit s<strong>ein</strong>em auto zur nächsten<br />
5
aUS Der StaMMSeKtIoN<br />
Postautohaltestelle. Von dort fuhren wir<br />
mit dem Postauto nach thusis. Von thusis<br />
wanderten wir auf der Via Spluga zur hohen<br />
rätien Burg, zur Via Mala Schlucht bis<br />
nach Zillis. Das Wetter m<strong>ein</strong>te es heute besser<br />
mit uns. es war trocken <strong>und</strong> die Sonne<br />
zeigte sich ebenfalls. Für diese etwas andere,<br />
erlebnisreiche Bergtour brauchten wir<br />
ca. fünf St<strong>und</strong>en, bewältigten dabei etwas<br />
mehr als 1000 höhenmeter, liefen über zwei<br />
hängebrücken <strong>und</strong> machten <strong>ein</strong>en abstecher<br />
in die tiefen der Via Mala Schlucht. In unserem<br />
tourenleiter hatten wir <strong>ein</strong>en versierten<br />
«Fremdenführer», kannte er sich doch in<br />
dieser gegend bestens aus. er erklärte uns<br />
dies <strong>und</strong> das <strong>und</strong> so kamen wir zu vielen interessanten<br />
Zusatzinformationen. Von Zillis<br />
aus sahen wir unser heutiges tagesziel, den<br />
Weiler Wergenst<strong>ein</strong>, wo wir im hotel Piz Vizan<br />
übernachteten.<br />
am Mittwochmorgen, der himmel war zum<br />
teil blau, starteten wir um 7.15 Uhr in richtung<br />
Carnusapass (2600 m). Bei jeder Wegkreuzung<br />
stellte sich die Frage, wollten wir<br />
es doch noch wagen, den Piz Beverin zu besteigen,<br />
denn der Schnee der letzten tage<br />
war grösstenteils weg geschmolzen. Doch<br />
die aufkommenden Nebelschwaden brachten<br />
uns von diesem Vorhaben ab. So wanderten<br />
wir weiter, zuerst noch auf Wanderwegen,<br />
später querfeld<strong>ein</strong>, immer wieder<br />
nach Wegmarkierungen ausschau haltend,<br />
richtung Carnusapass. auf dem Pass angekommen,<br />
unserem Mittagshalt, zeigte sich<br />
der Piz Beverin zum teil nebelfrei. Nach der<br />
Mittagsrast gings zügig ins Carnusatal hinunter,<br />
wobei uns anfangs <strong>ein</strong> St<strong>ein</strong>bock beobachtete.<br />
Bei <strong>ein</strong>em Zwischenhalt konnten<br />
wir <strong>ein</strong>igen gämsen zusehen, die sich in den<br />
grasflanken des Piz Beverin aufhielten.<br />
Nach den 1000 Metern abstieg folgte <strong>ein</strong><br />
gegenanstieg von 300 höhenmetern richtung<br />
glaspass. es war nun 15.00 Uhr <strong>und</strong><br />
Piz Beverin unser Gipfelziel, leider im<br />
Schnee versunken.<br />
edi schaute mal nach, wann das Postauto<br />
von Safien-Platz richtung Safien-rütti fährt.<br />
Die abfahrtszeit ist 15.50 Uhr <strong>und</strong> es sind<br />
noch 600 höhenmeter abstieg. edi <strong>und</strong><br />
Beat «zündeten nun den turbo» <strong>und</strong> eilten<br />
schnell talwärts um das Postauto nicht zu<br />
verpassen, damit sie uns allenfalls nachher<br />
mit den autos in Safien «abholen» konnten.<br />
Doch auch wir vier Frauen erreichten das<br />
Postauto rechtzeitig.<br />
In Safien-rütti versorgten wir unsere rucksäcke<br />
in den autos <strong>und</strong> fuhren bis zum<br />
nächsten restaurant um unseren Durst zu<br />
stillen, bevor es weiter richtung Urnerland<br />
ging.<br />
herzlichen Dank edi für diese abwechslungsreiche<br />
<strong>und</strong> gelungene tour. Der Piz Beverin<br />
wartet.<br />
Ruth Eller<br />
Fotos: Edi Mengelt<br />
6
aUS Der StaMMSeKtIoN<br />
Gletschertour Bristen <strong>–</strong> urnerboden, 25. <strong>–</strong> 27. August 2010<br />
tourenleiter Sepp arnold hat im SaC-tourenprogramm<br />
<strong>ein</strong>e fünftägige gletschertour von<br />
Bristen auf den Urnerboden mit Besteigung<br />
des Clariden <strong>und</strong> des gemsfairenstockes mit<br />
Übernachtungen auf der hüfi- <strong>und</strong> Planurahütte<br />
ausgeschrieben. Die tour sollte vom<br />
23. bis 27. august stattfinden. Diese interessante<br />
tour hat helmi Frei, Bruno <strong>und</strong> Doris<br />
Infanger sowie Franz Kölliker zur teilnahme<br />
bewogen.<br />
Die Wettervorhersage hat unserem tourenleiter<br />
den Startentscheid nicht leicht gemacht.<br />
Die Prognosen für die ersten zwei<br />
tourentage liessen wenig gutes erahnen.<br />
Darum entschieden wir uns, den Start auf<br />
Mittwoch aufzuschieben.<br />
Bei herrlichem Wetter fuhren wir am Mittwochmorgen<br />
mit dem Postauto nach Bristen<br />
<strong>und</strong> anschliessend mit dem alpentaxi nach<br />
guferen. Dann stiegen wir, noch grössten-<br />
Kl<strong>ein</strong>e Windgälle, Alpgnoferstock, Gross Ruchen<br />
teils im Schatten, zur r<strong>und</strong> 1000 m höher gelegenen<br />
hüfihütte auf. auf der hütte genossen<br />
wir die herrliche r<strong>und</strong>sicht <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en<br />
gemütlichen abend mit <strong>ein</strong>em schmackhaften<br />
Nachtessen. Besten Dank dem hüttenwart<br />
Paul!<br />
am Donnerstagmorgen stiegen wir bei strahlend<br />
blauem himmel über den hüfigletscher<br />
zur Planurahütte (2947 m) auf. Der grösstenteils<br />
blanke gletscher war <strong>ein</strong>fach zu<br />
begehen <strong>und</strong> den vielen gletscherspalten<br />
konnten wir mit <strong>ein</strong>er Zickzackroute ausweichen.<br />
Nach r<strong>und</strong> vier St<strong>und</strong>en erreichten<br />
wir die Planurahütte. anschliessend gönnten<br />
wir uns <strong>ein</strong>e ausgiebige Znünipause <strong>und</strong><br />
bestiegen noch den Piz Cazarauls (3063 m).<br />
Unser schweisstreibender aufstieg wurde<br />
mit <strong>ein</strong>er traumhaften Fernsicht reichlich belohnt.<br />
alle teilnehmenden waren topp motiviert<br />
<strong>und</strong> freuten sich bereits auf die mor-<br />
7
aUS Der StaMMSeKtIoN<br />
gige Besteigung des<br />
Clariden.<br />
am Freitagmorgen<br />
trauten wir unseren<br />
augen kaum. Dichter<br />
Nebel verhüllte<br />
die Berggipfel <strong>und</strong><br />
es begann zu regnen.<br />
an <strong>ein</strong>e Besteigung<br />
des Clariden<br />
war nicht zu denken.<br />
Die Wetterprognosen<br />
meldeten zudem regnerisches<br />
Wetter mit<br />
<strong>ein</strong>igen aufhellungen<br />
<strong>und</strong> für Samstag gar<br />
regenschauer. Deshalb<br />
entschlossen<br />
wir uns, vorerst über<br />
den Claridengletscher<br />
zur Claridenhütte abzusteigen.<br />
Dank gPS<br />
fanden wir die hütte<br />
im dichten Nebel problemlos.<br />
So hatte<br />
auch diese gletschertour<br />
ihren besonderen<br />
reiz. Wenige Minuten<br />
oberhalb der Claridenhütte<br />
begann es stark<br />
zu regnen.<br />
Nachdem die Wetter-<br />
prognosen auch für<br />
Doris <strong>und</strong> Bruno<br />
Samstag weiterhin regenschauer ankündeten,<br />
entschlossen wir uns, die tour abzubrechen<br />
<strong>und</strong> auf dem hüttenweg zum Fisetengrat<br />
abzusteigen <strong>und</strong> anschliessend mit der<br />
Bahn auf den Urnerboden hinunter zu fahren.<br />
Während des abstiegs hellte es erstaunlich<br />
auf <strong>und</strong> so konnten wir das letzte teilstück<br />
bei angenehmen Bedingungen zurücklegen.<br />
Kaum auf dem Urnerboden angekommen,<br />
goss es erneut wie aus Kübeln.<br />
Gipfelfoto Piz Cazarauls <strong>–</strong> von links: Helmi, Doris, Sepp, Franz<br />
trotz Wetterpech erlebten wir drei <strong>ein</strong>drückliche<br />
<strong>und</strong> abwechslungsreiche tage mit Sonnensch<strong>ein</strong>,<br />
Nebel <strong>und</strong> regenschauer. Wir<br />
danken unserem tourenleiter Sepp arnold<br />
für die kompetente <strong>und</strong> kameradschaftliche<br />
tourenleitung <strong>und</strong> freuen uns auf <strong>ein</strong>e<br />
nächste tour mit etwas mehr Wetterglück.<br />
8<br />
Bruno Infanger
aUS Der StaMMSeKtIoN<br />
Klettersteige im engelbergertal, 3. september 2010<br />
am Freitag den 3. Sept. trafen sich Sepp,<br />
gabi <strong>und</strong> Benedikt unter der Leitung von<br />
hugo zur gem<strong>ein</strong>samen Fahrt nach engelberg.<br />
Da auf dem graustock noch zuviel Schnee<br />
lag, wurde kurzerhand umdisponiert <strong>und</strong><br />
stattdessen der Klettersteig Fürenalp in angriff<br />
genommen. Nach <strong>ein</strong>er luftigen, teilweise<br />
nassen Kletterei, erreichten wir ver-<br />
In der b<strong>ein</strong>ahe senkrechten Fürenwand<br />
schwitzt das Bergrestaurant <strong>und</strong> konnten uns<br />
in der Sonne herrlich erholen. anschliessend<br />
ging’s mit der Fürenalpbahn hinab <strong>und</strong> mit<br />
der Brunnibahn <strong>und</strong> dem Sessellift hinauf<br />
zur Brunnihütte. Wir hatten nach dem <strong>ein</strong>puffen<br />
noch genügend Zeit, <strong>ein</strong>e kneipsche<br />
r<strong>und</strong>e im härzlisee abzulaufen. Das Nachtessen<br />
wurde mit <strong>ein</strong>em f<strong>ein</strong>en W<strong>ein</strong> <strong>und</strong> viel<br />
Palaver abger<strong>und</strong>et.<br />
am nächsten Morgen zog es uns auf den kurzen<br />
Steig des Brunnistöcklis. Danach marschierten<br />
wir richtung <strong>ein</strong>stieg rigidalstock,<br />
Sepp’s mutige Gleichgewichtsübung auf<br />
der Hängebrücke<br />
den wir leider bei vernebeltem himmel erreichten.<br />
Die Platzverhältnisse auf dem gipfel<br />
waren eher kl<strong>ein</strong> <strong>und</strong> die nachfolgende<br />
gruppe setzte sich zum Leidwesen Sepps<br />
<strong>ein</strong> bisschen gar eng zu ihm hin. Zur Krönung<br />
folgte am Schluss noch der Zittergrat<br />
am Brunnistöckli.<br />
hugo wir danken dir für d<strong>ein</strong>e tolle Führung<br />
<strong>und</strong> die guten gespräche, die wir mit dir <strong>und</strong><br />
Sepp führen konnten.<br />
Benedikt Püntener<br />
Fotos: Hugo Bossert<br />
Gipfelfoto auf dem Rigidalstock:<br />
v.l. Benedikt, Gabriela, Sepp <strong>und</strong> Hugo<br />
9
aUS Der StaMMSeKtIoN<br />
rh<strong>ein</strong>- <strong>und</strong> reussquellenwanderung, 4./5. september 2010<br />
… oder die w<strong>und</strong>ersame Vermehrung<br />
von sAC-mitgliedern …<br />
roberto hatte vier online-anmeldungen für<br />
diese t3 tour. er war bestens vorbereitet<br />
für s<strong>ein</strong>e wanderfreudigen teilnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> teilnehmer. Da klingelte zwei tage<br />
vor der tour s<strong>ein</strong> telefon <strong>und</strong> <strong>ein</strong> Mitglied<br />
erk<strong>und</strong>igte sich entschuldigend, ob vielleicht,<br />
trotz abgelaufener anmeldefrist,<br />
noch <strong>ein</strong> Platz frei wäre. roberto, fre<strong>und</strong>lich<br />
<strong>und</strong> zuvorkommend wie immer, nahm<br />
sie mit.<br />
am Samstag stiegen wir dann vom oberalppass<br />
(2042 m) zum Lai da tuma (2345 m), dem<br />
Ursprung des jungen rh<strong>ein</strong>s hoch, genossen<br />
die letzten Wollgrasteppiche, Badenixe<br />
Frieda ihr Bad <strong>und</strong> wir die idyllische Landschaft<br />
der rh<strong>ein</strong>quelle. Nach <strong>ein</strong>em kurzen<br />
abstieg erreichten wir die Maighelshütte,<br />
wo wir übernachteten. am Sonntagmorgen<br />
um 8 Uhr vermehrte sich das grüppchen weiter<br />
mit zwei Frühaufsteherinnen, die vom tal<br />
unten zu uns aufschlossen. Wir <strong>durch</strong>wanderten<br />
das Val Maighels, das <strong>durch</strong>zogen ist<br />
von Moorflächen, kl<strong>ein</strong>en tümpeln <strong>und</strong> <strong>ein</strong>er<br />
10<br />
fast versteckten Schlucht. Wir stiegen auf<br />
zum Pass Maighels (2421 m) <strong>und</strong> hinunter<br />
im Zickzack zur Vermigelhütte (2042 m), n<strong>ein</strong><br />
an dieser vorbei, denn roberto wusste, dass<br />
die Zeitplanung eng war, um am abend das<br />
letzte Postauto auf dem gotthard zu erreichen.<br />
So gab es jeweils stehend 5 minütige<br />
trinkpausen oder stehend, 10 minütige esspausen<br />
<strong>und</strong> schlussendlich <strong>ein</strong>e wirkliche<br />
Mittagspause bei Nebelschwaden <strong>und</strong> kaltem<br />
Wind. Wen w<strong>und</strong>erts, auch die war kurz,<br />
aber allerdings freiwillig…. Weiter gings<br />
auf dem neu angelegten Weg zum Sellapass<br />
hoch, wo wir von weit oben von <strong>ein</strong>em<br />
«hirten» mit bäähbääh empfangen wurden.<br />
Das war dann allerdings Jürg heule, der uns<br />
vom gotthard entgegen kam. Somit stiegen<br />
wir, jetzt endlich als komplette gruppe, auf<br />
den Piz giübin (2776 m), leider mit wenig<br />
Panorama, dafür vor allem mit kalten ohren<br />
<strong>und</strong> händen. Im abstieg gings über Bergwege,<br />
rasenhänge <strong>und</strong> Felskuppen hinunter<br />
zum Sellasee <strong>und</strong> weiter zum gotthardpass,<br />
dem nächsten ausgangspunkt der reuss-<br />
Quellenwanderung.<br />
Auf dem Piz Giübin <strong>–</strong> von links: Hubert, Frieda, Agnes, Franziska, Angela, Doris, Bea, Roberto
aUS Der StaMMSeKtIoN<br />
soo weit!<br />
Crispalt, 12. sept. 2010 <strong>–</strong> <strong>ein</strong>e prise rumantsch <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e prise schnee<br />
Ilsbruis malamusa inslettas culmatsch vschadatuietsch<br />
Schlusaduir tgombras cotschna caschle mila<br />
S<strong>ein</strong>s puoza tginga staveldemorsas<br />
Letga morsas aubergli mila liets crispalt...halt!<br />
genug der schwer verständlichen geografie,<br />
jetzt wollen wir Begeh- <strong>und</strong> Begebenheiten,<br />
Fakten, Namen der Darstellerinnen<br />
<strong>und</strong> Darsteller! hier: thomas, Peter, Maya,<br />
rafael, Stefanie, Beatrice, ruth, Cornelia,<br />
toni <strong>und</strong> Sepp.<br />
Die vorhin erwähnten starteten am 12. September<br />
bei prächtigem Wetter <strong>–</strong> momoll, das<br />
Gipfelaussicht<br />
11<br />
Wir waren <strong>ein</strong>e fröhliche, sich dauernd vermehrende<br />
truppe, bestens geführt von roberto,<br />
erlebten <strong>ein</strong>en spannenden ersten<br />
teil der neuen «Vier-Quellen-Weg» Wanderung<br />
<strong>und</strong> genossen dann aber auch nach 7,5<br />
St<strong>und</strong>en Wanderzeit bei abendsonne unsere<br />
wohlverdiente Stärkung auf dem gotthardpass.<br />
Danke roberto!<br />
Fränzi Keller-Geiser<br />
Fotos: Jürg Heule, Roberto Püntener,<br />
gabs wirklich während unserer regenzeit <strong>–</strong><br />
um 7 Uhr (morgens) auf der oberalp. Über<br />
Sätz, Val val, garners ging’s (steil) richtung<br />
fuorcla da Crispalt. Dort liessen wir uns<br />
ohne wesentlichen Widerstand von thomas<br />
<strong>und</strong> Peter an die kurze L<strong>ein</strong>e nehmen <strong>und</strong><br />
kletterten locker los. Das war cool, fast zu<br />
cool: Neuschnee! Der lag nicht nur in den Löchern.<br />
Um 11 Uhr erreichten wir <strong>–</strong> eher unterkühlt<br />
als verschwitzt <strong>–</strong> den 3076 m hohen<br />
gipfel. Wir genossen die obligate herrliche<br />
aussicht, das obligate Zwelfi. Ja, die Mühe<br />
hatte sich gelohnt. Leider mussten wir auch
aUS Der StaMMSeKtIoN<br />
Stefanie, unsere jüngste Alpinistin (12)<br />
wieder hinunter. So machten wir uns auf den<br />
etwas rutschigen abstieg. Doch thomas, unser<br />
guide <strong>und</strong> raffael (13!), der hilfsguide,<br />
führten uns sicher über <strong>und</strong> zwischen den<br />
12<br />
Felsblöcken zurück zur Lücke. Beim weiteren<br />
abstieg verloren wir letzteren oft aus den<br />
augen. Der Jungstrahler füllte sich die hosensäcke<br />
mit kostbaren F<strong>und</strong>en. Beim nächsten<br />
abstieg nahmen wir’s gemütlich, doch<br />
m<strong>ein</strong>e Seniorenhüften ...., m<strong>ein</strong>e ..... ä pa!<br />
Die medizinischen <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitstechnischen<br />
angaben lassen wir für diesmal. Wir<br />
erreichten zufrieden den oberalppass. Da<br />
trafen wir <strong>ein</strong>ige andere «Berggänger» <strong>und</strong><br />
so zwei, drei Passfahrer! Im Innern des restaurants<br />
hatte es genügend Platz <strong>und</strong> getränke<br />
für unsere durstigen Kehlen.<br />
Vielen Dank an thomas <strong>und</strong> alle gschpänli!<br />
Frauengruppe, Wanderung Gelmersee <strong>und</strong> Gelmerhütte,<br />
14. september 2010<br />
Nachdem die Wanderungen im Juli <strong>und</strong> august<br />
ins Wasser fielen, hofften wir nun auf<br />
etwas mehr Wetterglück. Die Begrüssung<br />
am treffpunkt in erstfeld kurz nach 6.00 Uhr<br />
fand unter dem Sternenhimmel statt. auf<br />
der Fahrt ins Urner oberland wechselte der<br />
himmel zu <strong>ein</strong>em schönen Blau <strong>und</strong> spätestens<br />
als die Sonne den Schneehut des galenstockes<br />
zum glitzern brachte war klar,<br />
dass Petrus unser Flehen um schönes Wetter<br />
erhört hatte. auf der handegg hatten wir<br />
dann genügend Zeit für <strong>ein</strong>en gemütlichen<br />
Kaffee- <strong>und</strong> gipfelihock. Danach brachte uns<br />
die sehr steile Standseilbahn zum gelmerstausee<br />
hinauf. hier teilte sich die gruppe.<br />
Margret, unsere tourenleiterin, wanderte<br />
mit drei teilnehmerinnen <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em teilnehmer<br />
um den See. Die restlichen sechs<br />
Frauen machten sich unter der Führung <strong>und</strong><br />
Betreuung von Peter <strong>und</strong> Sepp auf den Weg<br />
zur gelmerhütte. Dabei schweiften unsere<br />
Blicke ab <strong>und</strong> zu zu den imposanten Felsen,<br />
Sepp Ziegler<br />
über die breitflächig das Wasser rauschte.<br />
Wir konnten Murmeltiere beobachten <strong>und</strong><br />
freuten uns am schön angelegten hüttenweg,<br />
dem man ansah, dass da viel arbeit dahinter<br />
steckte. auf unsere Komplimente hin<br />
erzählte der hüttenwart, dass er vor kurzem<br />
<strong>ein</strong>en St<strong>ein</strong> ca zwei St<strong>und</strong>en lang bearbeitet<br />
habe, bis er richtig passte. Das ist wohl echter<br />
Idealismus. ob mit oder ohne Schnaps,<br />
der hüttenkaffee schmeckte allen. Weil<br />
Marianne den gletscher sehen wollte, stiegen<br />
wir nach der Mittagsrast zuerst <strong>ein</strong>mal<br />
(drei St<strong>ein</strong>manndli) in die höhe. Weit oben<br />
sahen wir gerade noch den rand des gletschers.<br />
Vor 20 Jahren wären wir an dieser<br />
Stelle auf dem gletscher gestanden, erklärte<br />
uns Peter. etwas nachdenklich machten wir<br />
uns dann auf den abstieg zum See. Die<br />
Bahnstation erreichten wir auf der andern<br />
Uferseite, sodass auch wir den gelmersee<br />
umr<strong>und</strong>et hatten. Für die talfahrt gelang es<br />
vier Personen von uns, die vordersten Plätze
aUS Der StaMMSeKtIoN<br />
zu ergattern. (<strong>ein</strong> tolles erlebnis) Beim Überqueren<br />
der handeckfall-hängebrücke testeten<br />
wir unseren gleichgewichtssinn.<br />
es war <strong>ein</strong> w<strong>und</strong>erbarer tag mit <strong>ein</strong>er genussvollen<br />
r<strong>und</strong>wanderung für die <strong>ein</strong>en<br />
Frauengruppe, strada Alta Leventina <strong>–</strong> von Osco bis Calonica,<br />
12. Oktober 2010<br />
Vreny Briker konnte die letzten zwei Jahre<br />
ihre Wanderungen infolge schlechten Wetters<br />
nicht <strong>durch</strong>führen. Deshalb hat sie nun<br />
zwei Varianten vorbereitet, <strong>ein</strong>e Wanderung<br />
im tessin <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e im Muotathal. Sie wählt<br />
heute den Süden. Dieser entscheid ist goldrichtig,<br />
denn bei der tunnelausfahrt in airolo<br />
zeigt sich k<strong>ein</strong> Nebel, sondern blauer himmel<br />
<strong>und</strong> Sonnensch<strong>ein</strong>.<br />
Das Postauto bringt uns von Faido nach<br />
osco. Schnurstraks geht es zuerst ins kl<strong>ein</strong>e<br />
restaurant, wo wir sechs Frauen an <strong>ein</strong>em<br />
der zwei tische Platz haben. Wir geniessen<br />
den von Vreny spendierten ausgezeichneten<br />
Kaffee <strong>und</strong> die fre<strong>und</strong>liche Bedienung.<br />
Unser Wanderweg führt uns <strong>durch</strong> Wald<br />
<strong>und</strong> Wiesen, vorbei an blumengeschmückten<br />
tessinerhäusern <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em imposanten<br />
Wasserfall. Die Bäche <strong>durch</strong>queren wir balancierend<br />
auf St<strong>ein</strong>en sowie auf schmalen<br />
Mitglied<br />
<strong>SAC</strong> Sektion<br />
<strong>Gotthard</strong><br />
Wisi + Jacqueline Poletti-Gamma<br />
Telefon 041 870 76 73 www.nussbäumli.ch<br />
13<br />
<strong>und</strong> <strong>ein</strong>er herrlichen hüttentour für die anderen,<br />
mit <strong>ein</strong>er aufgestellten gruppe <strong>und</strong><br />
<strong>ein</strong>em gutgesinnten Wettergott.<br />
Margret <strong>und</strong> Peter wir alle danken euch beiden.<br />
Ida Gerig<br />
holz- <strong>und</strong> soliden St<strong>ein</strong>brücken. Im kl<strong>ein</strong>en<br />
Dorf Calpiogna lassen wir uns zum Picknick<br />
nieder. an der hauswand neben der grossen<br />
Kirche geniessen wir die Mittagspause. gestärkt<br />
wandern wir weiter nach Calonico.<br />
hier sollte eigentlich das Ziel unserer Wanderung<br />
s<strong>ein</strong>. aber statt zwei St<strong>und</strong>en aufs<br />
Postauto zu warten, steigen wir zu Fuss nach<br />
Lavorgo hinunter. Der etwas ruppige Weg,<br />
auf welchem viel Laub <strong>und</strong> heruntergefallene<br />
Kastanien liegen, erfordert vermehrt<br />
Konzentration. So kommen wir alle heil <strong>und</strong><br />
zufrieden in Lavorgo an.<br />
Liebe Vreny, in d<strong>ein</strong>em Programm hast du<br />
geschrieben: Ich freue mich auf <strong>ein</strong>en schönen<br />
tag mit euch. Unsere beiden gäste Madel<strong>ein</strong>e<br />
<strong>und</strong> resi sowie die Frauengruppe<br />
mit roswitha, trudy <strong>und</strong> mir haben <strong>ein</strong>en<br />
w<strong>und</strong>erschönen tag mit dir erlebt. Wir danken<br />
dir herzlich dafür!<br />
Ida Gerig<br />
Ein Spaziergang im Wald ist bei jedem Wetter schön,<br />
probieren Sie es aus.<br />
Werktags ab 10.00 Uhr, am Wochenende ab 08.00 Uhr geöffnet<br />
Donnerstag Ruhetag (ausser an Feiertagen)<br />
Taxi<br />
078 606 14 43<br />
Naef Christian<br />
(auf Vorbestellung)
aUS Der StaMMSeKtIoN<br />
Klettersteig Braunwald, 15. Oktober 2010<br />
am 15. oktober, dem geschichtsträchtigen<br />
tag des gotthard<strong>durch</strong>stichs starten 4 gotthärdler<br />
zur Vorder-, Mittel- <strong>und</strong> hinter- eggstock<br />
Überschreitung.<br />
hugo Bossert, tourenleiter, Sepp arnold <strong>und</strong><br />
ich fahren via Klausenpass nach Linthal. an<br />
der Bahnstation erwartet uns bereits toni<br />
gubelmann. Kaum in Linthal angekommen,<br />
fahren wir mit der Standseilbahn hinauf<br />
nach Braunwald. <strong>ein</strong>e dichte hochnebeldecke<br />
liegt über dem glarnerland. hoffend,<br />
dass die obergrenze des Nebels unter dem<br />
Klettersteig liegt, wandern wir zur neuen<br />
gumenbahn. Die neue Bahn ist mit offenen<br />
Sesseln <strong>und</strong> Viererkabinen bestückt. Die<br />
Sessel sind wie bei der alten gumenbahn<br />
mit seitlicher anordnung montiert. Infolge<br />
der kühlen Nebeldecke entscheiden wir uns<br />
für die Kabine. Kurz vor der Bergstation gumen<br />
stechen wir <strong>durch</strong> den Nebel in das<br />
traumhaft schöne <strong>und</strong> wärmende Sonnenlicht.<br />
Die Bergkulisse über dem gewaltigen<br />
Nebelmeer ist <strong>ein</strong>malig, w<strong>und</strong>ervoll <strong>und</strong> <strong>ein</strong>drücklich.<br />
14.17 Uhr <strong>–</strong> Bereit für den Abstieg vom Hinter Eggstock, zeitgleich<br />
mit dem Durchstich des <strong>Gotthard</strong>eisenbahntunnels<br />
14<br />
Den heissen Kaffee mit gipfeli geniessen<br />
wir im gumen restaurant. gestärkt steigen<br />
wir hinauf zum Klettersteig<strong>ein</strong>stieg. Wir<br />
rüsten uns aus mit helm, Klettergstältli <strong>und</strong><br />
Klettersteigset. Unser abenteuer beginnt.<br />
Die gedanken immer wieder beim gotthard<strong>durch</strong>stich,<br />
hängen wir uns am Drahtseil<br />
<strong>ein</strong>. Wir greifen am Felsen <strong>und</strong> an den<br />
vielen eisen zu, die im Fels verankert wurden.<br />
«etwas weniger eisen wäre schöner!»<br />
Stufe um Stufe geht es zügig in der Senkrechten<br />
voran. heute sind nicht viele Bergsteiger<br />
unterwegs <strong>und</strong> wir geniessen die<br />
gemütliche Kletterei über die Leiteregg in<br />
vollen Zügen. Die Sonne erwärmt den eggstock<br />
<strong>und</strong> wir können in leichter Sommerbekleidung<br />
aufsteigen. Schon bald liegt der<br />
erste Felskopf hinter uns <strong>und</strong> wir wandern<br />
zum nächsten turm, der mit <strong>ein</strong>er eisenleiter<br />
beginnt. Nach <strong>ein</strong>igen traversierungen,<br />
senkrechten Felskanten <strong>und</strong> rinnen, stehen<br />
wir nach <strong>ein</strong>er St<strong>und</strong>e Kletterei auf dem Vorder<br />
eggstock 2445 m. Die r<strong>und</strong>sicht über das<br />
riesige Nebelmeer <strong>und</strong> die Bergkulisse ist<br />
Aussicht über dem Nebel auf den<br />
die Bergstation Gumen
aUS Der StaMMSeKtIoN<br />
Edi in der Senkrechten<br />
<strong>ein</strong>malig. Vom Säntis über die St. galler-,<br />
glarner-, Bündner- <strong>und</strong> Urneralpen sch<strong>ein</strong>t<br />
alles sehr nahe.<br />
hugo macht den gipfelbuch<strong>ein</strong>trag mit <strong>ein</strong>er<br />
schönen Zeichnung vom gotthard<strong>durch</strong>stich.<br />
Damit ist der wichtige tag im gipfelbuch<br />
verewigt. Weiter geht unsere tour gesichert<br />
Ortstock <strong>und</strong> Höch Turm, unten<br />
15<br />
über den grat rauf <strong>und</strong> runter richtung Mittel<br />
eggstock. Über <strong>ein</strong>e luftige sehr beweglich<br />
schwingende hängebrücke überwinden<br />
wir <strong>ein</strong>e tiefe Kluft <strong>und</strong> es geht wieder hinauf<br />
zum Mittel eggstock. auf dem Mittel<br />
eggstock endet das Sicherungsseil, es wird<br />
etwas flacher <strong>und</strong> sanft. es ist kurz vor 12<br />
Uhr <strong>und</strong> wir richten uns für die Mittagspause<br />
<strong>ein</strong>, geniessen beim essen die warmen Sonnenstrahlen<br />
<strong>und</strong> die tolle r<strong>und</strong>sicht.<br />
Nach der rast geht es auf dem Wanderweg<br />
weiter, vorbei an der Schutzhütte. Wir hängen<br />
uns wieder an das Sicherungsseil <strong>und</strong><br />
steigen hinunter zur nächsten Lücke. <strong>ein</strong><br />
gesicherter abstiegsweg würde hinunter<br />
ins tal führen aber wir nehmen den hinter<br />
eggstock in angriff. <strong>ein</strong>e grosse Steigerung<br />
im Schwierigkeitsgrad mit überhängender<br />
Schlüsselstelle stellt uns vor <strong>ein</strong>e anstrengende<br />
aufgabe. Von der ersten Stufe an geht<br />
es senkrecht über <strong>ein</strong>e Felskante hinauf zur<br />
Schlüsselstelle. Der Fels mit den eisenbügeln<br />
kippt leicht hinaus über die Falllinie.<br />
Die arme werden gefordert, um diese Stelle<br />
zu überwinden. Das Umhängen der Karabiner<br />
an dieser Position erfordert zusätzliche<br />
Toni, Edi <strong>und</strong> Sepp im Teilstück zwischen dem Mittleren <strong>und</strong><br />
Hinteren Eggstock
aUS Der StaMMSeKtIoN<br />
anstrengungen. Da ist der anschliessend<br />
senkrechte Weiterstieg leicht <strong>und</strong> angenehm.<br />
Nach <strong>ein</strong>er halben St<strong>und</strong>e Kletterei<br />
stehen wir glücklich auf dem hinter eggstock<br />
2445 m. Wir gratulieren uns, machen<br />
gipfelbilder <strong>und</strong> legen <strong>ein</strong>e Pause <strong>ein</strong>.<br />
hugo zeichnet wieder den gotthardtunnel<br />
ins gipfelbuch <strong>und</strong> schreibt die teilnehmer<br />
<strong>ein</strong>. Wir beschliessen, zeitgleich mit dem<br />
tunnel<strong>durch</strong>bruch der Bohrmaschine «Syssi»<br />
um 14.17 Uhr, den abstieg in angriff zu nehmen.<br />
Steil geht der Wanderweg hinunter richtung<br />
Nebelmeer. Wir denken natürlich an den<br />
Durchbruch im tunnel. Der Nebel ist in der<br />
Durchgeführte sektionstouren, 16. 8. bis 26. 9. 2010<br />
Datum Tour Leitung TN<br />
16.8. <strong>–</strong> 18.8. Wanderungen in Safien Mengelt edi 6<br />
21.8. tour für Neumitglieder <strong>und</strong> gäste Bossert hugo 19<br />
25.8. <strong>–</strong> 27.8. Bristen <strong>–</strong> hüfihütte <strong>–</strong> Planurahütte (ohne arnold-Frei Josef 5<br />
Clariden <strong>und</strong> gemsfaierstock)<br />
3.9. / 4.9. Klettersteige im engelbergertal Bossert hugo 4<br />
4.9. / 5.9. oberalppass <strong>–</strong> giübin <strong>–</strong> gotthardpass Püntener robert 8<br />
11.9. oberbauenstock <strong>–</strong> Zingel <strong>–</strong> gandispitz <strong>–</strong> tresch Franz 6<br />
risetenstock<br />
12.9. Crispalt arnold-Frank thomas 10<br />
14.9. Wanderung um den gelmersee (Frauengruppe) Bachmann Margreth 13<br />
19.9. hoch geissberg Zgraggen Pius 6<br />
21.9. Unbekanntes Zürich (ahV-gruppe) rohrer astrid 15<br />
16<br />
Zwischenzeit hoch gestiegen <strong>und</strong> wir tauchen<br />
schon bald <strong>ein</strong> in das graue, kühle element.<br />
<strong>ein</strong>e lange traversierung führt uns sicher<br />
<strong>durch</strong> den Nebel zur gumenhütte. Nach<br />
<strong>ein</strong>em heissen Kaffee geht es mit den Bahnen<br />
wieder hinunter nach Linthal <strong>und</strong> über<br />
den Klausen nach hause.<br />
Wir haben wohl den letzten schönen tag vor<br />
dem Schneefall in den Bergen genutzt <strong>und</strong><br />
genossen. Dem tourenleiter <strong>und</strong> den Bergkameraden<br />
danke ich herzlich für die erlebnisreiche,<br />
w<strong>und</strong>erschöne Bergtour.<br />
Edi Mengelt<br />
Fotos: Hugo Bossert<br />
www.imholzsport.ch
aUS Der StaMMSeKtIoN<br />
Voranzeige sektionstouren (Dezember <strong>und</strong> Januar)<br />
18./19. Dezember:<br />
Kurs: skifahren abseits der piste<br />
Skifahren abseits der Piste macht Spass <strong>und</strong><br />
ist lernbar! Mit gezielten Übungen auf <strong>und</strong><br />
neben der Piste «erfahren» wir uns in diesem<br />
Kurs spielerisch die notwendige technik<br />
<strong>und</strong> das gewisse Skigefühl. Durch den Kurs<br />
führt uns Schneesportlehrer <strong>und</strong> Bergführer<br />
Paul gnos. Inkl. Videoanalyse <strong>und</strong> theorieteil.<br />
Dieser Kurs richtet sich an alle, für die<br />
das «raufgehen» mehr genuss bedeutet als<br />
das «runterfahren»! ebenso für jene, die<br />
die abfahrtsfreuden noch erhöhen möchten.<br />
Kurskosten: Fr. 80.<strong>–</strong> Fr. für Mitglieder plus<br />
Fahrkostenanteil <strong>und</strong> Bahnbillette. Max. 8<br />
teilnehmende. Über anmeldungen online auf<br />
der SaC gotthard homepage oder unter tel.<br />
041 880 01 04 freut sich die tourenleiterin<br />
evelyn Frischknecht.<br />
19. Dezember: skitour nach Verhältnissen<br />
ZS Stimmen die Schneeverhältnisse, so kann<br />
die Skitourensaison noch im alten Jahr eröffnet<br />
werden. Warum nicht <strong>ein</strong> wenig abstand<br />
vom «Weihnachtsrummel» gewinnen <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e<br />
Skitour in der Winterlandschaft geniessen?<br />
Das tourenziel wird tourenleiter Bruno Küttel<br />
kurzfristig festlegen. anmeldungen unter<br />
telefon 041 870 03 49 oder www.sac-gotthard.ch.<br />
6. Januar: Hengst im entlebuch<br />
WS � 3½ Std. � 1 Std. Der hengst ist <strong>ein</strong>e<br />
der schönsten Ski- oder Wandertouren im berühmten<br />
entlebuch. Das Schrattenfluhgebiet<br />
ist im Sommer wie im Winter <strong>ein</strong>zigartig, da<br />
der Fels wie <strong>ein</strong>e zerklüftete Karstlandschaft<br />
wirkt. ab hirsegg vor Sörenberg beginnt die<br />
Skitour, vorbei an verschneiten alphütten <strong>und</strong><br />
dann über die Felsplatten hinauf zum hengst.<br />
Von dort hat man <strong>ein</strong>en w<strong>und</strong>erbaren ausblick<br />
17<br />
aufs ganze entlebuch. anmeldungen nimmt<br />
tourenleiter h<strong>ein</strong>z herger über die Website<br />
oder 041 448 05 73 gerne entgegen.<br />
15./16. Januar: skitouren im Toggenburg<br />
ZS � 4 <strong>–</strong> 5 Std. Dieses ursprüngliche ostschweizer<br />
tal bietet unzählige, landschaftlich<br />
reizvolle Skitourenmöglichkeiten. aufstiege<br />
bieten sich auf beide Seiten des tals <strong>–</strong> zum<br />
<strong>ein</strong>en auf die höhen des alpst<strong>ein</strong> oder gegenüberliegend<br />
auf die gipfel der Churfirsten mit<br />
tiefblicken zum Walensee. Die touren wähle<br />
ich kurzfristig anhand der aktuellen Verhältnisse.<br />
Lass dich überraschen! Wir logieren<br />
in <strong>ein</strong>em ruhigen, gemütlichen gasthaus mit<br />
Frühstück für r<strong>und</strong> Fr. 60.<strong>–</strong> im Doppelzimmer.<br />
Max. 8 teilnehmende. Die touren sind für Personen<br />
mit etwas erfahrung geeignet. Über<br />
anmeldungen, bis zum 7. Januar, online auf<br />
der SaC gotthard homepage oder unter tel.<br />
041 880 01 04 freut sich die tourenleiterin<br />
evelyn Frischknecht.<br />
15./16. Januar Lawinenkurs<br />
Der zweitägige Lawinenkurs ist sowohl für<br />
anfängerinnen <strong>und</strong> anfänger als auch für<br />
Fortgeschrittene gedacht, die ihr Wissen auffrischen<br />
wollen. Unter der k<strong>und</strong>igen Leitung<br />
<strong>ein</strong>es Bergführers werden wir in die elementaren<br />
Kenntnisse zur Beurteilung der Lawinengefahr<br />
<strong>ein</strong>geführt. am 2. tag wird in der regel<br />
<strong>ein</strong>e anwendertour absolviert. Die Kurskosten<br />
betragen Fr. 80.<strong>–</strong>. Zusätzlich ist noch mit<br />
r<strong>und</strong> Fr. 70.<strong>–</strong> für halbpension <strong>und</strong> Fahrspesen<br />
zu rechnen. anmeldungen nimmt tourenleiter<br />
Pius Zgraggen (041 880 04 09 oder pius.zgraggen@bluewin.ch)<br />
gerne entgegen.<br />
21. Januar: Freitagsskitour Wildspitz<br />
L � 3½ <strong>–</strong> 4½ Std. � 2 Std. Je nach Schneeverhältnissen<br />
steigen wir ab St<strong>ein</strong>en oder St<strong>ein</strong>-
aUS Der StaMMSeKtIoN<br />
erberg die 1000 oder 1200 höhenmeter auf<br />
den Wildspitz 1580 m. auf diesem besonderen<br />
aussichtpunkt geniessen wir das Panorama in<br />
richtung Mittelland, Jura <strong>und</strong> alpen sowie <strong>ein</strong>en<br />
Kaffee im restaurant. Die abfahrt führt<br />
am Waldrand entlang, im hoffentlich f<strong>ein</strong>sten<br />
Pulverschnee. Interessierte melden sich<br />
bei hugo Bossert an, online-anmeldung über<br />
die Website, e-Mail hugo-bossert@bluewin.<br />
ch oder telefon 041 870 66 74.<br />
22./23. Januar: eiskletterkurs<br />
Der eiskletterkurs ist sowohl für anfängerinnen<br />
<strong>und</strong> anfänger sowie auch für Fortgeschrittene<br />
gedacht. Unser Bergführer vermittelt die<br />
technik <strong>und</strong> die taktik für das Steileisklettern<br />
<strong>und</strong> zum teil für das Mixedklettern. eisklettern<br />
ist sehr faszinierend <strong>und</strong> gibt zudem auch<br />
Vertrauen für hochtouren im eis. Die Kosten<br />
betragen ca. Fr. 180.<strong>–</strong>. anmeldungen nimmt<br />
tourenleiter Bruno Küttel, tel. 041 870 03 49,<br />
Natel 079 715 09 13 oder über die Website<br />
gerne entgegen.<br />
23. Januar:<br />
Gemsstock <strong>–</strong> Gloggentürmli <strong>–</strong> Airolo<br />
WS � 2 Std. hier überqueren wir die alpen.<br />
Vom gemsstock wird kurz abgefahren <strong>und</strong> anschliessend<br />
aufgestiegen zur gafallenlücke.<br />
abfahrt zum guspisboden (Pt. 2361 m) <strong>und</strong><br />
aufstieg zu den gloggentürmli. Je nach Verhältnissen<br />
wählen wir die abfahrt zum Sellasee<br />
oder über die alp Fortünei zum gotthardpass<br />
<strong>und</strong> via tremola nach airolo. rückkehr<br />
mit SBB. anmeldung: Langenegger Peter,<br />
andermatt tel. 041 887 10 18 oder über die<br />
Website.<br />
26. Januar:<br />
schneeschuhtour Lauchernstökli<br />
Wt2 � 2½ Std. � 1½ Std. <strong>ein</strong> Sonnenhang<br />
über der Muota führt auf das schöne Lauchernstöckli.<br />
In Illgau überwinden wir die<br />
18<br />
ersten 400 hm mit der Seilbahn zum Kloster<br />
St. Karli auf dem oberberg. Über den breiten<br />
Berghang zur Sternenegg <strong>und</strong> weiter über <strong>ein</strong>en<br />
locker bewaldeten Bergrücken gelangen<br />
wir auf den flachen aussichtsgipfel. Der abstieg<br />
führt vorbei am Nielenstock, dem hinter<br />
oberberg, dem Bergli zurück nach Illgau. <strong>ein</strong>e<br />
leichte, lohnende Schneeschuhtour für jedermann<br />
<strong>und</strong> jede Frau. anmeldungen nimmt die<br />
tourenleiterin Margrit hofstetter gerne entgegen.<br />
telefon 041 871 00 03 oder über die<br />
Webseite<br />
30. Januar: rophaien<br />
ZS � 3 Std. Der rophaien ist nicht <strong>ein</strong> typischer<br />
Skitourenberg, die meisten von euch<br />
kennen ihn jedoch vom Sommer. Wenn die<br />
Schneeverhältnisse es zulassen, werden wir<br />
bestimmt <strong>ein</strong>e schöne Skitour mit <strong>ein</strong>igen<br />
Nordhängen haben. Die route verläuft wie<br />
im Sommer über alplen, alplersee, Stock zum<br />
rophaien. anmeldungen nimmt tourenleiter<br />
Bruno Küttel, tel. 041 870 03 49 oder über die<br />
Website gerne entgegen.<br />
31. Januar <strong>–</strong> 4. Februar:<br />
skitouren in st. Antönien<br />
WS+ � bis 4 Std. Das St. antöniertal, früher<br />
<strong>ein</strong> berüchtigtes Lawinental, ist heute<br />
Dank der grössten Lawinenschutzbauten der<br />
Schweiz <strong>ein</strong> echtes Skitouren-eldorado. es<br />
bietet <strong>ein</strong>e Fülle interessanter aufstiege <strong>und</strong><br />
abfahrten in <strong>ein</strong>er prächtigen Landschaft.<br />
Chrütz, eggberge, hasenflüeli, Jeglischhorn<br />
<strong>und</strong> weitere gipfel sind die Ziele für unseren<br />
mehrtägigen aufenthalt. Übernachtet wird im<br />
hotel. organisiert wird die tour von Sepp arnold-Frei<br />
(e-Mail: sturnensepp@bluewin.ch).<br />
Die Zahl der teilnehmenden ist auf 12 beschränkt.<br />
anmeldeschluss ist der 31. Dezember<br />
2010. erfahrungsgemäss dürfte die mehrtägige<br />
tour jedoch vorher ausgebucht s<strong>ein</strong>.<br />
Tourenchef Mario Cathomen
infos aus dEm Vorstand<br />
Danke <strong>und</strong> auf Wiedersehen<br />
am Samstag, 25. September<br />
2010, lud der SaC<br />
Vorstand zu <strong>ein</strong>em abschiedsessen<br />
ins Skihaus<br />
oberfeld <strong>ein</strong>. Das garstige<br />
regenwetter war verantwortlich,<br />
dass nur <strong>ein</strong>e<br />
kl<strong>ein</strong>e gruppe von SaC<br />
Mitgliedern der <strong>ein</strong>ladung<br />
folgte. Jene, die den ausflug<br />
ins oberfeld wagten,<br />
wurden von Sepp <strong>und</strong><br />
anita Müller sowie weite- Wer darf die letzte Suppe schöpfen?<br />
ren Vorstandsmitgliedern<br />
herzlich bewirtet. <strong>ein</strong>e<br />
heisse Suppe mit Wienerli<br />
<strong>und</strong> Brot war gerade richtig<br />
bei diesem hudelwetter.<br />
Zum Dessert wurde <strong>ein</strong><br />
f<strong>ein</strong>er hüttenkaffee serviert<br />
<strong>und</strong> für die Schleckmäuler<br />
gabs <strong>ein</strong>e grosse<br />
auswahl an Kuchen.<br />
Draussen setzte leichter<br />
Schneefall <strong>ein</strong> <strong>und</strong> so<br />
liess es sich in der heimeligen<br />
oberfeldstube bis zum Erlebnisaustausch bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
späten Nachmittag verweilen.<br />
Natürlich wurden geschichten rings<br />
ums geschichtsträchtige haus ausgetauscht<br />
<strong>und</strong> Sepp erklärte die Daniothmalerei, welche<br />
die Stubendecke verziert.<br />
herr hunziker, der neue Besitzer des Skihauses<br />
oberfeld <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>e tochter Ursula<br />
Muheim gesellten sich später zu <strong>ein</strong>em gemütlichen<br />
Schwatz zur SaC r<strong>und</strong>e. Schön<br />
zu wissen, dass der SaC auch in Zukunft im<br />
oberfeld herzlich willkommen ist. Danke <strong>und</strong><br />
auf Wiedersehen!<br />
Esther Zgraggen Und tschüss!<br />
19
INFoS aUS DeM VorStaND<br />
skihaus Oberfeld in neuen Händen<br />
Der Verkauf des Skihauses oberfeld fand<br />
anfang September mit der Vertragsunterzeichnung<br />
s<strong>ein</strong>en abschluss. Dem Vorstand<br />
des SaC gotthard war es <strong>ein</strong> anliegen, dass<br />
das haus für die to<strong>uri</strong>smusregion Schattdorf-haldi<br />
weiterhin der Öffentlichkeit als<br />
restaurationsbetrieb <strong>und</strong> Übernachtungsgelegenheit<br />
zur Verfügung steht. hansruedi<br />
<strong>und</strong> Margrit hunziker aus Schattdorf haben<br />
das haus erworben <strong>und</strong> unterstützen das anliegen<br />
des SaC. Sie freuen sich, zusammen<br />
mit tochter Ursula <strong>und</strong> Schwiegersohn Karl<br />
Muheim, die gäste auf der Sonnenterrasse<br />
im oberfeld zu bedienen.<br />
Für den 65-jährigen, kürzlich pensionierten<br />
hansruedi hunziker war klar, dass er nach<br />
der Pensionierung etwas Sinnvolles machen<br />
möchte. Mit dem Wirten liebäugelte er schon<br />
früher <strong>und</strong> dass er sich diesen Wunsch nun<br />
auf dem haldi erfüllen kann, freut ihn ganz<br />
besonders. Durch s<strong>ein</strong>e tochter Ursula Mu-<br />
20<br />
heim, welche seit über 10 Jahren auf dem<br />
haldi lebt, hat er <strong>ein</strong>en besonderen Bezug<br />
zum Kanton Uri <strong>und</strong> zum haldi. Im hinblick<br />
auf die Pensionierung ist der Luzerner vor<br />
drei Jahren mit s<strong>ein</strong>er Frau in den Kanton Uri<br />
gezogen. «Mir gefällt die gegend des Kantons<br />
Uri wegen den schroffen Felsen, den<br />
gletschern <strong>und</strong> den Schneebergen.»<br />
anfang oktober, an <strong>ein</strong>em föhnstürmischen<br />
Sonntag, konnten Familie hunziker <strong>und</strong> Muheim<br />
die Schlüssel von der Präsidentin agnes<br />
Planzer <strong>und</strong> vom hüttenchef Sepp Müller<br />
entgegennehmen. herr hunziker betont: «Der<br />
Übergang soll gut verlaufen, da wir wissen,<br />
dass das haus für die Leute vom haldi <strong>und</strong><br />
vor allem für die Mitglieder des SaC <strong>ein</strong>e<br />
besondere Bedeutung hat.» «Ich sehe, dass<br />
in diesem haus viele liebe hände gearbeitet<br />
haben. es ist mit Sorgfalt <strong>und</strong> herzblut entstanden<br />
<strong>und</strong> verströmt <strong>ein</strong>e gemütliche atmosphäre.»<br />
bekräftigt Frau Muheim.<br />
<strong>ein</strong>ladung<br />
zur Klausfeier im skihaus Oberfeld<br />
samstag, 4. Dezember 2010, ab 17.00 uhr<br />
Zur Klausfeier im Skihaus oberfeld sind alle gotthärdlerinnen <strong>und</strong> gotthärdler<br />
mit ihren Familien recht herzlich <strong>ein</strong>geladen. Wir dürfen gespannt s<strong>ein</strong>, was der<br />
Samichlaus <strong>und</strong> der Schmutzli zu erzählen wissen.<br />
Der Samichlaus freut sich auf gemütliche St<strong>und</strong>en.<br />
anmeldungen <strong>und</strong> Übernachtungen bitte an:<br />
Sepp Müller, hüttenchef<br />
telefon 041 879 18 92<br />
mueller.maxihues@bluewin.ch
INFoS aUS DeM VorStaND<br />
Seit der Schlüsselübergabe<br />
sind die<br />
beiden Familien mit<br />
Freude am <strong>ein</strong>richten,<br />
am entwickeln<br />
von Ideen <strong>und</strong> an den<br />
Vorbereitungen für<br />
den Betrieb des hauses.<br />
«es ist schön für<br />
uns, dass das haus<br />
gut erhalten <strong>und</strong> allesfunktionstüchtig<br />
ist», m<strong>ein</strong>t Frau<br />
Muheim. Sie können<br />
sich deshalb auf das<br />
organisatorische konzentrieren.<br />
es werde<br />
im ersten Jahr <strong>ein</strong><br />
abtasten <strong>und</strong> ausprobieren<br />
s<strong>ein</strong>, um<br />
zu erfahren, was gut<br />
läuft, was angepasst<br />
oder verändert werden<br />
muss oder wie<br />
die Bedürfnisse der<br />
gäste sind. Das haus<br />
soll in Zukunft Berg-<br />
<strong>und</strong> Skihaus oberfeld<br />
heissen. Damit verb<strong>und</strong>en<br />
ist die hoffnung, dass auch im Sommer<br />
wieder gäste das oberfeld aufsuchen<br />
oder das haus allenfalls für Lager vermietet<br />
werden kann. Im Winter soll das haus<br />
an Wochenenden <strong>und</strong> während der Woche<br />
tagsüber vor allem offen s<strong>ein</strong>, wenn der<br />
Skilift läuft. «Für Leute, die Skifahren oder<br />
Schneeschuhtouren unternehmen, ist das<br />
oberfeld <strong>ein</strong> gern besuchter ort. Wir sind<br />
selbstverständlich auch offen für Neues <strong>und</strong><br />
freuen uns auf anderweitige anfragen.»<br />
Bereits wurde mit dem Ver<strong>ein</strong> haldi-Fre<strong>und</strong>e<br />
Kontakt aufgenommen, um gem<strong>ein</strong>sam für<br />
die angebote auf der Sonnenterrasse Wer-<br />
von links: Hansruedi <strong>und</strong> Margrit Hunziker, Ursula <strong>und</strong> Karl Muheim<br />
werden uns in Zukunft auf dem Oberfeld begrüssen.<br />
21<br />
bung zu machen. herr hunziker erwähnt:<br />
«Wir werden nach Möglichkeit Produkte<br />
aus der nahen region beziehen. es bestehen<br />
weitere Ideen, die wir allerdings noch<br />
konkretisieren müssen.»<br />
Im Zeitrahmen Mitte bis ende November<br />
soll das Berg- <strong>und</strong> Skihaus oberfeld offiziell<br />
für die gäste wieder geöffnet werden. Die<br />
anlässe des SaC können wie bis anhin im<br />
oberfeld <strong>durch</strong>geführt werden. Die Klausfeier<br />
vom 4. Dezember 2010 bietet für die<br />
SaC-Mitglieder gelegenheit, mit den beiden<br />
Familien auf ihre neue herausforderung anzustossen.
INFoS aUS DeM VorStaND<br />
«Wir freuen uns darauf, die SaC Mitglieder<br />
bei der Klausfeier erstmals zu bedienen.<br />
gleichzeitig bedanken wir uns bei Müller<br />
Sepp <strong>und</strong> dem gesamten Vorstand für die<br />
angenehmen <strong>und</strong> fairen Verkaufsverhandlungen.»<br />
Der SaC gotthard wünscht Familie hunziker<br />
<strong>und</strong> Muheim <strong>ein</strong>en guten Start im Berg- <strong>und</strong><br />
Skihaus oberfeld <strong>und</strong> freut sich auf gemütliche<br />
Begegnungen auf der Sonnenterrasse.<br />
Herzlich willkommen<br />
Folgende Neumitglieder heissen wir herzlich willkommen bei der SaC-Sektion<br />
gotthard <strong>und</strong> hoffen auf schöne gem<strong>ein</strong>same Bergerlebnisse:<br />
von Planta Silvana<br />
achern 107, 6467 Schattdorf<br />
von Planta Chiara<br />
achern 107, 6467 Schattdorf<br />
gisler Virginia<br />
Bristenstrasse 15, 6460 altdorf<br />
Schmalzenried rainer<br />
Merianstrasse 11-1, D-88045 Friedrichshafen<br />
gisler anita<br />
Schmiedgasse 9, 6460 altdorf<br />
Burkhard Liliane<br />
am Mühlirain 7a, 8117 Fällanden<br />
Keiser Cornelia<br />
Bergstrasse 13, 6010 Kriens<br />
aebi-Jaquier Walter<br />
Linden 8, 6472 erstfeld<br />
gasser Claudia<br />
gubeli, 6461 Isenthal<br />
gasser edith<br />
gubeli, 6461 Isenthal<br />
Kempf Sylvia<br />
Burgstrasse 21, 6468 attinghausen<br />
Esther Zgraggen<br />
Fotos: Anita Müller<br />
Schlüsselübergabe <strong>–</strong> <strong>ein</strong> neuer Abschnitt<br />
beginnt.<br />
Dittli adrian<br />
gotthardstrasse 177, 6473 Silenen<br />
Jauch-gisler edith<br />
hünistrasse 29, 6473 Silenen<br />
Stadler Johannes<br />
reussacherstr.21, 6460 altdorf<br />
Kempf Melanie<br />
Ideaplatz 4, 8003 Zürich<br />
Mihó ari-Pekka<br />
Pöytäalhontie 103 C32, SF-04410 Järvenpäa<br />
Mihó andrea<br />
Pöytäalhontie 103 C32, SF-04410 Järvenpäa<br />
herger Franz<br />
grenzgasse 8, 6460 altdorf<br />
herger Doris<br />
grenzgasse 8, 6460 altdorf<br />
herger Laura<br />
grenzgasse 8, 6460 altdorf<br />
herger Sven<br />
grenzgasse 8, 6460 altdorf<br />
herger Nino<br />
grenzgasse 8, 6460 altdorf<br />
22
INFoS aUS DeM VorStaND<br />
Klettertraining <strong>–</strong><br />
für die sektion reservierte<br />
Hallen<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren, bietet<br />
die Sektion gotthard ihren Mitgliedern<br />
wiederum die Möglichkeit, zwischen November<br />
<strong>und</strong> Dezember, die vielseitige Kletterwand<br />
in der Sporthalle Bürglen <strong>und</strong> in der<br />
Jagmatthalle erstfeld zu benutzen. (Daten<br />
<strong>und</strong> Zeiten siehe Kasten unten).<br />
Daten <strong>und</strong> Zeiten Bürglen 2010<br />
Sonntag, 28. November 2010<br />
Sonntag, 5. Dezember 2010<br />
Sonntag, 12. Dezember 2010<br />
Sonntag, 19. Dezember 2010<br />
jeweils von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Daten <strong>und</strong> Zeiten Erstfeld 2010<br />
Sonntag, 14. November 2010<br />
Sonntag, 21. November 2010<br />
Sonntag, 28. November 2010<br />
Mittwoch, 8. Dezember 2010<br />
jeweils von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
<strong>Vortrag</strong><br />
Kursangebot 2011<br />
23<br />
Die Sektion gotthard bietet auch nächstes<br />
Jahr <strong>ein</strong> breites Kursangebot an. Bei diesen<br />
Kursen liegt das Schwergewicht auf<br />
der ausbildung. Sie richten sich vor allem<br />
an <strong>ein</strong>steigerinnen <strong>und</strong> <strong>ein</strong>steiger aber auch<br />
an Personen, die sich im jeweiligen gebiet<br />
wieder auf den aktuellen Stand bringen<br />
möchten. alle Kurse werden von Bergführern<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>ein</strong>em tourenleiter<br />
geleitet.<br />
18./19. Dez. 2010 Skifahren abseits der<br />
Piste<br />
15./16. Januar 2011 Lawinenkurs<br />
22./23. Januar 2011 eiskletterkurs<br />
4./5. Juni 2011 Kletterkurs<br />
25./26. Juni 2011 hochtourenkurs<br />
anmeldungen sind an den zuständigen tourenleiter<br />
zu richten. Weitere Informationen<br />
entnehmen Sie dem tourenprogramm <strong>und</strong><br />
den Voranzeigen im gotthärdli.<br />
Mario Cathomen, Tourenchef<br />
<strong>«Berge</strong> <strong>und</strong> <strong>Kristalle</strong> <strong>–</strong> <strong>ein</strong> <strong>streifzug</strong> <strong>durch</strong> <strong>uri</strong>»<br />
mit Bruno müller (Hüttenwart Voralphütte)<br />
am Mittwoch, 17. November 2010<br />
um 20.00 Uhr im Pfarreizentrum in erstfeld
Kaufen Sie <strong>ein</strong> Erdgas/Biogas-Auto<br />
<strong>und</strong> wir vergüten Ihnen Fr. 500.<strong>–</strong><br />
Promoaktion «Cashback»: Beim Kauf <strong>ein</strong>es neuen Erdgas/Biogas-Autos<br />
erhalten Sie als <strong>SAC</strong>-Mitglied, neben allfälligen zusätzlichen Vergünstigungen<br />
der regionalen Erdgas/Biogas-Versorger, <strong>ein</strong>en zusätzlichen<br />
Förderbeitrag von Fr. 500.<strong>–</strong>.<br />
Dauer der Aktion<br />
Diese Aktion dauert bis 31. Dezember<br />
2010 <strong>und</strong> rückwirkend ab 1. Juni 2010.<br />
Abwicklung der Rückvergütung<br />
Kaufen Sie sich das gewünschte Erdgas/<br />
Biogas-Fahrzeug bei <strong>ein</strong>em Händler Ihrer<br />
Wahl <strong>und</strong> schicken Sie uns folgende<br />
Dokumente zu:<br />
• Fahrzeugausweis • Bankverbindung<br />
• Kaufvertrag • <strong>SAC</strong>-Mitgliedernummer<br />
Nach Erhalt dieser Dokumente überweisen<br />
wir Ihnen Fr. 500.<strong>–</strong> Cashback auf Ihr Konto.<br />
www.sac-cas.ch<br />
www.erdgasfahren.ch<br />
biogas<br />
Kontaktstelle/Infos:<br />
www.sac-cas.ch/cashback oder auf der<br />
Geschäftsstelle des <strong>SAC</strong>, Pit Meyer,<br />
Telefon 031 370 18 18,<br />
E-Mail: info@sac-cas.ch<br />
Partnerschaft «<strong>SAC</strong>» mit «erdgas»<br />
Leitgedanke der Kooperation zwischen<br />
dem <strong>SAC</strong> <strong>und</strong> Erdgas ist <strong>ein</strong> sparsamer <strong>und</strong><br />
effizienter Energie<strong>ein</strong>satz <strong>und</strong> somit die<br />
Schonung der Umwelt. Der Energieträger<br />
Erdgas trägt wesentlich zur Verbesserung<br />
der Umweltbedingungen bei.<br />
Wenn schon mit dem Auto in die Berge, dann mit Erdgas.<br />
Erdgas/Biogas ist <strong>ein</strong>e umweltschonende <strong>und</strong> günstige Alternative.
INFoS aUS DeM VorStaND<br />
mitlgiederehrungen an der Generalversammlung 2011<br />
25 Jahre<br />
Zgraggen Bossert esther, 6460 altdorf Ur<br />
Scherrer Dieter, 8142 Uitikon Waldegg<br />
Schuler Werner, 6467 Schattdorf<br />
herger Beat, 6460 altdorf Ur<br />
herger gebhard, 6468 attinghausen<br />
Bollinger Bruno, 6472 erstfeld<br />
Schumann Werner, 6467 Schattdorf<br />
tresch hans-ruedi, 6484 Wassen Ur<br />
Schmid Bollinger Sybilla, 6472 erstfeld<br />
Bossert hugo, 6460 altdorf Ur<br />
arnold anton, 6465 Unterschächen<br />
reigel Markus, 6467 Schattdorf<br />
arnold Kurt, 6332 hagendorn<br />
Zurfluh Markus, 3818 grindelwald<br />
Näf Bruno, 6010 Kriens<br />
haldi-Signer Claudia, 6472 erstfeld<br />
Wyrsch Daniel, 6472 erstfeld<br />
epp anton, 6475 Bristen<br />
Müller Kurt, 6472 erstfeld<br />
tschopp Urs, 6373 ennetbürgen<br />
Moser toni, 6463 Bürglen Ur<br />
Imperiali Bruno, 6023 rothenburg<br />
40 Jahre<br />
arnold-Bucher Karl, 6463 Bürglen Ur<br />
arnold Werner, 8645 Jona<br />
Bacci Marco, 6467 Schattdorf<br />
Baumann Michael, 6467 Schattdorf<br />
Brand Josef, 6472 erstfeld<br />
Bricker erich, 6463 Bürglen Ur<br />
Fullin anton, 6454 Flüelen<br />
gamma Werner, 6467 Schattdorf<br />
gerig Bernhard, 6467 Schattdorf<br />
Paglia Benno, 8852 altendorf<br />
Sidler eugen, 8142 Uitikon Waldegg<br />
Schillig Carlo, 6460 altdorf Ur<br />
Steck rené, 6010 Kriens<br />
tresch Franz, 6482 gurtnellen<br />
tresch Josef, 6410 goldau<br />
trinkler rené, 8925 ebertswil<br />
Walker Max, 6472 erstfeld<br />
Zgraggen hans, 6472 erstfeld<br />
rothenfluh eugen, 6487 göschenen<br />
Püntener robert, 6460 altdorf Ur<br />
Bissig-arnold Vreny, 6461 Isenthal<br />
Jauch anna, 6314 Unterägeri<br />
50 Jahre<br />
Schürmann Peter, 8158 regensberg<br />
arnold richard, 6472 erstfeld<br />
Brun hansruedi, 6300 Zug<br />
Laager rudolf, 6460 altdorf Ur<br />
Parlett James henry, 8105 regensdorf<br />
rüesch alfons, 6460 altdorf Ur<br />
Weber alfred, 6460 altdorf Ur<br />
Würth hans, 4058 Basel<br />
Zgraggen adelbert, 6467 Schattdorf<br />
heule annemarie, 8805 richterswil<br />
25<br />
60 Jahre<br />
achermann-Planzer Josef, 6467 Schattdorf<br />
Bachmann Siegfried, 6460 altdorf Ur<br />
Baumann Karl, 6474 amsteg<br />
Lussmann albin, 6474 amsteg<br />
oberer gustav, 4103 Bottmingen<br />
amacher-Walker Margrit, 6460 altdorf Ur<br />
Clapasson Josef, 6490 andermatt<br />
65 Jahre<br />
amacher robert, 4600 olten<br />
Bacchi Fidel, 6460 altdorf Ur<br />
Baumann-Naef Max, 6460 altdorf Ur<br />
Schmid-Bättig alois, 6020 emmenbrücke<br />
Strehler hans, 6460 altdorf Ur<br />
arnold-Zurfluh trudy, 6472 erstfeld
Hotel Alpina<br />
Aschwanden Getränke AG<br />
Klausenstrasse 5, 6460 Altdorf<br />
Tel. 041 870 77 77 / Fax 041 870 77 02<br />
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Halbpensionszuschlag Fr. 21.- (4-Gang-Nachtessen)
ortsgruppEn<br />
OG schattdorf <strong>–</strong> Zweitagestour Doldenhornhütte <strong>–</strong> Jegertosse,<br />
4./5. september 2010<br />
Unsere 2-tagestour in Kandersteg, «Jegertosse<br />
<strong>–</strong> Doldenhornhütte», war <strong>ein</strong> voller<br />
erfolg. Wir, das heisst anna-theres, Käthy,<br />
ruth, Werni, hugo, Martin <strong>und</strong> ruedi waren<br />
gem<strong>ein</strong>sam unterwegs.<br />
Der Wetterbericht liess auf <strong>ein</strong> schönes Wochenende<br />
hoffen, so dass unser tourenleiter<br />
Werni die abfahrt von Schattdorf über den<br />
Sustenpass ohne Zögern mit uns in angriff<br />
nehmen durfte. Die anreise verlief problemlos<br />
<strong>und</strong> wir hatten in aeschi Zeit für <strong>ein</strong>e<br />
Pause, um uns für unser Vorhaben mit Kaffee<br />
<strong>und</strong> gipfeli zu stärken. Um 10.15 Uhr trafen<br />
wir in Kandersteg <strong>ein</strong>. hier machten wir uns<br />
unverzüglich für den steilen aufstieg bereit,<br />
denn wir hatten uns spontan entschieden,<br />
die 2-tagestour in umgekehrter richtung<br />
in angriff zu nehmen. Den schönen aussichtsberg<br />
«Jegertosse» erreichten wir um<br />
Im Hintergr<strong>und</strong>, Blüemlisalp Rothore, Blüemlisalphorn, Oeschinenhorn<br />
27<br />
13.45 Uhr über den steilen Bergweg «I de<br />
Schleife».<br />
Bei der gipfelankunft erfreuten wir uns über<br />
<strong>ein</strong>e fast nebelfreie Panoramasicht, diese<br />
war jedoch nur von kurzer Dauer <strong>und</strong> die<br />
herrlichen Bernergipfel versteckten sich<br />
schon bald hinter Nebelschwaden. Dies<br />
konnte unseren Berggenuss aber nicht trüben,<br />
da wir ohnehin den abstieg zur Doldenhorn-hütte<br />
via Fisialp über den Bergweg in<br />
angriff nehmen mussten.<br />
Um 17.10 Uhr kamen wir in der Hütte an <strong>und</strong><br />
bezogen unser Lager gemäss Anweisungen<br />
des Hüttenpersonals. Unser Lager über dem<br />
Schuhraum war mit <strong>ein</strong>em «Ofentoli-Aufstieg»<br />
versehen, welcher sich für <strong>ein</strong>en Landjugendlichen<br />
aus Wil SG als Falsch zustieg zu<br />
Hugos Lager entpuppte. Der macht das nie<br />
wieder!
ortSgrUPPeN<br />
am Sonntagmorgen war<br />
um 07.00 Uhr Frühstück.<br />
anschliessend begaben<br />
wir uns auf den abstieg<br />
zum oeschinenbach, von<br />
welchem wir nach <strong>ein</strong>em<br />
kurzen aufstieg von ca.<br />
200 höhenmetern den<br />
oeschinensee erreichten.<br />
Dank der abgeänderten<br />
tour konnten wir<br />
am oeschinensee beim<br />
gemütlichen Sonntag-<br />
Znüni die aussicht auf<br />
den Bergweg «Fründenschnur»<br />
<strong>und</strong> die gipfelstürmer<br />
über den galletgrat<br />
zum Doldenhorn<br />
auf uns wirken lassen.<br />
Um 14.30 Uhr erinnerte unser tourenleiter<br />
«Werni» an die heimreise über den Brünigpass,<br />
<strong>und</strong> so entschlossen wir uns, mit<br />
der gondelbahn nach Kandersteg hinunter<br />
zu fahren. Über die «B<strong>und</strong>esrat adolf ogi<br />
Stras se» gelangten wir zu unseren autos auf<br />
dem Schatten-Parkplatz «Waldhotel Doldenhorn».<br />
Die Parkbewilligung beim 4-Stern-<br />
Gipfelfoto auf dem Jegertosse<br />
28<br />
Waldhotel war <strong>ein</strong>e sehr nette Überraschung,<br />
hierfür nochmals herzlichen Dank.<br />
<strong>ein</strong> herzliches Dankeschön geht an alle teilnehmenden<br />
<strong>und</strong> speziell an unseren tourenleiter<br />
Werni truttmann für die kompetente<br />
Führung.<br />
Ruedi Gisler<br />
Ortsgruppe erstfeld, Bergsee-, Voralp- <strong>und</strong> salbithütte, Hängebrücke<br />
9./10. september 2010<br />
Der Wetterbericht vom Mittwoch meldet<br />
für Donnerstag <strong>und</strong> Freitag regenwetter.<br />
Für den tourenleiter hanspeter ist es klar,<br />
die Zweitagestour zur <strong>und</strong> über die Salbitbrücke<br />
abzusagen. Doch am Donnerstagmorgen<br />
ist es weder nass noch stark bewölkt,<br />
die Sonne leuchtet <strong>durch</strong> Nebellöcher <strong>und</strong><br />
es erstrahlt <strong>ein</strong> herrlicher Spätsommertag.<br />
hanspeter ist alles andere als erfreut über<br />
den Wetterfrosch vom Vortag <strong>und</strong> weil der<br />
Wetterbericht am Mittag für Freitag eben-<br />
falls gutes Wetter verspricht, geht es zum<br />
zweiten Mal an den telefonmarathon. Von<br />
den 11 angemeldeten können sich 7 Personen<br />
entscheiden, die verkürzte r<strong>und</strong>tour am<br />
Freitag zu unternehmen. Doch oh weh, der<br />
Start am Freitag ist wolkenverhangen <strong>und</strong><br />
nass. In der hoffnung das Wetter werde sich<br />
bessern, nehmen wir die Fahrt nach göschenen<br />
<strong>und</strong> den aufstieg zur Salbithütte im Nebel<br />
in angriff.<br />
Nach dem Znüni in der warmen hütte ent-
ortSgrUPPeN<br />
schliessen wir uns für den Weitermarsch zur<br />
Salbitbrücke <strong>und</strong> hoffen, die Sonne werde<br />
den Nebel wegräumen, was ab <strong>und</strong> zu auch<br />
geschah. Bei der Brücke angelangt, verwehrt<br />
uns der Nebel jegliche Sicht. So überschreiten<br />
wir sie, ohne den tiefblick geniessen<br />
zu können. Nur toni welcher mit der Fotokamera<br />
ausgerüstet ist, harrt am Brückenanfang<br />
aus bis sich der Nebel lichtet, um die<br />
ganze Brücke aufs Bild zu bekommen.<br />
Der Weg führt weiter zum Salbitbiwak, welches<br />
zur Mittagsrast <strong>ein</strong>lädt, während dem<br />
sich Nebel <strong>und</strong> Wolken immer mehr auflösen.<br />
Bevor wir weiter marschieren, stürzen<br />
sich die teilnehmenden in die Klettergstältli<br />
<strong>und</strong> die Klettersteigsicherung wird vorbereitet.<br />
Der abstieg ins horefellicouloir ist gut<br />
mit Leitern <strong>und</strong> Stahlseilen gesichert. Die<br />
anschliessende Felswand wird auf <strong>ein</strong>er<br />
Mittagsrast beim Salbitbiwak<br />
29<br />
50m langen Leiter überw<strong>und</strong>en. Nach Überwindung<br />
der nächsten 300 höhenmeter erreichen<br />
wir P 2500 zwischen horefelliboden<br />
<strong>und</strong> Flüestafel. Von hier neigt sich der Weg<br />
der Voralphütte entgegen, welche wir am<br />
Nachmittag erreichen. Dort geniessen die<br />
<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>e Suppe, die anderen machen sich<br />
über die hausgemachte Linzertorte her <strong>und</strong><br />
dazu geniessen wir <strong>ein</strong>en guten tropfen. Die<br />
letzte etappe <strong>durch</strong>s lange Voralptal bringt<br />
uns Schritt für Schritt unserem Ziel Voralpkehr<br />
entgegen.<br />
Mit <strong>ein</strong>er ges<strong>und</strong>en Müdigkeit in den B<strong>ein</strong>en<br />
verabschieden wir uns <strong>und</strong> treten die heimfahrt<br />
an. hanspeter, im Namen aller teilnehmenden<br />
danke ich dir für die gut <strong>und</strong> sicher<br />
geführte tour recht herzlich!<br />
Sepp Leutenegger
ortSgrUPPeN<br />
Ortsgruppenwanderung Klausenpass <strong>–</strong> ratzi <strong>–</strong> eggberge,<br />
11./12. september 2010<br />
Das Wetter für das Wochenende war von <strong>ein</strong>em<br />
hochdruck bestimmt <strong>und</strong> so beschloss<br />
heidi Bader, die ortsgruppenwanderung<br />
<strong>durch</strong>zuführen. heidis heisser Draht zu Petrus<br />
hatte diesmal geklappt.<br />
Um 7.15 Uhr besammelten sich 18 gotthärdlerinnen<br />
<strong>und</strong> gotthärdler bei wolkenlosem<br />
himmel beim Zürcher hauptbahnhof.<br />
gem<strong>ein</strong>sam ging die Fahrt mit dem glarner<br />
Sprinter via Ziegelbrücke nach Linthal. Mit<br />
dem Postauto fuhren wir weiter bis zum<br />
Klausenpass. Dort legte Wisi Imholz für unsere<br />
SaC-gruppe <strong>ein</strong>e extra Kaffeepause<br />
<strong>ein</strong>.<br />
ab Balm gings nur noch auf Schusters rappen<br />
weiter. Via heidmannegg erreichten wir<br />
unsere Unterkunft auf dem ratzi <strong>und</strong> wurden<br />
sehr herzlich begrüsst. traumhaft war<br />
der r<strong>und</strong>blick <strong>und</strong> auf der sonnigen terrasse<br />
kam auch <strong>ein</strong> Jässchen nicht zu kurz. Mit<br />
Eine aufgestellte Gruppe auf dem Hüenderegg<br />
30<br />
<strong>ein</strong>em f<strong>ein</strong>en Nachtessen <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em guten<br />
tropfen endete unser erster Wandertag.<br />
am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr war abmarsch<br />
angesagt. Via untere gisleralp, Biel<br />
wanderten wir bis zum Fleschsee. Diese zauberhafte<br />
Umgebung lud uns zu <strong>ein</strong>em gemütlichen<br />
Picknick <strong>ein</strong>. Dank Föhnunterstützung<br />
hielt sich das Wetter ausgezeichnet.<br />
Nach ausgedehnter Pause <strong>und</strong> frisch gestärkt<br />
wanderten wir weiter zur hüenderegg.<br />
hier konnten wir noch <strong>ein</strong>mal den herrlichen<br />
r<strong>und</strong>blick geniessen. ab jetzt gings<br />
rassig bergab bis zur Seilbahn eggberge <strong>–</strong><br />
<strong>und</strong> alle kamen gott sei Dank heil bei der<br />
Berg station an.<br />
heidi, wir danken dir für die superschöne<br />
Wanderung <strong>und</strong> die gute organisation! es<br />
war sooo w<strong>und</strong>erschön!<br />
Ruedi Rohrer
ortSgrUPPeN<br />
Hochwacht Pfannenstiel<br />
unbekanntes Zürich, 21. september 2010<br />
Um Punkt 08.00 Uhr trafen sich 15 gotthärdlerinnen<br />
<strong>und</strong> gotthärdler am hB Zürich zur<br />
Wanderung Pfannenstiel Spezial.<br />
Nach dem obligaten Startkaffee ging die<br />
Fahrt mit der Forchbahn bis zur Station Forch.<br />
ab hier gings nur noch auf Schusters rappen<br />
weiter. Bei super schönem Wetter wanderten<br />
wir gemütlich <strong>durch</strong> <strong>ein</strong>e herrliche<br />
gegend. Natur pur! gemächlich stiegen wir<br />
auf richtung guldenen, guldener <strong>–</strong> höchi,<br />
vorbei an herrschaftlichen Bauernhöfen,<br />
bis zum rastplatz der Schweizer Familie.<br />
Von hier aus eröffnete sich <strong>ein</strong>e phantastische<br />
r<strong>und</strong>sicht. Vom Säntis zum Zürichsee<br />
bis hin zu den glarneralpen war alles<br />
zu sehen. Nach kurzem Marsch erreichten<br />
wir die hochwacht, wo sich alle in der gartenwirtschaft<br />
verpflegen konnten. Für jeden<br />
geschmack hatte es <strong>ein</strong>e grosse auswahl an<br />
f<strong>ein</strong>en Sachen.<br />
Nach gut <strong>ein</strong>er St<strong>und</strong>e waren alle abmarschbereit.<br />
ruedi führte uns an zwei Biotopen<br />
vorbei bis toggwil, wo wir auf die Schluss-<br />
31<br />
truppe von astrid warteten. gem<strong>ein</strong>sam<br />
stiegen wir ins Meilemer <strong>–</strong>tobel. es ist <strong>ein</strong>es<br />
der schönsten tobel im Kanton Zürich,<br />
welches das attribut «natur belassen» wirklich<br />
verdient. Bis ans ende des tobels führte<br />
unser Weg weiter vorbei an Wasserfällen,<br />
ausgeschliffenen Felsen sowie kl<strong>ein</strong>en <strong>und</strong><br />
zum teil alten St<strong>ein</strong>- <strong>und</strong> holzbrücken. Paul<br />
m<strong>ein</strong>te: «es ist fast nicht zu glauben, dass in<br />
Stadtnähe <strong>ein</strong>e so intakte Natur vorhanden<br />
ist.» Nach <strong>ein</strong>igen Minuten erreichten wir<br />
die Schiffstation Meilen. hier konnten alle<br />
ihren grossen Durst löschen. Mit dem w<strong>und</strong>erschönen<br />
Schiff «Lindt» fuhren zufriedene<br />
<strong>und</strong> müde gotthärdlerinnen <strong>und</strong> gotthärdler<br />
zum Bürkliplatz in Zürich.<br />
Für uns alle war es wieder <strong>ein</strong> superschönes<br />
«Unbekanntes Zürich». Wir danken unserem<br />
Leitungsteam astrid <strong>und</strong> ruedi rohrer für<br />
die gute organisation <strong>und</strong> die kompetente<br />
Führung.<br />
Olga Beständig
ortSgrUPPeN<br />
Ortsgruppe erstfeld <strong>–</strong> schlusstour Wildheuerpfad, 14. Oktober 2010<br />
Der morgendliche Blick auf die WebCam<br />
ist nicht verheissungsvoll. Die Kamera auf<br />
den eggbergen zeigt grau in grau <strong>und</strong> auch<br />
auf der rigi sieht es nicht anders aus. In<br />
der hoffnung, dass sich die Nebelgrenze im<br />
Laufe des tages noch senkt, starten 10 teilnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> teilnehmer richtung eggberge.<br />
Die Verschiebung des treffpunkts um<br />
<strong>ein</strong>e St<strong>und</strong>e zeigt Folgen. Zwei teilnehmer<br />
aus Silenen, welche den guten Kaffee in der<br />
Milchküche erstfeld sehr schätzen, starten<br />
bereits <strong>ein</strong>e St<strong>und</strong>e früher, um diesen ausgiebig<br />
zu geniessen.<br />
Dann das Lösen der Billette, eggberge <strong>ein</strong>fach,<br />
kollektiv ab 10 Personen = Normaltarif!<br />
Ich probiere es nochmals, denn wir sind 10<br />
Personen. antwort: «Ja, aber es müssen 11<br />
Personen s<strong>ein</strong>.» he nu so de!<br />
Frohgelaunt starten wir <strong>durch</strong> den gespenstischen,<br />
mystischen Nebel dem rophaien<br />
Trotz Nebel frohgelaunte Stimmung<br />
32<br />
entlang <strong>und</strong> finden problemlos den Franzen.<br />
Fre<strong>und</strong>lich empfangen vom Besitzer setzen<br />
wir uns zur hütte <strong>und</strong> werden mit <strong>ein</strong>em<br />
herrlichen Kaffee verwöhnt, serviert<br />
mit dem goldenen humor von alois gisler.<br />
Nach mehrmaligem Versuch, den gastwirt<br />
vom oberaxen telefonisch zu erreichen, haben<br />
wir erfolg <strong>und</strong> sind erleichtert zu erfahren,<br />
dass dort noch <strong>ein</strong> Kaffee mit Dessert<br />
in aussicht steht. obwohl wir k<strong>ein</strong>en gipfel<br />
bestiegen haben, wurde das thema «gipfelkuss»<br />
<strong>ein</strong>gehend diskutiert <strong>und</strong> analysiert.<br />
<strong>ein</strong>e «Verhaltensempfehlung» soll demnächst<br />
ersch<strong>ein</strong>en.<br />
Wir genossen trotz Nebel den gemütlichen<br />
tag, gespickt mit träfen Sprüchen <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em<br />
kräftigen Jauchzer von Baschi Wisi. Wir<br />
freuen uns schon jetzt auf touren im 2011.<br />
Peter Bachmann, Obmann OG Erstfeld
BErgstEigEn in pEru<br />
Bergsteigen in der Cordillera Blanca, peru <strong>–</strong> mais bis Juli 2010<br />
Morgens um 2 Uhr weckt uns das Piepsen<br />
der Suunto Uhr <strong>und</strong> wir schälen uns langsam<br />
aus unseren warmen, gemütlichen<br />
Schlafsäcken. Draussen ist es kalt, leichter<br />
Neuschnee liegt auf dem Zelt, Sterne sind<br />
k<strong>ein</strong>e zu sehen. Wir bereiten uns <strong>ein</strong> warmes<br />
Frühstück zu <strong>und</strong> brechen um 3 Uhr von unserem<br />
Moränencamp auf 4900m zum Pisco<br />
oeste (5752m) auf. Nach 3.5h erreichen wir<br />
als erste an diesem tag den gipfel. Mittlerweile<br />
hat das Wetter umgeschlagen <strong>und</strong><br />
wir schiessen dutzende Fotos bei wolkenlosem<br />
himmel. alle hohen gipfel der region<br />
erheben sich um uns: im Westen die 4 huandoy-gipfel<br />
(alle über 6000m); im Süden<br />
die mächtigen huascaran Norte (6664m) <strong>und</strong><br />
huascaran Sur, der mit 6768m höchste Berg<br />
Perus; im osten die mächtigen Südwände<br />
des Chacraraju oeste (6112m) <strong>und</strong> este<br />
(6001m); <strong>und</strong> im Norden der m<strong>ein</strong>er M<strong>ein</strong>ung<br />
nach schönste Berg der Welt der artesonraju<br />
(6025m) <strong>und</strong> dahinter der berühmte<br />
alpamayo (5947m).<br />
remo <strong>und</strong> ich stehen am 3. Juni auf unserem<br />
ersten gem<strong>ein</strong>samen Berg in der Cordillera<br />
Blanca in Peru. Wir hoffen, dass noch viele<br />
33<br />
andere in den nächsten 7 Wochen folgen<br />
werden.<br />
M<strong>ein</strong>e insgesamt 11-wöchige reise hat<br />
für mich ende april begonnen. Von Zürich<br />
über amsterdam ging der Flug in die hauptstadt<br />
Perus, nach Lima. Von dort reist man<br />
mit dem Bus für 400km in nördlicher richtung<br />
bis man nach ca. 9h die hauptstadt<br />
der ancash-region <strong>und</strong> ausgangspunkt für<br />
alle touren in der Cordillera Blanca erreicht:<br />
huaraz auf 3100m höhe gelegen.<br />
Dort habe ich mich zuerst <strong>ein</strong>mal der lokalen<br />
Sprache (sprich Spanisch) mächtig gemacht<br />
<strong>und</strong> während r<strong>und</strong> 4 Wochen Unterricht genommen.<br />
Während dieser Zeit habe ich ver-<br />
Huaraz<br />
Auf dem Gipfel des Pisco <strong>–</strong> rechts im Hintergr<strong>und</strong> Huascaran Sur <strong>und</strong> Norte <strong>–</strong> links Chopicalqui
BergSteIgeN IN PerU<br />
sucht mich zu akklimatisieren, was bei der<br />
ersten Bergtour jedoch ziemlich schief ging.<br />
Wenn man sich nicht genug Zeit lässt <strong>und</strong><br />
nicht schön langsam in höhere Lagen aufsteigt,<br />
rächt sich das.<br />
So wollte ich mit David, <strong>ein</strong>em deutschen<br />
Kollegen den Vallunaraju (5686m) besteigen.<br />
Wir sind am ersten tag ins Moränencamp<br />
auf 5100m aufgestiegen. Dummerweise haben<br />
wir noch den falschen Weg erwischt, so<br />
dass wir über Felsplatten hochklettern <strong>und</strong><br />
die rucksäcke hinter uns herziehen mussten,<br />
was uns ziemlich ausser atem im Moränencamp<br />
ankommen liess. Schon beim Zeltaufstellen<br />
wird es <strong>ein</strong>em jedes Mal schwindlig<br />
wenn man sich zwischen dem hering <strong>ein</strong>schlagen<br />
erhebt. Die ganze Nacht k<strong>ein</strong> auge<br />
zugetan, machten wir uns am nächsten tag<br />
an den gipfelaufstieg. Kurz vor dem gipfelgrat<br />
auf ca. 5500m musste ich jedoch den<br />
«Bettel» hinwerfen. Die höhe machte mir so<br />
zu schaffen, dass ich nach jedem Schritt 2<br />
atemzüge nehmen musste, was ich eher in<br />
himalay’schen höhen erwartet hätte. Zurück<br />
beim Zelt war ich so kaputt, dass <strong>ein</strong> weiterer<br />
abstieg nicht mehr möglich war. So verbrachten<br />
wir <strong>ein</strong>e weitere, für mich schlaflose<br />
Nacht auf 5100m. Die ganze Nacht ging<br />
m<strong>ein</strong> Puls nicht unter 120! Zum glück k<strong>ein</strong><br />
Kopfweh… dafür Durchfall…<br />
<strong>ein</strong>e Woche später haben wir dann den<br />
Yanapaccha (5460m) bestiegen, was dann<br />
ohne Probleme <strong>und</strong> atemnot gelang. Man<br />
muss sich eben Zeit lassen.<br />
ende Mai kam dann remo in huaraz an. Wir<br />
unternahmen in den nächsten tagen <strong>ein</strong>en<br />
2-tägigen akklimatisationstrek über <strong>ein</strong>en<br />
5000m hohen Pass. Danach nahmen wir, wie<br />
zu Beginn beschrieben, den Pisco in angriff.<br />
Dieser w<strong>und</strong>erschöne tag endete allerdings<br />
um ca. 10:00 Uhr, als <strong>ein</strong>er der 3 Profiskifahrer,<br />
die an diesem tag auch den Pisco<br />
erklommen, die r<strong>und</strong> 400m hohe Südwand<br />
34<br />
herunterstürzte <strong>und</strong> starb. Niemand sah<br />
den Sturz, aber s<strong>ein</strong> Blut war am Wandfuss<br />
deutlich zu erkennen! K<strong>ein</strong> schöner anblick.<br />
Zusätzlich hat sich dann auch noch <strong>ein</strong> zu<br />
hilfe eilender junger Bergführer den Fuss<br />
gebrochen, als sich <strong>ein</strong> St<strong>ein</strong> auf der Moräne<br />
bewegt hat! Ich habe ihn dann mit <strong>ein</strong>em<br />
Kollegen zu unserem Moränencamp heruntergetragen,<br />
wo er <strong>ein</strong>ige St<strong>und</strong>en später<br />
von <strong>ein</strong>em rettungsteam des nahegelegenen<br />
refugio abtransportiert wurde.<br />
Deshalb mussten wir noch <strong>ein</strong>e weitere<br />
Nacht im Moränencamp auf 4900m verbringen,<br />
was wiederum remo nicht wohl bekam.<br />
Für die nächsten 6 tage war bei ihm Durchfall<br />
angesagt!<br />
Ishinca-Tal<br />
Vom 11. <strong>–</strong> 16. Juni kletterten wir 3 Berge<br />
im Ishinca-tal. Von huaraz ging es mit dem<br />
Bus in ca. 2h auf <strong>ein</strong>e schöne hochebene<br />
zum <strong>ein</strong>gang ins Ishinca-tal. Dort wurde das<br />
Auf dem Weg zum Basecamp mit Tocllaraju<br />
im Hintergr<strong>und</strong>
BergSteIgeN IN PerU<br />
Tocllaraju Westwand, gesehen vom Urus<br />
ganze Material auf esel verladen <strong>und</strong> in ca.<br />
4h wanderten wir gemütlich mit leichtem<br />
gepäck richtung Basecamp zuhinterst im<br />
tal auf 4400m.<br />
Im Basecamp wurden wir richtiggehend verwöhnt.<br />
am Morgen bekommt man jeweils<br />
tee vor den Zelt<strong>ein</strong>gang gebracht, dann <strong>ein</strong><br />
abwechslungsreiches Frühstück, Lunch <strong>und</strong><br />
am abend immer <strong>ein</strong> 3-gang Menü!<br />
So konnten wir uns voll auf das Bergsteigen<br />
konzentrieren. am 1. tag bestiegen wir<br />
den Urus (5420m) <strong>und</strong> am 2. tag den Ishinca<br />
(5530m), beides technisch <strong>ein</strong>fache Berge,<br />
steigt man doch hauptsächlich über flache<br />
gletscher auf diese gipfel. remo war nach<br />
<strong>ein</strong>er antibiotikabehandlung auch wieder<br />
topfit.<br />
Danach war <strong>ein</strong> ruhetag mit ausschlafen<br />
<strong>und</strong> Bouldern angesagt.<br />
Der dritte gipfel, den wir in angriff nahmen,<br />
war der tocllaraju (6032m).<br />
Vom Basecamp aus, steigt man zuerst mal<br />
in ca. 3h steile Moränenflanken hinauf, bis<br />
35<br />
man den gletscher erreicht. Die Westwand,<br />
unser gewählter Weg zum gipfel, erreichten<br />
wir bei tagesanbruch.<br />
Zu viert stiegen wir in die r<strong>und</strong> 55 grad steile<br />
Wand <strong>ein</strong>. Fester, kompakter Schnee <strong>und</strong> nur<br />
kurze blanke Stellen liessen uns schnell vorwärtskommen.<br />
Unterbrochen wurden wir nur<br />
kurz, als ca. 100m links von uns <strong>ein</strong> riesiger<br />
eisabbruch niederging. Das war knapp… mit<br />
In der Westwand des Tocllaraju
BergSteIgeN IN PerU<br />
dem herz in den hosen ging es weiter!<br />
auf den letzten 150 höhenmetern erwartete<br />
uns dann knietiefer Zuckerschnee, der<br />
auf 5900m höhe verdammt anstrengend zu<br />
<strong>durch</strong>pflügen ist! So kamen wir dann auch<br />
ziemlich kaputt nach 12h aufstieg vom Basecamp<br />
auf unserem ersten 6000er an.<br />
<strong>ein</strong> unbeschreibliches Gefühl …<br />
Schnell machten wir uns wieder an den abstieg,<br />
da der tocllaraju von Nebel <strong>ein</strong>gehüllt<br />
war. Nach weiteren 5h kamen wir müde <strong>und</strong><br />
überglücklich wieder im Basecamp an.<br />
tags darauf wurde alles wieder auf die esel<br />
gepackt, nachdem wir im radio noch den<br />
historischen Schweizer Sieg gegen Spanien<br />
mitverfolgt hatten. Zurück nach huaraz zu<br />
Cerveza <strong>und</strong> Cuy (Meerschw<strong>ein</strong>chen)!<br />
santa Cruz Grande, 19. <strong>–</strong> 24. Juni<br />
6 tage später am 22. Juni 2010 stehen wir<br />
bereits auf unserem zweiten 6000er, dem<br />
Rolf, Franz <strong>und</strong> Remo auf dem Gipfel des Tocllaraju<br />
36<br />
Santa Cruz grande (6241m). Wir haben gerade<br />
den härtesten aufstieg unseres Lebens<br />
hinter uns. aber von vorne:<br />
am 19. Juni, nach 2 ruhetagen starten wir<br />
von huaraz aus zum 3-tägigen anmarsch bis<br />
zum Santa Cruz grande. Dieser Berg befindet<br />
sich am nördlichen ende der Cordillera<br />
Blanca <strong>und</strong> wird sehr selten bestiegen. <strong>ein</strong>e<br />
Nachfrage beim Bergführerbüro in huaraz<br />
hat ergeben, dass ansch<strong>ein</strong>end vor 2 Jahren<br />
die letzte Seilschaft den gipfel geschafft<br />
hat. Der lange anmarsch <strong>und</strong> die schlechte<br />
Sichtbarkeit sind wahrsch<strong>ein</strong>lich die hauptgründe<br />
dafür. trotzdem ist es <strong>ein</strong>e w<strong>und</strong>erschöne,<br />
imposante Pyramide, die <strong>ein</strong>em<br />
schon von weitem respekt <strong>ein</strong>flösst.<br />
Nach 3 tagen erreichen wir also das gletschercamp<br />
auf ca. 5200m am Fusse des<br />
Westgrates. Diesmal sind wir zu fünft: Wält,<br />
roli, Franz, remo <strong>und</strong> ich. am Vorabend vor<br />
dem gipfeltag k<strong>und</strong>schaften wir lange den<br />
Westgrat für unsere mögliche route aus.
BergSteIgeN IN PerU<br />
Roli kurz vor dem Gipfelgrat <strong>–</strong> das Schneeloch hinter sich Aufstieg zum Santa Cruz Grande<br />
es ist offensichtlich, dass <strong>ein</strong> aufstieg direkt<br />
über den grat nicht möglich ist, zu viele<br />
eisstufen <strong>und</strong> Bergschr<strong>und</strong>e versperren den<br />
Weg. Wir werden <strong>ein</strong> wenig nach rechts in<br />
die Wand ausweichen müssen.<br />
Nach kurzer Nacht geht es um Mitternacht<br />
los. gleich in der zweiten Seillänge erwartet<br />
uns <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es eisdach, das mit <strong>ein</strong>igem<br />
«gegruggse» überquert wird.<br />
Danach geht es über etwas flachere Schneefelder,<br />
welche wir ohne Zwischensicherung<br />
simultan klettern können, für ca. 100m zum<br />
nächsten aufschwung. Danach reiht sich<br />
<strong>ein</strong>e Seillänge nach der anderen in steilem<br />
eis <strong>und</strong> Schnee. etwa nach dem ersten Drittel<br />
des aufstiegs deponieren wir um ca. 5:30<br />
Uhr morgens unser mitgebrachtes Biwakmaterial,<br />
falls wir beim abstieg in die Nacht<br />
kommen sollten.<br />
es wird langsam tag <strong>und</strong> wir klettern nach<br />
<strong>ein</strong>er kurzen Pause weiter. Wält führt alle<br />
Seillängen. St<strong>und</strong>enlang hacken wir unsere<br />
Frontzacken in harten Schnee oder manchmal<br />
auch blankes eis. Die letzten 300 höhenmeter<br />
bieten uns steile Flanken mit Zuckerschnee<br />
zum teil bis zu den oberschenkeln!<br />
Was wir kurz vor dem gipfel antreffen zer-<br />
37<br />
schlägt uns fast die Sprache. <strong>ein</strong> w<strong>und</strong>erschönes,<br />
in der Sonne glitzerndes Schneeloch<br />
ist der <strong>ein</strong>zige Weg auf den gipfelgrat,<br />
sozusagen das tor zum himmel! Noch <strong>ein</strong>e<br />
halbe St<strong>und</strong>e auf dem gipfelgrat <strong>und</strong> wir<br />
stehen um 14:00 Uhr auf dem Santa Cruz<br />
grande! Nach 14h aufstieg, 1000 höhenmetern<br />
50 <strong>–</strong> 60 grad steilem eis <strong>und</strong> Schnee<br />
<strong>und</strong> 20 <strong>–</strong> 30 Seillängen (k<strong>ein</strong>er hat gezählt),<br />
können wir die ganze Cordillera Blanca betrachten,<br />
die sich südlich <strong>und</strong> unter uns ausbreitet.<br />
Wir sind sehr erschöpft, wissen jedoch,<br />
dass noch <strong>ein</strong> langer abstieg auf uns<br />
wartet. Schnell <strong>ein</strong> paar Fotos mit der Urnerfahne<br />
<strong>und</strong> wieder runter, es weht <strong>ein</strong> eisiger<br />
Wind!<br />
Wir kommen sehr gut voran mit abseilen.<br />
Die Stände richten wir mit Firnanker oder<br />
eissanduhren <strong>ein</strong>. Um ca. 18:00 erreichen<br />
wir unseren Biwakplatz <strong>und</strong> entscheiden<br />
uns trotz <strong>ein</strong>setzender Dämmerung noch bis<br />
zum gletschercamp abzuseilen, das wir dann<br />
auch um 21:00 Uhr erreichen, 21h nachdem<br />
wir von dort gestartet sind. total kaputt, mit<br />
schmerzenden Füssen <strong>und</strong> dumpfem, langsam<br />
funktionierendem hirn lassen wir uns<br />
in unsere Zelte fallen.
BergSteIgeN IN PerU<br />
Remo, Uri <strong>und</strong> Rolf auf dem Gipfel des Santa Cruz Grande<br />
2 tage später sind wir wieder zurück in huaraz<br />
wo wir mit Bier <strong>und</strong> rum das erreichte<br />
feiern <strong>und</strong> unsere steifen hüften <strong>durch</strong> Salsa<br />
etwas auflockern lassen!<br />
Vallunaraju <strong>und</strong> Chopicalqui als<br />
Abschluss<br />
Nachdem Wält <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>e gruppe wieder abgereist<br />
war, hiess es für uns wieder Berge<br />
auf eigene Faust zu erklimmen. Das heisst<br />
vor allem, <strong>ein</strong>en tonnenschweren rucksack<br />
mit Kocher, Nahrung, Zelt, Schlafsack,<br />
Matte <strong>und</strong> Klettermaterial den Berg hoch zu<br />
schleppen.<br />
als erstes suchten wir uns den Vallunaraju<br />
(5686m) aus, den ich ja schon mal mit David<br />
probiert hatte. Nun wählten wir aber die<br />
Normalroute <strong>und</strong> so standen wir am 2. Juli<br />
auf dem gipfel. <strong>ein</strong> w<strong>und</strong>erschöner aufstieg<br />
38<br />
in der Nacht, im hintergr<strong>und</strong> die ganze Zeit<br />
das Lichtermeer von huaraz.<br />
Danach entschieden wir uns noch für den<br />
Chopicalqui (6354m). <strong>ein</strong> technisch eher <strong>ein</strong>facher<br />
Berg, der <strong>ein</strong>em mit <strong>ein</strong>em herrlichen<br />
gipfel <strong>und</strong> fantastischer aussicht belohnt.<br />
am 9. Juli packten wir also <strong>ein</strong> letztes Mal<br />
die Urnerfahne aus für das gipfelfoto.<br />
etwas wehmütig, denn dies würde unsere<br />
letzte tour in der Cordillera gewesen s<strong>ein</strong>.<br />
Nachdem wir uns noch mal ausgiebig dem<br />
Nachtleben von huaraz gewidmet <strong>und</strong> uns<br />
von allen Fre<strong>und</strong>en verabschiedet hatten,<br />
traten wir am 12. Juli unsere rückreise in<br />
die Schweiz an.<br />
Bergsteigen in der Cordillera Blanca kann<br />
ich jedem Bergsteiger empfehlen. Die w<strong>und</strong>erschönen<br />
Berge mit ihren gewaltigen Südwänden,<br />
die wilde Natur der Zugangstäler
BergSteIgeN IN PerU<br />
Gipfelaufbau des Chopicalqui<br />
mit freilebenden rössern <strong>und</strong> rindern <strong>und</strong><br />
vor allem die netten, lebensfrohen <strong>und</strong> hilfsbereiten<br />
<strong>ein</strong>heimischen machen dieses reiseziel<br />
garantiert zu <strong>ein</strong>em unvergesslichen<br />
erlebnis! es hat etwas für jedermann: von<br />
Boulder- <strong>und</strong> Sportklettermöglichkeiten über<br />
leichte bis mittelschwere 5000- <strong>und</strong> 6000er,<br />
bis zu extrem schwierigen routen in eis <strong>und</strong><br />
Fels mit Biwaks auf 6000m höhe.<br />
Man muss sich jedoch bewusst s<strong>ein</strong>, dass<br />
eigentlich alle Unternehmungen in diesem<br />
gebiet viel ernsthafter <strong>ein</strong>zustufen sind als<br />
in unseren gefilden. helikopterrettung gibt<br />
es k<strong>ein</strong>e <strong>und</strong> meist dauert es tage bis rettungskräfte<br />
vor ort sind. Leider ist auch die<br />
Klimaerwärmung deutlich zu spüren <strong>und</strong><br />
viele Zustiege zu den gletschern sind <strong>durch</strong><br />
39<br />
St<strong>ein</strong>schlag gefährdet. Wer Lust hat in der<br />
Cordillera Blanca zu klettern, sollte bald<br />
möglichst dorthin reisen, bevor alle gletscher<br />
weg sind.<br />
Kameradschaftliche grüsse<br />
Rolf Arnold <strong>und</strong> Remo Gisler<br />
Fotos: Rolf Arnold, Remo Gisler, Walter<br />
Hungerbühler<br />
(Für mehr Informationen oder Fotos<br />
könnt ihr uns gerne kontaktieren unter:<br />
arnoldrolf@gmx.ch oder<br />
remogisler@hotmail.com)
Jo <strong>und</strong> kiBE<br />
F<strong>und</strong>ay <strong>–</strong> Familientag mit der JO <strong>Gotthard</strong>, 21. August 2010<br />
Bei prächtigem Wetter führten die Jo-Verantwortlichen<br />
des SaC gotthard zum dritten<br />
Mal den F<strong>und</strong>ay <strong>durch</strong>. Dieser anlass<br />
fand in den letzten Jahren in der göscheneralp<br />
(Voralp) statt. Das neunköpfige Leitungsteam<br />
stellte sich der herausforderung,<br />
an <strong>ein</strong>em neuen ort, Kindern sowie Jugendlichen<br />
<strong>und</strong> deren eltern die Freude am Klettersport<br />
zu wecken <strong>und</strong> aufzuzeigen, was in<br />
der Jo gotthard geboten wird.<br />
am Samstag, 21.8.2010 trafen wir bei strahlendem<br />
Wetter um 7 Uhr auf dem eW-Parkplatz<br />
in erstfeld <strong>ein</strong>. es waren schon viele<br />
Familien versammelt <strong>und</strong> reto Bricker hiess<br />
alle 48 teilnehmenden herzlich willkommen.<br />
gem<strong>ein</strong>sam brachen wir richtung andermatt<br />
auf. Die oberalpstrasse verliessen wir beim<br />
Nätschen <strong>und</strong> fuhren auf <strong>ein</strong>er Militär stras se<br />
bis grossboden, ans ende des Skilifts. Das<br />
Panorama war fantastisch. Man sah weit<br />
übers Urserental bis zum oberalppass. auf<br />
der kurzen Wanderung w<strong>und</strong>erten sich <strong>ein</strong>ige<br />
über die gegend, die den meisten im<br />
Winter als Skigebiet vertraut ist.<br />
Unser Ziel war der Lutersee. <strong>ein</strong>gebettet in<br />
<strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en ebene, liegt der See <strong>ein</strong> wenig<br />
versteckt, umgeben von rauhem gotthardgranit.<br />
hier wurden wir von gabi Bricker<br />
begrüsst. als KIBe-Chefin des SaC gotthard<br />
war sie hauptverantwortliche dieses<br />
anlasses. Bereits am Vortag hatte sie zusammen<br />
mit 4 LeiterInnen Material hinauf<br />
transportiert. Zwischen heftigen regengüssen<br />
konnte das junge team am Freitag die<br />
intensiven Vorbereitungen treffen <strong>und</strong> ihr<br />
Zelt stellen. erst in der Nacht hörte der regen<br />
dann endgültig auf.<br />
In gruppen aufgeteilt, wurden wir mit helm,<br />
Klettergstältli, Karabiner <strong>und</strong> Kletterfinken<br />
40<br />
ausgerüstet <strong>und</strong> instruiert. an vier Posten<br />
konnten verschiedene techniken ausprobiert<br />
werden. Unsere Familie startete an der Felswand<br />
mit Klettern. gut gesichert <strong>und</strong> von<br />
2 Leitern betreut, kletterten wir auf leichten<br />
bis schwereren routen. Sogar vier- bis<br />
fünfjährige Kinder kraxelten auf den Felsen<br />
herum <strong>und</strong> freuten sich über jede bezwungene<br />
route <strong>–</strong> wenn auch gelegentlich Papa<br />
mit dem Seil etwas nachgeholfen hatte. Ich<br />
persönlich musste mir <strong>ein</strong>gestehen, dass<br />
mich m<strong>ein</strong>e Kids mit ihren Kletterkünsten<br />
bei Weitem übertroffen haben.<br />
Der f<strong>ein</strong>e Duft von grillierten Würsten lockte<br />
am Mittag alle wieder zusammen. Berti <strong>und</strong><br />
Franz Müller sorgten für das leibliche Wohl.<br />
Mit heisshunger verschlangen wir das f<strong>ein</strong>e<br />
z’Mittag <strong>und</strong> genossen den abgekochten Kaffee.<br />
Dem Leitungsteam war nur knapp <strong>ein</strong>e<br />
stündige Mittagspause vergönnt. auf den<br />
tyrolienne-Posten freute sich unser Jüngster<br />
am meisten, <strong>und</strong> er konnte es kaum erwarten.<br />
hier durfte man sich wie <strong>ein</strong>e Luftseilbahn<br />
an <strong>ein</strong>em langen Seil abseilen lassen,<br />
für mich der adrenalin-Kick schlechthin. Ich<br />
musste mir sagen lassen, dass m<strong>ein</strong>e Freudenjauchzer<br />
eher als angstschreie interpretiert<br />
wurden.<br />
auf der Slackline, <strong>ein</strong>em 2,5 cm breiten, gespannten<br />
Band, wurde balanciert. es war<br />
ganz schön wackelig <strong>und</strong> schwierig. Doch<br />
ohne Fleiss k<strong>ein</strong> Preis! So gab der Leiter<br />
viele tricks <strong>und</strong> tipps <strong>und</strong> demonstrierte<br />
<strong>ein</strong>fach <strong>und</strong> elegant den tanz übers Band.<br />
Zum Schluss nochmals adrenalin pur: abseilen<br />
an <strong>ein</strong>er senkrechten Felswand. Zugegeben<br />
nicht jedermanns Sache. es kostete<br />
mich viel Überwindung <strong>und</strong> doch war es <strong>ein</strong><br />
tolles erlebnis. Der 10-jährige Jonas spurtete<br />
gerade an mir vorbei <strong>und</strong> m<strong>ein</strong>te: «Ich
Jo UND KIBe<br />
Klettern, Slackline, Tyrolienne <strong>–</strong><br />
Das isch mega giga de Hammer …<br />
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Jo UND KIBe<br />
… fir Chli <strong>und</strong> Gross!!!<br />
ga jetz scho z’fiiftä Mal. Das isch mega giga<br />
de hammer!».<br />
am späten Nachmittag versammelten wir<br />
uns allmählich wieder. Die Kids verweilten<br />
noch <strong>ein</strong> wenig am nahe gelegenen Bach <strong>und</strong><br />
wir erwachsenen bei Kaffee. glücklich <strong>und</strong><br />
sichtlich erleichtert blickte gabi Bricker auf<br />
<strong>ein</strong>en erfolgreichen <strong>und</strong> unfallfreien event<br />
zurück. Mit grossem applaus wurde dem<br />
Leitungs- <strong>und</strong> Verpflegungsteam gedankt.<br />
Individuell liessen die Familien den tag ausklingen<br />
<strong>und</strong> machten sich auf den heimweg.<br />
42<br />
Dieser anlass wird Kids <strong>und</strong> Jugendliche<br />
motivieren, das erlebnisreiche angebot der<br />
Jo gotthard zu besuchen. Wir eltern wurden<br />
von kompetenten, gut ausgebildeten<br />
<strong>und</strong> verantwortungsbewussten Leiterinnen<br />
<strong>und</strong> Leitern überzeugt, dass wir unsere Jugend<br />
der Jo gotthard anvertrauen können.<br />
herzlichen Dank für euer engagement!<br />
Familie Müller-Gamma<br />
Fotos: Angela
Tourenprogramm JO <strong>und</strong> KIBe (November, Dezember)<br />
Allgem<strong>ein</strong>e Hinweise<br />
Die Leiterinnen <strong>und</strong> Leiter sind dir dankbar, wenn du dich spätestens <strong>ein</strong>e Woche vor der<br />
tour anmeldest. Du kannst dich telefonisch oder jeweils auch online über die Website<br />
www.sac-gotthard.ch anmelden.<br />
27. November<br />
Höhlentour<br />
JO <strong>und</strong> KIBE<br />
geisser Stefan 041 870 98 72<br />
sgeisser@bluewin.ch<br />
Inderkum remo 079 358 65 25<br />
inderkum.kempf@bluewin.ch<br />
18. Dezember<br />
skitour nach Verhältnissen<br />
JO<br />
gisler Bruno 041 870 01 48<br />
gisler.clabru@bluewin.ch<br />
Kröpfli Pascal 079 510 83 54<br />
pakr@bluewin.ch<br />
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gönnErinnEn-<br />
<strong>und</strong> gönnErlistE 2010<br />
44<br />
Telefon<br />
Alpina sport AG, Andermatt 041 887 17 88<br />
Bernhard Ziegler <strong>und</strong> söhne AG, Baumaterialhandel, Flüelen 041 874 30 80<br />
BIDO AG, papeterie <strong>und</strong> Buchhandlung, Altdorf 041 870 08 08<br />
CsD Ingenieure <strong>und</strong> Geologen AG, Altdorf 041 870 61 22<br />
Druckerei Gasser, erstfeld 041 880 10 30<br />
Floristikart, rita Herger, Dorfstrasse 6, Flüelen 041 871 04 54<br />
Geo-<strong>uri</strong> GmbH, peter Amacher, im Chäli, Amsteg 041 883 19 45<br />
Hotel Frohsinn, Familie paul Jans-Käch, erstfeld 041 882 01 01<br />
Hotel Höfli, Familie schuler-schuppisser, Altdorf 041 875 02 75<br />
Hotel restaurant reiser, Familie K. Lusser, Altdorf 041 870 10 66<br />
Huber GmbH, papeterie, Buchhandel, Bürofachgeschäft, Altdorf 041 870 10 01<br />
Implenia, Bauunternehmung, Altdorf 041 874 90 90<br />
meyer’s sporthaus AG, 6490 Andermatt 041 887 12 32<br />
monsieur K Herrenmode, Walter senn, Altdorf 041 870 12 72<br />
rest. Grüner Wald, H. muoser-Hochreiter, schattdorf 041 870 11 39<br />
rest. Krone, Theres <strong>und</strong> Kurt Loosli, erstfeld 041 880 13 02<br />
rest. schächengr<strong>und</strong> + Café Hauger, stefan Hauger, Altdorf 041 870 14 63<br />
rest. schützenhaus, Gustav planzer, Bürglen 041 870 12 10<br />
rest. sternen, Fam. simmen-stöckli, sAC-mitglied, Gurtnellen 041 885 12 14<br />
Wohn-Center muoser, <strong>Gotthard</strong>strasse 85, schattdorf 041 874 74 74<br />
Zentrum-markt Arnold, Altdorf 041 870 11 91
Gebr. Gisler<br />
Keramische Wand- <strong>und</strong> Bodenbeläge<br />
Natur- <strong>und</strong> Kunstst<strong>ein</strong>e<br />
Dorfbachstrasse 11 · 6467 Schattdorf<br />
Tel. 041 870 70 92<br />
Alpen-TAxi<br />
Beim Bahnhof Erstfeld stehen Ihnen 4 Personenwagen <strong>und</strong> <strong>ein</strong> Kl<strong>ein</strong>-Bus (12 Sitzplätze) zur<br />
Verfügung. Das gegenüberliegende Restaurant Fisch (Tel. 041 880 05 23) nimmt Ihre Aufträge<br />
jederzeit gerne entgegen. Unser erfahrenes Team bietet Ihnen <strong>ein</strong>e preiswerte <strong>und</strong> zuverlässige<br />
Dienstleistung. Wir sind bestens gerüstet, jederzeit sämtliche Taxifahrten (mit Sonderfahrbewilligung<br />
z.B. ins Erstfeldertal oder ins Maderanertal usw.) übernehmen zu können.<br />
6472 Erstfeld • Telefon: 041 880 13 22 • Telefax: 041 880 14 55<br />
E-Mail: mail@beeler-schr<strong>ein</strong>erei.ch • Internet: www.beeler-schr<strong>ein</strong>erei.ch<br />
Wir berücksichtigen unsere Inserenten <strong>und</strong> Gönner
AZB<br />
6472 Erstfeld<br />
PP/Journal<br />
CH-6472 Erstfeld<br />
ENGAGEMENT<br />
LÄSST URI AUFBLÜHEN<br />
www.urkb.ch